the_sickness
Registrierter Benutzer
tach zusammen.
vor einiger zeit habe ich bilder gesehen, wie mischpult cases erfolgreich zu pedalboards umfunktioniert worden sind und war von der idee angetan.
da ich mein sperriges, schweres case auch leid hatte beschloss ich ein DAP Showmaster 24 Flighcase zu kaufen und umzubauen.
die optimale größe, funktionalität und der angenehme preis hatten mich überzeugt.
dieser baubericht soll zur veranschaulichung und evtl. anregung für eure bauprojekte dienen.
das case im originalzustand besitzt zwei schienen zum befestigen des mischpultes und ein ablagebehäter im oberen bereich.
diese sind leicht zu entfernen, sodass man den ganzen bereich für die umsetzung der eigenen visionen zur verfügung hat
da ich es von meinem alten board weng nervig fand die kabel neben und um die tretter zu verlegen, musste nun eine (zumindest teilweise) "unterirdische" lösung her.
meine idee war es einen zusätzlichen boden als erhöhung einzubauen. und ein stück auszusägen um darauf zwei aluleisten zu befestigen, so wie man das vom pedaltrain kenn.
die maße habe ich grob anhand meiner effektgeräte und meines netzteiles genommen, die insel in der mitte ausgesägt und das ganze schwarz angesprüht.
anschließend habe ich das brett mit schrauben in passender länge von unten in das case geschraubt.
nach langem hinunher messen, verschieben und grübeln wurde die genaue position der aluleisten bestimmt. die aluleisten sind profile, die man in jedem baumarkt bekommt. in meinem fall 25mm x 25mm, 2mm stark und innen hohl.
diese wurden gebohrt und in den eingebauten, doppelten boden geschraubt, sodass in der mitte, unter den aluleisten ein frairaum für kabelverlegung entsteht. das brachte ein kleines problem mit sich, dass ich jedoch schon vorher geahnt habe...
wie man sehen kann werden die anschlussbuchsen des netzteiles durch eine leiste verdeckt. und näher zusammen wollte ich die nicht machen, da sonst die effektgeräte nicht richtig draufpassen würden und keinen stabilen stand hätten. die lösung: ein stück vom aluprofil rausflexen um so einen hohlraum zu schaffen, damit die stecker ins netzteil passen. positiver nebeneffekt: stecker verschwinden vollständig unter dem aluprofil und können nicht durch versehentliches drauftretten abbrechen oder herausgezogen werden.
das netzteil wurde dabei so positioniert, dass bei aufklappen des praktischen deckels an der rückseite des cases der netzanschluss und der hauptschalter gut zu erreichen sind.
für den hinteren bereich des cases habe ich mit eine art aufbau vorgestellt, unter dem das netzteil verschwindet und die anschlüße für fx send, fx retur und out (zum amp) eingebaut werden.
als buchsen habe ich mich für die neutrik dinger mit sicherung entschieden. nicht gerade günstig aber sehr hochwertig.
den aufbau habe ich aus multiplex platten zurechtgesägt, eingepasst und ebenfalls schwarz abgesprüht. in die hinterwand, vom klappdeckel des cases verdeckt, kommen dann die anschlüsse rein.
anschließend kam noch der deckel drauf. schon nahm das ganze form an. der hohlraum wird für kabelverlegung und meinen buffer platz bieten.
die anschlußplatte hinten habe ich so kontruiert, dass diese etwas versenkt ist, sodass der kleine deckel vom case auch komplett schließt.
den gitarren-input habe ich bewusst nicht hinten platziert um kabelgewirr zu vermeiden und mit dem anfälligen, ungebufferten signal nicht in die nähe des netzteiles zu kommen. an der seite des cases befand ich das als beste lösund. vorgebohrt ...
kabel drangelötet, mit isolierband und schrumpschlauch ummantelt ...
... und rein damit.
diesen vorgang habe ich für die hinteren einbaubuchsen wiederholt. (foto fehlt, wird nachgereicht heut abend)
nochmal einbisschen planung zwecks verkabelung und dann begann die große löterei.
das komplette board habe ich mit hicon steckern und sommer-cable spirit xxl verkabelt.
das dicke kabel ist sehr gut abgeschirmt und vermeidet einstreuunten.
bei der ganzen verkabelung fand ich die selbstklebenden sockel für kabelbinder sehr praktisch, damit kein kabel-wirrwarr entsteht.
.
.
.
nach langer fummelarbeit bei der verlegung der kabel ist hier das endergebnis.
angestößselt und alles funktioniert auf anhieb. kein brummen, kein rauschen, keine wackelkontakte. ich bin ziemlich zufrieden mit dem ergebnis.
der freie platz neben dem reverb ist ein ehrenplatz für einen univibe clone (oder sowas in der art) bin mir noch nicht schlüssig.
rein theoretisch wär auf dem schwarzen brett im oberen bereich noch platz für einpaar tretter aber ich bin eig. zufrieden mit allem und brauch nicht mehr (im moment )
vor einiger zeit habe ich bilder gesehen, wie mischpult cases erfolgreich zu pedalboards umfunktioniert worden sind und war von der idee angetan.
da ich mein sperriges, schweres case auch leid hatte beschloss ich ein DAP Showmaster 24 Flighcase zu kaufen und umzubauen.
die optimale größe, funktionalität und der angenehme preis hatten mich überzeugt.
dieser baubericht soll zur veranschaulichung und evtl. anregung für eure bauprojekte dienen.
das case im originalzustand besitzt zwei schienen zum befestigen des mischpultes und ein ablagebehäter im oberen bereich.
diese sind leicht zu entfernen, sodass man den ganzen bereich für die umsetzung der eigenen visionen zur verfügung hat
da ich es von meinem alten board weng nervig fand die kabel neben und um die tretter zu verlegen, musste nun eine (zumindest teilweise) "unterirdische" lösung her.
meine idee war es einen zusätzlichen boden als erhöhung einzubauen. und ein stück auszusägen um darauf zwei aluleisten zu befestigen, so wie man das vom pedaltrain kenn.
die maße habe ich grob anhand meiner effektgeräte und meines netzteiles genommen, die insel in der mitte ausgesägt und das ganze schwarz angesprüht.
anschließend habe ich das brett mit schrauben in passender länge von unten in das case geschraubt.
nach langem hinunher messen, verschieben und grübeln wurde die genaue position der aluleisten bestimmt. die aluleisten sind profile, die man in jedem baumarkt bekommt. in meinem fall 25mm x 25mm, 2mm stark und innen hohl.
diese wurden gebohrt und in den eingebauten, doppelten boden geschraubt, sodass in der mitte, unter den aluleisten ein frairaum für kabelverlegung entsteht. das brachte ein kleines problem mit sich, dass ich jedoch schon vorher geahnt habe...
wie man sehen kann werden die anschlussbuchsen des netzteiles durch eine leiste verdeckt. und näher zusammen wollte ich die nicht machen, da sonst die effektgeräte nicht richtig draufpassen würden und keinen stabilen stand hätten. die lösung: ein stück vom aluprofil rausflexen um so einen hohlraum zu schaffen, damit die stecker ins netzteil passen. positiver nebeneffekt: stecker verschwinden vollständig unter dem aluprofil und können nicht durch versehentliches drauftretten abbrechen oder herausgezogen werden.
das netzteil wurde dabei so positioniert, dass bei aufklappen des praktischen deckels an der rückseite des cases der netzanschluss und der hauptschalter gut zu erreichen sind.
für den hinteren bereich des cases habe ich mit eine art aufbau vorgestellt, unter dem das netzteil verschwindet und die anschlüße für fx send, fx retur und out (zum amp) eingebaut werden.
als buchsen habe ich mich für die neutrik dinger mit sicherung entschieden. nicht gerade günstig aber sehr hochwertig.
den aufbau habe ich aus multiplex platten zurechtgesägt, eingepasst und ebenfalls schwarz abgesprüht. in die hinterwand, vom klappdeckel des cases verdeckt, kommen dann die anschlüsse rein.
anschließend kam noch der deckel drauf. schon nahm das ganze form an. der hohlraum wird für kabelverlegung und meinen buffer platz bieten.
die anschlußplatte hinten habe ich so kontruiert, dass diese etwas versenkt ist, sodass der kleine deckel vom case auch komplett schließt.
den gitarren-input habe ich bewusst nicht hinten platziert um kabelgewirr zu vermeiden und mit dem anfälligen, ungebufferten signal nicht in die nähe des netzteiles zu kommen. an der seite des cases befand ich das als beste lösund. vorgebohrt ...
kabel drangelötet, mit isolierband und schrumpschlauch ummantelt ...
... und rein damit.
diesen vorgang habe ich für die hinteren einbaubuchsen wiederholt. (foto fehlt, wird nachgereicht heut abend)
nochmal einbisschen planung zwecks verkabelung und dann begann die große löterei.
das komplette board habe ich mit hicon steckern und sommer-cable spirit xxl verkabelt.
das dicke kabel ist sehr gut abgeschirmt und vermeidet einstreuunten.
bei der ganzen verkabelung fand ich die selbstklebenden sockel für kabelbinder sehr praktisch, damit kein kabel-wirrwarr entsteht.
.
.
.
nach langer fummelarbeit bei der verlegung der kabel ist hier das endergebnis.
angestößselt und alles funktioniert auf anhieb. kein brummen, kein rauschen, keine wackelkontakte. ich bin ziemlich zufrieden mit dem ergebnis.
der freie platz neben dem reverb ist ein ehrenplatz für einen univibe clone (oder sowas in der art) bin mir noch nicht schlüssig.
rein theoretisch wär auf dem schwarzen brett im oberen bereich noch platz für einpaar tretter aber ich bin eig. zufrieden mit allem und brauch nicht mehr (im moment )
- Eigenschaft