Basskauf bis 1500€ Funk/Soul

  • Ersteller elkeffo
  • Erstellt am
Das freut mich :)
 
Gebraucht kaufen ist ne super Sache, blind kaufen eher nicht so. Das schöne am Gebrauchtkauf ist, das der Preis quasi nicht mehr fällt wenn man nicht irgendwas kaputt macht. Der Preis eines Basses fällt im Grunde direkt nach dem Kauf um ~30% und bleibt dann aber auf diesem Preis so ziemlich stehen. Wenn du nicht zu teuer einkaufst kannst du das Teil jederzeit für einen ähnliches Preis wieder loswerden.

Neu kaufen mache ich nur noch bei Equipment, von dem ich definitiv weiß oder mir zumindest sicher bin, das ich es nicht wieder abgebe. Sobald ich mir auch nur ein bischen unsicher bin wie z.B. bei so ziemlich jedem Bodentreter kaufe ich gebraucht. Die meisten Sachen aus dem Rock Sektor sind auch quasi nicht kaputt zu kriegen.

Richtig!
Daher kaufe ich fast nur gebrauchtes Equipment, gaaanz selten mal Laden-neu. So konnte ich bei meinen (unzähligen) Käufen/Verkäufen unterm Strich sogar ´nen Plus verbuchen...
 
ich kann mich dem Vorschlag von Moulin der die corvette verlinkt hat uneingeschränkt anschließen, welche Hölzer man jetzt bevorzugt, ist da eher Geschmackssache.
Bei mir kommt eine Warwick Corvette Standard Bubinga zum Einsatz, die sich einfach hervorragend für funkige Stakkatorhythmen, allerdings rein passiv, so wie hier. Gibt's aber auch mit aktiv/passiv Switch, das müsste dieser sein. Der rein passive pfeift ganz gerne, was wohl den Singlecoils geschuldet ist, das Problem habe ich beim aktiven nicht (ich besitze die Warwick Corvette Bubinga auch als 5 saiter fretless, da allerdings mit Ebenholzgriffbrett).

Nachtrag zum Sound: klingt sehr "growlig", also für einen Singlecoil-Bass überraschend präsente (Tief)Mitten und Bässe, die aktive Version ist etwas zahmer. Sehr attackreicher Sound, mit Haltonabnehmer und Tonblende bzw Höhenregler beim aktiven Pendant auch gut für soulige Sounds zu gebrauchen.
 
Im Flohmarkt hier ist grad ein Music Man Big Al 4SSS drin, der könnte dir auch gefallen. Jazzbass ähnlicher Hals, aktiv/passiv schaltbar und sehr viele PU Wahlmöglichkeiten. Oder bist du schon fündig geworden?
 
V
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: Dafür nach Erfüllung der Bedingungen den Flohmarkt nutzen!
oh ja gute Idee, der Big Al ist top. Wenn ich die Kohle hätte würde ich den für den Preis sofort kaufen.
 
Ich bevorzuge eher Jazz-Bass artige Bässe von der optik.
Werde mir wohl einen Sandberg Custom bauen lassen mit anderen Pickups.
Bin nur am überlegen ob 4 oder 5-Saiter.
Ich habe Angst das wenn ich mir einen 4-Saiter hole das ich dann öfters mal die 5te Saite brauche, oder wnen ich mir einen 5-Saiter hole das die 5te Saite nur stört.
Hmm.. schwierig schwierig.
 
Lass dir einen 5-Saiter bauen und benutz im Notfall die H Saite als Daumenstütze.
 
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Ok danke.
Lasse mir jetzt einen 5-Saiter bauen.
Habe aber noch eine Frage zum Preamp.
Ich lasse mir ein 2-Band Eq einbauen, weiß aber nicht ob ich Vol/Vol oder Vol/Blend nehmen soll.
Wo seht ihr die Vorteile und was sind die Unterschiedeß

MfG
 
Ok, danke schonmal.
Ich bevorzuge eigentlich eher klassische Formen.
War heute im Store und fand die Auswahl der Bässe zwar groß, aber es waren halt die meisten Warwicks, Ibanez oder Fame und das sind jetzt nicht so die Firmen die mir vom Design her zusagen.
Also habe ich alle möglichen Fenders angetestet und war ehrlich gesagt nicht so begeistert.
Vor allem waren die Bässe alle nicht vernünftig eingestellt.
Sandbergs waren leider keine da.

Ich kenn das.
Und ich kenne da nur eine Antwort.
Die ist allerdings subjektiv.


Rickenbacker.

...


.
 
...
Ich lasse mir ein 2-Band Eq einbauen, weiß aber nicht ob ich Vol/Vol oder Vol/Blend nehmen soll.
Wo seht ihr die Vorteile und was sind die Unterschiedeß ...
Vol/Blend. abgesehen von dem ding der phasenauslöschung finde ich 1 (über)blendregler praktisch leichter zu handhaben als an zweien zu hantieren.
 
Ich werfe mal der Vollständigkeit halber Vol/PU-Wahlschalter (Toggle Switch z.B.) in den Raum. Find ich persönlich wesentlich praxistauglicher, da ich eh nie Zwischenstellungen sondern nur Vollanschlag links/rechts und Mittelraste nutze, aber das ist ziemlich subjektiv und vom eigenen Stil und Geschmack abhängig.
 
Ok danke.
ich nehme ein 2 Band Eq, weil ich mal gehört habe das man mit einem 3 band Eq leicht den Sound des Instrumentes verfälschen kann wenn man an den Mitten rumspielt.
Wie seht Ihr das 2 Band oder 3 Band EQ?

MfG
 
Naja eigentlich will man mit einem EQ ja den Sound mehr oder weniger verfälschen, daher verstehe ich das Argument nicht so.
Ob 2 oder 3 Band ist wohl mal wieder geschmacksache.
Ich hab nur einen aktiven Bass, bei dem hab ich mich aber immer gefreut, Mitten reindrehen zu können.
Kann man aber natürlich auch am Amp machen.
 
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... Kann man aber natürlich auch am Amp machen.
was durchgängig m.e. das sinnvoll exaktere ist. die dreiband gibt sinn, wenn z.b. zwischendurch schnell auf badewanne gewechselt werden muss. ich persönlich komme mit mehrbandigen eqs am instrument schnelle und befriedigende ergebnisse i.d.r. nur hin, wenn das eq-ing am amp relativ neutral ist. hängt letztendlich auch davon ab, wo man am liebsten dreht ;)
 
Ok danke.
ich nehme ein 2 Band Eq, weil ich mal gehört habe das man mit einem 3 band Eq leicht den Sound des Instrumentes verfälschen kann wenn man an den Mitten rumspielt.
Wie seht Ihr das 2 Band oder 3 Band EQ?
Es zwingt einen ja keiner, an den Mitten rumzuspielen, außer man will eben den Sound verändern, dann finde ich es nicht unsinnvoll, wenn dies auch geschieht :rolleyes: Ob der Sound 'verfälscht' wird hängt meiner Meinung nach vom verwendeten Preamp ab, da wird dir Sandberg aber sicher einen 'neutralen' empfehlen können. Aber mal ehrlich, du hast nicht wirklich viel Ahnung, was du mit dem EQ anstellen sollst, oder?
 
Die MusicMan - Jünger stehen auf den alten Zweiband-EQ. Das Mittenband der Tonregelung, in das die beiden Regler ja auch eingreifen, ist so gefixt, dass eine leichte Wegnahme der Höhen (und daher auch der Hochmitten) einen Preci-ähnlichen Ton erzeugt.
Zweiband-/Dreiband-EQ
Mit den 3-Band-Regler geht das nicht so leicht. Die Bänder der Regler sind natürlich anders eingeteilt, man kann den Bereich, der richtig wäre, nicht so zurücknehmen wie am zweibandigen EQ.

Aber ob Zweiband- oder Dreiband - EQ, das musst Du durch Selbstversuche rausbekommen. Daher nicht nur anrufen und sagen, welchen Bass man Dir bauen soll, sondern in den Musikladen gehen und Zwei- / Dreiband - EQ ausprobieren. Niemand kann Dir den Klang eines EQ oder verschiedener EQ-Stellungen "erklären". Das muss man selbst ausprobieren.
 
Ok, danke, war nochmal im Laden und habe ein bisschen probiert.
Werde ein 2 Band Eq wähle, das ist für mich wesentlich einfacher zu bedienen.
So, werde mir jetzt einen California Bass bei Sandberg bestellen mit komplett anderer Elektronik und Pickups, so wie ich das cool finde.
Die Pickups sind 2 Soapbars, es wird also ein bass den sandberg so in der Art nicht baut.
Glaubt ihr das ist eine gute Idee?
Oder müssen in einen Sandberg Delanos oder Häussel sonst klingt der scheiße?
Oder kann man im prinzip das verbauen was man möchte und denkt das es zum Bass passt, so wie ich es jetzt vor habe.

MfG
 
Hauptsache für dich funktioniert es :) du musst den nachher geil finden.

Ich denke nicht, das es aus dem Hause Sandberg mal einen schlecht klingenden Bass geben wird. Da kannst du wenig falsch machen.
 
So, werde mir jetzt einen California Bass bei Sandberg bestellen mit komplett anderer Elektronik und Pickups, so wie ich das cool finde.
Die Pickups sind 2 Soapbars, es wird also ein bass den sandberg so in der Art nicht baut.
Glaubt ihr das ist eine gute Idee?
Oder müssen in einen Sandberg Delanos oder Häussel sonst klingt der scheiße?
Oder kann man im prinzip das verbauen was man möchte und denkt das es zum Bass passt, so wie ich es jetzt vor habe.

MfG

On ein California mit zwei Soapbars eine gute Idee ist, ist von hier aus nicht so leicht zu beurteilen. da müsstest Du schon mal schreiben, welcher Sandberg Dir als Ausgangsmodell schon mal gefällt und was Dir daran fehlt. Oder welcher Bass mit Soapbars Dir vom Klang her gefällt. Dann müsste man überlegen, ob und wie sich dieser Klang auf einen Sandberg übertragen ließe. Dann könnte man überlegen ob man das mit Delano oder Häussel eher erreicht.

Aber das wirkliche Ergebnis sieht man erst wenn man den Bass dann fertig hat. Zu 100 % kann man den Sound vorher ohnehin nicht bestimmen weil da die anderen Faktoren noch eine Rolle spielen werden. Auch zwei gleiche Bassmodelle können unterschiedlich klingen. Holz ist nur teilweise berechenbar.

Pickups sind ja nun nicht das Teuerste und ich würde darauf achten, dass ich da welche mit Standard Maßen einsetzen lasse, damit man sie - wenn der Sound einem dann doch nicht gefällt - problemlos austauschen kann.
 
Ok danke.
 

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