Bass-Top für tiefen, punchigen, klaren Charakter-Sound bis 800€

  • Ersteller ratking
  • Erstellt am
@fourtwelve
Richtig!
Nur sind die TE AH-Amps recht teuer... Aber ansonsten ihr Geld wert!
 
Ich werf' jetzt trotzdem nochmal GenzBenz in die Runde ..... aaaber, ohne digitale Endstufe:

http://www.musicworldbrilon.de/Gitarren--B%E4sse--Amps/Bass-Amps/Bass-Topteile/Genz-Benz-GBE-750-Bass-Head--14254.html

(sorry, MusicService, habt ihr nicht im Angebot)

Der Amp hat echt WUMMS, brilliant und klar bis zu echt heftigen Lautstärken. Sehr praktisch ist der vollständig zweikanalige Aufbau, der Röhrenkanal kann schon Dreck produzieren und ... beide Kanäle lassen sich mischen.

Ich slappe viel - unten fett und definiert, die Höhen musste ich erstmal bremsen, da kommt für meinen Geschmack fast zuviel. Allerdings immer klar und unverzerrt.

Der Wunsch nach mehr Amp hat sich bei mir zumindest (zur Zeit :) erledigt.

Tom
 
Und um die Auswahl zu vergrößern: Ashdown ABM 500. Gibts leider nicht bei Musik Service, aber hier: http://www.musik-schmidt.de/Ashdown-ABM-500-EVO-III.html Hab ich selbst ( daher die Empfehlung:p), hat vor dem EQ einen Shape/Flat-Taster der die Bässe bei Bedarf schon stark in den Vordergrund drückt und ist durch 7-Band-EQ, Suboktave (coole Spielerei), Kompressor (nutze ich nicht, daher keine Wertung) und vor allem den Tube-Drive, der m.M.n. sehr gut Schmutz und Wärme in den Ton bringt auch sehr flexibel. Ich spiel ihn an der Mag410T Box mit 8 Ohm und war noch nie zu leise, er ist aber auf 4 Ohm ausgelegt, falls du also einen Kühlschrank rumstehen hast......:D Bass gibts also eher zu viel als zu wenig und trotzdem bleibt er bei nicht total extremer Einstellung immer definiert. Kommt natürlich auch auf die Box an. Einziger Wermutstropfen: FALLS du mal alleine spielen solltest rauschen die Höhen relativ stark, kommt mit Band natürlich nicht durch, kann aber je nach Bass und Einstellungen über den D.I.-Ausgang den Mischer nerven.
Was ich nicht beantworten kann ist, ob er für dich genug Headroom hat, wie gesagt betreibe ich ihn an 8 Ohm und für mich reichts :)

Jo
 
Danke, the more, the merrier ;) Den ABM konnte ich schon testen, ein sauguter Amp, aber net ganz das, was ich suche. War mir wieder 'ne Spur zu weich, zu bedeckt und zu mittig, drückte zwar gut, aber dieser "offensive Punch", den ich such, hat mir da noch ein bissl gefehlt. Vom Charakter meinem Markbass R500 teilweise net unähnlich, schon flexibler, aber nicht "mein" neuer Amp ...

Momentan hab' ich vorne auf der Liste der Testkandidaten Hartke, GK und Trace. Evtl. auch 'nen gebrauchten Peavey, oder Eden, falls mir einer unter kommt. Recht weit vorn auf der Liste steht allerdings derzeit der LH500 - den hab' ich ja schon mal solo getestet, vom Sound her hat er mir eigentlich so getaugt, dass ich über die kleinen Konstruktions-Sinnlosigkeiten wie kein Gain, kein unabhängiger DI ... durchaus hinwegsehen könnte ;) Grundsound war jedenfalls SEHR vielversprechend, und der derzeitige Kampfpreis ist halt 'n massives Argument ...
 
Was würde dir denn am B-Max nicht für den Sound gefallen? Dann kann ich das besser einschätzen, denn so von der Beschreibung find' ich den ziemlich passend :)
 
Hatte es ja oben schon mal irgend wo geschrieben - die Kombi B-Max+Alto, die ich vor 'ner ganzen Weile mal hatte, wäre JETZT wahrscheinlich ideal, Arrrgh :D Wobei ich heute wahrscheinlich eher zum Röhren-BMax greifen würde. Aber ansonsten schon sehr nah dran am gesuchten, right :)

Der Hartke LH klingt da allerdings verdammt ähnlich, eigentlich so, wie ich mir den BMax mit Röhren-Eingangsstufe vorstellen würde ... Ob's am sehr ähnlichen Aufbau mti dem Fender-Tonestack liegt? Konnte den -T leider nur mal ganz kurz anspielen, aber habe den Sound recht ähnlich in Erinnerung.

Der Hartke kostet halt als "Komplett-Paket" deutlich weniger als der BMax-T ... Drum ist der grade recht weit vorne auf der Liste. Sollte aber ein gebrauchter BMax-T meinen Weg kreuzen - die Dinger sind auf'm Gebrauchtmarkt leider so gut wie nicht zu finden - wär's das schon ...
 
Ich kenn den LH nicht wirklich gut, daher wage ich keinen Vergleich.
Aber der BMax -t klingt garnicht so anders, eben wie der normale mit einer Röhre ;)

Das könnte man auch anders lösen, ich hab ja auch reine Transistorpreamps und dann die
Röhre mittels VTB1 in den Sound geholt. Vielleicht auch eine Alternative für dich ?! :)
 
Und nochmals meine Empfehlung von oben: H&K BassBase!
Die Dinger sind absolut genial. Sehr direkt in der Ansprache und verdammt laut, ohne dass sie matschig werden. Leider kann man die Teile nicht mehr sooo oft anspielen... ;) Aber vielleicht bietet sich mal die Gelegenheit.
 
Ich muss leider die ganze Zeit an den Mywatt denken, auch wenn der ein bisschen über dem Budget ist. Gebraucht fliegt ab und zu mal einer für 900€ rum. Im Gegensatz zum Hartke, der hier mal im Raum stand, ist der nämlich wirklich "klar" und "punchig". Den HA hatte ich selber vorher, und der wurde sowas von in den Schatten gestellt...
 
Hatte es ja oben schon mal irgend wo geschrieben - die Kombi B-Max+Alto, die ich vor 'ner ganzen Weile mal hatte, wäre JETZT wahrscheinlich ideal, Arrrgh :D Wobei ich heute wahrscheinlich eher zum Röhren-BMax greifen würde. Aber ansonsten schon sehr nah dran am gesuchten, right :)

Ich hatte den B-Max auch mal kurz hier, habe ihn aber recht schnell wieder zurückgeschickt, bin ich irgendwie nicht mit warm geworden.
Inzwischen habe ich statt dessen den SWR Marcus Miller Preamp (und das, obwohl ich genau null slappe...!), der klingt einfach nur kristallklar, satt und definiert.
Dazu ein sauguter Kompressor, der D.I. ist röhrengetrieben, Features ohne Ende...

Größter Nachteil: wenn Du die Alto nicht mehr hast, sprengt er Dein Budget doch deutlich... :redface:

Check this out:

http://www.youtube.com/watch?v=2Hx-UYcUHQI (Part 1)
http://www.youtube.com/watch?v=ljEuObKHYFw (Part 2)
 
was ist denn mit nem TecAmp Puma (grad im Flohmarkt)? hab den mal bei nem Gig gespielt, der war definitiv tief und klar!!
 
was ist denn mit nem TecAmp Puma (grad im Flohmarkt)? hab den mal bei nem Gig gespielt, der war definitiv tief und klar!!

DAS ist wirklich ne Klasse Idee. Der dürfte dir eigentlich ziemlich gut passen, da er wirklich flexibel ist.
Kompressor ist gut, gerät ist leicht und sogar recht exklusiv :)
 
DAS ist wirklich ne Klasse Idee. Der dürfte dir eigentlich ziemlich gut passen, da er wirklich flexibel ist.
Kompressor ist gut, gerät ist leicht und sogar recht exklusiv :)

...weshalb ich den auch auf meiner Liste habe...leider wirds erst im herbst was, sonst hätte ich den Flohmarkthinweis für mich behalten;)

edit: den Kompressor gibts aber nur beim Puma 1000
 
Glaub der 1000 hat halt 1000 w (bridged) und den Kompressor, der 500 er und der 350er entsprechende wattzahlen und keinen Kompressor, dafür sind sie auch etwas kleiner und leichter...Lustigerweise kosten der 1000er und der 500er beide 899€ (beim Boardbetreiber)
 
Wenn du so etwas wie den Puma in Betracht ziehst, dann geht auch der Markbass F1! Den gibt's immer wieder gebraucht zu günstigem Kurs!
 
Makbass spiele ich ja bisher - wenn auch den R500 ... Aber habe natürlich - weil mir eben dieser ja extrem gut gefällt, nur passt er klanglich nicht zu den neuen Soundvorstellungen - natürlich schon Little Mark und F1 angespielt. Beide sehr geil, auch wenn mir die rotzige, röhrige Wärme vom R500 etwas fehlt - vom Grundklang sind sie gar net sooo weit voneinander entfernt, auch wenn die Transistor-Markbässe mehr Höhen auf Lager haben. Aber ganz ist es nicht das, was ich suche, vom Grundcharakter noch irgendwie zu ... hm ... mittig? Habe mich lange mit den Dingern gespielt, eben weil ich die Markbass-Amps sehr geil finde. War auch sehr angetan, an und für sich - aber der gesuchte Sound isses nicht, leider ...

Mit dem Puma war's ein bissl wie mit den Genz Benz Minis ... Schön drahtig, sehr straffes Low End - etwas zu straff, die massive Wucht, die ich zusätzlich zum definierten, klaren Grundsound brauche, bringt er nicht ganz so, wie ich's mir für Metal der härteren Gangart vorstelle. Guter AMp, aber nicht mein Amp ...
 
Hm, den Tube Path hatte ich ja selber mal ... war mir fast schon etwas zu "röhrig" in der Ansprache, etwas zu weich im Spielgefühl. Kann aber sein, dass das mit nur der Vorstufe in Verbindung mit 'ner Digi-Endstufe GANZ anders aussieht - kommt auf jeden Fall auf die Liste "Optionen, die im Falle einer Gelegenheit zu testen sind" ;)

Das schreit ja geradezu nach TRACE ELLIOT.

Also ich bin ja mit 'ner TE 122HSMX Combo und 'ner 2x15"er drunter angefangen, habe mit meinem Warwick Corvette $$ 5-Saiter auch richtig punchigen, harten Sound gemacht. Meiner Meinung nach schon sehr brauchbar für Metal. Dann kam eine Zeit der Umorientierung und nun spiele ich einen WW Quadruplet in eine Crown XTI 2000 Endstufe über eine Ampeg 4x10"er und meine alte TE 2x15"er. Beim Bass bin ich auch langsam auf einen Ibanez ATK umgestiegen und muss sagen, dass ich diese Kombination für meine momentane Musikrichtung (Post-Rock, Rock, Blues) hervorragend finde. Ob der WW Quadruplet etwas für dich ist, wage ich zu bezweifeln, weil dieser bei mir doch eher einen röhrigen, etwas schwammigeren Sound liefert. Dann würde ich dir doch lieber raten, bei Gelegenheit einen schönen TE auszuprobieren. Die (die "unkaputtbaren" alten aus England) gibt es auch auf dem Gebrauchtmarkt noch relativ häufig und zu vernünftigen Preisen zu kaufen.

Gruß, Andreas
 
Es hat sich ja schon ein Stück weit angedeutet - ich hab' beschlossen, Hartke eine Chance zu geben, und den LH500 geordert. Das Top liefert einfach den offensiveren, weniger mittigen Sound, den ich suche, bleibt dabei klar und punchig, aber net zu straff in den Bässen - es "donnert" also auch ganz gut, aber ohne zu matschen oder an Definition zu verlieren ...

Von den Gallien Krueger RBs war ich eigentlich auch recht angetan, aber der LH klingt für mich deutlich angenehmer und wärmer, v.a. war für mich das Spielgefühl eher das, was ich mir vorstelle... K.A. warum ;)
Genz Benz, Markbass u.a. waren, wie gesagt, einfach nicht das, was ich mir vorstelle. Trace Elliot hätte mich sehr interessiert, aber a) konnte ich keinen auftreiben, und b) steht dem gebrauchten AH (o.a.) für kaum mehr Geld der LH neu mit voller Garantie entgegen, wo ich weiß, dass der Sound für meine Vorstellungen einfach stimmt ...
Peavey T-Max oder Pro 500 hatte ich noch im Auge, sehr geile Amps - aber auch hier kommt man gebraucht bei entsprechend gutem Zustand kaum billiger weg, und hat halt immer noch das Risiko, dass man den tatsächlichen technischen Zustand net wirklich einschätzen kann. Den Pro 500 hätte ich gebraucht recht günstig kriegen können - aber der P/L-Sieger war für mich einfach der LH500.
Der HA3500 konnte ganz gut mithalten, mit etwas Drehen war man vom Sound recht nah am LH - aber ein kleines bissl was fehlt einfach noch, und v.a. passt der LH einfach auf Anhieb für mich, am HA3500 war etwas Geschraube nötig, um annähernd zufrieden zu sein.

Im Bandkontext konnte ich den LH500 leider nicht testen, aber da mache ich mir wenig Sorgen. Klar, von den Features ist das Teil schon sehr spartanisch. Aber ich hatte überhaupt keine Probleme, auf Anhieb gute Sounds zu finden, und für Solo-Parts, wo der Sound etwas heißer sein soll, hab' ich eh 'nen Booster. Falls der nicht unabhängige DI Probleme macht, hab' ich 'ne externe DI dabei - kann eigentlich nix schief gehen ;)

Sicher wär' vom Budget mehr drin gewesen - aber der Sound passt einfach, und der derzeitige Straßenpreis ist einfachzu gut, um nein zu sagen ;) Wenn ich etwas Erfahrung im Bandkontext sammeln konnte, berichte ich hier gerne noch mal :)
 
Mit GLOCKENKLANG wärst Du Deinen Soundvorstellungen auch nahe gekommen....
 

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