Bell
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William Basie hat es mal wieder wunderbar auf den Punkt gebracht.
Meine 5 Cents:
Ich bin Sängerin (spiele zwar auch Gitarre, aber nur für den Hausgebrauch, für die Bühne reicht mein Können nicht). Ich singe viel auf Hochzeiten (auch in der Kirche), Firmenevents, Messen, Jazz-Brunches, Weihnachtsfeiern, manchmal Open-Airs, Strassenfeste, Clubgigs.
Mittlerweile blicke ich auf eine lange Laufbahn zurück.
Angefangen habe ich als junges Mädel in einer Wave-Band, wir haben nur eigene Musik gemacht, ich habe die Texte geschrieben und würde mal behaupten, keine so schlechte Texterin zu sein (auch in späteren Jahren habe ich immer wieder mal eigene Musik gemacht, aber das ist zwecklos, wenn man davon leben will. Deshalb ist das mittlerweile kein Thema mehr für mich).
Parallel dazu folgte eine (klassische) Gesangsausbildung, später bin ich auf Contemporary umgestiegen. Mein Studium habe ich mir mit Tanz/Coverbands finanziert. Allerdings konnte ich irgendwann weder Bierzelte noch Tanzmucke ertragen und habe mir eine Nische gesucht. Ich liebe Jazz, Chanson, Latin.... und das ist genau das, was ich mittlerweile mache. Übrigens ist Jazz eine Musikrichtung, die einem enorme künstlerische Freiheiten bietet und viel Raum für eigene Interpretationen lässt (was man von Covermucke nicht gerade behaupten kann).
Natürlich unterrichte ich auch viel. Ohne Unterrichten schafft man es nicht, von Musik zu leben - ich kenne jedenfalls keinen Kollegen, der nicht unterrichtet.
1. Beherrsche Dein Handwerk
2. Schaff Dir ein Netzwerk
3. Sei zuverlässig und kollegial
4. Schau auch mal über Deinen eigenen musikalischen Tellerrand
5. Schmink Dir ab, reich und berühmt zu werden - sei froh, wenn Du deine Rechnungen bezahlen kannst
Übrigens, William Basie, mit einem selbständigen Partner/in, der nicht klammert, funktioniert das Musikerleben durchaus.....
Meine 5 Cents:
Was macht ihr für Musik, welches Instrument, welche Jobs?
Ich bin Sängerin (spiele zwar auch Gitarre, aber nur für den Hausgebrauch, für die Bühne reicht mein Können nicht). Ich singe viel auf Hochzeiten (auch in der Kirche), Firmenevents, Messen, Jazz-Brunches, Weihnachtsfeiern, manchmal Open-Airs, Strassenfeste, Clubgigs.
Wie seit ihr dahin gekommen, wie war eure Laufbahn?
Mittlerweile blicke ich auf eine lange Laufbahn zurück.
Angefangen habe ich als junges Mädel in einer Wave-Band, wir haben nur eigene Musik gemacht, ich habe die Texte geschrieben und würde mal behaupten, keine so schlechte Texterin zu sein (auch in späteren Jahren habe ich immer wieder mal eigene Musik gemacht, aber das ist zwecklos, wenn man davon leben will. Deshalb ist das mittlerweile kein Thema mehr für mich).
Parallel dazu folgte eine (klassische) Gesangsausbildung, später bin ich auf Contemporary umgestiegen. Mein Studium habe ich mir mit Tanz/Coverbands finanziert. Allerdings konnte ich irgendwann weder Bierzelte noch Tanzmucke ertragen und habe mir eine Nische gesucht. Ich liebe Jazz, Chanson, Latin.... und das ist genau das, was ich mittlerweile mache. Übrigens ist Jazz eine Musikrichtung, die einem enorme künstlerische Freiheiten bietet und viel Raum für eigene Interpretationen lässt (was man von Covermucke nicht gerade behaupten kann).
Natürlich unterrichte ich auch viel. Ohne Unterrichten schafft man es nicht, von Musik zu leben - ich kenne jedenfalls keinen Kollegen, der nicht unterrichtet.
Und wie sind eure Tips für die Menschen, die es "wirklich schaffen wollen" von der Musik zu leben, egal auf welche Art?
1. Beherrsche Dein Handwerk
2. Schaff Dir ein Netzwerk
3. Sei zuverlässig und kollegial
4. Schau auch mal über Deinen eigenen musikalischen Tellerrand
5. Schmink Dir ab, reich und berühmt zu werden - sei froh, wenn Du deine Rechnungen bezahlen kannst
Übrigens, William Basie, mit einem selbständigen Partner/in, der nicht klammert, funktioniert das Musikerleben durchaus.....
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