E-Gitare Cover-Sounds: Rack oder Topteil+Box?

nachdem ich meinen letzten beitrag vor jörgs anmerkung geschrieben habe, auch dazu noch ein paar worte....

du sagst es mit deinem Beitrag voll und ganz:
metalaxe ist ein Professionell arbeitender Produzent.
der Threadsteller ist Student und ein Amateur bis Semiprofi

den vergleich haben wir in einem Münchner Tonstudio rein aus neugier gefahren.
AXE-FX an Fullrange-System vs. Peavey 6505+, Engl Savage 120 und Marshall 6100 Halfstacks
zwei gitarristen, jeweils abwechselnd.
auf der Aufnahme hört man keinen Unterschied, unterm strich schnitt das AXE-FX sogar besser ab
weil einfach alles perfekt eingestellt war und somit gepasst hat. bei den Ampaufnahmen hätte man noch ordentlich nachmischen müssen.
aber das spielgefühl im direkten vergleich, wenn man davor steht ist grundsätzlich anders und da schneiden die die "realen" amps einfach besser ab.
es ging dabei nicht um high-gain-geschrammel, sondern um gepflegte crunch und rocksounds

ich habe ja auch nicht gesagt, dass das AXE-FX schlecht ist, aber die Verwendung im Studio und der Einsatz Live macht schon einen Unterschied. ich persönlich möchte z.B. live etwas Dampf im Rücken, möchte einen amp hören und "spüren"
wenn man mal soweit ist, dass man über InEarSysteme spielt (was aber eher die wenigsten Bands machen) dann ist es wurscht ob Amp oder Modeller, in diesem Fall würde das AXeFX sogar richtig sinn machen. Nur wer arbeitet live mit (gutem) InEarMonitoring im Amateur und SemiProfi-Bereich?
eher die wenigsten, denn der finanzielle Aufwand für ein brauchbares System ist natürlich nicht ganz von der Hand zu weisen.

es geht mir nicht darum ob ein gerät in meinen augen gehyped ist oder nicht oder ob mich das teil nervt oder nicht, sondern einfach dass die verhältnismäßigkeit passt.

thats all...
 
nachdem ich meinen letzten beitrag vor jörgs anmerkung geschrieben habe, auch dazu noch ein paar worte....

du sagst es mit deinem Beitrag voll und ganz:
metalaxe ist ein Professionell arbeitender Produzent.
der Threadsteller ist Student und ein Amateur bis Semiprofi

Auch ich bin kein Voll-Profi. Aber ich habe noch nie viel Lust auf "na die kommenden 2 Jahre reicht es"-Equipment gehabt. Hatte immer ordentliches Zeugs (nach den ersten Fehlkäufen, die wir alle am Anfang gemacht haben) und habe selten etwas verkauft. Ich mag eben nur etwas empfehlen, von dem ich überzeugt bin.

Alternative: GSP 2101 mit guter Endstufe und guter Box. Ist auch sehr flexibel, programmierbar (schwerer als das Axe) und ich bin bis heute mit dem Sound zufrieden. Gibt es für ca. 400,- € in der Bucht.


den vergleich haben wir in einem Münchner Tonstudio rein aus neugier gefahren.
AXE-FX an Fullrange-System vs. Peavey 6505+, Engl Savage 120 und Marshall 6100 Halfstacks
zwei gitarristen, jeweils abwechselnd.
auf der Aufnahme hört man keinen Unterschied, unterm strich schnitt das AXE-FX sogar besser ab
weil einfach alles perfekt eingestellt war und somit gepasst hat. bei den Ampaufnahmen hätte man noch ordentlich nachmischen müssen.
aber das spielgefühl im direkten vergleich, wenn man davor steht ist grundsätzlich anders und da schneiden die die "realen" amps einfach besser ab.
es ging dabei nicht um high-gain-geschrammel, sondern um gepflegte crunch und rocksounds

Das hört sich aber schon deutlich differenzierter an, als zuvor. Gut so! :great:

Das mit dem Spielgefühl ist etwas, dass nur jeder für sich selbst entscheiden kann. Aber die Tatsache, dass sich das Axe gegen keineswegs billige sondern ausgewiesen hochwertige Röhrenverstärker als von Sound teilweise besser erwiesen hat, ist doch eigentlich ein Hammer oder?

Ich habe hier http://www.musik-service.de/Gitarrenverstaerker-Engl-Savage-120-prx395533369de.aspx und hier http://www.musik-service.de/peavey-6505-plus-prx395749575de.aspx mal nachgeschaut, was die Amps neu kosten (und davon sollte man fairerweise ausgehen). Na da ist zwar eine Endstufe dabei, aber nicht mal eine Hallspirale. Ich finde der Preis des Axe ist im Verhältnis nicht zu hoch.


ich habe ja auch nicht gesagt, dass das AXE-FX schlecht ist, aber die Verwendung im Studio und der Einsatz Live macht schon einen Unterschied. ich persönlich möchte z.B. live etwas Dampf im Rücken, möchte einen amp hören und "spüren"

Nimm das Axe als Vorstufe, Deinen Amp als Poweramp, schleife Deine Amp-Vorstufe ein, nutze Deine Lieblingsbox, Du hast alle Möglichkeiten den gleichen Schub zu erzeugen, wie gewohnt.

wenn man mal soweit ist, dass man über InEarSysteme spielt (was aber eher die wenigsten Bands machen) dann ist es wurscht ob Amp oder Modeller, in diesem Fall würde das AXeFX sogar richtig sinn machen. Nur wer arbeitet live mit (gutem) InEarMonitoring im Amateur und SemiProfi-Bereich?
eher die wenigsten, denn der finanzielle Aufwand für ein brauchbares System ist natürlich nicht ganz von der Hand zu weisen.

Ich arbeite seit 2 Jahren mit kabelgebundenem In-Ear. Kabel von Fisher-Amps, Mikrofonsplitter, kleiner Mischer, InEar-Hörer zusammen ca. 250,- €. Seit der Zeit werde ich auf jeder Bühne glücklich....

es geht mir nicht darum ob ein gerät in meinen augen gehyped ist oder nicht oder ob mich das teil nervt oder nicht, sondern einfach dass die verhältnismäßigkeit passt.

thats all...

Klar, das Axe ist nichts für jeden. Aber Du selbst hast es im Kontext mit guten Röhrenverstärkern als gut empfunden (vom Schub in dieser Situation mal abgesehen, aber mehr als den Sound eines gut abgenommenen Amps kann man so doch ernsthaft nicht erwarten). Und das darfst Du doch auch so sagen, oder?

Dass das Teil für bestimmte Gitarristen überdimensioniert ist, ist keine Frage, da stimmen wir überein!!!

LG Jörg
 
inear ist doch garnciht mehr so teuer, ist doch nur nur n sender und mehrere empfänger. wenn man dem tonmann nicht vertraut, dann holt man sich halt n eigenes mischpult und mischt den sound für die band selber. hätte auch den vorteil, dass man auf jeder bühne seinen voreingestellten sound hat, den man im proberaum ausgetüftelt hat. da darf auch der tonmann alles machen wie er es für richtig hält, denn es stört ja kein bühnensound, der noch nebenbei läuft.

durch dei digitalen spielereien verschiebt sich halt der aufwand eher auf das studieren des hanbuchs und ausprobieren im proberaum, einmal eingestellt hat man aber alles, genau so wie man es möchte und muss nicht jedes mal sein halfstack+effekte + mikro und stativ aufbauen. auch wenns dann anders klingt und sich anders anfühlt, mir persönlich wärs das wert.
 
Eieiei, da hab ich ja eine richtige Disskusion ausgelöst :)
von MAxMax
aber ein bisserl führt das am thema des threadstarters vorbei: er wollte wissen, was er sich demnächst neu anschaffen soll ob combo/top/rack ? und darum gehts
Joa, eigentlich wollte ich "nur mal schnell" das Fragen. Aber ich finds total interessant was ich hier alles lese! Erstmal noch ein dickes fettes Dankeschön an alle!!!!!!

Nun ich bin kein Profi und auch kein Semiprofi. Haben so ca 15 bis 20 Auftritte im Jahr. Vor kleinem (15 Leute) Publikum bis auch größere (300-400); und spielen auch manchmal als Vorband einer anderen Band.

Der Grund wieso hier ja der Axe vorgeschlagen wurde ist, dass ich nicht all zu schwere Dinge (mehr als 20 25kg) unbeschwert heben/tragen kann, da ich einen Bandscheibenvorfall habe. Ja ich weiß... mit 21 schon einen Bandscheibenvorfall, aber das ist ne lange und andere Geschichte, die mal bei einem Tässchen Tee :D

Außerdem spiele ich gerne und viel Musik zuhause. Auch mal jammen und so. Da ich dann immer das gesammte Equipment aus dem Proberaum (ca 15Km oder so weg, genau ka^^) zu mir fahren muss, und das ganze nach jeder Probe ist ebenso ein kleines Equipment sinnvoll.

Nun und wegen der genannten Gewichtsbeschränkung kommen schonmal 30kg schwere Tops und 50Kg schwere 4x12er Halfstacks nicht mehr in die Betrachtung.

Dess Weiteren liebe ich es, wenn wir ein Lied covern, den fast originalen Gitarrensound nachzubauen und auch zu spielen. Somit habe ich viele Speicherbänke vom GT-6 voller Git-Sounds (von Whats Up bis Rammstein) und auch meine eigenen Bank mit Clean, Crunch, Rock und Hardrock.

So und noch was Weiteres: Wenn wir auf einen kleinen Auftritt spielen, dann kann ich auch nicht mit meiner 2x12er Box und ner 50Watt RöhrenEndstufe spielen. Da ich ja dann die Party alleine beschallen kann. Somit müsste ich so oder so über die PA "leise" spielen. btw: wir spielen dann auch ohne Monitor, da wir uns über die PA dann gut hören, und spielen gerade so laut, dass alles zum Schlagzeug passt.

Nun aus den ganzen Gründen ist eine Ausrüstung mit einem "Moddeler" ganz sinnvoll. Daher habe ich mir ja das GT-6 gekauft.
bin dann damit direkt in die PA: bäääääää
Dann hab ich den Bandit 112 gekauft. GT-6 davor, und abgenommen. Bei kleinen Gigs wieder GT-6 direkt in PA (ja trotz bääää:rolleyes: )
Nun die cleans klingen super!, jedoch Crunch und Rock naja so komisch leer. Und die Highgain total matschig und schwummig. Kein differienzierter Sound oder so. Wer alles von System of a Down - Toxicity kennt und auf die Gitarre achtet, weiß, wie schlecht das mit Matsch-Gitarre klingt.

Nun daher hab ich mal euch deutlich mehr erfahrenen Musiker fragen wollen, was ihr da so empfehlt. Hatte nämlich schon das Tech21 PSA im Augenmerk, jedoch traute ich mich nicht, da wieder Moddeler und keine Ahnung wie das klingt.

Nun mal zu dem, dass ich ja viel Geld für den Axe-FR-Box hinlegen muss. Ich hatte schon folgende Ideen:

ENGL POWERBALL E645 (schon angespielt, super Sound, aber schwer^^)
Kostet genausoviel wie der Axe. Hat 4 Kanäle. Nun der Axe hat mehr Möglichkeiten, und ist leichter. Ok er ist kein "echter" Amp. Ihm werden ein paar % schon noch zu dem "echten" Sound fehlen. Jedoch wer hört das schön von den Zuhörern/Partyleute oder was weiß ich?

Den Tech21 PSA gäbs schon für 650 Euro, bräuchte dann aber eine Röhrenendstufe, da er nicht so hochwertig wie der AxeFx ist. Die Endstufe ist wieder teuer und vorallem schwer. Dann brauche ich noch eine gute Box. Von TT gibs welche die sind leicht und wurden mir auch schon empfohlen. Und eine 2x12Box ist doch auch schwerer als eine FR Box oder?

Nun, dann hab ich den HUGHES&KETTNER SWITCHBLADE HEAD entdeckt. Cool, Midi und so. Nur wieder nur 4 Kanäle... (oder kann ich per Midi mehr ansteuern?)


Nun ihr seht, ich habe auch schon geschaut und eure Tipps/Hilfen und Anregungen sind echt super! Aber irgendwie kommts mir so vor, als würde der Fx vom Preis/Gewicht her siegen. Vom Preis/Sound auch (denn ein Amp klingt nur n paar % besser und ist ggf noch teurer) und beim Preis/Vielfalt Vergleich gewinnt er auch.
Vorrausgesetzt dass ich nicht zu doof bin, ihn richtig einzustellen.

Ihr sagt, wenn ich einen G-Major einstellen kann, dann kann ich auch einen FX einstelltn. nunja, einen G-Major hab ich noch nie bedient :) Nur das GT-6, und das Gt-8 vom Bandkollegen. Und vieeele Digitech Effektboards (die ganz kleinen^^ mein erstes)

Nun für ein Fx- Equip muss ich
FX 1500
Endstufe: Typ; Preis?
FB-Box: Typ; Preis?
Bezahlen. aber denke mal zusammen 2000Euro müssten doch langen. Und ein Topteil mit vernünftiger Box und guten Micro (darf auch nicht vergessen werden) kostet doch mehr.

So nun hab auch ich als relativ unwissender aber wissbegieriger Klimperer mal einen Roman geschrieben :)

Zum Schluss verlinke ich noch auf meinen anderen FrageThread im "Boxen und Topteil-Thread"
Mawel macht auch einen guten Vorschlag:
macht 8 kg +ein Jensen Neo macht knappe 11kg. dann biste mitm Sm120 bei insgesamt ca. 20kg equipment, die gleichmäßig auf 2 teile verteilt sind. ich würd dann aber eher den SM60 nehmen
(So gegen Ende :)

Mfg Schirmi

Edit:
das mit dem Ton, wenns der Mischer versaut. Naja ob ich nun per Topteil->Box-Micro->Pa oder anders gehe, wenns der Tonmann versaut, ists versaut. Aber immerhin kann mir meinen Sound auf der Bühne nicht versauen wenn ich eine Box habe:) und daher werde ich mir ja einen zulegen! AUch wegen Proben und so
 
...womit der thread endlich wieder ontopic wäre.... *applaus* (nichts gegen die Axe-FX diskussionen, ich hab sie auch gerne gelesen, aber dem schirmi helfens nicht)...

also als transenendstufe kenn ich nur die Marshall 2x80Watt, model 8008, die hatte ich selber für mein rack in betrieb, zuverlässig, leise, kühl, tut was man von ihr erwartet und nicht mehr/weniger, ich glaub meine war ein modell aus 1997 oder so, also für die ewigkeit gebaut, nicht umzubringen, ausser durch Menschenhand, bei ebay für 160 bis max. 200euro zu schiessen, neu gibts die nicht mehr, du kannst natürlich auch die kleinere 8004 schiessen, wenns die mal gibt....
ansonsten gibts neu nur noch die rocktron velocity 100, ich glaub für 250.-
 
Also ich fand die Idee und auch die Disskusion über den AxeFx super!
Ja die Velocity hab ich mir auch schon angeschaut. Nur ob die Leistung langt wenn ich daran eine FR-Box anschließe?
Und außderm wäre dann noch fraglich welchen Preamp und ob überhaupt Rack (ich denke irgendwie schon, denn anders wirds nix mit dem Gewicht und co...
 
...Dir diese Aktiv-Monitore zum Testen empfehlen:

http://www.musik-service.de/Lautsprecher-Box-dB-Technologies-Opera-Live-402-prx395751967de.aspx

Sie tauchen immer wieder als gute Boxen in Verbindung mit dem Axe auf. Die Vorgänger-Box 412 habe ich schon mal als reine Beschallungsbox gehört und empfand den Sound als klar, definiert und aufgeräumt.

Falls das Geld knapp ist, fang mit einer an. Dann hast Du für 1900,- € eine Top-Mono Anlage, die leicht ist, mit der Du laut und leise sein kannst, die Dir das Soundtüfteln ermöglicht, dass Du ja offenbar klasse findest. Und nach den nächsten 3 Gigs holst Du Dir den 2. Monitor.

Und eines solltest Du auch bedenken:
Die positiven Statements bezüglich des Axe kommen ausschliesslich von zufriedenen Usern. Hier ist kein Star gekauft worden. Verbesserungen und Modifikationen werden auf Kundenwunsch kostenlos "eingebaut". Mach das mal mit einem Amp. Du zahlst Dich dumm und dusselig, das Ding verliert an Wert (weil nicht mehr "Original") und wenn man es rückgängig machen will, was dann?

Und was für das G-Major gilt, gilt auch für das GT-6 oder ein Tonelab. Wer da einigermaßen mit umgehen kann, kommt auch mit dem Axe klar. Schau doch einfach mal in die Bedienungsanleitung: http://www.fractalaudio.com/Documents/axefx.pdf. Ich fand das alles klar und logisch. Dagegen ist die Programmierung eines GSP 2101 der reine Horror!!!

In Wikipedia gibt es auch viel zu diesem Thema.

LG Jörg
 
der switchblade hat 128 speicherbare Kanäle ;)
pro kanal kannst du aus einem von 4 Grundsounds (clean, crunch, lead, ultra) wählen
pro kanal kannst du jede channel, gain, EQ, Effekt, FX-Loop, ChannelVolume abspeichern
macht 128 verschiedene sounds....
das reicht rein theoretisch, um sich pro song ne eigene bank mit 4 presets zu basteln
und man hat immer noch was frei...

schön kompakt, handlich und leicht (naja, verhältnismäßig)
guter sound. nach hause brauchste eigentlich nur das GT6 nehmen, den switchblade lässte einfach im übungsraum. für daheim tuts das GT6 auch übern Dolby oder PC-Boxen-System. oder du behälst einfach den peavey bandit für daheim. viel praktischer so....
im übrigen verabschiede dich bitte von der vorstellung, dass röhre auf der bühne = laut ist....
nicht automatisch, sondern nur wenn man es übertreibt. wir haben einen sehr aufgeräumten und verhältnismäßig leisen bühenensound. wir können uns z.b. unterm spielen noch unterhalten
und da standen 2 halfstacks, bzw auch gerne mal 2 fullstacks auf der bühne....:rolleyes:
alles nur ne sache der einstellung
 
ja, da kann ich zustimmen: willste echt den amp + box nach jeder probe wieder nach hause schleppen ? langsam dämmerts mir (glaub ich und ohne deinem persönlichen wohlbefinden zu nahe treten zu wollen) wieso du den bandscheibenvorfall hast: 8 jahre gitarrespielen + jedesmal amp mit falschern körperhaltung schleppen oder...also ich freu mich jedesmal, dass ich im proberaum nur erscheinen und einschalten muss, und ab geht die post, ausserdem möcht ich nicht abschätzen, wie das rack/topteil/combo nach einem jahr mit 2x probe wöchentlich ausschaut, da ein kratzer, dort eine delle, aber gut ich bin schlecher maßstab, putze ja meine klampfe wöchentich :cool: übrigens zu hause hab ich auch nur billiggitarre und übungscombo.....
 
Und eines solltest Du auch bedenken:
Die positiven Statements bezüglich des Axe kommen ausschliesslich von zufriedenen Usern.
Sorry Jörg, das taugt als Argument = 0 , wer kauft schon etwas um groß und breit
zu erklären das er sich Schei$$e zugelegt hat. Schau mal in den Powerball User Thread,
wieviele begeisterte User es da gibt, obwohl 90% der Mitglieder dieses Boards sagen
das der Powerball eine "Matschkanone" ist

Wenn ich lese wie oft da bug "fixed" steht, frag ich mich warum ich bisher noch nichts von
Usern gehört hab. :confused: http://209.85.135.104/search?q=cach...e+sense"+click+noise&hl=de&ct=clnk&cd=5&gl=de

Hier ist kein Star gekauft worden.
Genau das macht mich am meisten stutzig, Stars brauchen nicht "eingekauft" zu werden
wenn etwas gut ist. In der Regel haben die das gute längst in ihrem Besitz, bevor "wir"
die Nase dran kriegen. z.B. der Eventide H3000 verrichtete 1½ Jahre seine Dienste im
Rack von Herrn Vai, bervor das Gerät überhaupt mal zum Test bei Gitarre&Bass kam.
Mit dem Custom Audio 3+ Preamp gingen Herr Lukather und Herr Landau auf Tour, da
ahnte noch niemand in Deutschland was von dem (Pre) Amp.
Und Ende der 80er hatte alle von denen "da oben" ein Soldano SLo 100, wo ich dir
versichern kann, das die den auch selbst bezahlt haben, weil Soldano keine Endorsements
macht - wer einen haben will muss ihn halt kaufen. Für Diezel gilt das ebenso.


Ich finds bezeichnend wenn jemand sagt:
I hope some pros will buy it soon, so they don't have to put hobbyists like myself on their ads.
Quelle: http://www.rig-talk.com/forum/viewtopic.php?p=427058&sid=67ba667b35eb68447bdce0d8c8829daf#p427058

Verbesserungen und Modifikationen werden auf Kundenwunsch kostenlos "eingebaut". Mach das mal mit einem Amp. Du zahlst Dich dumm und dusselig, das Ding verliert an Wert (weil nicht mehr "Original") und wenn man es rückgängig machen will, was dann?
Für Diezel gilt das nicht, modifikationen baut Peter für umsonst ein, man muss dann halt
zwei Wochen auf sein Top verzichten - andere Widerstandswerte können nicht so einfach
"downgeloaded" werden.


Gruß P.

P.S: Abraten will ich dem Threadersteller nicht von der Axe-Fx + FRFR Lösung, ich wollte
lediglich auf einige Mißstände bei der "heiligen Grals" Legendenbildung hinweisen. ;D
 
abraten kann man das axe-fx sicherlich keinem so wirklich mehr, das teil scheint einfach ein sehr moderner und guter kompromiß aus gewicht/flexibilität/authenzität/bedienfreundlichkeit und preis zu sein, das traue ich mich mir ohne es angespielt zu haben, aus den soundsamples, die ich bis jetzt gehört habe (nicht nur youtube videos), zu sagen. und in schirmis fall sind meiner meinung nach gewicht + flexibilität anscheinend die "kaufargumente" schlechthin, programmieren kann er auch, und ob jetzt FR-montor, direkt in die PA oder gitarrenendstufe + box sind dann nicht mehr so ausschlaggebend, dass steht ihm ja alles mit oder ohne Axe FX weiterhin offen...
 
... Du willst der Legendenbildung vorbeugen. Das ist o.k. Ich bin eben begeistert, das passiert mir nicht so oft und deshalb gehen die Pferde schon mal mit mir durch.:D

Sorry Jörg, das taugt als Argument = 0 , wer kauft schon etwas um groß und breit
zu erklären das er sich Schei$$e zugelegt hat. Schau mal in den Powerball User Thread,
wieviele begeisterte User es da gibt, obwohl 90% der Mitglieder dieses Boards sagen
das der Powerball eine "Matschkanone" ist

Mag sein, dass sowas keine Aussagekraft hat. War für aber mich auch kein Argument, sondern lediglich eine Anregung.
Man kann sich ja mal das anhören, was die sehr guten, aber eher weniger bekannten Leute (z.B. Peter Autschbach) so mit anstellen. Das spricht schon für sich, find ich.

Ebenso der Stil, die Art der Äußerung, wie detailliert die Beschreibungen der Einsatzgebiete Auftritts-/Studiosituationen kommen mir sehr authentisch vor, wie eigene Erlebnisse. Dazu die teiweise langen Zeiträume, die die Leute immer wieder neue Sachen entdecken und ausprobieren. Ich hab es ja selber angespielt und mich hat es einfach gepackt. Das zählt eigentlich auch nur...;)

Zum Engl: Wer einen Powerball toll findet und die entsprechende Musik macht, wird ja offenbar auch toll bedient. Hier im Forum finden auch viele Kirk Hemmet toll....:rolleyes:

Wenn ich lese wie oft da bug "fixed" steht, frag ich mich warum ich bisher noch nichts von
Usern gehört hab. :confused: http://209.85.135.104/search?q=cach...e+sense"+click+noise&hl=de&ct=clnk&cd=5&gl=de

Na dann schau doch mal genau, was das für "Bugs" sind. Also das ist ja wohl nicht entscheidend über gut oder schlecht, geht oder geht nicht. Die meisten User würden den Bug nicht mal bemerken. Es gibt ein eigenes Axe Forum, in dem sich die Poweruser auch schon mal über so etwas auslassen. Unter der Decke wird auf jeden Fall nichts gehalten, wäre auch nicht möglich...

Genau das macht mich am meisten stutzig, Stars brauchen nicht "eingekauft" zu werden
wenn etwas gut ist. In der Regel haben die das gute längst in ihrem Besitz, bevor "wir"
die Nase dran kriegen. z.B. der Eventide H3000 verrichtete 1½ Jahre seine Dienste im
Rack von Herrn Vai, bervor das Gerät überhaupt mal zum Test bei Gitarre&Bass kam.
Mit dem Custom Audio 3+ Preamp gingen Herr Lukather und Herr Landau auf Tour, da
ahnte noch niemand in Deutschland was von dem (Pre) Amp.
Und Ende der 80er hatte alle von denen "da oben" ein Soldano SLo 100, wo ich dir
versichern kann, das die den auch selbst bezahlt haben, weil Soldano keine Endorsements
macht - wer einen haben will muss ihn halt kaufen. Für Diezel gilt das ebenso.

Was Metallica, Ingwie Malmsteen u.v.a. alles an Equipment benutzt haben sollen ist schon beinahe lächerlich. Lukather macht auch für einen Haufen Treter Reklame, die er vielleicht mal bei Bedarf kurz anmacht und auch ganz witzig findet, aber eher selten einsetzt.

Ich bin bisher immer ganz gut mit Equipment ohne große Endorser gefahren. Das GSP 2101 wurde zum Beispiel auch nur von Jenniffer Battten (Michael Jacksion Live Band) und Holger Larisch (Scäm Luiz) endorst, der Dynachord Reference 600 wurde nur von Peter Weihe gefeatured. Beides super Teile imho.

Kleinere Firmen, wie Soldano, Diezel oder eben Fractal Audio müssen vom Verkauf ihrer Produkte leben und nicht von den Aktienkursen. Deshalb sind die mit Endorsement vorsichtiger.


Bereitet mir aber sowas von keine Kopfschmerzen....

Für Diezel gilt das nicht, modifikationen baut Peter für umsonst ein, man muss dann halt
zwei Wochen auf sein Top verzichten - andere Widerstandswerte können nicht so einfach
"downgeloaded" werden.

Das mit Diezel ist ja wohl eine Ausnahme. Kann mir vorstellen, dass sowas nur kleine Ampschmieden machen. Allerdings geht es mir ja nicht um eine Modifikation mit ein paar Widerständen. Ich sag nur: Bohren, Fräsen, Tackern...

P.S: Abraten will ich dem Threadersteller nicht von der Axe-Fx + FRFR Lösung, ich wollte
lediglich auf einige Mißstände bei der "heiligen Grals" Legendenbildung hinweisen. ;D

Keine Frage: Eine "holy Grail" Legende will ich hier nicht anstossen. Ich würde auch nie sagen, dass ab jetzt alles Equipment obsolet ist. Das tolle am Axe ist doch, dass man es sowohl allein als auch super kombiniert mit vorhandener Technik benutzen kann und für mich immer hochwertige Ergebnisse dabei herauskommen.

Vielleicht sollten wir aber diese Diskussion im Fractal Audio Thread führen oder einer macht ein "Axe-Fx nervt" Thread auf...:D

LG Jörg
 
naja, das axe-fx ist ein arschteurer modeller, daher dauert das noch ein-zwei hundert jahre, bis die mehrheit der ambitionierten gitarrsiten der röhrentechnik überdrüssig sind und auf "digitalen plastikscheiß" umsteigen. ne legende wird das teil wohl noch lange nicht werden, egal wie sehr wir die vorzüge des Axe-Fx hier breittreten. wenn man dei bedienungsanleitung des axe-fx mal anschaut, ist sowieso jedem klar, dass das modelling da etwas anders gehandhabt wird, als bei line6 und anderen. alljene, denen der sound zusagt haben ebne die eierlegende wollmilchsau für sich gefunden. alle anderen, denen bestimmte merkmale nicht zusagen, müssen ihr equipment eben anders gestalten.

14 tage rückgaberecht... wenn man sich dafür keinen urlaub nimmt, könnts wohl auch knapp werden, vor allem wenn man sich die deluxe-ausführung vornimmt, die noch diverse studiospielereien drinne hat.
 
@georgyporgy
Ja die Box schaut schonmal interessant aus. Aber wegen den vorher genannten Gründen würde ich lieber zu einer passiven Box greifen und eine Endstufe dazukaufen.
Ja das Programmieren werde ich schon lernen :)

@pat.lane
Mit dem Switchblade kann ich dann 128 Kanäle per Midiboard per Fuß schalten? Ist ja super! (Wusste ich jetzt nicht) Danke für die Info.
Und wieder beweist sich die Lebensweißheit: Man lernt nie aus :great:
Wegen der Lautstärke. Nunja, ich kenne 3 Bänds (Rock, Punk und so ne Art Metal). Die spielen nur Topteile an Box und das immer sau laut. Denn dann klingen die ja erst gut (So das Argument). Falls dies falsch ist, dass immer ein Topteil laut ist, dann nehm ich das zurück.

@MaxMax
Der Bandit steht oft und lange im Bandproberaum. Nur wenn ich Sounds "bastle"; also für Cover den originalen Sound nachbaue, dann schleppe ich den heim. So n paar mal ihm Jahr.
Den Bandscheibenfehler habe ich nicht davon...Hab nen Knick in der Wirbelsäule, was keiner wusste. Und wie das nunmal physikalisch so ist, am Knick ist die höchste Belasung. Daher ist dort die Bandscheibe raus.

von elmwood_3100
P.S: Abraten will ich dem Threadersteller nicht von der Axe-Fx + FRFR Lösung, ich wollte
lediglich auf einige Mißstände bei der "heiligen Grals" Legendenbildung hinweisen. ;D
Ja das der Axe nicht das Ultimo ist ist klar. Aber für mich hörts sich schonmal gut an. Auch wenn ich nicht weiß, woher ich das Geld nehmen soll. Mal guggen, bald sind ja Semesterferien :rolleyes:


@Mawel
Arschteuer? Naja seh das ganze mal in der Relation (hab mich auch überzeugen lassen)
Was kosten so Topteile; andere Preamps+Endstufe und so
Das mit dem, dass sich die überzeugen Röhrenfreunde nicht so schnell überzeugen lassen ist klar. Wenn man was gewöhnt ist, dann ist der Umstieg nicht immer so schnell :)
Unser Basser (spielt auch Git) würde sich niemals einen Moddler kaufen. Lieber einen Combo oder Topteil mit monster Box. Jeder ist anders. Aber ich sehe das so, dass ich einen guten Sound für wenig Gewicht und angepassten Preis bekomme. Die paar Prozent mehr, die der Sound besser wird mit "echter" Röhre, sind mir nicht so wichtig, da das so oder so keiner hört :)
Aber deutlich besser als das GT6 sollts für den Preis schon werden.
 
haben doch eigentlich alles geklärt, du musst nur noch entscheiden wieviel geld du ausgeben willst.
 

Doch, aber natuerlich - ich hab auch noch was zu sagen, auch wenn ich vielleicht etwas spaet dran bin.

Und zwar solltest Du Dir was das Axe-FX angeht wirklich gut ueberlegen, ob das wirklich das Richtige fuer Dich ist. Tatsache hier ist naemlich, dass Du fuer den FRFR Betrieb, also direkt ueber Full-Range Monitore und in die PA, mindestens einen SEHR guten Monitor brauchst.

Georgyporgys Vorschlaege hin oder her - ich halte die genannten dBs fuer schlichte Beleidigung gegenueber des Axe-FX. Erst vor ein paar Wochen habe ich ja einen grossen Modeller-Monitor-Test gemacht, und dabei hat KEINE einzige Box unter 700 Euro einen Sound geliefert, den ich mit dem Axe-FX zusammensetzen wuerde. Getestet habe ich unter Anderem natuerlich auch einige dB Technologies Boxen (besitze ja selbst zwei Opera201 Lyric fuer kleine Vocalmonitoring Aufgaben), und fuer Gitarren-Modelling taugen die Dinger, zumindest was meine Ohren angeht, einfach nicht.

Mein Tipp: RCF Art Serie mit 2" Hochtoenern. Da faengt es an, halbwegs nach Gitarre zu klingen... Etwa so was: http://www.musik-service.de/Lautsprecher-Box-RCF-ART-322-A-prx395749849de.aspx

Drunter wuerde ich wirklich nicht anfangen, wenn's darum geht, einen 1500 Euro Modeller zu verstaerken. Dann kaufe ich mir lieber nen 1000 Euro Roehrenamp inkl. Box und schlag mich mit MIDI, externen Effektgeraeten und Mikrofonie rum, und hab durch und durch besseren Sound... denn das Axe-FX klingt schon super, aber eben nur, wenn die Verstaerkung auch adaequat ist. Mit der genannten RCF ist auch noch laengst nicht das Optimale erreicht... da sind Gitarrenamps mit anstaendigen Gitarrenboxen durchaus guenstiger.
 
erstmal Danke, dass du noch so einen alten "Thread" ausbuddelst :)

Du fuer den FRFR Betrieb, also direkt ueber Full-Range Monitore und in die PA, mindestens einen SEHR guten Monitor brauchst
Ich gehe doch mit dem Axe direkt in die PA. Dann ist doch der Full-Range Monitor "nur" für mich, also für monitoring wärend eines Gigs, und in der Probe dass mich jeder und auch ich mich höre.

Wärst du mal so freundlich und würdest deinen Test verlinken?
Würde den zugerne mal lesen.

777 Euro ist schon viel. Jedoch wenn du Recht hast, und davon gehe ich mal aus. Dann wäre es ja doof an der Box zu sparen.

Beim Musik-Service schreibt jemand:
Nicht so schön: Die Box hat ein konstantes relativ lautes Rauschen. Für P.A. Anwendungen völlig irrelevant, das geht schon bei "normalen" Pegeln unter. Für Anwendungen im ganz kleinen Kreise oder als Monitor zum Üben vielleicht störend. Die Fernbedienung funktioniert nur wenn man direkt vor der Box steht, kann man sich sparen, ist mehr ein Gag.
hört sich so an, als müsste man ja noch mehr Geld ausgeben. Somit ist mein Plan, zwei Boxen zu kaufen, damit ich zuhause auch mit dem Axe spielen kann, nicht mehr bezahlbar.

Ochwei, alles so teuer :D
Aber danke
 
Aufgeschrieben habe ich zu dem Test leider recht wenig, da das eine recht spontane Aktion war - Paar Vocal Mikros und mein gutes altes GT-8 geschnappt, und mitm Kumpel der'n Tonelab und nen X3 hat ein paar Laeden und Proberaeume von Bekannten abgeklappert. Unter Anderem kamen da die dB Basic 400, Opera 210 Live, Opera 202 (oder war's die 205? weiss nicht mehr genau), sowie einige RCF Art Geraete (310A, 312A, 322A, 522A) aufn Tisch, und auch bei den RCFs, die sich ja schon in einer wesentlich hoeheren Klasse bewegen, merkte man jeden reingesteckten Cent. Gewinner waren jedenfalls ganz klar die RCF Geraete mit 2" Hochtoenern, da diese wesentlich natuerlicher und weniger scharf klangen. Der Frequenzgang kam mir auch wesentlich glatter vor...

Was das Rauschen angeht, das scheint bei Hochtonhoernern mit hohem Wirkungsgrad und Digitalamps (sprich, fast allen Aktivboxen aufm Markt) normal zu sein - meine Art 310A rauschen auch etwas - zuhause stoert es mich leicht, auf der Buehne aber kein Bisschen.
 
klar,auf der büne ist es deutlich lauter als zuhause :)
Danke für die Informationen
 

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