S
Schirmi
Guest
ok wie viel brauche ich dann, dass ich im proberaum mit einem schlagzeug mithalten kann?
beim auftritt wirds so oder so abgenommen
beim auftritt wirds so oder so abgenommen
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
hallo, ich hab zwar keinen axe-fx aber ich bin mir ziemlich sicher, dass man auch bei diesem die einzelnen effektblöcke (wie chorus, pitchshifter, reverb...) per control change befehl vom midiboard einzeln an und abschalten kann, unabhängig von einem presetwechsel
bezüglich pro/contra vom axe fx:
also im proberaum brauchste bei diesen modelling-Dingern "trotzdem" (IMHO) noch eine 2x oder 4x12" box und eine endstufe, ausser ihr habt eine gute PA und mischpult im Proberaum und könnt dann alle instrumente, die über die PA rennen gut einpegeln und EQen usw..., und jeder hört sich trotzdem noch selbst und die anderen und ist auch zufrieden mit dem sound, ich persönlich fühle mich bei proben nur dann so richtig "wohl" und kann kreativ sein, wenn a) ein paar kühle bier bereit stehen und b) mein gitarresound mich ordentlich "anmacht" ....
aber was bedeutet das nun für dich und deinen axe-fx programmieraufwand/komfort ?
gesetz dem Fall, dass du dann im proberaum über eine endstufe+box spielst, solltest du im axe-fx bei allen presets die poweramp + cabsimulation (oder global sofern das geht) deaktivieren weil ich kann mir nicht vorstellen, dass "doppelt gemoppelt" (also einmal simuliert und das signal dann real doch nochmal durch endstufe (sei es lineare transe oder röhre oder hybrid) + box dann gut klingt), wie leicht diese poweramp+cabsim deaktiviert werden kann im axe - fx, weiss ich nicht, vl. kann da ein axe fx user helfen ?
und meiner meinung bleibt dir live dann noch immer die ungewissheit, welche PA/Techniker vor ort ist und wie der dich einstellt, ich hab gern einen "konstanten" gitarresound, den ich vom proberraum her kenne und notfalls live auch noch schnell verändern kann, da möchte ich lieber nicht auf einen techniker hinterm mischpult angewiesen sein, der mich und meine musik nicht/kaum kennt und dann "meinen" sound in ear oder monitormäßig auch noch mischen soll....
vl. bin ich da zu "konservativ" aber für mich wäre der Axe-fx mehr eine ergänzung oder kreativer technischer input um an neuen sounds zu arbeiten, also mehr was fürs (home-)studio als ein wirklicher ersatz für ein top oder rack bei proberaum/live situationen...
da axe ist schon n cooles teil udn es würde sich wahrscheinlich lohnen dafür geld auszugeben, allerdings würd ich dann auch nen schönen FR-Monitor nehmen. wenn man die speaker der Aktivmonitore anschaut, stellt man häufig fest, dass die nen recht kleinen wirkungsgrad haben, was zur folge hat, dass man ne menge endstufenleistung braucht um auf einen hohe lautstärken zu kommen, da sind 350W wohl kaum überdimensioniert. außerdem will man ja headroom haben.
das axe einszustellen ist wahrscheinlich n haufen arbeit, da kansnte ja echt viel einstellen aber es lohnt sich denk ich mal. zudem kannman das teil auch wunderbar zum aufnehmen benutzen. für live macht es alles da leben leichter, da man keine racks oder mikros aufbauen muss, der tonmann bekommt auch sein bereits voreingestelltes signal, das er nur einmal kurz einpegeln braucht und evtl mit nem eq drübergehen muss.
Jeder, der sich zutraut ein G-Major oder so etwas zu programmieren, der kann ein Axe zumindestens soweit einstellen, dass da gute Sounds rauskommen. Will mann in die Tiefen gehen, dann muss man natürlich wissen, wie man das macht und was man da tut. Das geniale ist aber: Man kann es (und hat super Möglichkeiten) aber es ist nicht unbedingt nötig, um einen guten Sound zu haben.
LG Jörg
Nene, wenn du überlegst, dass in dem Ding alles drinne ist Also FX, Preamp und co. Dann schauts garnichtmer soooo teuer ausvon Mavel
aber das geld!!!! es ist ja alles so furchbar teuer heutzutage
....
Nur wie schauts mit dem Auftritt aus?
Gitarre --> AxeFx --> Transistorendstufe --> 2x12er Box --> Micro --> PA
Gitarre --> AxeFx --> aktive FR Box --> Mico -- PA
Gitarre --> AxeFx --> Transistorendstufe --> passive FR-Box --> Micro --> PA
Gitarre --> AxeFx --> PA (Hab so lange Zeit mit dem GT6 gespielt und nur schlechte Erfahrung mit den Mischern gemacht: hab mich nicht gehört, Gitarre klang wie ein Chello...)
...
@MaxMax
Das mit den alle Presets doppelt halten finde ich nicht sooo gut. Vorallem sollte halt zuhause der Sound genauso wie im Proberaum und auf der Bühne GLEICH sein. und das hab ich mit dem GT-6 nur geschafft, indem ich es vor den Amp (Bandit 112) geschaltet habe und für die Probe nur Amp, und beim Auftritt mit Micro abgenommen habe.
Gitarre --> AxeFx --> Transistorendstufe --> 2x12er Box --> Micro --> PA
Gitarre --> AxeFx --> aktive FR Box --> Mico -- PA
Gitarre --> AxeFx --> Transistorendstufe --> passive FR-Box --> Micro --> PA
Gitarre --> AxeFx --> PA (Hab so lange Zeit mit dem GT6 gespielt und nur schlechte Erfahrung mit den Mischern gemacht: hab mich nicht gehört, Gitarre klang wie ein Chello...)
Danke, das ist ein guter Tipp! Aber wir reden von einer möglichst linearen Endstufe oder? Also eine Trasistorendstufe?es wäre evtl bequemer box und endstufe getrennt zu kaufen, das die endstufe sich dann nen rack mitm axe-fx teilen würde, wodurch der aufbau stabiler wird, denn ausm axe-fx hängen nachher einige kabel raus, deren gewicht das axe-fx evtl vom tisch oder wo das teil halt draufliegt runterziehen könnte. außerdem hättest du dann ne leichtere box.
ups das mit dem Global hatte ich vergessen als ich geantwortet hatte
Wegen Kosten/Gewicht, das ist genau das was ich suche, nicht sooo teuer und guter Sound und nicht all zu schwer!
Und da ich gerne einen Amp, der meine Gitarre laut ausgibt , wärend eines Auftrittes hinter mir habe., wollte ich so oder so eine Box. Aber ggf hätts ja noch Gründe gegeben, die dagegen sprechen. Aber schön, wenn das nicht der Fall ist
1.
Mhm, wenn ich dann also beim Auftritt eine FR-Box für mich habe, und dann das Signal vom AxeFx direkt in die PA gebe, klingt dann das was die PA ausgibt so wie das, was ich an der FR Box höre? Denke mal, da kann der Techniker viel Misst machen oder?
2:
und wenn ich eine FR-Box an den Axe stecke, dann kann ich die Speaker und BoxenSimulation vom Axe anlassen? Ist das nicht doppelt gemoppelt?
Danke, das ist ein guter Tipp!
3:
Aber wir reden von einer möglichst linearen Endstufe oder? Also eine Trasistorendstufe?
Denn die PA gibt das Signal auch möglichst gleich wieder, dann muss die Endstufe und FR-Box das ja auch tun, sonst programmiere ich ja die Sounds falsch.
4:
Ne Frage nebenbei. So hätte ich ja auch das GT-6 benutzen können. Also Signal splitten, dann in die PA und in die FR-Box, oder in der Probe nur in die FR-Box. Ok aber dafür denke ich mal klingt das GT-6 nicht brauchbar genug oder?
also ganz ehrlich gesagt, finde ich das AXE-FX überbewertet.
es ist ein modeller wie alle anderen auch, der derzeit vielleich in puncto sound die nase vorne hat.
gut, und weiter?.....
spätestens in 2 jahren kommt ein anderer hersteller auf die gleiche idee und überbietet das (auch wenn man sich das heute noch nicht vorstellen kann) oder Fractal Audio präsentiert einen Nachfolger.
nur hat man dann 1500 steine auf den tisch gelegt und bekommt mit pech nur noch die hälfte davon raus.
das war schon immer so und wird auch immer so weitergehen. ich erinnere an Rocktron Chameleon, für viele damals das non-plus-ultra und dann kam das vodoo-valve, boahh geil!
Line6: die entwicklung von POD über AxSys bis heute zum POD X3......
gabs alles schon und niemand konnte sich vorstellen, dass es noch was besseres gibt (vor allem nicht in diesem Tempo)
man muß auch ganz knallhart sagen, dass es harte arbeit ist, um da einen zufriedenstellenden sound rauszubekommen, da natürlich eine vielzahl an einstellmöglichkeiten geboten werden. insbesondere wenn das dingen ja direkt in die PA gejagt wird, ist das extrem wichtig, denn je nach verwendeter PA ist das gesamte soundspektrum von super bis shice möglich.
von daher würde ich mir an deiner stelle sehr genau überlegen, was ich eigentlich will
aus eigener erfahrung kann ich dir nur sagen...
spätestens wenn du nen gitarristen mit nem stinknormalen vollröhren-stack neben dir hast, wirst du das AXE-FX in die tonne treten. der sound der kiste mag einfach noch so gut sein, aber im direkten vergleich loost das ding halt einfach ab.
klar ist aber auch... man hört keinen unterschied wenn der sound aus den speakern kommt.
den hört man aber auch nicht, wenn der sound aus einem POD 2.0, einem GT8 oder einem Vox Tonelab kommt. denn eines ist auch fakt.
von den 2500 hanseln im bierzelt werden sich maximal 5 (die jungs von der bühnenpolizei) dafür interessieren was du für nen gitarrensound fährst. den anderen 2.495 hanseln ist das sowas von schxxßegal, die wollen feiern und mitgröhlen, fertich....
meine Empfehlung zu dem Thema
Ein Multieffektpreamp der mittleren bis gehobeneren Klasse (Boss GT8, Boss GT10, Vox Tonelab, etc.)
an Röhrenendstufe plus 212er oder an einen einfachen, guten Röhrencombo und die sache ist für dich geritzt.
preislich kommste da unter 1000 euro weg. (gebraucht natürlich, neu etwas mehr)
und wenn du dieses setup mal ne zeitlang gespielt hast,
den einsatz im bühnenalltag mit allen stärken und schwächen objektiv beurteilen kannst,
dann kannste dir gedanken über AXE-FX (oder eher dessen Nachfolger) oder andere Geräte machen.
vorher macht das in meinen augen einfach keinen sinn, soviel geld zu verpulvern, wenn man dann im nachhinein vllt. nicht 100%ig zufrieden ist.