Basskauf...aktiv oder passiv?

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konger
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Hallo,

möchte mir gerade nen neuen Bass zulegen. Jetzt stellt sich die Frage ob aktiv oder passiv.

Merkt man eigentlich den Unterschied ( spiele über den v-amp pro, wo ja das Signal durch den compressor eh schon auf nem "sauberen Pegel " gehalten wird)

Ist eine aktive Elektronik bei bässen bis 500€ überhaupt vernünftig?

Danke für eure Antworten!



...let the metal flow
 
Eigenschaft
 
...v-amp.
Eine aktive Klangregelung würde da wunderschön den
A/D Wandler in die "Zerre" bringen.

Über aktiv/passiv sind schon Bücher geschrieben worden.
Es ist halt so das manche Krügge via aktiv brauchbar
wird und dann halt wie ein Keybord klingt, tolle Bässe aktiv
aber nicht benötigen weil der Holzton dann überblendet würde.
Dann gibts noch die Teile die beides gut bringen.
Such Dir was aus.;)
 
Total Geschmackssache. Ich persönlich bevorzuge aktive Klangregelungen weil der Ton mMn doch noch etwas artikulierter, ausgewogener klingt und du aufgrund des 2-Band EQ noch mehr Möglichkeiten hast in deinen Sound einzugreifen. Den bloßen Unterschied wirst du wohl nicht merken, der liegt dann eher im Equalizer den passive Bässe nunmal nicht haben. Deshalb solltest du auch selbst entscheiden ob eine aktive Klangregelung bei Bässen bis 500 € noch vernünftig ist :great:
 
Meiner Meinung nach eine Frage die von zwei Parametern wesentlich bestimmt wird:
1. Der persönliche Geschmack.
2. Der Bass an sich.

Der erste Punkt ist ja klar. Entweder ein Klang gefällt oder nicht und da beißt die Maus dann keinen Faden ab.
Der zweite geht teilweise mit dem ersten einher, ist aber immer so eine Sache. Ich persönlich möchte keinen aktiven Precision spielen. Das verhunzt mir persönlich den typischen Preci-Sound und auch seine Einfachheit. Gleichzeitig möchte ich keinen passiven Stingray spielen. Das passt nämlich auch nicht. Zum echten Stingray-Sound gehört die aktive Elektronik wie der Käse auf den Cheeseburger.
Gut, zu dieser Denkweise gehört vielleicht auch etwas Purismus, aber sind wir nicht alle ein wenig puristisch? ;) Was ich sagen will ist: Entscheide nicht einfach so pauschal ob aktiv oder passiv, sondern überleg Dir, was Du suchst, brauchst und willst und geh dann von Bass zu Bass und schau bzw. hör hin, was Dir besser gefällt.
Viel Glück bei der Suche!

Gruß,
Carsten.
 
Aktivelektroniken sind nur was für Bässe, bei denen der Grundsound nicht stimmt. *hrrhrr* :D

Gruß,

Goodyear
 
Aktivelektroniken sind nur was für Bässe, bei denen der Grundsound nicht stimmt. *hrrhrr* :D
ich seh wohl deinen Smiley - aber ganz unkommentiert kann ich das nicht lassen
das stimmt so nicht ganz

Es ist zwar richtig, dass man besonders bei Billig-Bässen die aktive Elektronik dazu nutzt um die Bässe und Höhen oder sogar Mitten zu boosten.
Aber das gilt gleichermaßen auch für die Bässe bei denen der Grundsound bereits "stimmt". Hier habe ich - und das gilt insbesondere für den Mittenregler - direkt am Bass die Möglichkeit den Sound unter Umständen drastisch zu verändern bzw. anzupassen.
Nicht nur Boost, sondern auch aktive Absenkung z.B. im Mittenbereich. Das macht einen Bass z.B. weicher, jazziger.
Für scharfe, geile Slapsounds empfiehlt sich der Boost des Höhenbereichs.

Und da hat jetzt wirklich nix damit zu tun ob der Grundsound in Ordnung ist oder nicht.

Für Bassisten welche diese Flexibilität nicht benötigen ist auch kein Aktiv-Bass erforderlich. Keine Frage.
 
Man sollte mit nem aktiven Bass halt immer ne Baterrie in der Tasche haben. Ist mir mindestens scho 3mal passiert, dass das Ding aufm Gig angefange hat zu Brummen->Bat leer->nach 10 min Fallout.

Prinzipiell gibt es ja 2 Varianten: aktive PU und/oder aktive klangregelung. Ich persönlich finde einen aktiven Equalizer am Bass sehr sinnvoll, da man damit den Sound, wie Harry bereits sagte, sehr gut in alle Richtungen beeinflussen kann. Der Sinn von aktien PU´s wurde mir noch nicht erschlossen, evtl. mehr Output.
 
Hier habe ich - und das gilt insbesondere für den Mittenregler - direkt am Bass die Möglichkeit den Sound unter Umständen drastisch zu verändern bzw. anzupassen.
Nicht nur Boost, sondern auch aktive Absenkung z.B. im Mittenbereich. Das macht einen Bass z.B. weicher, jazziger.
Für scharfe, geile Slapsounds empfiehlt sich der Boost des Höhenbereichs.
Schon richtig, aber an meinem Topteil gibt es schon viele Möglichkeiten zur Klangregelung, die brauche ich nicht nochmal am Bass selbst. Oder klingt der EQ am Bass besser als der im Amp?

Gruß,

Goodyear
 
das hat eher was mit der praktischen Seite während des Gigs zu tun
1. die EQ-Regelmöglichkeit am Bass klingt anders als am Amp
2. ich z.B. spiele drahtlos und will nicht ständig an den Amp zurücklaufen wenn ich den Sound verändern will - einfach z.B. während einer Passage kurz an den Bass langen - fertig
 
Also gibt es aktive Bässe nur für den Fall, dass der Amp zu weit weg ist und man nicht an dessen Klangregelung kommt?

Gruß,

Goodyear
 
warum siehst du das Thema eigentlich so verbissen?
das war nur ein Beispiel

btw: ich spiele auch einen passiven Bass
 
Hi Harry,

Ich will nur einmal einen Grund für Aktivbässe erfahren und frage dich grade danach.

Gruß,

der unverbissene Goodyear
 
gut gut - noch einer:
passive Bässe erzeugen mehr Störgeräusche als aktive
zumindest bei meinem passiven Rockbass gegenüber dem aktiven Warwick
das nervt mich ziemlich
 
Nervende Störgeräusche? Da sollte man mal die Abschirmung deines Rockbasses überprüfen!

Aber theoretisch hast du Recht: Der Rauschabstand ist bei Aktivbässen tatsächlich größer. Es gibt trotzdem genügend Passivbässe, die nicht rauschen. Also für mich kein Grund, einen Aktivbass spielen zu müssen.

Gruß,

Goodyear
 
Nervende Störgeräusche? Da sollte man mal die Abschirmung deines Rockbasses überprüfen!
hmm - ja muss ich mal gucken (lassen)
Das nervt ziemlich - ich bin quasi der einzigste der immer einen TickTickTickTickTick auf die PA verursacht. Aber nur mit dem Rockbass.... :evil:
 
Genau, den würde ich auch checken lassen. Der Threadersteller fragte ja nach Vor- und Nachteilen von Aktiv- und Passivbässen im Allgemeinen. Da macht es für mich wenig Sinn, einen defekten Passivbass in diese Diskussion einzubringen.

Gruß,

Goodyear
 
Genau, den würde ich auch checken lassen. Der Threadersteller fragte ja nach Vor- und Nachteilen von Aktiv- und Passivbässen im Allgemeinen. Da macht es für mich wenig Sinn, einen defekten Passivbass in diese Diskussion einzubringen.

Gruß,

Goodyear
Gut hab da noch was. Ich muss mir bei nem aktiven Bass keine Gedanken um die Marke und Länge des Kabels machen da ich ein bereits vorverstärktes Signal habe.
Oder hab ich da was falsch verstanden?:rolleyes:
 
ich fürchte: ja
Das Kabel ist nach wie vor ein unsymmetrisches Klinkenkabel und sollte je nach Qualität eine gewisse Länge nicht überschreiten.
Sagen wir mal bei 10 Metern sollte auf jeden Fall ein gutes Markenkabel benutzt werden. Längere Kabellängen halte ich für unpraktisch und eventuell direktes einstöpseln in die PA sollte sowieso grundsätzlich über eine DI-Box erfolgen.
 
Voteil von aktiver Elektronik: kann Frequenzen auch anheben und nicht nur absenken.

Ich nutze meinen Topteil-EQ zum Einstellen eines neutralen Grundsounds und zum bedämpfen etwaiger böser Resonanzen (soweit das mit einem 10Band EQ möglich ist...). Zur flexibelen Klangbearbeitung wärend des spielens könnte man dann die aktive Elktronik am Bass nutzen (die ich leider noch nicht besitze). Desweiteren sind die Arbeitsfrequenzen der Equalizer in einem aktiven Bass wohl auf die instrumenteigenen gutklingenden Frequenzbereiche gelegt und können so den Sound wohl optimaler und grundlegender Verändern als das Topteil an sich.
 
So, ich bin mal so frech, und, entgegen jedem gesunden Menschenverstand (;)), kehre zum Thema zurück:

Also, es gibt sowohl Argumente für, sowie gegen beides, am Ende entscheidet letztlich sowieso der eigene Geschmack....jedenfalls sollte es so sein, finde ich ;)
Es gibt übrigens auch Bässe mit Aktiv-/Passivschalter, vielleicht solltest du dich da mal umschauen?
 
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