Basspflege – wie und mit welchen Mitteln?

  • Ersteller chimaira
  • Erstellt am
wenn ihr eure griffbretter beim saitenwechsel pflegt, macht ihr dann alle saiten auf einmal runter, reibts dann ein (oder was auch immer) und dann erst wieder alle saiten drauf? ich hab gehört, dass man das nicht machen sollte.

Also ich machs immer so, anders machts mir nich viel Sinn:confused: Das wär ja furchtbar umständlich, wenn man noch die Saiten im Weg hat!

...benutze ebenfalls Lemon Oil für das Griffbrett aber von Picato.
Für die Politur nehm ich das 4-teilige Clover Polierset, das bringts echt, beseitigt die meisten Macken auf der Oberfläche und mein T-Bird sah danach fast wie neu aus:great:
 
Laugen ätzen genau so wie Säuren.
 
Hat irgendeiner 'nen Tipp, wie man ein Palisandergriffbrett, das bereits bei der Lieferung alt und spröde, einfach abgeranzt aussah, wieder hinkriegt? Öl, Wachs... hat bis jetzt alles wenig geholfen.
 
Ähmm, wie alt ist der Bass bzw. was für ein Modell ist das denn?
 
Grönlandhai;2079719 schrieb:
Hat irgendeiner 'nen Tipp, wie man ein Palisandergriffbrett, das bereits bei der Lieferung alt und spröde, einfach abgeranzt aussah, wieder hinkriegt? Öl, Wachs... hat bis jetzt alles wenig geholfen.

also das griffbrett von meinem bass sah auch recht trocken und grob porig aus... hab das sehr gut mit lemon oil (hab welches von duesenberg) hinbekommen. am anfang ruhig öfter drauf machen, bis es wieder frisch aussieht
 
Bei manchen Bässen ist das aber auch extra gemacht, z.B. bei den Relic Fender Bässen, bei denen sieht das Griffbrett nach mehrmaliger behandlung immernoch trocken aus und der Bass ist neu!
 
Ich muss zugeben, daß ich von den hiesigen 6 oder 7 Seiten zwei auslgelassen habe, was das durchlesen angeht.
Ne Menge über Hals, Griffbrett und Korpuspflege. Ich persönlich benutze da ja MFtücher und Lemonoil für das Griffbrett.

Aber ich habe ein anderes kleines Problem, was eher die Saiten betrifft. Momentan liegt mein Bass, komplett auseinandergebaut hier rum. Da ist so ein Stück Brett noch auf dem Korpus geschraubt ( ist ein Martinez est.1978) das will ich lackieren. Das ist kein Problem, mein Dad ist da recht bewandert ^^

Also zu den Saiten. Die sind etwas .. stumpfgespielt. Vom Material her wirken die noch ok, kaum bis garkeine Furchen vom spielen oder ähnliches. Es geht nur um den Klang. Jetzt habe ich gehört, daß man die Saiten in Essig kochen kann um den KLang ein wenig aufzufrischen.

1. Stimmt das?
2. Wenn ja, gibt es da bestimmte Punkte die ich beachten sollte?

Kochen kann ich, von daher muss man mir nicht erklären wie das kochen funktioniert. Es geht eher um Kochzeit o.ä.

Ich hoffe die antwort kommt schnell, wenn denn jemand eine darauf hat, denn solange der hier so rumfliegt kann ich net spielen und das fehlt einem doch sehr.

P.S. Zu den Saiten. Das sind Warwick Red Label 45er.
 
zu dem kochen gibts einige ansichten. ich hab meine saiten ne weile in normalen wasser gekocht, später dann einfach über nacht in spiritus eingelegt, weil ich mir einbilde, dass das die saiten nicht so sehr beansprucht. (aber ich habe keine ahnung ob das stimmt). mittlerweile spiele ich flatwounds ;)
 
Zum Auskochen von Saiten finden sich auch mit der Suchfunktion etliche Threads. Daher wird jeder Beitrag, der sich ab jetzt in diesem Thread damit beschäftigt gelöscht.

Nur meine persönliche Meinung: RedLabels würde ich nicht auch noch kochen. Da würd' ich mir lieber neue kaufen.
 
ich vertrau da ganz auf dunlop,lemon oil fürs griffbrett und cleaner für den body.danach fasst er sich immer so wunderbar seidig an,ich mag das sehr und sieht nebenbei auch echt stark aus^^
 
Ich frag jetzt auch, um ganz auf Nummer sicher zu gehen, nochmal nach, obwohl ich mir die Antwort schon denken kann. Möchts aber ganz gern bestätigt haben, bevor ich was auf meinen Bass schmier ;)

Also: Auf meinem gerade gekauften Lemon Oil von Dunlop steht: "Not for use on maple fretboards." (maple=Ahorn)
Mein Bass ist ein Fender Jazz Mex., also "seidenmatter Ahornhals mit Palisandergriffbrett". Heißt das nun: Aufs Griffbrett drauftun ist kein Problem, nur hinten auf den Hals sollte nichts kommen?
Wie gesagt, ich denke wohl, so wirds sein, häts aber gern bestätigt ;)

Ach, und dann möchte ich noch nachfragen wegen der Bedenken, alle Saiten auf einmal runterzumachen. Das hab ich nämlich auch mal gelesen, dass das nicht so gesund sein soll. Ist das übertrieben? Oder hält der Bass das schonmal aus, wenn man ihm zur Pflege alle Saiten aufeinmal runtermacht?
 
Die meisten Ahorn-Griffbretter sind lackiert, daher muss man die nicht auch noch mit Öl behandeln... lohnt nicht. ;)


Der Bass hält es problemlos aus, alle Saiten auf einmal abzunehmen. Wie sollte man sonst auch einen kaputten Hals leimen können, ohne dem den Zug abzunehmen? Ist also nix weiter als urban legend.

Viel Spaß beim Putzen.
 
Hab aber ja kein Ahorn- sondern ein Palisandergriffbrett und nur der Hals (hinten?) ist aus Ahorn. Das heißt also: Vorsichtig das Griffbrett einölen und aufpassen, dass hinten nix drankommt?
 
Hau drauf das Zeugs! Du musst dir auch keine Sorgen machen, wenn das Ahorn damit in Berührung kommt. Der einzige Grund warum das "Do not use..." draufsteht ist, dass (wie oben schon erwähnt) Ahorngriffbretter lackiert werden und damit das ölen nicht schädlich sondern nur sinnlos ist.
 
Ich für mein Teil pflege meinen Liebling, indem ich ihm bei Bedarf nen Satz neue Saiten spendier, gerissene ersetze und Schrauben von lockeren Potis oä nachziehe und hin und wieder mal nen neuen Aufkleber druff kleb oder ihn mit dem Edding bearbeite...Spiel schon länger, aber Pflegezeug oder so hab ich noch nie in Betracht gezogen ;)
 
Mikrophaser-Tuch für die "entstaubung", und bei jedem saitenqwechsel fastfret, das wärs :)
 
hiho alle miteinander,

ich wollte mal fragen ob einer erfahrung mit dem "Dr. Ducks-Axwax and String Lube" hat.

ich frage weil es mir empfohlen wurde um das griffbrett zu pflegen und auch sachen damit zu machen wie hardware säubern und all so kram.


MFG Joe
 
hab jetzt mal meine saiten ausgekocht, wollte es nur mal experimental ausproboiern auf meinem zweitbass, weil die ziemlich runter sind....muss ich die noch irgendwie besonders trocknen lassen ode rkann ich die sofort wieder aufziehn..(Also nich direkt ausm wasser holn und dann draufziehn, das is mir klar^^)

und zum thema saiten abspannen: also mann darf alle saiten auf einmal runternehmen? das macht dem bass nix? weil hab die jetzt alle sofort runtergenommen..wär ja auch irwie sinnlos wenns anders wär, sonst würde man ja beim Saitenwechsel stunden brauchen:rolleyes:
 
nö, wieso stunden brauchen?
ich mach das immer einzeln, nicht weil ich angst um meinen donnervogel hab, sondern weil ich das gewohnt bin und so mag....ich kann keinen bass ohne saiten mit ansehen...die sehen dann so verletzt aus......:p
 
hab jetzt mal meine saiten ausgekocht, wollte es nur mal experimental ausproboiern auf meinem zweitbass, weil die ziemlich runter sind....muss ich die noch irgendwie besonders trocknen lassen ode rkann ich die sofort wieder aufziehn..(Also nich direkt ausm wasser holn und dann draufziehn, das is mir klar^^)

und zum thema saiten abspannen: also mann darf alle saiten auf einmal runternehmen? das macht dem bass nix? weil hab die jetzt alle sofort runtergenommen..wär ja auch irwie sinnlos wenns anders wär, sonst würde man ja beim Saitenwechsel stunden brauchen:rolleyes:

Ich denke, wenn der Bass nicht gerade 20 Jahre alt, das Holz morsch und angebrochen ist, macht das dem Bass nichts. Ich würde meinen Bass aber auch nicht über Nacht ohne Saiten rumstehen lassen, sondern eben alles in einem Zug machen und der Bass wird es dir danken.
 

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