Bass OVERDRIVE...vorschläge?

  • Ersteller roastbeef
  • Erstellt am
um nicht den gefühlten tausendsten thread zu eröffnen, poste ich einfach mal frech hierhinein:

ich spiele in ner hardrock/rock n roll/schweinerock/whatever band und bin auf der suche nach nem overdrive fürs schmale geld. im unteren preissegment (bis 100 bälle) sind mir bisher der boss odb3 und der electro harmonix bass big muff pi aufgefallen.
mein eigentlicher einsatzweck sollte sein, das ich mich neben der gitarre ein bisschen besser behaupten kann bzw. vom reinen groove fundament wegkomme und n bisschen mehr spektrum fahren kann. n gutes beispiel wären zB die gottgleichen danko jones, aber ein valvedrive kann ich mir leider nicht leisten :p

kann mir jmd bzgl. der oben genannten geräte genauere auskunft geben, vll ohne auf referenzen umzuschwenken die jenseits der 150 euro liegen? ich weiss das es besseres gibt, aber ich muss es mir auch leisten können.

falls es einen unterschied macht: ich spiele eine aktive elektronik.

liebe grüße,
lip
 
Ich hatte mal den ODB3 und habe ihn wieder abgegeben. Kreissäge...zumindest mit meinem (passiven) Preci und meiner damaligen Trace-Combo.
Der Muff ist ein Fuzz und somit sicher noch "sägiger" in den Obertönen.

Ich (!) habe noch keinen brauchbaren Basszerrer in deinem Budget angetroffen. Das ist aber auch immer Frage des Geschmacks.
Ich hab's eben gerne räudig-röhrig...da is' für'n Hunni nichts zu machen.

Edit:
Moment mal...es soll eine Kopie des SansAmp von irgendeinem Billigheimer geben, die gar nicht schlecht sein soll.
Da gab's hier mal einen Vergleich. Ich glaube, das Teil ist von Behringer...aber beschwören könnte ich das nicht.
 
@liptOn
Ist halt Geschmackssache. Manche sagen, der Boss ODB und der Big Muff Pi taugen nur als Säge, für manch andere stellen diese beiden Geräte DIE Offenbarung dar.
M.E. kann man sich bassspielend mit ´ner Zerre nicht hervorheben, das können eher die Gitten. Bei den unzähligen Zerren, die ich bisher getestet habe war es immer so, dass unweigerlich das Bassfundament verloren ging. Das liegt wohl an der Sache "Zerre" schlechthin.

Du könntest versuchen, einen gebrauchten Ashdown JLO Hyperdrive, einen EBS MultiDrive oder einen TC Vintage BassDistortion zu bekommen. Die Geräte können zahm eingestellt ganz nett klingen, können aber auch das "volle" Brett fahren... Alle drei genannten Geräte bekommt man mit etwas Glück gebraucht für einen knappen Hunni...

Den Danko Jones Bass-Sound bekomme ich ganz gut mit dem o.g. Ashdown eingestellt, besser funktionierte der EBS MultiDrive...
 
Zuletzt bearbeitet:
@liptOn
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Es ist Geschmackssache. Ich persönlich hab nicht alle bisher genannten Pedale ausprobiert, allerdings hab ich mich zwischen Boss und EHX ganz klar für das normale Bass Big Muff (nicht die Russische Gitten-Version) entschieden, da ich finde dass der Dry-Mode schön viel Bassfundament erhält. Allerdings ist damit auch nicht mehr Durchsetzungskraft gegen die Gitarreros zu erwarten (persönliche Meinung/Erfahrung). Es verwischt halt schon den Sound.
Den besten "Boost" in der Durchsetzungskraft hab ich durch einen Kompressor am Anfang meiner Effektkette erziehlt (in meinem Fall ein Exar BC-04). Wie immer geht aber nix über ausprobieren. Entweder beim Musikalienhändler Deines Vertrauens alles testen, was Du in die Finger bekommst oder auf gut Glück in der Bucht ein paar günstige Dinger schiessen und bei Nichtgefallen wieder verticken.
Sorry, wäre gerne hilfreicher.

Gruß
Golo
 
soweit danke schonmal ;)

zum ashdown: wenn ich mir soundsamples und videos angucke, entsteht bei mir der subjektive eindruck, das ashdown-pedal würde bei weitem mehr fundament vernichten als der o.g. big muff im dry modus Oo
musik schmidt hat n promo video online wo der big muff mich sogar ziemlich überzeugt -ich bin allerdings in konkurrenzprodukten (noch) nicht sonderlich bewandert. vielleicht klapper ich mal paar händler ab und spiel des gerümpel einfach an, am besten vormittags, wenn keiner da is der meine low-skills beobachten kann :D

//edit: der bass boost des big muff kickt meines erachtens nach sogar richtig breit Oo
 
Behringer BOD100 ..... habe den seit mittlerweile 4 Jahren durchgehend im Einsatz.
Zwischendurch EBS, Sansamp & Co. als Update probiert und immer wieder zum BOD zurückgekommen.

Sehr schön an dem Dingen ist, dass die Bässe nicht beschnibbelt werden und man hier sogar noch ordentlich was drauflegen kann.
 
Sehr gute Erfahrungen habe ich für leichten Overdrive mit dem TS808 Tubescreamer gemacht :)
Zwar nicht wirklich für den Bass gedacht... Frequenzverluste hat er jedoch trotzdem sehr wenig ;)

Nicht sehr teuer, einfach nachzubauen.. viele hochwertige Clones... ein Tipp wer meiner Meinung nach :)
 
+1 für unsere große Königsratte.

Ich will mir auch seit ewigkeiten mal nen TS zulegen. Da ist der Bad Monkey von Digitech wohl die günstigste Variante, wenns fertig sein soll, ansonsten einfach mal bei Musikding etc. stöbern, da gibt es auf jedenfall einen Bausatz ("Der Screamer").
 
Guckt mal in meine Signatur wenns um einen Screamer geht ;)
 
+1 für unsere große Königsratte.

Ich will mir auch seit ewigkeiten mal nen TS zulegen. Da ist der Bad Monkey von Digitech wohl die günstigste Variante, wenns fertig sein soll, ansonsten einfach mal bei Musikding etc. stöbern, da gibt es auf jedenfall einen Bausatz ("Der Screamer").
Genau an diesem Bausatz sitz ich grad ^^ :)
Nach so vielen Fuzzen, die ich mehr oder weniger benutzte, wollte ich auch mal was eher oldschooliges... ;)
Flugs mal den TS9 vom Klampfer geliehen.. begeistert gewesen... haben muss :D
 
Darf man um Soundsamples u. Erfahrungsberichte bitten? :)

Wie willst du den eigtl. einbinden? Einfach in Serie klemmen oder per LS-2 o.ae. hinzufuegen, um doch noch etwas Fundament hinzufuegen zu koennen?
 
aloha,

ich hab mir auf gut glück einfach mal den bass big muff pi geholt (lässt sich ja ohne probleme umtauschen) und ihn gleich am dienstagabend im bandraum mit den jungs ausprobiert.

ich hab den richtigen sound noch lange nicht gefunden. als ich so allein rumprobiert habe waren paar settings dabei die ganz nice waren, aber inwieweit das praktikabel ist, muss ich ja im bandgefüge erfahren. gesagt, getan. während ich solo das gefühl hatte es klingt schon ZU sehr nach kreissäge, war mir beim spielen die zerre iwie noch nicht krass genug.
der overdrive cuttet so gut wie nichts, im dry oder bass boost modus verliert man nichts gegenüber dem normalen spiel und bleibt gleichbleibend erkennbar und markant -man geht im gitarrenlärm nicht unter. richtig geil fand ich das teil während den gitarrensolis, bei denen ich stupide 8tel runterbretter, was mich mit zerre eben extrem agemacht hat. ich würde schon sagen das es im prinzip meinen zweck erfüllt. aber so ganz zufrieden bin ich noch nicht, kam allerdings auch noch nich ausgiebiger zum testen (wegen arbeit und bla).

ne frage am rande: ich hab nen röhrenamp (zumindest sind da 4 o 5 röhren drin die perverse hitze produzieren und fein leuchten), der auf ner großen box steht. fabrikat/modell etc. sind nicht erkennbar, da das teil mit farbe und aufklebern überfüllt ist. anyway: wenn ich den amp aufschraube, sollte ich doch hinweise auf den ursprung finden? falls ja, werd ich mich mal mit bildern im entsprechenden thread melden.
 
Mach doch einfach mal ein Foto von deinem Amp und stelle es rein. Mal sehen, was das für ein Teil ist... ;)
 
Wie siehts eigentlich mit dem Fender Sub-Lime aus?


Möchte jemand meinen Ashdown Bass Drive Plus haben? ;)
 
Hey

Ich hab den Ibanez PD7 und kann mich nur meinem Vorredner auf der ersten Seite anschließen. Das Ding ist super-geil... und Reserven in sachen Druck ohne zu beschneiden hat es auch.:D
 
ich könnte jetzt günstig an ein neuwertiges EBS ValveDrive kommen. soll ich zuschlagen? umtausch is dann aber nich mehr..
 
Was ist günstig?

Das Ding rockt wie die Sau...und wenn du nicht klar kommst, bietest du ihn mir an...:D
 
in dem fall wären "günstig" für das valvedrive 200 euro, vll kann ich den preis noch bisschen drücken. das teil ist faktisch neu, vor ~6 wochen gekauft und nur 3, 4x zuhause angespielt, so der verkäufer.
 

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