Baubericht DIY 5E3 TT Bausatz

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Dann bitte bedenken dass Du ein anderes Chassis benötigst.
Das Chassi wird selbst gebaut, ebenso würde ein Kombo selbst gebaut werden. Ich muss da der Maßhaltung nicht treu bleiben. Solange man die Röhren problemlos tauschen kann.
Guggst du... bieten auch andere an...

Zu 1) Ich hab mich Laienhaft ausgedrückt.
Natürlich messen wir da unter Strom(Wechselstrom), der aus der Steckdose kommt, die einzelnen Spannungen pro Sektion im Amp.
Zu 2) Ich hab noch viel zu lesen, fragen (nicht hier), usw...auch im privaten Bereich...ich habe einen Elektrikermeister in der Familie...
Ganz hilflos bin ich nicht.
Ich kann aber auch noch nicht mit Wissen glänzen.

So...sorry @Hatfield Clan das ich hier soviel Fragen stelle...ich bleibe jetzt im Hintergrund...

Weitermachen...:)
 
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@kikiroro

Nein da sind keine "Vintage" ( Wintätsch ) Kabel dabei. Die musst du extra ordern. Kosten aber jetzt auch nicht die Welt. Ich ordere gerne mal Meter Ware. Man weiß ja nie. Der 5E3 genau wie den Reverb den ich schon fertiggestellt habe dienen mir ja nur als Testplattform um einmal einen Anfang zu bekommen und etwas zu lernen. Den Reverb hänge ich an diesen Amp später. Zum Testen der gesamten Konfiguration.

@MichiK hat schon etwas zum Multimeter geschrieben. Dem stimme ich voll und ganz zu. Oszi ist nicht unbedingt notwendig. Der Aufwand mit einem Oszi ist größer und lässt bei Fehlbedienung einiges offen an brauchbaren Messwerten. Oszi ist ein eigenes Thema. Meines stammt neu kalibriert von einem alten Radio und Fernsehtechniker. Er bringt mir gerade auch den Umgang damit bei. Jedenfalls die elementaren Geschichten die ich wissen muß im Umgang damit. Da spielt das interpretieren des Ergebnisses eine sehr große Rolle. Es hat zwei Kanäle bei 40 Mhz und lässt Duales Messen zu wenn ich alles richtig verstanden habe. Es ist ein Analoges Oszi. Neu kalibriert und abgenommen und mit vollständiger Doku, allen Messspitzen plus Zubehör wie separaten Trenntrafo und ausgedruckten Messergebnissen beim durchmessen von Röhren Bildschirmen. Und das für 35,- Euro. Da konnte ich nicht anders. Den Trenntrafo brauchst du um Schaltnetzteile zu prüfen. Aber ich mache das nur aus Interesse. Ich verbaue ja Neuteile.

Derzeit messe ich mit einem guten Voltcraft Multimeter welches auch von den Berufsschulen oder auf der FH verwendet wird zu Lernzwecken. Das versieht seinen Dienst für alles was ich so brauche oder wissen muß. Selbst da besteht noch Lernbedarf beim richtigen interpretieren der Werte. Ich kann dir nur raten einen Thread zu starten, und es selbst in die Hand zu nehmen. Suche dir das passende Projekt, und starte durch. Setzte die Erwartung nicht gleich zu hoch, denn es kommen Dinge auf dich zu die du in keinem Thread nachlesen kannst. Sparen wirst du nichts. Das ist dir aber klar denke ich. DIY ist Hobby und sehr "teuer".

So nun zu deiner VDE Prüfung.
Zuerst musst du schauen das dein Prüfer erst mal keine "gewischt" bekommt über das Chassis. So eine Prüfung macht dir eigentlich jeder Elektromeister. Er checkt dir das Ding für 35,- Euro Gebühren durch. Das war es dann schon. Der Erbauer bist aber du selbst. Schleppst du das Teil auf einen Gig und es passiert etwas durch eine schlechte Lötstelle etc. mit oder ohne Personenschaden bzw. du fackelst deine Bude ab damit dann geht es nicht über den Elektriker der dir gesagt hat es wäre soweit in Ordnung, sondern du verhandelst mit dem Staatsanwalt selbst. Je nachdem wie es ausgeht. Gut oder schlecht.

"Nur für private nicht kommerzielle Zwecke. Nachbau auf eigene Gefahr".

Okay ! Das dürfte geklärt sein.

Gruß
Hatfield
 
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nun zu deiner VDE Prüfung.
Okay...das mit der Haftung ist mir natürlich bewusst.
Ich bin noch vor ein paar Jahren Elektro Helis mit 1,8m Rotorkreis (2000RPM) 3D geflogen.
Also fliegende Riesenkreissägen mit Mordspower. Manche Hobbypiloten haben sich mit sowas fast selbst enthauptet.
Diese habe ich auch selbst gebaut, wo auch viel verkabelt/gelötet werden muss. Da muss man auf Sicherheit achten, gerade bei Zuschauern oder Passanten. Unfälle passieren schnell.
Ich bin mir also dem Risiko selbstverständlich vollstens bewusst, sonst würde ich es nicht in Betracht ziehen es selbst zu versuchen.

Das das ein normaler Elektriker-Meister machen kann, wusste ich z.B. nicht.
Es geht ja nur um den bedenklosen Einsatz(in meinem Wohnzimmer) und einhalten von Prüfnormen.

Danke für deine Erklärung...ich ziehe mich jetzt wieder zurück und freue mich auf viele Bilder und gute Informationen...
 
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Hast du schon den Ausgangsübertrager platziert und an das Chassis angeschraubt? Falls nein, könntest du mal eine Passprobe machen und Feedback geben?

Ja Sele wird gemacht. Bild zeige ich dir. Hast du einen speziellen "Verdacht" ! Oder wegen dem drehen damit er nicht mit der Trafospannung kollidiert.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hast du schon den Ausgangsübertrager platziert und an das Chassis angeschraubt? Falls nein, könntest du mal eine Passprobe machen und Feedback geben?

Okay ! :D

Reden wir hier über neue Löcher bohren ?
 
Ja Sele wird gemacht. Bild zeige ich dir. Hast du einen speziellen "Verdacht" ! Oder wegen dem drehen damit er nicht mit der Trafospannung kollidiert.

Ich gehe davon aus das bei dir die Bohrungen für den Ausgangsübertrager ebenfalls nicht passen werden, weil der 72 mm benötigt und die Bohrungen 79 mm auseinander liegen. Davon ist allerdings nirgends bei TT die rede. Ich find es auch persönlich sehr unschön das keine Maßzeichnung des Gehäuses vorliegt. Ich gehe davon aus das AmplifiedParts den gleichen Lieferanten hat wie TT. Diese legen aber zumindest eine Maßzeichnung bei bzw. bieten sie an.
 
Ja Sele wird gemacht. Bild zeige ich dir. Hast du einen speziellen "Verdacht" ! Oder wegen dem drehen damit er nicht mit der Trafospannung kollidiert.
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Okay ! :D

Reden wir hier über neue Löcher bohren ?
...vieleicht hilft's...
Hier im mittleren Bild hat man eine gute Übersicht wie alles angeordnet ist...oder hier etwas näher...

Und eine vorbildliche Verdrahtung ist es noch dazu.
Da kann man sich etwas abschauen...ich zumindest.
 
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Ich gehe davon aus das bei dir die Bohrungen für den Ausgangsübertrager ebenfalls nicht passen werden, weil der 72 mm benötigt und die Bohrungen 79 mm auseinander liegen.

3 1/8 Zoll (79mm) ist das Standard Maß für 5e3 Ausgangsübertrager, der ClassicTone 40-18090 passt zB da genau, der 18022 ebenfalls, auch der Hammond 1750H. Wenn dann weicht wohl der AÜ Hersteller von TT da ab...
 
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3 1/8 Zoll (79mm) ist das Standard Maß für 5e3 Ausgangsübertrager, der ClassicTone 40-18090 passt zB da genau, der 18022 ebenfalls, auch der Hammond 1750H. Wenn dann weicht wohl der AÜ Hersteller von TT da ab...

Jupp weicht er auch weil er den 1760E beifügt und der hat 2,813". Der ist bezüglich der Primärimpedanz (8K) auch passend. Der 1750H passt zwar in den Lochabstand aber besitzt eine geringere Primärimpedanz (6K6). Schade das sich TT da so einen patzer erlaubt. Ich werde bei meinem Morgen das neue Loch Bohren. Zumindest passt der Netztransformator.
 
Ja der TT weicht dann scheinbar ab. Was tun. Am besten ein zweites Loch bohren. Ist ja weit genug weg. Dann passt alles. Muß ja noch bohren für den Schutzleiter.
 
Ja der TT weicht dann scheinbar ab. Was tun. Am besten ein zweites Loch bohren. Ist ja weit genug weg. Dann passt alles. Muß ja noch bohren für den Schutzleiter.

Ja es ist aber trotzdem ärgerlich, weil auch schon die Schrauben für die Abstandshalter zu lang waren, man sieht's auf deinem Foto, es passt nur wenn du Zahnscheibe und Unterlegscheibe zwischen Chassis und Schraube hast. Ich hatte zusätzlich mit Schraubensicherungslack die Abstandshalter gesichert, damit er sich defintiv nicht mehr löst. Dem Bausatz liegen auch keine Zahnscheiben für die Potentiometer und Buchsen bei und es sind bei meinem zu wenig M4 Zahnscheiben beiliegend gewesen. Diese werden zur (sicheren) Befestigung des Schutzleiters benötigt. Weil dem Bausatz keine Stückliste beiliegt, kann man auch als Kunde nicht sagen, ob es vergessen oder überhaupt nicht vorgesehen ist. Das ist sehr, sehr schade, weil er der Bausatz ansonsten einen hochwertigen Eindruck macht. Leider fehlt es aber dann doch an den Details.
 
Der 1750H passt zwar in den Lochabstand aber besitzt eine geringere Primärimpedanz (6K6).

Stimmt, hab ich mich auf die Schnelle vertan, aber ich frag mich warum TT da so kleine Trafos beilegt, ich finde den etwas grenzwertig weg. Last und Sättigung. Leider gibt’s für die ClassicTone Trafos in D keinen Vertrieb so dass ich immer einzeln odern muss und ich hab zwar so ca 20 Trafos hier aber keinen für einen 5e3, deswegen kann ich Dir den 18090 nicht anbieten den ich für den am besten in einen 5e3 passenden AÜ halte...
 
Danke für deine Erklärung...ich ziehe mich jetzt wieder zurück

Bleib ruhig bei "uns" hier. :cool:

Habe mir mal deine Links so durchgelesen. "Lecker" !
Ja das kann man machen. Erhebt einen gewissen Anspruch an das Material wie ich gesehen habe. Und wird nicht ganz billig. Aber ? Warum nicht. Eine schöne Herausforderung. Besser so einen Amp selbst gebaut als den x-ten aus dem "Kaufhaus" bestellt. Kostet ja auch mit der Zeit. Der hat was. Bau ihn doch einfach. Mach einen Thread dazu auf. DIY ist immer wieder gerne gesehen. Habe ja auch noch einen großen Blackface Reverb Full Set Karton als Bausatz für Herbst 2019 hier liegen.
 
Stimmt, hab ich mich auf die Schnelle vertan, aber ich frag mich warum TT da so kleine Trafos beilegt, ich finde den etwas grenzwertig weg. Last und Sättigung. Leider gibt’s für die ClassicTone Trafos in D keinen Vertrieb so dass ich immer einzeln odern muss und ich hab zwar so ca 20 Trafos hier aber keinen für einen 5e3, deswegen kann ich Dir den 18090 nicht anbieten den ich für den am besten in einen 5e3 passenden AÜ halte...

Danke! Ich werde einfach den 1760E einbauen bzw. die Löcher neu bohren. Warum den TT beifügt liegt wahrscheinlich daran das sie keinen anderen da haben. Der TT 5E3 hat zwar die richtige Abmessung aber die Anschlüsse gehen alle auf einer Seite raus. Ich fände es aber trotzdem schön wenn man als Kunde von TT auch die neusten Datenblätter erhalten würde, Hammond hat den 1750E bzw. 1760E geändert er besitzt nun eine Primärimpedanz von 8K5.
 
Habe mir mal deine Links so durchgelesen. "Lecker" !
Ja das kann man machen. Erhebt einen gewissen Anspruch an das Material wie ich gesehen habe. Und wird nicht ganz billig.
Ja, ich denke das ist ein Mojotone Kit.
Das ist wohl teurer als das TT Kit, da hier andere Teile z.B. ClassicTone AÜ usw. mitgeliefert werden.
Wobei mir da das Turret Board ziemlich nach DiY aussieht. Wie eine Glasfaserplatte(GFK) mit Ösen.

Mir ging es nur darum zu zeigen, wie die Kabel gelegt sind und der AÜ eingebaut ist...
da ihr es gerade davon hattet.

Als Anschauungsmaterial finde ich den verlinkten Thread ziemlich gut.
Auch die Seite von Rob Robinette ist sehr informativ...
Aber ich denke du hast dich dahingehend auch schon intensiv informiert.

Ich will das ganze, wie in meinem LP Build, wieder so günstig wie möglich oder anders gesagt so teuer wie nötig machen. Aber trotzdem auf ein bisschen Authentizität achten, wenn auch nur optisch. Deshalb auch die Frage nach den Vintage Kabeln.

Wenn es soweit ist, werde ich natürlich einen eigenen Build Thread dazu aufmachen.
Aber da fließt noch einiges an Wasser den Rhein runter, bis ich soweit bin.

Viel Erfolg!

Grüße
 
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Ja, ich denke das ist ein Mojotone Kit.
Das ist wohl teurer als das TT Kit, da hier andere Teile z.B. ClassicTone AÜ usw. mitgeliefert werden.

Das was in dem verlinkten TDPRI Forenthread zu sehen ist, ist kein Mojotone Kit sondern selbst zusammengestellt. Auch Mojotone nutzt keine ClassicTone gelabelten Transformatoren. Ich denke nicht das es sinnvoll ist irgendwelche anderen 5E3 DIY Verstärker aus anderen Foren zu zeigen und diese als Referenz darzustellen. Eine Referenz ist der TDPRI 5E3 auf jedenfall nicht, viele Lötösen sind dort nicht vollständig durchgelötet, die Sekundärsicherung fehlt bei dem Amp, es liegt keine symmetrierung der Heizung vor, usw..
 
Das was in dem verlinkten TDPRI Forenthread zu sehen ist, ist kein Mojotone Kit sondern selbst zusammengestellt.
Auch Mojotone nutzt keine ClassicTone gelabelten Transformatoren
Okay...das wusste ich nicht.

Ich denke nicht das es sinnvoll ist irgendwelche anderen 5E3 DIY Verstärker aus anderen Foren zu zeigen und diese als Referenz darzustellen. Eine Referenz ist der TDPRI 5E3 auf jedenfall nicht, ...

Wie ich oben schon schrob...
Mir ging es rein um die Verkabelung, wie sauber die Kabel verlegt sind. Wie exakt die Heizleitungen verdrillt sind. Mehr nicht.
Die Anordnung der Kabel ist doch bei jedem 5E3 Kit gleich, oder?
Der 5E3 Tweed Champ hat doch nur ein Schema...denke ich mal... korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Ich bin ja noch am informieren...
 
Der 5E3 ist der Tweed Deluxe, der 5F1 ist der Tweed Champ.
Meines Wissens nach benutzt Mojotone bei den Kits Heyboer Trafos.
Ganz klassisch sind die Amps von Fender damals mit Eyeletboards aus Hartpapier hergestellt wurden. Da das jedoch unter Umständen Feuchtigkeit ziehen kann und dann zur Verformung neigt, entscheiden sich heute viele Boards aus GFK (FR4, G10 ...) oder imprägniertem Hartpapier zu verwenden. Bei der Gelegenheit wird dann auch gerne zu Turrets anstatt Ösen gegriffen.
Dem TE würde ich empfehlen den Massebus in zwei Teile a Power Supply und Pre-Amp aufzuteilen. Die HT Feinsicherung wurde von @Sele bereits erwähnt. Man kann auch noch Schutzdioden an der GRR verwenden.
 
Hier ist das Datenblatt zum 1760 E
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Dem TE würde ich empfehlen den Massebus in zwei Teile a Power Supply und Pre-Amp aufzuteilen.

Ich schaue mir das mal etwas genauer an. Was wäre der Vorteil gegenüber dem TT Layout.
 

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