Bass-Mini-Kopfhöreramp

Sorry, bei mir ist wenn dann eher die Theorie als die Praxis vorhanden :( also dass der steilflankig sein muss ist klar...denke, da braucht man dann auch noch irgend nen verstärkendes Element dazu in den BP wenn man solche Flanken will, wenn ich im I-Technik Versuch richtig zugehört hab, oder? War eher ne flotte Idee während ner nicht ganz spannenden Vorlesung, drüber nachgedacht überwiegen eher die Nachteile durch den Mehraufwand :(
 
Sorry, bei mir ist wenn dann eher die Theorie als die Praxis vorhanden :( also dass der steilflankig sein muss ist klar...denke, da braucht man dann auch noch irgend nen verstärkendes Element dazu in den BP wenn man solche Flanken will, wenn ich im I-Technik Versuch richtig zugehört hab, oder? War eher ne flotte Idee während ner nicht ganz spannenden Vorlesung, drüber nachgedacht überwiegen eher die Nachteile durch den Mehraufwand :(
Eben, so eine Filterschaltung ist dann womöglich im Endeffekt umfangreicher, als eine komplette Tunerschaltung; vgl. http://www.schickt.de/index.php?entry=entry080606-004307 (wobei die für Bässe noch nicht so gut funktioniert)
 
Hallo an alle Unentschlossenen!

Ich bin bin kein typische Elektrobastler und habe das Ding trotzdem im ersten Anlauf hinbekommen.
Die Teile haben zusammen 8,-€ gekostet (Reichelt) und ich habe gut 1 Stunde mit Löten verbracht, sowie ca. 45min. mit der Bearbeitung des Gehäuses.
Die Anleitung ist super. Vielleicht könnte man das Bild der Leitetbahnen mal als Ansicht von unten einstellen, das wäre beim Löten leichter. Man kann das zwar sicher mit einer Bildbearbeitung machen, aber auf die Idee kam ich erst hinterher.
Ich habe für einen 32R Kopfhörer zwei 120R Vorwiderstände benutzt. Mit einem passiven Bass bekommt man damit pegelmäßig den OP gerade eben in einen unsauberen Bereich. Mit einer Aktivelektronik passiert das bestimmt früher.
Klanglich bin ich echt überrascht, wie sauber alles rüberkommt. Vor allem rauscht absolut nix! Ich habe den direkten Vergleich zu einem Vox Amplug - dessen 50€ mehr, gemessen am Klang, eine echte Unverschämtheit sind (und dessen Klangregelung den Namen auch nicht verdient...).
Ich habe den LineIn nicht über einen Schalter kurzgeschlossen und empfange trotzdem nicht Radio Eriwan. Darauf kann man also auch verzichten.

Wer sich bisher nicht zugetraut hat, das Nachzubauen: das ist für Laien beherrschbar (vorher Workshop Löten lesen) und jeden Cent wert!!!

Danke nochmal für diesen Workshop!!
 
the flix schrieb:
Ich denke mal, ich werde mir ein paar verschiedene Widerstände besorgen und einfach testen, was für mich am besten passt. Oder gibt es so kleine Trimpotis, die auf die Platine passen (RM4)? Das wäre sehr komfortabel, da muss ich mal suchen.

Edit: Gefunden. Die werden zwar nicht dahin passen, wo der Widerstand sitzt, aber da wird sich ein Platz finden. Ich werde dann berichten, wenn ich die verbaut habe. Kann aber etwas dauern, da mir noch ein paar weitere Sachen einfallen müssen, die ich brauche, damit sich die Bestellung lohnt.
Lange ist es her, doch heute Abend habe ich endlich mal die Trimpotis eingebaut.
Ziel war es, die Verstärkung der LineIns zu reduzieren, da sie mir deutlich zu hoch war. Das ist auch logisch, da aus einem LineOut doch in der Regel mehr Pegel raus kommt, als aus einem Instrument. Dazu habe ich je ein 470k-Trimpoti zusätzlich zum Widerstand R6 bzw R4 geschlötet. Damit ist die Verstärkung reduziert. In der Lautstärke macht das zwar weniger aus, als ich gedacht habe, aber es reicht. Durch die Trimpotis kann man auch sehr schon einen Rechts-Links-Abgleich machen.

Bilder gibt es, sobald meine Akkus aufgeladen sind.

Jetzt muss nur noch mal ein Bass her ..............
 
So, jetzt noch ein paar Bilder von meine Kopfhörerpreamp mit zusätzlichen Trimpotis:

kopfhreramp019.jpg
kopfhreramp009.jpg

kopfhreramp010.jpg

kopfhreramp013.jpg

kopfhreramp015.jpg
 
Schön, klasse.
 
Danke!

Die Kabelage ist noch nicht so schön, aber beim Ein- und Ausbauen einfach besser zu handhaben. Und man sieht es ja nicht.

Die Lötnägel sind bei so einer Aktion auch sehr praktisch, also nur zu empfehlen.

Ich hätte nur noch mindestens einen Abstandshalter mehr verwenden können, so kann die Platine etwas wackeln.
 
... Die Kabelage ist noch nicht so schön, aber beim Ein- und Ausbauen einfach besser zu handhaben. Und man sieht es ja nicht. ...
Ach, sch... drauf; bei so einem Gerät ist das vollkommmen Banane. :D
... Ich hätte nur noch mindestens einen Abstandshalter mehr verwenden können, so kann die Platine etwas wackeln.
Solange keine Leiterbahn Kontakt zum Gehäuse bekommen kann ist auch das völlig P... .
Notfalls kannst Du einfach Isolierband dazwischen kleben.

Ich zeige Dir mal ein ganz anderes Gewurschtel :eek::eek::eek::

marshallator-innen-web.JPG


Oder auch: innen pfui, außen hui.
http://forum.musikding.de/cpg/albums/userpics/17486/marshallator-1-web.JPG
 
Na da hat man Spaß bei der Fehlersuche!

Bin halt Perfektionist.
 
Will mir auch einen entsprechenden kofhörer amp nachbauen... jedoch mit master volume und mit line in volume (bessere vorschläge?).. evtl auch mit XLR für in-ear-monitoring... welche potenziometer bracuh ich dafür? die werden ja statt den entsprechenden wiederständen eingebaut... also Ohm vom poti = Ohm des ersetzten wiederstands? linear oder logaritmisch?
wie ihr wahrscheinlich merkt bin ich kein fachmann aba ich hoffe dieses erste DIY-Projekt hinzukriegen..
schonmal danke
 
kann mir keiner helfen?
 
Will mir auch einen entsprechenden kofhörer amp nachbauen... jedoch mit master volume und mit line in volume (bessere vorschläge?).. evtl auch mit XLR für in-ear-monitoring... welche potenziometer bracuh ich dafür? die werden ja statt den entsprechenden wiederständen eingebaut... also Ohm vom poti = Ohm des ersetzten wiederstands? linear oder logaritmisch?
wie ihr wahrscheinlich merkt bin ich kein fachmann aba ich hoffe dieses erste DIY-Projekt hinzukriegen..
schonmal danke
Line in-Volume hat the flix vor wenigen Tagen erst fertiggestellt, er hat ...
... je ein 470k-Trimpoti zusätzlich zum Widerstand R6 bzw R4 geschlötet. Damit ist die Verstärkung reduziert. In der Lautstärke macht das zwar weniger aus, als ich gedacht habe, aber es reicht. ...
Also solltest Du evtl. mal je ein 1MOhm oder 2MOhm-Poti verwenden.

Die Gesamtlautstärke kannst Du regeln, indem Du jeweils in die Feedbackschleife der Operationsverstärker die Widerstände (R1 und R2) durch ein 1MOhm-Poti ersetzt (bzw. 1MOhm-Stereopoti verwenden).

Durch das Poti in der Feedbackschleife ist zwar keine Lautstärkereduzierung auf 0 möglich, aber deutlich leiser wird es, wenn man den Poti-Widerstand gegen 0 reduziert.
Bei vollen 1MOhm-Widerstand kann es je nach Inputsignal und Versorgungsspannung des ICs schon zu deutlicher Übersteuerung kommen, also vorsichtig bzw. nicht so weit aufdrehen.
 
Moin!

Ich habe mir auch mal die Mühe gemacht und diesen kleinen Wunderamp nachgebaut. Die Qualität ist wirklich super! Zuerst hatte ich allerdings ein ziemlich kleines Gehäuse (könnte das gleiche wie das vom Prototyp sein), was zu Kabelbrüchen und Wackelkontakten geführt hat. Also nochmal alles umgetopft. Bei dem neuen Gehäuse habe ich mich etwas von the flix inspirieren lassen ;) Bin jetzt aber sehr zufrieden damit.

Ich habe jedoch noch ein kleines Problemchen: Zusätzlich zur Batterieklemme habe ich noch eine DC-Buchse eingebaut um das Ding auch mit Netzteil betreiben zu können. Allerdings tritt bei Betrieb mit Netzteil das Problem auf, dass ich erst etwas höre, wenn ich den Bass fast voll aufreiße - dann höre ich ein leises, total verzerrtes Signal. Woran könnte das liegen? Richtig angeschlossen ist es - als es noch im alten Gehäuse war, hat es mit der Buchse super funktioniert. Die einzige Lötstelle, die ich im Verdacht hätte, dass sie kalt ist, hab ich mal grün gekennzeichnet. Wärs möglich, dass es daran liegt? Schonmal danke!

Viele Grüße,

Lukas
 

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Hi Lukas,

eigentlich erstaunlich, dass Du mit Netzteil überhaupt etwas hörst.

Du benötigst eine isolierte DC-Buche.

Bei Dir ist außen an der DC-Buchse der Pluspol; somit liegt das Gehäuse, welches wohl aus Alu besteht, am DC-Plus; über die Mini-Stereoklinkenbuchsen, welche nicht isoliert sind, wird dann die Signalmasse mit dem Gehäuse kurzgeschlossen und somit auf das Niveau des DC-Pluspols gelegt, wodurch die Operationsverstärker das Tonsignal nicht mehr richtig verstärken können.

Gruß
Ulrich
 
Hey, danke für die Antwort! Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. Das erste Gehäuse war natürlich aus Plastik und damit isoliert. Für das Plastikgehäuse habe ich eine Metallbuchse gekauft, einfach weils besser aussieht. Bei dem Netzteil, was ich hier noch rumfliegen habe, liegt Minus am Stift. Andersrum wäre es doch kein Problem oder?

Jetzt ist natürlich die Schwierigkeit, eine runde DC-Buchse zu finden, die genau in mein sauber gebohrtes 8er-Loch passt :D Oder aber, ich versuche mich am Isolation um die Buchse pfuschen ...

Das Signal, das ich gehört habe, war wirklich extrem Leise und verzerrt. Man hat es wirklich nur bei Bass-Volume auf Anschlag gehört. Den gespielten Ton konnte man so allerdings nicht wirklich identifizieren.

Grüße,
Lukas
 
Hi Lukas,

mal noch eine Frage:
Hast Du keine DC-Buchse mit Schaltkontakt, um die Batterie abzuschalten, wenn Du das Netzteil anschließt?? :eek:

Das solltest Du doch besser machen, sonst hängt die Batterie bei Netzteilbetrieb immer parallel mit dran - das nix guttt !

Ich komme da gerade drauf, weil ich bisher 1 isolierte DC-Buchse gefunden habe, die beinahe in ein 8mm-Loch passt (8,2mm Einbaudurchmesser, das lässt sich recht einfach auffeilen), welche aber leider keinen solchen Schaltkontakt hat: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=738687


Gruß
Ulrich
 
Moin,

ja, auf dem Foto hatte ich die Buchse noch parallel zur Batterie angeschlossen. War natürlich nicht weiter schlimm, da ich noch einen Schalter dazwischen habe. (Keine Angst, ich weiß, dass man Batterien nicht aufladen sollte ;) )

Inwischen habe ich es jedoch mit Schaltkontakt angeschlossen, da man ja vllt doch mal versehentlich an den Schalter kommen kann.

Insofern wäre eine isolierte Buchse mit Schaltkontakt schon besser. Bei Musikding habe ich eine Buchse mit 13mm Einbaudurchmesser gefunden. Ich denke, das wird auch gehen. Zur Not mach ich eben das Loch etwas größer.


Grüße,
Lukas
 
... Inwischen habe ich es jedoch mit Schaltkontakt angeschlossen, da man ja vllt doch mal versehentlich an den Schalter kommen kann. ...
Ok, alles klar, dann bin ich beruhigt ;) .
... Insofern wäre eine isolierte Buchse mit Schaltkontakt schon besser. Bei Musikding habe ich eine Buchse mit 13mm Einbaudurchmesser gefunden. Ich denke, das wird auch gehen. Zur Not mach ich eben das Loch etwas größer. ...
Wenn Du 13mm bohren kannst, dann nimm doch die, die kenn ich, sind ok.

Gruß
U.
 
Geniale Sache!:great:
Nur mal so eine frage, Würde das teil auch funktionieren wenn man es als Verstärker für 2*60W Lautsprecher benutzt?:gruebel:

Grüze DSW:D
 

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