Gestern auf dem Weg zur Probe gab's für mich so ne richtig schöne Schrecksekunde! Hatte meine Terrorbass über die Schulter gehängt, während ich die 4x12 von unserem Gitarristen über den Garagenhof schob. Dann klatsche es plötzlich leicht blechern auf dem Pflaster neben mir
Amp abgestürzt, Terrorbass down sozusagen.
Hab natürlich sofort die Tasche aufgemacht, auf den ersten Blick schien der Kleine noch ok zu sein, es klapperte auch nix beim Schütteln. Also flux das ganze Gerödel ins Auto geschmissen und ab zum Proberaum. Ich glaub, die Fahrt dahin kam mir noch nie so lang vor...
Irgendwann dann endlich angekommen, Amp ausgepackt, verkabelt und dann mit schwitzigen Händen und gekreuzten Fingern auf Standby geschaltet. 3 ewige Sekunden gewartet, dann ging endlich die Lampe und der Lüfter an.(btw habt ihr eigentlich auch diese Latenz zw einschalten und Licht/Lüfter angehen?) Puhh, aufgeatmet, das funktionierte zumindest noch. Deutlich beruhigter dann die Vorheizminute abgewartet, Schalter umgelegt und siehe da: Alles noch heile, alles noch funktionstüchtig!
Man war ich erleichtert!
Um nochmal auf die "Unfall-Fakten" näher einzugehen:
Der Terrorbass scheint, wenn er in seiner Transporttasche steckt, einen Sturz aus ca.1,50m auf Steinpflaster auszuhalten.
Der Karabinerhaken an dem Gurt der Tasche hält dafür das Gewicht von Tasche, Amp und jeweils einem Strom-und Speaker-Kabel wohl eher nicht so zuverlässig aus.
Ich werd meinen Amp auf jeden Fall nur noch am Tragegriff durch die Weltgeschichte befördern...