Natürlich könnten die Behringer-Entwickler die Teile auch selber bauen.
Aber wozu?
Das ist die Behringer-Firmenphilosophie.
Teure Sachen günstig nachbauen.
Das ist soweit auch ok (ich benutze auch Behringerprodukte und bin sehr zufrieden damit) aber ich wollte in meinem ursprünglichen Post nur anmerken, dass ich diese Entwicklung nicht besonders gut finde (auch wenn sie nichts Ungewöhnliches ist)
Und natürlich machen die die Produkte von anderen Firmen auf.. die sind ja nicht blöd.
Ich brauche auch keinen Rectifier.
Nur diese Argumentation, dass die Bauteile doch sooo billig sind ist einfach blödsinn, weil sie eben nur ein Teil der Kosten sind, die der Hersteller bei einem Produkt hat.
Die Sache mit Marshall, ja nun.
Ich mag die Amps nicht, aber es sind auf jeden Fall gute Amps.
Es herrscht unter Musikern halt doch eine gewisse Skepsis gegenüber Billigprodukten (und als das muss man Behringer schon bezeichnen auch wenn sie ein wirklich guter Billigprodukthersteller sind).
Und das ist auch gut so, da es sonst auf dem doch recht kleinen Markt bald nur noch relativ wenig Innovationen gäbe.
Wenn Behringer den Markt etwas anheizt und so Konkurrenz macht ist das auch durchaus gut.
Nur diese Haltung, dass hauptsache billig und das Unverständniss das Entwicklung ein hoher Kostenfaktor ist hinterlässt bei mir einfach einen etwas faden Nachgeschmack.
Aber ich muss auch zugeben. Ich hatte vor mir im Frühjahr einen Tech21 Bassdriver zuzulegen.
Das werde ich mir natürlich nochmal überlegen und das Behringerprodukt auf jeden Fall testen, da es nur ein sechstel(!!!!) kostet und von der Schaltung vermutlich genau das Gleiche ist.