Mit BC Rich selbst nicht direkt, aber mit Epiphone.
Inzwischen stehen 18 E-Gitarren bei mir rum, davon kommt vermutlich eine Jackson aus Korea (war meine erste geschenktbekommene Gitarre). Nach dem ich den Hals abmontiert habe, war die Halsverbindung mit kleinen Spickern voll, unschön gefräst und die Dots am Griffbrett wirken aufgeklebt.
Meine 2. E-Gitarre war eine Epiphone SG G400, noch aus Korea (angeblich die besseren
).
Hab sie entlackt um dran rumzubasteln und siehe da; lauter Ausbesserungen im Tonholz, versprochenes Mahagony war das auch keines.
Die Füllungen im Holz waren 1Cent Münzen groß, kopfllastig war sie außerdem, keine Ahnung wo die eigentlich hingekommen ist..
Überrascht war ich von der Qualität meiner Ibanez AS73, die war wirklich nicht übel obwohl sie aus China kam.
Hab sie dennoch verkauft um mir die AS93 zu holen, die hat mich klanglich aber nicht mehr so überzeugt (obwohl selbe Bauweise, nur mit geflammter Decke und Block Inlays), also ebenfalls verkauft.
Seither habe ich bis auf die eine Jackson nur noch Gitarren aus Japan, USA und Tschechien und dabei bei keiner mehr was zu bemängeln.
Ist inzwischen mehr ein Grundsatz.
Riesen Mist sind meiner Meinung nach die Ibanez Serien aus Indonesien, kosten relativ viel und fühlen sich furchtbar an.
Auf dem Ibanez Guitar Festival habe ich gefühlt 100 davon in der Hand gehabt und keine hat mir zugesagt.
Bei Fender ist das genauso.
Hätte übrigens noch eine alte USA Ironbird von der ich mich trennen würde, wenn wer Interesse haben sollte.
Ist eben was anderes als die Massenfertigung aus Korea.
Meine derzeitige Hauptklampfe ist ebenfalls eine USA BC Rich ST3.
Ich will die Korea Produkte nicht schlecht machen, aber das Preis/Leistungs Verhältnis war früher bei Japan-Fertigung fast immer besser.
In Vertical Farming haben Koreaner die Nase aber vorn!