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Aber grundsätzlich ist dieses Es-muss-möglichst-alt-und-verranzt-aussehen-Zeug schon witzig, grad beim Wiederverkauf: Wenn ab Werk schon alles voller Kratzer ist, wie weise ich dann nach, dass ich keine eigenen reingemacht hat? Vorher-Nachher-Bilder?
Das is meine 'Vette, steht auch schon ne Weile hier im Flohmarkt und muss jetzt durch die Bucht...
Über der absichtlich verranzten Eisenschicht ist nochmal ein matter Klarlack, der den Verrostungs-/Verrätzungslevel konserviert und die Klamotten und Finger vor Abrieb bewahrt.
Dieser Lack sowie die freiliegenden Holzteile an Hals und Kopfplatte sind makellos, das will die Beschreibung ausdrücken.
Natürlich ist auch der Witz in dem oben geposteten Zuhammenhang klar.
Allein dieses Rusty-Finish kostet laut aktueller Warwick-Customshop-Preisliste übrigens 1098.- Aufpreis zum Basis-Instrument hinzu.
Der gePOWERte Austin hat eine Baustelle extra mit Rostfarbe (also eine solche, die wo rosten tut) überschüttet, andere regen sich über Kleberrückstände von Aufklebern auf und zahlen aber 5000 Euro für's "Agen", und schließlich Herr James Trussart lässt sich die Verwendung von verrostetem Metall für seine Gitarren-Bodies auch gesondert vergüten.
Also hurtig zugeschnappt, solange der Verkäufer noch nicht auf den Trichter gekommen ist, was er da für ein Goldstück hat!
Oh, doch, das weiß ich ganz genau, die Gründe für den Verkauf tun hier aber nix zur Sache.
Ich hoffe, dass die potentiellen Käufer ebenso wissen, was für ein seltenes Sahneteil mit Wertanlagenpotential das ist...