[Bass-User-Thread] Orange - Amps und Boxen

  • Ersteller Bottrock
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hab ich gemacht...
hab da an v1 ne 12at7 drin.
hatte auch mal ne 12au7 drin.
Nur bei letzterer war das mit der Lautstärke kein "Problem".

Ich hab das Ding aber zum laut spielen ;-)
 
Bei mir sinds zwei TAD 5751. Seitdem kann ich den Amp voll ausnutzen und das fiese Mittenbrett und der 100 Hz boom sind auch besser.
Bei mir waren aber von Werk aus richtige Scheißteile drin. Das muß nicht bei jedem TB so sein.
 
Habe heute mal einen Blick unter die Motorhaube meines AD200B geworfen.... Überraschender- und erfreulicherweise stecken in der Endstufe ein Duett Svetlana =C= drin, die anderen beiden und die Vorstufenröhren sind nicht gelabelt. Das wirft bei mir mehrere Fragen auf:

- Wisst ihr, welchen Fabrikats die ungelabelten stock-Röhren sein könnten?
- mit welchen Austauschröhren (va für V1 und V2 im Preamp) habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Das geht auch an die TB-Besitzer, ich meine gelesen zu haben dass die Preamp-Sektion im TB und AD200 identisch ist. Hans @FMC-Bassanlagen schreibt die TAD 5751 seien gut, finde ich auch recht interessant.
- Kann ich die zwei ungelabelten Endstufenröhren austauschen lassen gegen höherwertige, oder gibt das irgendwie Probleme beim Matching/Bias/wegen Abnutzung der vorhandenen beiden Svetlanas?

Schöne Weihnachten :)

Mo
 
Naja, Fingerspitzengefühl sollte uns Bassisten doch im Blut liegen, oder?! :D

Vieleicht liegts ja bei mir daran, dass ich mit Plek spiele, aber das mit der Zimmerlautstärke und dem Volume-Poti ist bei mir nicht nur Millimeterarbeit, ich verstells dann noch auch gerne wieder beim Knopf-loßlassen...
Und ja, der Lüfter ist laut, aber wenn zb zu nem Song aus deiner Hifi-Anlage mitspielst, find ichs persönlich nicht weiter störend.

In jedem Fall ist's n geiler Amp!
 
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Wie clean kann der TB500 eigentlich? Gehen auch eher ruhigere Rock-Nummern, so was wie 'Nothing Else Matters' beispielsweise? Oder langsame Blues-Sachen?

Eieiei, ich muss mir den jetzt unbedingt mal anhören! :gruebel:
 
Grundsätzlich ist der nicht sehr clean ausgelegt, aber auch nicht so dreckig wie man immer hört....
Je nach Instrument und Spielweise sehe ich da schon eine große Bandbreite.

Ich spiele passive Fenderbässe und fängt es ab nem drittel des Regelwegs an zu knuspern.
Man kann aber mit anderen Röhren nachhelfen.
Oder man halt sich die 1000 Watt Version und nutzt mehr die Endstufe.
Oder man haut nicht so feste in die Saiten ;-).
 
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... oder man kauft sich einen Ashdown ABM 500 Evo III - so wie ich heute! ;)

Ich habe mir aber auch den Orange angehört. Er klingt wirklich sehr geil, aber der Ashdown ist einfach etwas flexibler.

Danke Dir jedenfalls!
 
Viel Spaß mit dem neuen Ashdown!
Auch ein sehr nettes Gerät ;-)
 
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Hat keiner außer Hans nen Tipp für Vorstufenröhren?

Hab mir mal ne TAD 7025 Highgrade bestellt und werd demnächst berichten, wie die sich gegenüber dem Werks-Chinaböller verhält. Eventuell würd aich auch gern mit etwas weniger Gain experimentieren, die hohen Verzerrungsregionen aus der Vorstufe brauch ich sowieso nicht.
 
Moinsen :)

heute Morgen ist mein Paket angekommen, sodass ich mich gleich an den Austausch und Vergleich gemacht hab. Ich hab in meinem AD200B an V1 die stock-Röhre (ohne Markenbezeichnung) durch eine TAD RT030 7025 Highgrade ersetzt. Mein Fazit nach den ersten paar Quervergleichen:

Die TAD-Röhre ist wesentlich straffer im Ton und löst feiner auf. Die Artikulation und das dynamische Verhalten sind nochmal deutlich verbessert; die Höhen sind weniger krätzig und die Mitten tragfähiger. Der Unterschied in den Bässen ist nach meinem ersten Empfinden nicht sehr groß, was schade ist, weil ich mir hauptsächlich tightere Bässe erhofft hatte.
Jedenfalls klingt der Amp mit der 7025 an V1 noch eine Ecke größer, kraftvoller, souveräner. Ich meine auch dass der EQ-Regelbereich etwas verbessert ist, aber da muss ich nochmal ausführlich testhören und -spielen.

Was aber auffällt, ist, dass die 7025 wesentlich mehr Gain zu haben scheint als die Werks-ECC83. Der Verstärker geht wesentlich früher in die Kompression und in die Verzerrung. Das passt mir nicht so; ich möchte eigentlich die Highgain-Regionen opfern um einen größeren clean-Regelbereich zu bekommen. Da werd ich dann als nächstes wohl mal was vom Typ ECC82/5751 mit weniger Gain ausprobieren.

Salud!
 
Hallo Mo,

ich hab ja die 5751 drin, die löst eben auch besser Auf, EQ regelt besser und Gain ist weniger. Bassbereich ist auch etwas besser geworden, entscheidender für den Bassbereich ist aber die verwendete Box, damit bekommt man es dann wirklich in Griff mit dem Boooom. Für mich ist die 5751 die beste Wahl vor allem auch wegen dem wesentlich besser regelbarem Cleansound. Für mich war der Amp vor dem Röhrenwechsel richtig übel und hätte ihn sicher wieder verkauft. Kann gut sein dass er in meiner neuen Band zum Hauptamp aufsteigt.

LG,

Hans
 
Ich hab mal auf die von Dir, Hans, beschriebenen Punkte geachtet. Ich meine, dass das fiese Möhren um die 100 Hz etwas besser geworden ist, wenn das wie Du sagst mit den 5751 an V1 und V2 (wenn ich dich richtig verstanden habe?) noch besser wird kann ich auch meinen Bassregler wieder benutzen ;)

Du hast ja mal auf deiner Website geschrieben, dass für die Orangenkisten eher neutralere Boxen geeigneter sind. Ich schreib Dir mal eine Mail, in mittlerer Zukunft muss bei mir sowieso noch ne Box oder zwei ins Haus ;)
 
Gestern auf dem Weg zur Probe gab's für mich so ne richtig schöne Schrecksekunde! Hatte meine Terrorbass über die Schulter gehängt, während ich die 4x12 von unserem Gitarristen über den Garagenhof schob. Dann klatsche es plötzlich leicht blechern auf dem Pflaster neben mir :eek: :eek:
Amp abgestürzt, Terrorbass down sozusagen.
Hab natürlich sofort die Tasche aufgemacht, auf den ersten Blick schien der Kleine noch ok zu sein, es klapperte auch nix beim Schütteln. Also flux das ganze Gerödel ins Auto geschmissen und ab zum Proberaum. Ich glaub, die Fahrt dahin kam mir noch nie so lang vor...
Irgendwann dann endlich angekommen, Amp ausgepackt, verkabelt und dann mit schwitzigen Händen und gekreuzten Fingern auf Standby geschaltet. 3 ewige Sekunden gewartet, dann ging endlich die Lampe und der Lüfter an.(btw habt ihr eigentlich auch diese Latenz zw einschalten und Licht/Lüfter angehen?) Puhh, aufgeatmet, das funktionierte zumindest noch. Deutlich beruhigter dann die Vorheizminute abgewartet, Schalter umgelegt und siehe da: Alles noch heile, alles noch funktionstüchtig!
Man war ich erleichtert!
Um nochmal auf die "Unfall-Fakten" näher einzugehen:
Der Terrorbass scheint, wenn er in seiner Transporttasche steckt, einen Sturz aus ca.1,50m auf Steinpflaster auszuhalten.
Der Karabinerhaken an dem Gurt der Tasche hält dafür das Gewicht von Tasche, Amp und jeweils einem Strom-und Speaker-Kabel wohl eher nicht so zuverlässig aus.
Ich werd meinen Amp auf jeden Fall nur noch am Tragegriff durch die Weltgeschichte befördern... 20140112_151723.jpg
 
Ich werde mir die Karabiner an meiner Terrorbass Tasche mal genauer angucken. Ich trage ihn mindestens einmal die Woche in der Tasche durch die Gegend. Auch nur mit 2 Kabeln noch drin.

Off-topic: die 4x12 meines Gitarristen kann der schön selbst schieben :D
 
...das mit den 3 Sekunden "Latenz" ist normal - no worries...


cheers
us
 
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Bin ja schonmal extrem gespannt wann der neue bassamp von orange hier erhältlich sein wird. das konzept gefällt mir schonmal richtig gut deutlich besser als vom tb. preislich wird der so wie man orange kennt wohl aber auch deutlich teurer als der terrorist werden, würde mich sehr wundern wenn der nicht über tausend flocken kostet.
 
Du meinst das Teil zur Rack-montage mit Blend- Regler, richtig?
Tja, irgendwie vermiss ich da ja die Vakuum-Glühkolben, wobei das Teil, wie du schon sagst, vermutlich eh ne ganze Stange Geld kosten wird und damit für mich auf kurze Sicht eh nicht erschwinglich ist.
Aber was magst du denn nicht am Terrorbass?
 
Genau den, bin zwar auch eher der röhrenfan aber ne gute transe kann mit hybriden auch mithalten, man darf halt nur nicht ne 300 euro kiste mit ner 1000€ teuren vergleichen. und auf den ersten eindruck klingt er schonmal ganz gut, dirty mit schön tiefmitten und die blendbaren zerrstufen find ich mal was ungewöhnlich modernes von orange. den terrorbass find ich ist einer der besten hybriden unter 1000€ gefällt mir schon sehr bloß einige sachen wie die klangreglung (3band reglung und dann noch so unpraktisch mag bei egitarren funtionieren, beim bass schränkt das schon ganz schön ein) sowie die doch etwas zu stark einsetzende zerre(spiel zwar auch immer mit ordentlich dreck im sound aber beim tb wird schnell zuviel) und das er in den Bässen irgendwie etwas undefiniert wirkt haben mich bis jetzt immer noch grad so vorm kauf zurückgehalten. Das zerrproblem sollte der OB-1k nicht haben da stufenlos zublendbar und wenn er den noch ein bisschen aufgeräumter klingt denke ich kann der gegen den tb auch ohne röhre mithalten. ist halt bloß schwer und wahrscheinlich sauteuer. Klar, ein Orange ohne röhre ist eigentlich kein orange aber wenn mans sosieht sind d class endstufen in nem orange noch viel trauriger.
 
Seih ich ähnlich, müsste man mal in echt hören um festzustellen ob da die Röhre fehlt. Ich kann mir jedenfalls vorstellen, dass er dadurch etwas impulsfester in den Tiefbereichen wird, das wär schon ganz nett.

Was ich allerdings nicht versteh: Wenns schon in die modernen Bereiche geht, warum bleibt es dann beim Dreiband-EQ? Bei passiven Tonestacks seh ich das ja grad noch ein, aber für meinen Geschmack hättens dann doch semiparametrische Mitten oder zumindest ein paar schaltbare feste Frequenzen sein dürfen...

Da stehen sich die Jungs von Orange mM selbst im Weg... vergleichbare Amps von Fender und Ampeg und sonstwem haben immer deutlich mehr Einstellmöglichkeiten, die teilweise auch sehr nützlich sind. Beim AD200B versteh ichs voll, dass er puristisch und schnickschnacklos aufgebaut ist, aber bei den anderen Modellen würds nicht schaden....
 
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