[Bass] Thread für Fragen, für die es sich nicht lohnt, ...

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Stimmt... ich war auch erst am überlegen ob ich die Pickups nicht direkt mit der Klinkenbuchse verdrahte, aber die Potis stören nicht also dann eher für den Notfall haben.

Dann nutze ich mein 10.000 Post mal hierfür. :)

Das ist so nicht ganz richtig.
Bei voll aufgedrehtem Volume und Tone Poti liegen 2x 250k Ohm parallel zum Pickup.
Das hat durchaus einen Einfluss auf die Resonanzfrequenz des Pickups und damit dessen Klang.
Wer sehr man das hört hängt natürlich von vielen Faktoren wie Pickup und Saiten (sowie teilweise vom Holz) ab.

Das ist ja auch eine der Ideen, die hinter Helmuth Lemmes C-Switch steckt. Dort wird in der "neutralen Stellung" ganz auf einen (regelbaren) Widerstand, parallel zu Hot und Masse, verzichtet. Wer es gerne richtig knackig hat, der sollte sein Tone Poti ausbauen (oder evtl. gegen ein 500k Poti auswechseln).

In meiner Schaltplansammlung habe ich ja auch einen Jazz Bass mit drei Schaltern statt drei Potis. Der Unterschied dürfte nicht gigantisch, aber bei einem höhenreichen Bass mit guten Saiten durchaus hörbar sein ...

Eine schlaflose Nacht ist dieses "Problem" allerdings nicht wert! ;)

Gruß
Andreas
 
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Ich hatte bei meinem Mex-P eine Zeit lang einen 500K Push/Pull Poti eingebaut, mit dem ich den PU im gezogenen Zustand direkt auf die Buchse leiten konnte.
Das Ganze war dann mit einem Fender Vintage Preci PU sowas von grell, dass es schon wieder unbrauchbar war.
Ich hab nach ein paar Wochen den originalen 250K wieder eingelötet, das klingt einfach wesentlich runder und eben typisch nach Preci.

Fazit: kann man machen, macht ganz schön was aus (ich war erschreckt, wieviel Höhen der nackte PU bringt!), muss aber nicht zwangsweise gut klingen. ;)
 
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Ich denke mal die Tonabnehmerhersteller sind sich dieser Thematik ja auch bewusst und legen ihre Produkte entsprechend aus.
 
Ich habe Lindex Post mal als "hilfreich" markiert ... :great:

Was ich nicht geschrieben hatte ...
E-Instrumente leben davon, dass verschiedene Elemente ihren eigentlichen Sound verfälschen.
Bestes Beispiel: Eine verzerrte Gitarre direkt (ohne Gitarrenamp) in eine PA oder ein Aufnahmegerät gespielt. Das will niemand hören. Eine verzerrte Gitarre klingt nur über einen Verstärker ohne Hochtöner gut ...

Genauso ist unser "normaler Bass Sound" auch von Bässen mit parallelen Widerständen" geprägt. Man kann die Potis komplett umgehen - aber ob das gefällt ist eine andere Sache. Wobei beim C-Switch natürlich immer noch das Volume Poti parallel hängt.

Frage ist eben auch immer: Was will an?

Gruß
Andreas
 
Soa...
Eingebaut den Lachs...erstes Problem, das Lötzinn hält so GARNICHT auf dem Poti. An den Ohren kein Problem, aber oben drauf, keine Chance.
Außerdem brummt es genauso schlimm wie vorher, hat also keine Veränderung gebracht. Und das obwohl ich extra die Bridge abgeschraubt hab und ne neue Erdung gelegt hab.
Es ist zum Mäuse melken.
 
ZUm Anlöten an den Potis: Nimm ein Messer o.Ä. und mach da ordentlich Kratzer drauf. Und dann Lötkolben auf volle Suppe und drauf ;) hier macht man eher mit zu wenig Temperatur etwas kaputt, weil dann die Stelle die man verlöten will nicht schnell genug warm wird und der Rest des Potis "mitkocht" ;)
 
Ich habe auch wieder einmal eine Frage:

Auf der FMC Seite steht, die 1x12er Boxen haben alle eine Leistung von 250 Watt. Meine (1x12 + Horn) habe ich glaube ich 2009 bestellt und so zu Weihnachten war sie fertig. Ich bilde mir aber ein, dass die Leistung die die Box verträgt 400 oder gar 500 Watt betrug. Weiß da jemand bescheid oder soll ich Hans fragen? (Brauche nämlich bald eine stärkere Endstufe und wenn sie tatsächlich nur 250 Watt verträgt wäre das eher schlecht :redface:)

Edit: War wohl im Herbst 2008, und erhalten habe ich sie Dezember 2008. Was ich noch weiß ist, dass es damals eine Preisänderung nach oben gab, da von da an hochwertigere Speaker verbaut wurden.
 
Hallo Moe Joe,

leider beantwortet das nicht deine direkte Frage ... :redface:

Aber ich würde auf einen einzelnen Speaker (egal welchen) nicht mehr als 300 Watt geben; egal was angegeben ist ...
Die jetztigen 250 Watt halte ich für eine "gesunde rechnerische Grenze". 500 Watt @ 4 Ohm kann eine 212er oder zwei 112er meist vertragen; aber so ein Speaker ist auch nur ein Mensch ... ;)

Da deine Box vermutlich 8 Ohm hat, könntest Du beim Topteil bis ca. 500 Watt gehen; aber dann ist Feierabend. Statt 500 Watt auf eine 112er zu hauen bringt es vermutlich wesentlich mehr, wenn Du Membranfläche und Volumen (wie auch Wirkungsgrad) erhöhst und die Leistung auf zwei Speaker verteilst.

Falls bereits eine zweite Box vorhanden ist, würde ich bei Leistungen über 500 Watt Boxen mit mehr Lautsprechern einsetzen.

Gruß
Andreas
 
400 oder 500W für einen einzelne 12er wären sehr sehr viel. Ich würde da eher von 200 oder halt 250W ausgehen.
Konkret bringts aber nur eine Frage bei Hans..
 
Hey. :)
Eine Frage an euch:
Was muss ich können und was für ein Gerät brauche ich um meine Pickups auszumessen?
Kann ich außer der "DC Resistance" noch etwas aus der Messung herausziehen?? Muss der Pickup immer abgelötet werden oder geht das auch an der Klinkenbuchse?
Ja, ich habe keine Ahnung... ;)

Vielen Dank! :)
 
Kann mir jemand bei dem ERdungsproblem weiterhelfen?
Es brummt bei offener Höhenblende so dermaßen.
Erdungskabel wurde neu von Bridge zum TonePoti gelegt. Kann ich das ding an der Bridge auch verlöten?
 
schau mal lieber ob auch alles wirklich passt und nirgends ne kalte lötstelle ist oder so.
kannst ja das Kabel auf der brückenseite ent weit abisolieren wenn du meinst das hilft mehr
aber löten muss nicht sein, kannst aber machen.
 
Dann möchte ich auch mal. Wer gibt mir Hinweise zum Verkauf dieses original Fender USA Mustang Bass. Wie könnte die Wertschätzung aussehen und wo (außer hier und in den Ebay Kleinanzeigen) hätte ich noch Chancen das gute Stück zu veräußern?

Gruß Peter:great: IMGP0564 (Kopie).JPG


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...noch´n Paar pics:Anhang anzeigen 191147Anhang anzeigen 191148Anhang anzeigen 191149Anhang anzeigen 191150

Gruß Peter:)
 
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Hast du nen Multimeter zur Hand? Mess mal den Widerstand zwischen den Saiten und dem Schaft des Klinkensteckers... Mutmassungen wie "hat vielleicht keinen kontakt" lassen sich doch wunderbar messen... ;)


Was muss ich können und was für ein Gerät brauche ich um meine Pickups auszumessen?
Kann ich außer der "DC Resistance" noch etwas aus der Messung herausziehen?? Muss der Pickup immer abgelötet werden oder geht das auch an der Klinkenbuchse?
Mit einem Multimeter kannst du nur den Gleichstromwiderstand der Spule messen. Wenn du genaue Werte haben willst, muss der Pickup von der Elektronik getrennt sein, ansonsten beeinflusst zB das Volume-Poti den gemessenen Wert. Typischerweise ist der Wert das Volume-Potis deutlich größer als der des Abnehmers... von daher hält sich die Abweichung bei ganz offenem Volume in Grenzen... Bei einer aktiven Elektronik kannst du dein Vorhaben allerdings komplett vergessen, die hier eine Impedanzwandlung stattfindet...
 
Hallo Peter,

bei den Anhängen stimmt was nicht ...
Ansonsten dürfte das ein Mustang Baujahr 1977-80 sein (ohne Halsstempel, Poti-Codes gesehen zu haben).
Zur Datierung (und überhaupt) empfehle ich meine 30 seiten Abhandlung über den Mustang Bass: http://161589.homepagemodules.de/t42f28-Der-Fender-Mustang-Bass-von-bis.html

Was der Bass bringen kann, kann ich leider nicht sagen. Aber auf jeden Fall scheinen auch die String-Mutes dran zu sein und der Zustand recht gut???

Gruß
Andreas
 
Hallo Andreas, deine Abhandlung habe ich natürlich schon gelesen. Da ich sie nicht sofort zerlegen wollte habe ich das Alter wie du es beschreibst aus den ersten 2 Ziffern auf der Kopfplatte abgeleitet. Eine 7, eine 6 und dann eine 5stellige Nummer. Das hat mir schon mal weitergeholfen, Dank dafür. Und ja, sie ist in ziemlich gutem Zustand, 2 bis 2,5 würde ich sagen, keine großen Dings und Dongs, kein Rost. Ich träume von einer Telecaster und versuche deshalb sie zu verkaufen. Wenn jemand helfen kann oder Interesse hat wäre ich dankbar.

Mit freundlichem Groove:cool:

Peter
 
Hallo!

Ich überlege meinen Warwick zu verkaufen:

Seriennr.:B-104218-04
hergestellt:10.02.2004
Info: Streamer, 5-string
Natural Oil finish
Swamp Ash/AA Flamed Maple top body
Ovangkol neck
Black hardware

Und würde gerne wissen wie viel der wohl noch so wert ist, damit ich ihn zu einem vernünftigen Preis anbieten kann.

edit (Moderator): ... Rest gelöscht - hat hier nichts zu suchen, vgl. Musiker-Board - Regeln
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin Moin liebe Leute^^

So und zwar geht es um meinen Framus Halbresonanz Bass, den ich quasi vererbt bekommen habe.
Ich habe zwar schon selber Nachforschungen angestellt, aber bin dabei leider nicht weit gekommen.
Was ich herrausgefunden habe ist:
Es handelt sich um einen Bass aus der thin line und kommt aus der Reihe der Carevelle 4.
Hergestellt wurde er im März. Die Frage ist nur im welchem Jahr. Der Datierungsstempeltempel ist
leider nicht sauber zu sehen. Es könnte sich um die Jahre 91, 81 oder 71 handeln. Im laden, in dem ich war, meinte der Verkäufer das es sich warscheinlich um das jahr 1971 Handelt. Was meint ihr?
Meiner Meinung nach fällt auch das Jahr 1991 raus, da die Framus Werke in diesem Jahr geschlossen wurden.
Getestet wurde er natürlich auch von dem berühmten herrn Müller^^
Weiter bin ich leider nicht gekommen. Selbst die Framus Vintage seite hilft dabei nicht weiter...:(

Jaaaa, leider ist der Bass auch nicht mehr im besten Zustand deshalb möchte ich gerne wissen ob sich eine Aufarbeitung Lohnt, da es sich um ein echt schönen Bass handellt :) In der Werkstatt wurde mir gesagt, dass alleine die Aufarbeitung der Elektrik ca. 150€ kosten würde. Find ich schon ein wenig happig...

Ich freue mich über jegliche Infos.

LG
Chris

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Der ist nicht aus der thin line, sondern diese Halbresonanz-Bauart nennt man thinline. Der Caravelle 4 wurde um 1970 gebaut. Wenn es meiner wäre, würde ich ihn aufarbeiten, wenn du nichts daran hast, verkauf ihn, ein paar Hunderter wirds geben.

// Hier ist er nochmal mit einigen Abweichungen, aber wie der Verfasser schon richtig sagt, so genau hat man das mit der Typenreinheit damals nicht genommen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ist nicht aus der thin line, sondern diese Halbresonanz-Bauart nennt man thinline. Der Caravelle 4 wurde um 1970 gebaut. Wenn es meiner wäre, würde ich ihn aufarbeiten, wenn du nichts daran hast, verkauf ihn, ein paar Hunderter wirds geben.

Also Verkaufen möchte ich ihn auf keinen fall. Es ist immerhin auch ein schönes Andenken.

// Hier ist er nochmal mit einigen Abweichungen, aber wie der Verfasser schon richtig sagt, so genau hat man das mit der Typenreinheit damals nicht genommen...

Ja, auf diese Seite bin ich auch gestoßen. Allerdings ist dieser Bass ein ganzes Stück anders.
Schon alleine der Sattel welcher bei dem Modell aus Metall ist. Bei meinem Bass ist er aus Kuststoff. Dann die Saitenbefestigung ,die Potis und das Binding am Halsende.
Gab es auch mehrere Varianten von dem Bass? Also feste Varianten. Oder wurden die echt nach Laune gabaut?
Es gab ja auch eine Zeit, in der Framus quasi Instrumente für die "Masse" gebaut hatt. Mich würde auch interessieren ob dieser Bass aus der Zeit stammt.

Hatt jemand Tipps wie ich an die Elektrik komme?
 
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