Eine Zeitlang las ich noch stillschweigend mit, aber angesichts der Reaktion der Moderation kann ich mich leider dem von der Mod in #35 Geschriebenen nur anschließen (was für mich übrigens auch der Grund war, spätestens beim vom TE benannten Thema "Pappel = Streichholzproduktion" auszusteigen).
Denn @kikiroro , das Obengeschriebene ist keine Erklärung, sondern es ist - mit allem Verlaub - ein offenbar aus größter Unkenntnis heraus, aber dafür oberflächlich und nahezu schon fast arrogant wirkendes, inakzeptabeles Gefasel. So dass ich mich hier zur Klarstellung gezwungen sehe.
Die Prüfung nach DIN VDE 701/702 ist eine, die mit einer nicht ganz unerheblichen Verantwortung vorgenommen wird. Denn ich als Prüfer händige normalerweise demjenigen oder derjenigen, der/die den Prüfling bringt, ein von mir unterschriebenes Protokoll aus, in dem ich bescheinige, dass zum Zeitpunkt der Prüfung das Gerät die erforderlichen (ortsveränderliches Gerät Schutzklasse I, meistens drei) Tests bestanden hat - oder eben nicht, was auch passieren kann. Hier sagt Dir also normalerweise kein Elektriker was, sondern Du hast ein oftmals in variierender Form, aber meist mit vorgegebenen Inhalt vorliegendes Schriftstück in der Hand. Für das ich als Prüfer mit meiner Unterschrift erst einmal gerade stehe.
Überdies ist es völlig falsch, anzunehmen, dass man vom Prüfling eine "gewischt" bekommt, denn die üblichen VDE-Prüfgeräte prüfen nämlich genau das. Und zwar spätestens schon dann, wenn der Prüfling in das Prüfgerät eingesteckt ist und anschließend das Püfgerät eingeschaltet wird.
Sorry für diesen Kommentar, aber irgendwann ist auch mal Grenze. Ich halte mich hier und jetzt nur deswegen nicht zurück, weil es mir gegen das Prinzip geht, so etwas wie Obengeschriebenes an Newcomer weiterzugeben. Ansonsten bleibe ich, entgegen meiner Gewohnheit, zu helfen, hier auch weiterhin raus.