Begleitung durch Midi-foot-controller

  • Ersteller naldosuhr
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Du brauchst ja nur einen Fußcontroller,... (die anderen Sachen brauchst Du nicht): die aktuellen Midi-Geräte verstehen (wenn sie ne USB Buchse haben) auch USB Midi.

Das denke ich auch - dabei wundern mich bei den Threads "Begleitung durch Midi-foot-controller", "Begleitung durch Midi-foot-controller" und "Behringer Fuß Controller - Herstelldatum" einige Aussagen und die Fixierung auf alle möglichen/unmöglichen Geräte, aber auch, daß man sich kaum damit beschäftigt hast, wie die Akkorderkennung funktioniert und und wie, bzw was das Pa900 benötigt, wenn es nicht durch die Tastatur der rechten Hand gesteuert wird.
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Wenn man mit Fußtaster spielen möchte, ist mE dazu der 12Step geeignet.
Das FCB1010 ist ein hervorragendes Gerät das seit Jahrzehnten hervorragend arbeitet und und auch ohne Zusatzsoftware zur Steuerung von Keyboards einsetzbar ist. Die Note-Funktion war nie dafür gedacht, um Noten zu senden, sondern wurde als Tap-Tempo eingesetzt, um zb damit Sequenzer-SW mit entsprechenden Delay-Zeiten zu starten/stoppen.
Mehr als 1 Note-Event pro Taster kann es nicht speichern - auch nicht mit Geräten neueren Herstellungsdatums.

Wie mit dem FCB1010 ist auch die Steuerung des StylePlayers mit dem 12-Step über Midi-Parameter möglich, weil die Pa900-Style-Funktionen über ProgramChanges steuerbar sind - und übrigens auch gut dokumentiert sind. Style-Elemente und Style-/Player-Funktionen sind über den Control-Channel mit Program-Change-Messages sehr gut fernsteuerbar.
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Als Chord-Erkennungsmode ist dafür "One Finger" (OneFingerPlus leider erst ab Pa1000) geeignet, um damit Dur-, Moll- und Septimenakkorde mit max 3 Noten zu spielen, die man den Tasten des 12-Step zuordnen kann. Dabei ist immer vorausgesetzt, daß die Split-Funktion des Pa900 eingeschalten ist, denn sonst wechselt die Chord-Erkennung in den Fingered-Mode.

Midi-OX zeigt die MIDI-Werte an, die auf Tasten gespielt oder vom 12-Step gesendet werden - anstelle des 12-Step kann man dies mit MIDI-OX und der Computer/Tablet-Tastatur vorab schon testen.

In den Globals ist dafür der Parameter für "Chord 1 Midi Channel" zu definieren. Wenn man MIDI-OX benutzen möchte, um den Empfang der Noten für die Akkorerkennung zu testen, empfiehlt sich dafür Kanal 1 (Play Notes from Computer Keyboard). Der Empfang der Noten funktioniert wie mit der Tastatur. Erkannt werden die gedrückten Tasten nur solange, solange sie gedrückt sind, denn mit der Tastenfreigabe erfolgt ein Note-Off. Möchte man also zb einen min7-akkord, dann wird der Grundton, sowie darunterliegend eine weiße und eine schwarze Taste nur solange erkannt, solange keine der Tasten freigegeben wurde - sonst wird der beabsichtigte Akkord nicht erkannt.

Beim Test mit MIDI-OX benutzt man die Computertastatur mit folgenden Tasten für aufsteigende Noten mit C beginnend:
Q, 2, W, 3, E, R, 5, T, 6, Y, 7, U, I ---> die Reihenfolge mit Y für den Ton A ergibt sich durch die dt Normtastatur.
Die für Dur-Akkorde geltenden Noten, können bei gleichzeitigem Drücken
mit S (als linke schwarze Taste) für Moll-Akkorde, bzw mit X (weiße Taste) für 7th-Akkorde und mit S und X für min-7 getestet werden.
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Natürlich kann auch Fingered oder Expert als Chorderkennung benutzt werden, wenn man entsprechend viele Tasten aller Banken des 12-Step dafür benutzt.
Zwischengeschaltete Event-Processoren werden dafür nicht benötigt.

Split des Pa900 ist dafür nicht notwendig. Testen kann man auch diesen Mode - wenn er dafür im Pa900 auf Fingered oder Expert umgestellt wurde - genauso mit der MIDI-OX-Tastatur, wobei dafür auch die unterenTastenreihe des PC-Keyboards benutzt, wodurch die Noten von 3. bis 5. Oktave verfügbar sind.
 

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Das denke ich auch - dabei wundern mich bei den Threads "Begleitung durch Midi-foot-controller", "Begleitung durch Midi-foot-controller" und "Behringer Fuß Controller - Herstelldatum" einige Aussagen ....
Nochmal gründlich recherchiert und mitgedacht.
Danke
Einen USB-Eingang, der diesen Namen auch verdient, findet sich aber erst in der neuen PA Serie (also PA1000 und Consorten)
Ich habe aus diversen Gründen mein Projekt heute zu Grabe getragen.
 
Grund: Bitte keine Vollzitate, sondern sinnvoll kürzen
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Natürlich kann auch Fingered oder Expert als Chorderkennung benutzt werden, wenn man entsprechend viele Tasten aller Banken des 12-Step dafür benutzt.
Zwischengeschaltete Event-Processoren werden dafür nicht benötigt.
Ja, wenn MIDIOX im MIDI-Signalweg liegt, braucht man in der Tat keinen Event-Prozessor. Ich habe den Event-Prozessor vorgeschlagen, um eine Standalone-Lösung ohne PC zu skizzieren, bei der die 5 möglichen ProgramChange-Nachrichten jedes FCB1010-Presets zu Note-Ons gewandelt werden. Damit würde das PA900 alle notwendigen Note-Ons erhalten.

Problematisch könnten die Note-Offs werden, die bei dieser Lösung fehlen. Daher habe ich mit Naldo heute versucht, die PA900-Akkorderkennung zu testen, ob sie in jedem Fall auch Note Offs benötigt. Das scheiterte leider heute, weil MIDIOX nicht alle Tastendruckdaten zuverlässig erhielt und darstellte.

Unabhängig davon, ob es für Naldos Vorhaben noch relevant ist, würde ich gerne wissen: sendet das FCB1010 bei der einzig möglichen MIDI-Note pro Preset auch ein Note-Off? Wann? Beim Loslassen der jeweiligen Taste des Presets? Oder früher? Sendet es als Note-Off-Befehl ein Note-On mit Velocity=0 oder ein 0x8n-Event? Die MIDI Implementation Chart legt die erste Variante nahe.
 
Hallo Siebenhirter - hallo HaraldS

Ihr habt mich mit Euren Beiträgen auf die einfachste Lösung gestoßen, ganz ohne Event Processor und ohne MDI-OX..
Stelle ich den OneFinger-Modus am Begleitautomaten ein, dann kann ich mit einer einfachen Dur-Tonleiter auf die ersten 7 der 10 zur Verfügung stehenden Taster des 12-Step-Controllers und richtiger Belegung der restlichen 3 Taster mit sehr einfach Fuß-Bedienung alle Songs meiner Musikrichtung begleiten, denn es lassen sich mit dem Drücken einer Taste alle Dur und mit dem gleichzeitigen drücken der darunter liegenden Taste auch alle benötigten Moll-Akkorde erzeugen.

Nimmt man als Beispiel ein Stück in C-Dur, dann könnte kann man auf diese Weise c-moll und f-moll nur erzeugen, wenn man die restlichen Taster auch mit den Tönen B und Es belegt.
Aber die Akkorde c-moll und f-moll werden werden bei Songs in C-Dur so gut wie nie gebraucht.

Die restlichen 3 Taster werde ich dann also entweder mit Tönen belegen, die für die Erzeugung der in den Songs am häufigsten gebrauchten Septim-Akkorde (in C-Dur A7, D7 und G7) benötigt werden.Vielleicht auch lieber mit Steuerbefehlen, die wichtiger als Septim-Akkorde sind..

Für Songs in Moll-Tonarten müßte man natürlich in einer anderen Bank des 12-Step Controllers die Taster so belegen, daß man dann Grundakkord-Moll und Quart-Akkord-moll mit nebeneinander liegen Tastern drücken könnte.
 
Grund: Bitte auf sinnvolle Zeilen/Absatz-Formatierung achten
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Problematisch könnten die Note-Offs werden, die bei dieser Lösung fehlen. Daher habe ich mit Naldo heute versucht, die PA900-Akkorderkennung zu testen, ob sie in jedem Fall auch Note Offs benötigt. Das scheiterte leider heute, weil MIDIOX nicht alle Tastendruckdaten zuverlässig erhielt und darstellte.
MIDI-OX arbeitet bei mir seit Jahrzehnten und mit verschiedenen Versionen zuverläßig - auch mit Eingaben der PC-Tastatur..
Mit dem Icon "Play Notes from the Computer Keyboard" sind alle für Noteneingaben erforderlichen Tasten des PC vorhanden. Wie bereits mitgeteilt ist mit Tasten Q, 2, W, 3, E, R, 5, T, 6, Y, 7, U, I die Noteneingabe von C3 bis C5 möglich.
Besonderheit Y=A4 entspricht einer "QWERTY"-Tastatur, die bei uns kaum verwendet wird.
Weitere Noten sind mit 9 = Cis5, O=D5, P=E5, G=Fis3, Z=C3, S=Cis3, X=D3, D=Es3, C=E3, D=Es3,G=Fis3, H=Gis3, J=Bes3, L=Cis4, 0=Es5, V=F3, B=G3, N=A3, M=B3, Beistrich=C4, Punkt=D4 erreichbar - MIDI-OX erhält und stellt diese Tastendruckdaten zuverlässig dar.

Nicht vewendbar für Noteneingabe sind die Tasten 1, 4, A, 8, ß, Ü,F, K, Ä, Ö.

Sobald das Display Monitor-Output nicht fokusiert ist sind keine Tasteneingaben als Noten möglich - das gilt auch wenn die Tasteneingabe über das Icon "Toogles the Keyboard" deaktiviert wurde.
*
Entsprechend der Midi-Specification benötigt die Akkorderkennung des Pa900 natürlich Note-Offs. Wie im Test von MIDI-OX und PC-Tastatur ersichtlich, entspricht MIDI-OX diesen Specificationen durch automatische Note-Offs nach Loslassen der Tasten.

Um damit zB im OneFinger-Modus einen Akkord zu testen, welcher die Eingabe von Grundton + links daneben liegender weißer + rechter Taste erfordert, sind natürlich die ersten beiden Tasten solange gedrückt zu halten, bis die letzte Taste auch gedrückt wurde. Erst dann dürfen die Tasten losgelassen werden, den sonst wird der durch drei Noten gesteuerte Akkord nicht erkannt werden.

Entsprechend der Beilage wurden der Akkorderkennung mit der PC-Tastatur Tastenbefehle für Dur-Akkorde gesendet - die letzten drei Tastenbefehle sind für die Akkorderkennung jedoch als C-min7-Akkord gedacht, entsprechend dem Grundton (C4) mit darunterliegend einer weißen und eine schwarzen Notentaste (Cis3, E3) .

Damit wurden die Steuernoten so wie mit dem internen Keyboard der linken Hälfte gesendet.

Nachdem die Midi-Specification mit größter Wahrscheinlichkeit auch McMillens-12-Step einhält, werden nach dem Betätigen eines Tasters, welcher drei Note-On-Events sendet, beim Freigeben des Tasters die Note-Offs dazu gesendet - würde mich zumindest wundern, wenn es nicht so wäre.

Fehlende Note-Offs (Notenhänger) wären nicht der Specifikation entprechend, denn nur Hold-Pedale sind dafür vorgesehen, Note-Offs zu unterbinden um Noten zu verlängern - und auch nur, bis es wieder losgelassen wird.
 

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... würde ich gerne wissen: sendet das FCB1010 bei der einzig möglichen MIDI-Note pro Preset auch ein Note-Off? Wann? Beim Loslassen der jeweiligen Taste des Presets? Oder früher? Sendet es als Note-Off-Befehl ein Note-On mit Velocity=0 oder ein 0x8n-Event? Die MIDI Implementation Chart legt die erste Variante nahe.
Das FCB1010 sendet Note-On mit der editierten Tonhöhe und einer Velocity von 100 und Note-Off mit Velocity 0 nach loslassen der Taste.

Für bestimmte Anwendungen, die oft nichts mit dem Spielen von Noten zu tun haben, wird diese Zeitdifferenz von Note-On/-Off auch ausgewertet und weiterverwendet.
 

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Als "proof of concept" hier mal ein VBScript, das man z.B. auf dem Desktop eines Win7-Rechners ablegen kann, auf dem MIDIOX installiert ist.

Das Script startet MIDIOX und verwendet dessen COM-Schnittstelle, um die durchlaufenden Daten abzufangen und zu bearbeiten. Grundsätzlich laufen alle Daten unverändert durch, aber die Noten 64,65,66,67 (e,f,f#,g) der mittleren Oktave werden abgefangen und in Akkorde umgewandelt. Das passiert sowohl mit den Note-On- wie mit den Note-Off-Daten.

Dadurch könnte man z.B. auf dem FCB1010 die eine gesendete MIDI-Note pro Preset in Akkorde mit beliebig vielen Tönen und Tonhöhen umwandeln. Alle definierten Tonhöhen werden ab C=0 in Halbtonschritten gezählt, eine Konstante LowCKeyNumber wird später dazuaddiert, um die Oktavlage festzulegen. Bei einem Portable Keyboard als Empfänger kann diese Konstante 0 sein, aber zum Testen auf Klangerzeugern ist es hilfreicher, man hört die Akkorde in einer hörbaren Tonhöhe.

Code:
' VBscript using MIDIOX COM scripting

option explicit

dim mox, str
dim i, j, foundflag, LowCKeyNumber
Dim Chords(3)
' define as many chords as desired. Value #1 is the key number on which the chord will be triggered
' the original key number will not be passed on
' subsequent values define semitones above note C to form a chord. C=0, C#=1, D=2...
Chords(0) = Array(64, 0,4,7) ' C Major
Chords(1) = Array(65, 1,5,8,11) ' Db7
Chords(2) = Array(66, 2,6,9,12) ' D7
Chords(3) = Array(67, 0,4,7,9,11,13,15,16,17,18) ' arbitrary chord
LowCKeyNumber = 48 ' Octave 2, All Note values will be added to this value. Change according to target device's needs

' Create object
Set mox = WScript.CreateObject("Midiox.MoxScript.1", "Sink_")
str = "MIDI-OX"
i = mox.InstanceNumber
If i > 0 Then
  str = str & ":" & CStr( i )
Else
  MsgBox "No Instances"
End If

mox.FireMidiInput = 1
mox.DivertMidiInput = 1
MsgBox "MIDI Chord Multiplexer - Press OK to end MIDI Loop"
mox.FireMidiInput = 0
Set str    = nothing
Set mox    = nothing


Sub Sink_MidiInput( ts, port, stat, dat1, dat2) ' Core function
' each NoteOn/NoteOff with a key equal to the array "Chords" first value
' will be replaced by multiple NoteOns/Offs with key numbers from the Chords array
foundflag = 0

    if (stat/16) = &h9 or (stat/16) = &h8 Then ' NoteOn or NoteOff
        for i = 0 to Ubound(Chords)  ' Loop over Chords array
            if dat1 = Chords(i)(0) Then        ' Check for incoming key = first defined key in Chord
                foundflag = 1
                for j = 1 to Ubound(Chords(i))    ' loop over all Chord notes
                        mox.OutputMidiMsg -1, stat, Chords(i)(j) + LowCKeyNumber, dat2
                next
            End If
        next
    End If
   
    if foundflag = 0 Then  ' any other MIDI channel data will be passed on unchanged
        mox.OutputMidiMsg -1, stat, dat1, dat2
    End If

End Sub


Sub Sink_SysExInput( strSysEx ) ' Pass Sysex on unchanged
   mox.SendSysExString strSysEx  
End Sub

Sub Sink_OnTerminateMidiInput() ' Called on termination
   MsgBox "MIDI Input Termination Received From MIDI-OX"
   mox.FireMidiInput = 0
   mox.DivertMidiInput = 0
End Sub

Naldo, selbst wenn du dein konkretes Projekt aufgegeben hast, haben hier im Board und anderswo schon öfters Leute gefragt, wie man mit dem FCB1010 Geräte fernsteuern kann. Das Script soll dafür quasi ein Grundidee sein.

——
Und noch‘n Gedanke: man könnte die 10 gängigsten Akkordtypen durch alle 12 Tonarten fest im Code einbauen und durch die eine MIDI-Note des FCB1010 ansteuerbar machen. Dann hast du nur die Qual der Wahl, welche Akkorde du ansteuern willst. Die obenstehende Logik könnte in C formuliert werden und in einen Rasberry Pi oder einen Arduino programmiert werden, der z.B. auf einem Floorboard fest mit dem FCB1010 verbunden ist. So wäre das Ursprungsproblem gelöst.
 
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Hallo Harald
Merkwürdig - ich hatte doch schon eine ausführliche Antwort geschrieben. Die ist aber verschwunden.


Sinngemäß: Die VBScript- Lösung kann mehr, weil man die MIDI-Befehle aller gewünschten Akkorde und wahrscheinlich auch von Gerätefunktionen dort hinterlegen könnte und mit vorher im Script fest definierten MIDI Noten den auf den FCB1010 Tastern erzeugten MIDI Daten zuordnen könnte. Klingt nicht schlecht , aber ich bräuchte letzlich mehr zusätzliche und in Summe kostspieligere Hardware als bei der Solutions Event Lösung und ich müßte mich für Programmierung und spätere Änderungswünsche entweder selbst mit der der Erstellung eines Programms befassen, das MIDI Daten liest, verarbeitet und schreibt, zudem in einer mir bisher nicht benutzten Programmier-Sprache. Oder ich müßte - natürlich gegen angemessene Bezahlung, andere damit beauftragen.
Ich denke, in den Überlegungen ist zuviel Konjunktiv.
 
.. VBScript- Lösung kann mehr, weil man die MIDI-Befehle aller gewünschten Akkorde und wahrscheinlich auch von Gerätefunktionen dort hinterlegen könnte und mit vorher im Script fest definierten MIDI Noten den auf den FCB1010 Tastern erzeugten MIDI Daten zuordnen könnte. Klingt nicht schlecht ... Ich denke, in den Überlegungen ist zuviel Konjunktiv.
Hallo,
im parallellaufenden Thread "Anwenderfreundliches Midi" habe ich nochmals den bereits von mir empfohlenen KeithMcMillan 12-Step empfohlen, wofür du kein VB-Script und kein MIDI-OX benötigst, sind die Noten so editierbar, wie von der Akkordererkennung des Pa900 benötigt.

Es funktioniert genausogut mit dem FCB1010 - eingeschränkt allerdings auf drei Noten, die allerdings in Pa-Keyboards für fast alle Akkorde ausreichen. Im "anwenderfreundl." Thread ist mir dabei leider ein Fehler passiert, sodaß mich nochmals damit beschäftigt habe und einen Test mti dem Pa1000 gemacht habe.

Mit dem FCB1010 - gebraucht billigst zu erwerben - und mit Freeware MIDI-OX benötigts du ebenfalls kein VB-Script, sondern benutzt dafür die vorhandenen Parameter des FCB1010, die über die Translation-Map des MIDI-OX die für die Akkorderkennung notwendigen Note-On/Note-Off so sendet wie eine Klaviatur des Keyboards. Das Resultat als Beilage - die Akkordsteuerung eines Pa1000 per Pedal, die genauso funktioniert wie die des Pa900.

Die fernsteuerbaren Gerätefunktionen des Pa900 sind mit dem FCB1010 ebenfalls sehr einfach - da sehe ich kein Konjunktive, niemand ist mit Programmierung zu beauftragen, die Zuordnung der gewünschten Akkorde erfolgt im FCB1010 und außer einem ohnhin obligaten Fußpedal ist keine Hardware erforderdlich.

In der Beilage habe ich die ersten vier Taster des FCB1010 für die Akkorde C7, F-Dur, Bes-Dur und A-moll belegt - die Akkordererkennung des Pa1000 ist dabei auf "Fingered" eingestellt.
 

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Ich selbst habe zwar kein PA-irgendwas o. a. Arranger, aber das liest sich so anwenderfreundlich und zeigt den unglaublich tollen Forum-Spirit, dass eigentlich keine Fragen mehr offen sein dürften 👍
 
Mit dem FCB1010 - gebraucht billigst zu erwerben - und mit Freeware MIDI-OX benötigts du ebenfalls kein VB-Script, sondern benutzt dafür die vorhandenen Parameter des FCB1010, die über die Translation-Map des MIDI-OX die für die Akkorderkennung notwendigen Note-On/Note-Off so sendet wie eine Klaviatur des Keyboards.
Wie sind denn die genauen Translation-Map-Einstellungen?
Falls du hier im Thread antwortest (passt ja thematisch besser), erledigt sich meine Frage hier im anderen Thread.
 
Hallo,
im parallellaufenden Thread "Anwenderfreundliches Midi" habe ich nochmals den bereits von mir empfohlenen KeithMcMillan 12-Step empfohlen, wofür du kein VB-Script und kein MIDI-OX benötigst, sind die Noten so editierbar, wie von der Akkordererkennung des Pa900 benötigt.

Es funktioniert genausogut mit dem FCB1010 - eingeschränkt allerdings auf drei Noten, die allerdings in Pa-Keyboards für fast alle Akkorde ausreichen. Im "anwenderfreundl." Thread ist mir dabei leider ein Fehler passiert, sodaß mich nochmals damit beschäftigt habe und einen Test mti dem Pa1000 gemacht habe.

Mit dem FCB1010 - gebraucht billigst zu erwerben - und mit Freeware MIDI-OX benötigts du ebenfalls kein VB-Script, sondern benutzt dafür die vorhandenen Parameter des FCB1010, die über die Translation-Map des MIDI-OX die für die Akkorderkennung notwendigen Note-On/Note-Off so sendet wie eine Klaviatur des Keyboards. Das Resultat als Beilage - die Akkordsteuerung eines Pa1000 per Pedal, die genauso funktioniert wie die des Pa900.

Die fernsteuerbaren Gerätefunktionen des Pa900 sind mit dem FCB1010 ebenfalls sehr einfach - da sehe ich kein Konjunktive, niemand ist mit Programmierung zu beauftragen, die Zuordnung der gewünschten Akkorde erfolgt im FCB1010 und außer einem ohnhin obligaten Fußpedal ist keine Hardware erforderdlich.

In der Beilage habe ich die ersten vier Taster des FCB1010 für die Akkorde C7, F-Dur, Bes-Dur und A-moll belegt - die Akkordererkennung des Pa1000 ist dabei auf "Fingered" eingestellt.
Habe grade mal bei 'Elmar's music pool' reingeschaut und bin ziemlich verwundert über Deine Korg-Support Schimpf-Tiraden. Ich habe den deutschen Korg Support zwar nur in Person von Herrn Hinz kennengelernt, aber der hat sich am Telefon über 90 (in Worten neunzig) Minuten Zeit für mich genommen . Ich war von seiner Sachkenntnis und Hilfsbereitschaft mehr als begeistert. Du bringst da leider auch einiges durcheinander. Der auf Deiner Seite veröffentlichte aus einem meiner Threads übernommene Dump hatte mit meinem Anliegen, Akkorde per Fuß-Controller zu erzeugen, nicht das Geringste zu tun. Er hat mal einem Kunden für die Steuerung von Funktionen seines PA600 Begleitautomaten die Arbeit der Programmierung des FCB1010 Fußcontrollers abgenommen. Und da die Steuerung der Funktionen die gleichen wie für mein PA900-Gerät sind hat er sie mir in Form dieses Dumps geschenkt. Da ich meien Begleitautomaten auch weiterrhin natürlich überwiegend mit 2 Händen bedienen werde, werde ich versuchen, diesen Dump in den Controller zu laden, um dann zu testen, was damit zu steuern ist.

Ansonsten danke ich Dir - nach wie vor sehr herzlich - für Deine Bemühungen, für Deine Tests mit Deinem PA1000 und die daraus resultierende Veröffentlichung der Ergebnisse, die mir sicherlich helfen werden.
 
Habe grade mal bei 'Elmar's music pool' reingeschaut und bin ziemlich verwundert über Deine Korg-Support Schimpf-Tiraden. Ich habe den deutschen Korg Support zwar nur in Person von Herrn Hinz kennengelernt, aber der hat sich am Telefon über 90 (in Worten neunzig) Minuten Zeit für mich genommen . Ich war von seiner Sachkenntnis und Hilfsbereitschaft mehr als begeistert. Du bringst da leider auch einiges durcheinander. Der auf Deiner Seite veröffentlichte aus einem meiner Threads übernommene Dump hatte mit meinem Anliegen, Akkorde per Fuß-Controller zu erzeugen, nicht das Geringste zu tun.
Hallo naldosuhr,
zu deiner Information darf ich dir mitteilen, daß Elmars Homepage nicht meine Homepage ist - ich betreibe nämlich keine Homepage.
Du bist aber nicht der erste, der das verwechselt.

Ich bin - und war - häufig Besucher verschiedener Keyboard-Foren und habe dabei auch Herrn Herz kennengelernt, der von allen mir bekannten Style-Herstellern die Materie der Korg-Style-Player am besten kennt - ähnlich gut wie Hr. Pöhnl die Technik der Yamaha-Begleitautomatiken kennt.

Hr. Herz beherrsch nach meiner Überzeugung nicht nur die Techniken in der Entwicklung von Korg-Styles am besten, er erstellt auch hochwertige songspsezifische Styles - daher findest du in meinen Postings den Hinweis
"Wissenswertes zu Styles und StylePlayer-Funktionen auf Elmar's Music Pool: www.elmarherz.de".

Herr Herz wohnt im Saarland, aber ich wohne in Niederösterreich. Was deine Verwunderung über Korg-Kritiken von Herrn Herz anbelangt, bin ich ganz seiner Meinung - und das ist erklärlich, wenn man das Verhalten des Korg Vertriebes seit zwanzig Jahren kennt, sodaß Hr. Herz auch betreffend Herrn Hinz vom Korg Support sicher nichts durcheinanderbrachte.

Was das Mißverständnis des veröffentlichten Dumps anbelangt - er ist übrigens schon wieder von seiner HP verschwunden - würde ich dir empfehlen, dies mit Herrn Herz zu klären. Es dürfte aber kein Mißverständnis sein und habe versucht, dir dies am Ende des Postings darzustellen.
*
Zum Problem selbst: In diesem Thread war ich etwas verwundert über mE eigenartige, unzutreffende Statements, sodaß ich dazu relativ spät gepostet habe. Eigentlich hat dir HaraldS mehrmals mitgeteilt, wie dein Problem lösbar sein wird - sicher nicht durch Kauf unnötiger Geräte. Er hat dir auch empfohlen, nochmals Hr Hinz zu fragen, wie er sich vorstellt, damit das Pa900 so anzusteuern, daß es damit Befehle für die ChordRecognition erkennt (das wäre Kundendienst). Er hat dir auch mitgeteilt, daß beim FCB1010 keine Akkorde auf einzelnen Fußtastern liegen.

Ich habe dir dazu ein Gerät empfohlen, das fünf Notenbefehle (NoteOn/NoteOff) senden kann - kenne aber die Möglichkeit, zumindest drei Note-On/Off mit dem FCB1010 in Verbindung mit MIDI-OX zu senden.

Mit drei Notenbefehlen sind ein Großteil aller vom Pa900 erkannten Akkordtypen möglich, weil bei fast allen Akkordtypen drei Noten ausreichen, wie zB c-moll add9, c-moll add#9, C7, C-Maj7#5 ...

Weiters habe ich dir gezeigt, die PC-Tastatur mit MIDI-OX zum Testen zu nutzen, um zu sehen wie und welche Noten dem Pa900 zur Verfügung gestellt werden müssen, um dort für die Akkorderkennung wirksam zu sein. HaraldS hat dir in seinem ersten Posting mitgeteilt, was das FCB1010 ist und (Kommentar) "Außerdem musst du zuerst wissen, welche Steuerbefehle das empfangende Gerät braucht."

Wie das mit der PC-Tastatur und MIDI-OX funktioniert, habe ich dir beschrieben. Je nach Bedarf benötigt man dafür entweder OneFinger, bzw Fingered oder Advanced/Expert als Akkorderkennung im Pa900. So erhält man zb FMaj7#5 mit Buchstabentasten entsprechend F1, Cis2, E2, während Buchstabentasten entsprechend Cis1, E1, F1dem Akkord Cis(add#9) entspricht. Der wichtigste erste Schritt ist daher, die Steuerbefehle des empfangenden Gerätes zu kennen und zu entscheiden, ob man mit OneFinger, Fingered oder Advanced/Expert arbeiten möchte.

Note-On/-Off mit dem FCB1010 - übrigens mit der ersten Version ohne irgendwelche Zusätze - und dem Midi-OX zu generieren ist etwas zeitaufwendiger zu beschreiben als durchzuführen.

Nach Fertigstellung der Beschreibung "Steuerung der Akkorautomatik mit Fußpedal FCB1010", die sicher auch für die Korg-User interessant ist, die regelmäßig die HP von Hr Herz besuchen, werde ich Hr Herz ersuchen, ober er bereit wäre, diese auf seiner HP zu publizieren.

*
Abschließend zu deiner Bemerkung, der von Hr. Hinze stammende Dump hätte mit nichts mit diesem Anliegen zu tun - da irrst du dich wahrscheinlich. Denn wenn nach deiner Ansicht damit die Programmierung des FCB1010 zur Steuerung des Pa600 Begleitautomaten übernommen werden soll, was sonst wäre eigentlich dein Anliegen?

Außerdem ist der Dump praktisch Nonsense, denn dabei vertrödelst du anstelle eines Test mit einem Dump das mehrfache an Zeit, anstatt zu definieren, welche Steuerfunktion zB die Presets zum Pa900 senden soll
(wie von HaraldS empfohlen). Steuerfunktionen sind im FCB1010 nicht zu programmieren.

Wie ich in "Anwenderfreundliche ...." mitgeteilt habe, ist die Eingabe konkreter Werte in vorhandene Geräte/Applikationssoftware keine "Programmierung" - auch wenn sie umgangssprachlich oft so genannt wird. So ist es auch beim FCB1010 - da wird nichts programmiert, sondern werden nur Eingabefelder mit den Werten/Parametern gefüllt, um eine bestimmte Funktion dadurch zu erhalten (siehe Spreadsheet).

Beim Midi-OX ist es das gleiche - ausgenommen man verwendet Scripts - aber sonst benutzt man nur Eingabefelder des MIDI-OX, um zB Datenkonvertierungen damit zu bewerkstelligen.

Ein Dump erspart somit keine Programmierung, sondern die Speicherung einer für gut befundenen Einstellung für das FCB1010, um bei verschieden benutzen Applikationen die Eingabefelder nicht neu editieren zu müssen.
*
Bei Interesse ersuche ich ev bekanntzugeben, welche Funktion ein bestimmtes Preset des FCB1010 am Pa900 auslösen soll, um dies eventuell in meine Beschreibung einzubinden.

Die von dir als Schimpftirade bezeichnete kurzfristig vorhandene Einleitung in der HP von Hr. Herz darf ich dir aber versichern, daß sie nicht unbegründet ist und eher als "schaumgebremst" einzustufen ist.

Was denkst du, stellt die Übergabe eines geschenkten FCB1010-Dumps vom Korg Support dar? Und bitte das erst zu beantworten nach Einarbeitung in das FCB1010 - zwischenzeitlich könnte ich dir hunderte von FCB1010 "schenken", die dir sogen. Programmierarbeit (!) mit dem FCB1010 ersparen - ist aber lächerlich, denn mit jedem einzelnen hättest du mehr Arbeit bei der Analyse, als eine beabsichtigte Funktion zu definieren, einzugeben und zu starten.

Als Beilage sende ich dir den HEX-Dump des FCB1010 (mitNoteOff.sys), so wie er dem gesendeten Resultat (NoteOff.jpg) zum Pa1000 entspricht und so wie er mit dem FCB1010 geladen werden kann.
Besser wäre es gewesen, Hr Hinz hätte dir ein Spreadsheet der Eingaben geschenkt - ebenfalls als Beilage, wobei die einzelnen Eingaben darin folgende Pa1000-Funktion verursachen: Akkorde für die Akkorderkennung C7, F-Dur, Bes-Dur, a-moll und All-Notes-Off.

PS: nach den Anhängen folgt wie immer meine Signatur mit Hinweis auf die HP von Elmar Herz / Saarland
 

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Steuerfunktionen sind im FCB1010 nicht zu programmieren.

So ist es auch beim FCB1010 - da wird nichts programmiert, sondern werden nur Eingabefelder mit den Werten/Parametern gefüllt
.. genau deshalb bin ich (schon vor einiger Zeit) dazu übergegangen, am IPad via TouchOSC
siehe Beitrag im Thema 'Anwenderfreundliches MIDI'
https://www.musiker-board.de/threads/anwenderfreundliches-midi.752560/post-9706486
„Eingabefelder zu füllen“ und zu programmieren (u.a. Generierung kontextabhängiger SysEx-Befehle) und dies dann per simplem Fußpedal anzustoßen (Wohin, in welches Instrument, das Midi dann geht, ist beliebig).

Musste mich dazu länger einarbeiten (lesen, probieren, lesen, probieren …)
 
.. genau deshalb bin ich (schon vor einiger Zeit) dazu übergegangen, am IPad via TouchOSC [...] „Eingabefelder zu füllen“ und zu programmieren (u.a. Generierung kontextabhängiger SysEx-Befehle) und dies dann per simplem Fußpedal anzustoßen (Wohin, in welches Instrument, das Midi dann geht, ist beliebig).
Musste mich dazu länger einarbeiten (lesen, probieren, lesen, probieren …)
Ich hab es mir vor Jahren schon mal angeschaut und auf deinen Hinweis nochmal, danke. Was mich etwas abschreckt ist die Fokussierung auf grafische Controls, wofür TouchOSC ja offensichtlich hauptsächlich gedacht ist. Wenn ich "nur" ein paar durchlaufende MIDI-Daten z.B. mit meinem iPhone etc. ändern will, erscheint mir der Aufwand, um mal eben ein Script zu schreiben, groß...aber ich überlege, da mal näher reinzuschauen. Mich würde durchaus interessieren, wie ein Script mit den von dir beschriebenen Sysex-Manipulationen aussieht. Aber lass uns das besser nicht hier, sondern in einem eigenen Thread bereden.
 
Vielleicht doch hier (es geht ja im Kern um Midi) kurz zur Inspiration (bin da auch nur oberflächlich eingestiegen, soweit ich es brauchte) ..
Die Skriptsprache basiert auf
es gibt dazu auch einige Besipiele auf der hexler.net Seite.

.. und ich hab z.B. dieses kleine Skript unter einen Button (die grafischen Controls sind schon nett und da läßt sich noch so einiges unter der „Haube“ machen) gelegt, um das Speichern der Presets (sonst über Knopf am Gerät drücken, Preset schicken, nochmal drücken) zu vereinfachen.
Dazu werden Teile des SysEX-Befehls variabel (preset) behandelt. Das heißt, es wird die # des Presets geschickt. Das könnte „mensch“ natürlich ausweiten.

*******
function onValueChanged(key)
local preset = self.properties.tag
if self.values.x > 0 then
-- send "Save Preset" as system exlusive Message to Connection 1
sendMIDI({ MIDIMessageType.SYSTEMEXCLUSIVE, 0x00,0x02,0x23,0x01,0x01,0x00,0x36,0x7F,0x13,preset,0xF7 },{ true })
end
end
*******
 
Ich bin der Meinung, daß das triggern des Preset von einem Midi-Devices / einer Midi-Software zum SysEx-Versand dann nicht in einem Programm abgefragt werden muß, wenn das Preset neben PrgChanges, CCs und Notes auch SysEx-Commands versenden kann.

Dazu ist zwar Wissen erforderlich, um das SysEx zu editieren - aber das ist auch für Eingabefelder erforderlich, um sie mit richtigen Parametern zu füllen, die der damit beabsichtigten Funktion entsprechen.

Etwas anderes wäre es, wenn das Preset in Abhängigkeiten verschiedener Parameter unterschiedliche, variable SysEx senden oder sonstige Verarbeitungsschritte starten sollte.
 
Hallo naldosuhr,
zu deiner Information darf ich dir mitteilen, daß Elmars Homepage nicht meine Homepage ist - ich betreibe nämlich keine Homepage.
Du bist aber nicht der erste, der das verwechselt.

Ich bin - und war - häufig Besucher verschiedener Keyboard-Foren und habe dabei auch Herrn Herz kennengelernt, der von allen mir bekannten Style-Herstellern die Materie der Korg-Style-Player am besten kennt - ähnlich gut wie Hr. Pöhnl die Technik der Yamaha-Begleitautomatiken kennt.

Hr. Herz beherrsch nach meiner Überzeugung nicht nur die Techniken in der Entwicklung von Korg-Styles am besten, er erstellt auch hochwertige songspsezifische Styles - daher findest du in meinen Postings den Hinweis
"Wissenswertes zu Styles und StylePlayer-Funktionen auf Elmar's Music Pool: www.elmarherz.de".

Herr Herz wohnt im Saarland, aber ich wohne in Niederösterreich. Was deine Verwunderung über Korg-Kritiken von Herrn Herz anbelangt, bin ich ganz seiner Meinung - und das ist erklärlich, wenn man das Verhalten des Korg Vertriebes seit zwanzig Jahren kennt, sodaß Hr. Herz auch betreffend Herrn Hinz vom Korg Support sicher nichts durcheinanderbrachte.

Was das Mißverständnis des veröffentlichten Dumps anbelangt - er ist übrigens schon wieder von seiner HP verschwunden - würde ich dir empfehlen, dies mit Herrn Herz zu klären. Es dürfte aber kein Mißverständnis sein und habe versucht, dir dies am Ende des Postings darzustellen.
*
Zum Problem selbst: In diesem Thread war ich etwas verwundert über mE eigenartige, unzutreffende Statements, sodaß ich dazu relativ spät gepostet habe. Eigentlich hat dir HaraldS mehrmals mitgeteilt, wie dein Problem lösbar sein wird - sicher nicht durch Kauf unnötiger Geräte. Er hat dir auch empfohlen, nochmals Hr Hinz zu fragen, wie er sich vorstellt, damit das Pa900 so anzusteuern, daß es damit Befehle für die ChordRecognition erkennt (das wäre Kundendienst). Er hat dir auch mitgeteilt, daß beim FCB1010 keine Akkorde auf einzelnen Fußtastern liegen.

Ich habe dir dazu ein Gerät empfohlen, das fünf Notenbefehle (NoteOn/NoteOff) senden kann - kenne aber die Möglichkeit, zumindest drei Note-On/Off mit dem FCB1010 in Verbindung mit MIDI-OX zu senden.

Mit drei Notenbefehlen sind ein Großteil aller vom Pa900 erkannten Akkordtypen möglich, weil bei fast allen Akkordtypen drei Noten ausreichen, wie zB c-moll add9, c-moll add#9, C7, C-Maj7#5 ...

Weiters habe ich dir gezeigt, die PC-Tastatur mit MIDI-OX zum Testen zu nutzen, um zu sehen wie und welche Noten dem Pa900 zur Verfügung gestellt werden müssen, um dort für die Akkorderkennung wirksam zu sein. HaraldS hat dir in seinem ersten Posting mitgeteilt, was das FCB1010 ist und (Kommentar) "Außerdem musst du zuerst wissen, welche Steuerbefehle das empfangende Gerät braucht."

Wie das mit der PC-Tastatur und MIDI-OX funktioniert, habe ich dir beschrieben. Je nach Bedarf benötigt man dafür entweder OneFinger, bzw Fingered oder Advanced/Expert als Akkorderkennung im Pa900. So erhält man zb FMaj7#5 mit Buchstabentasten entsprechend F1, Cis2, E2, während Buchstabentasten entsprechend Cis1, E1, F1dem Akkord Cis(add#9) entspricht. Der wichtigste erste Schritt ist daher, die Steuerbefehle des empfangenden Gerätes zu kennen und zu entscheiden, ob man mit OneFinger, Fingered oder Advanced/Expert arbeiten möchte.

Note-On/-Off mit dem FCB1010 - übrigens mit der ersten Version ohne irgendwelche Zusätze - und dem Midi-OX zu generieren ist etwas zeitaufwendiger zu beschreiben als durchzuführen.

Nach Fertigstellung der Beschreibung "Steuerung der Akkorautomatik mit Fußpedal FCB1010", die sicher auch für die Korg-User interessant ist, die regelmäßig die HP von Hr Herz besuchen, werde ich Hr Herz ersuchen, ober er bereit wäre, diese auf seiner HP zu publizieren.

*
Abschließend zu deiner Bemerkung, der von Hr. Hinze stammende Dump hätte mit nichts mit diesem Anliegen zu tun - da irrst du dich wahrscheinlich. Denn wenn nach deiner Ansicht damit die Programmierung des FCB1010 zur Steuerung des Pa600 Begleitautomaten übernommen werden soll, was sonst wäre eigentlich dein Anliegen?

Außerdem ist der Dump praktisch Nonsense, denn dabei vertrödelst du anstelle eines Test mit einem Dump das mehrfache an Zeit, anstatt zu definieren, welche Steuerfunktion zB die Presets zum Pa900 senden soll
(wie von HaraldS empfohlen). Steuerfunktionen sind im FCB1010 nicht zu programmieren.

Wie ich in "Anwenderfreundliche ...." mitgeteilt habe, ist die Eingabe konkreter Werte in vorhandene Geräte/Applikationssoftware keine "Programmierung" - auch wenn sie umgangssprachlich oft so genannt wird. So ist es auch beim FCB1010 - da wird nichts programmiert, sondern werden nur Eingabefelder mit den Werten/Parametern gefüllt, um eine bestimmte Funktion dadurch zu erhalten (siehe Spreadsheet).

Beim Midi-OX ist es das gleiche - ausgenommen man verwendet Scripts - aber sonst benutzt man nur Eingabefelder des MIDI-OX, um zB Datenkonvertierungen damit zu bewerkstelligen.

Ein Dump erspart somit keine Programmierung, sondern die Speicherung einer für gut befundenen Einstellung für das FCB1010, um bei verschieden benutzen Applikationen die Eingabefelder nicht neu editieren zu müssen.
*
Bei Interesse ersuche ich ev bekanntzugeben, welche Funktion ein bestimmtes Preset des FCB1010 am Pa900 auslösen soll, um dies eventuell in meine Beschreibung einzubinden.

Die von dir als Schimpftirade bezeichnete kurzfristig vorhandene Einleitung in der HP von Hr. Herz darf ich dir aber versichern, daß sie nicht unbegründet ist und eher als "schaumgebremst" einzustufen ist.

Was denkst du, stellt die Übergabe eines geschenkten FCB1010-Dumps vom Korg Support dar? Und bitte das erst zu beantworten nach Einarbeitung in das FCB1010 - zwischenzeitlich könnte ich dir hunderte von FCB1010 "schenken", die dir sogen. Programmierarbeit (!) mit dem FCB1010 ersparen - ist aber lächerlich, denn mit jedem einzelnen hättest du mehr Arbeit bei der Analyse, als eine beabsichtigte Funktion zu definieren, einzugeben und zu starten.

Als Beilage sende ich dir den HEX-Dump des FCB1010 (mitNoteOff.sys), so wie er dem gesendeten Resultat (NoteOff.jpg) zum Pa1000 entspricht und so wie er mit dem FCB1010 geladen werden kann.
Besser wäre es gewesen, Hr Hinz hätte dir ein Spreadsheet der Eingaben geschenkt - ebenfalls als Beilage, wobei die einzelnen Eingaben darin folgende Pa1000-Funktion verursachen: Akkorde für die Akkorderkennung C7, F-Dur, Bes-Dur, a-moll und All-Notes-Off.

PS: nach den Anhängen folgt wie immer meine Signatur mit Hinweis auf die HP von Elmar Herz / Saarland
Uiihh ! Wird alles abgespeichert, ausgedruckt und sobald ein geeignetes Gerät bei mir eintrifft, werde ich auch versuchen, es umzusetzen. Für die Songs meiner Musik sind die Akkorde, die man mit 3 Tönen den heutigen Begleitautomaten entlocken kann, absolut ausreichend. Ich habe heute allerdings bereits das zweite von Amazon Prime gelieferte leicht herabgesetzte Gerät - diesmal mit 'Zustand' 'sehr gut' bezeichnet, auf die Rückreise geschickt, weil es wieder ohne Überkarton kam und sehr deutlich zu sehen war, daß es schon viel zu viele Kunden durchlitten hatte.
Danke für die Mühe. Hätte Dir sehr gern etwas Knabberwerk geschickt, aber das System hier gestattet mir die Keks-Vergabe seltsamerweise erst wieder, wenn ich 5 andere Bewertungen durchgeführt habe. Also bleibt's beim 'Dankeschön'.
 
@noldosuhr
Über 90 Minuten (in Worten neunzig) hast du mit Herrn Hinz vom Korg Support am Telefon verbracht?
Und mehr als das was du hier schreibst ist nicht dabei rausgekommen?
 
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