Naja, auf der anderen Seite haben wir als Untermenschen ja gar keine andere Chance mit dem Daniel und dem Partisan auf einer nonverbalen Ebene in Kontakt zu treten. Wie wir sehen hat diese niveaulose Bemerkung die beiden Bubis so doll geärgert, dass sie sogar mit dem Knup persönlich in Verbindung treten wollten. Überhaupt: zu behaupten, dass so eine Nulpe besser ein dreckiger Gedanke seines biologischen Vaters geblieben wäre finde ich weitaus weniger bedenklich, als jemanden Krebs zu wünschen, auch wenn es die Ex ist (Bravo! Die hat's ja so gut wie immer verdient...
), schließlich kann man hierbei ausgehen, dass der Verwunschenen ein Weg voller Leid und Schmerz bevorsteht. Finde ich übrigens äußerst peinlich, sich überhaupt in Songs dermaßen ausufernd zickig über seine Verflossene zu äußern; wo bleibt da die Erhabenheit, die man doch von so Herrenmenschen wie den GF gewohnt ist?
Ich denke, dass man pauschal behaupten kann, dass die Beatdownszene zu 80% aus gesichtslosen Versagern auf der Suche nach Anerkennung besteht. Dabei bleiben sie aber stets witzig: schön die Sweatpant von Mutti gebügelt, das New Era Cap auf die Vokuhila-Dauerwelle platziert und ab zu BMTH Emos bashen, weil Faggot und so und sehen alle gleich schwul aus und so. Man bemerke die subtile Komik.
Ich hatte hier einmal bei mir im Osten etwas gediegenes Ruhrpottflair, da haben aufgepumpte Ed-Hardy-Typen aus diesen Gefilden schön Crowdattacks gestartet und speziell Mädels gezielt attackiert (wenn man so gezielt das andere Geschlecht bekämpft wirft das bei mir natürlich auch Fragen nach der sexuellen Orientierung auf...), natürlich wurde jede dieser Aktionen vom Homie/Lover/Gesellen schön mit Abklatschen quittiert. Einem Kumpel wurden teilweise sogar Zähne kaputtgeschlagen, musste ins Krankenhaus. Da ist der Abend gerettet.
Der Ninja ist natürlich dann auch ganz schnell aus dem Club verschwunden, Verantwortung ist halt was für fags.
Naja, im Großen und Ganzen ist's mir egal; die musikalisch fetten Acts wie Nasty oder S.F.D. sind mir den Ärger nicht wert, da geh ich lieber auf Indiekonzerte und flirte mit jungen Kunststudentinnen.
In diesem Sinne: