Bassisten, die Bands prägen

Hör dir mal Orion an. Der Anfang, das erste und das dritte Solo wird vom Bass gespielt (mit Distortion-Effekt). Frag mich, warum er nicht gleich Gitarre angefangen hat, wenn er seine Soli fast immer mit Zerre gespielt hat... :screwy:

Überhaupt geht mir der ganze Personenkult um Cliff Burton tierisch auf den Sack. Ja, OK, er war ein guter Bassist, aber er ist verdammt noch mal keine Legende, bloß weil er vor 21 Jahren beim Busunfall gestorben ist. Mann, Mann, Mann... :screwy:
 
Überhaupt geht mir der ganze Personenkult um Cliff Burton tierisch auf den Sack. Ja, OK, er war ein guter Bassist, aber er ist verdammt noch mal keine Legende, bloß weil er vor 21 Jahren beim Busunfall gestorben ist. Mann, Mann, Mann... :screwy:

Da stimm ich Dir mal zu. Klar, er hat durch sein Songwriting maßgeblich am Metallica-Sound mitgewirkt, hat recht innovativ den Bass gezupft, und bestimmt war er auch ein richtig netter Kerl. Aber eine Bass-Legende? Naja, da gibt es andere, die in den 80ern gestorben sind...
 
Richard Sinclairs Bass prägt meiner Meinung nach den Sound von Hatfield and the North enorm, um mal ein weniger bekanntes Beispiel zu nennen.

Wegen der Diskussion, die hier geführt wird:
Ich finde, man muss auch zwischen Bandleadern, die Bass spielen (Lemmy etc.) und "normalen" Bassisten, die aber mit ihren Instrumenten ein Hauptmerkmal im Sound darstellen, unterscheiden.
Lemmy's Bass war im Motörhead-Sound nicht herausragend, aber er war nunmal der Kopf der Band,
Chris Squire bei Yes war (anfangs zumindest, z.B. auf der "Close to the Edge") nur Instrumentalist, dafür hat er mit seinem unverwechselbaren
Stil den Sound der frühen Yes ebenso speziell gemacht.

Beides zusammen allerdings gibt's natürlich auch - u.A. Les Claypool bei Primus...
 
Beides zusammen allerdings gibt's natürlich auch - u.A. Les Claypool bei Primus...

Oh yeah.... Les Claypool - der kann`s wirklich...

Primus ohne Claypool? Geht nicht - Claypool ist Primus.
Aber die Musik von Primus ist nicht zum hören da, sondern zum staunen!!!

Claypool war mal als Bassist für Metallica im Gespräch, aber Metallica war der Ansicht, dass er zu gut für sie wäre - er solle lieber sein eigenes Ding durchziehen. Daraus wurde dann Primus.

Sorry, aber ich als großer Primus-Fan musste das jetzt kommentieren.
 
Oh yeah.... Les Claypool - der kann`s wirklich...

Primus ohne Claypool? Geht nicht - Claypool ist Primus.
Aber die Musik von Primus ist nicht zum hören da, sondern zum staunen!!!

Sry, was genau meinst du damit? Naheliegend wäre ja die Vermutung, dass du Primus für belanglose Virtuosen-Mucke hältst (wobei ich P durchaus gerne höre und ich es auch für mehr als ein einziges Bass-Spotlight halte), aber du bezeichnest dich ja als großen Fan...?
 
Ich finde, man muss auch zwischen Bandleadern, die Bass spielen (Lemmy etc.) und "normalen" Bassisten, die aber mit ihren Instrumenten ein Hauptmerkmal im Sound darstellen, unterscheiden.
Lemmy's Bass war im Motörhead-Sound nicht herausragend, aber er war nunmal der Kopf der Band,
Chris Squire bei Yes war (anfangs zumindest, z.B. auf der "Close to the Edge") nur Instrumentalist, dafür hat er mit seinem unverwechselbaren
Stil den Sound der frühen Yes ebenso speziell gemacht.

Geddy Lee von Rush ist irgendwie auch beides... Wobei diese Band eher eine totale Einheit ist, finde ich.
 
wurde schon stuard zender von jamiroquai genannt?
 
Rodrigo Gonzales hat die Ärzte sehr geprägt. Seitdem er dabei ist, sind sie deutlich "härter" geworden.
 
Ganz vergessen: Michael Flint von Cirith Ungol!

Besonders eindrucksvoll auf "Better off Dead" von der "Frost & Fire" zu hören. Sehr spezieller und geiler Sound :great:
 
Nathan East von Fourplay...wurde der genannt? :eek:

Lief gestern übrigens mit Clapton im TV, Sender leider vergessen :(.
 
Nick Olivieri hat bei QOTSA den sound ziemlich geprägt, bis er rausgeflogen ist
 
Mel Schacher bei Grand Funk Railroad => Lead Bass :great:
 
Die meisten "ruhigen" Progressive metal bands: Tool, ISIS,(Long Distance Calling)...
und die meisten Funk (metal/rock) Bands:RHCP,RATM,Primus,Level 42...

(zum glück bin ich n Progressive Basser)
 
Nick Olivieri hat bei QOTSA den sound ziemlich geprägt, bis er rausgeflogen ist
das stimmt allerdings. ein verdammt guter bassist...

seit homme und oliveri sich wieder versöhnt haben, besteht ja die vage hoffnung, er könnte wieder bei qotsa einsteigen...
 
Ian Hill von Judas Priest. Er spielt geschmackvoll und voller Ideen, und er verbindet gekonnt den Trommler mit den Eierschneidern - sagt zumindest Rob Halford.
 
ich kann nur VIKTOR WOOTEN sagen.. der Typ is der hammer schaut ihn euch bei youtube an !
 
Ian Hill von Judas Priest. Er spielt geschmackvoll und voller Ideen, und er verbindet gekonnt den Trommler mit den Eierschneidern - sagt zumindest Rob Halford.
Naja 0000000001111111100000 würde ich nicht direkt als prägend bezeichnen... zumal gar nicht, wenn der Bass eh fast ganz rausgemixt ist:D
 

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