Basic Equipment

  • Ersteller DaniWeini
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Hallo DaniWeini

Wenn es darum geht dass du gesanglich vorankommen willst kann ich dir empfehlen - such dir ein gutes!!!!! Tonstudio, nim eine Play-Along oder deine Gitarre und dein eigenes Stück mit und mach dort regelmäßig Aufnahmen.
Play-Along natürlich nicht veröffentlichen, es sei denn du zahlst GEMA.
Das hat den riesen Vorteil, man hört sich sehr direkt und zwar genau so, wie ein Zuhörer dich hören würde. Du hörst jeden "mü" den du daneben liegst.
Es erzieht zu sehr genauem Singen und zu mehr Kreativität im Umgang mit dem Ausdruck.
Du wirdst, wenn du das regelmäßig machst anfangen Songs anders zu singen - schon alleine weil du dir deine Stücke immer wieder anhören kannst und schnell feststellst was du gut findest und was du anders machen möchtest.
Kostet in der Regel etwa 50,-€ / Stunde.

Versuch das mal.
Ich mache das ganz regelmäßig.

Bei deinem eigenen Equipment musst du probieren - wichtig ist ein gescheites Mikro, was zu deiner Stimme passt.
Eine nicht zu billige, kleine, transportable PA und du bist für`s Erste ausgestattet.

Ich habe zwei PA`s von Samson:
XP 150 - kostengünstig für 266,-€
Das System besteht aus zwei 2-Weg Lautsprechern und einem Powermischer und stellt das kleinste Modell in der Samson XP-Serie für mobile Anwendungen dar.
In der Rückwand des einen Lautsprechers befindet sich der herausnehmbare Powermischer und in der anderen ein Staufach für die Anschlusskabel. Beide Lautsprecher können zusammen gesteckt werden und bilden so eine sehr kompakte Einheit.

Samson XP 1000 für etwa 1.000,-€
Aufgrund seiner Leichtbauweise und der gut durchdachten Transportlösungen – Mixer und Kabel können in entsprechenden Einlassungen der Lautsprechergehäuse verstaut werden – bietet sich das Samson Expedition XP1000 PA System als ideale mobile Audiolösung für kleinere Bands oder Künstler, gar Monitoringlösung auf kleineren Bühnen oder als All-In-One PA im Proberaum an.

Beide haben einen super Sound.

Noch wichtiger aber finde ich persönlich das richtige Mikro.
Wenn es für dich erreichbar ist fahr einmal zum MusicStore nach Köln.
Dort hast du Möglichkeit etliche Mikrofone aus zu probieren.
Du wirst schnell feststellen, dass Mikro nicht gleich Mikro ist, dass das aber nicht un bedingt etwas mit dem Preis zu tun hat, sondern eher mit deiner Stimme und was du singst.

Ich habe ein
Sennheiser e 865 Evolution und ein
Sennheiser e 965 Evolution

Beride nehme ich zu Workshops oder Sessions mit, weil sie hart im Nehmen sind und auch schon einmal verzeihen, wenn jemand sie fallen lässt.
Beide sind Kondensator-Mikrofone und übertragen die Stimme wirklich klasse.

Für Auftritte nehme ich das
KSM9/SL was für meine Stimme optimal ist aber mit fast 600,-€ auch schon einen stolzen Preis hat.
Der Nachteil ist, dass man auf solch ein Mikro sehr acht geben muss, da es sehr empfindlich ist.

Kauf nichts, weil jemand sagt es ist toll.
Es muss für deinen Gesang nicht passen.
Hier hilft nur selbst probieren.
Du wirst schnell merken mit welchem Mikro du dich wohl fühlst.

Ich hoffe das hat dir ein wenig weiter geholfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@pullepups

hast du den Startbeitrag eigentlich gelesen? Der Mann will seine Übungen, Fortschritte und Gesangsstunden zur Kontrolle in besserer Qualität aufnehmen als mit seinem Iphone. Dafür braucht man weder ein Tonstudio mieten und schon gar keine eine eigene PA kaufen.
 
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Hab`ich gelesen:
"möchte meinen Gesang verbessern" - "um auch mit meiner Gesangstechnik schneller voran zu kommen".
Darauf beziehe ich mich. :)
Wer das möchte muss lernen sich so zu hören, wie ein Zuhörer dich wahrnimmt.
Das geht tatsächlich am Besten in einem Studio.

Eine solch exakte Wiedergabe kann man zuhause nicht erreichen.
 
Immerhin weiß ich wovon ich rede.
Und ein bisschen freundlicher deinerseits ginge auch.
 
Okay nochmal sorry. Morgen erkläre noch mal freundlich, warum das Nonsens ist. Jetzt bin ich gerade auf dem Sprung.
 
Mit Verlaub (für die Freundlichkeit), aber das ist tatsächlich Nonsens, alle Nase lang ein Studio bezahlen, damit man Übefortschritte hört? Vom Aufwand, jedes Mal Kram zusammenzupacken und hinzufahren - und natürlich vom verbrannten Geld ganz abgesehen, gibt es noch weitere Nachteile, aber dafür ist auch mir die Zeit jetzt zu knapp. Später mehr...
 
Und ein bisschen freundlicher deinerseits ginge auch.

Okay. Fangen wir noch mal von vorn an. In freundlich (oder zumindest sachlich). Tut mir leid, dass ich handybedingt gestern etwas kurz angebunden war.

Erstmal willkommen im Vocalsbereich!

Ich versuche mal anhand einer Analogie zu verdeutlichen, welche Qualität deine Antwort in meinen Augen hat:

-------------

Frage: Hey, ich würde gern meine Kochkünste verbessern und für ein paar gute Freunde was leckeres kochen. Ich habe nur noch keine Idee, was ich dazu alles an Ausrüstung usw. brauche. Es darf aber nicht zu teuer sein.

Antwort: Lade sie doch in ein Sterne-Restaurant ein - nur da bekommst du richtig gutes Essen.

--------------

Ich will dich nicht maßregeln, aber deine Antwort ist mMn zu 98% am Thema vorbei, auch wenn du natürlich in allerbester und hilfreicher Absicht gehandelt hast. Dafür schon mal danke.

"möchte meinen Gesang verbessern" - "um auch mit meiner Gesangstechnik schneller voran zu kommen"

Der User hat aber nicht gefragt "wie verbessere ich meinen Gesang?", denn das wusste er bereits. Er hat nach "Basic-Equipment" gefragt, um regelmäßig seine Stimme aufzuzeichnen, seine Fortschritte zu kontrollieren und ggfls auch seinem GL vorzuspielen. Dadurch eine Verbesserung zu erhoffen und anzustreben, ist durchaus legitim und wird grundsätzlich jedem Gesangsschüler empfohlen - es reicht zur Qualitäts- und Intonationskontrolle völlig aus. Zumal im Tonstudio nicht ganz selten ähnliches Zeugs steht, wie mancher zuhause stehen hat. Von teureren Mikros abgesehen.

Kostet in der Regel etwa 50,-€ / Stunde.

Der User hat auch ein ungefähres Budget genannt. Das wäre nach spätestens 2 Studioterminen aufgebraucht. Und was macht er danach? Aufhören?

Wenn Zeit und Geld in deinem Leben keine Rolle spielen und dir permanent ein Tonstudio in der Nähe zur Verfügung steht und du dir das leisten kannst, ist das natürlich beneidenswert. Nur trifft das auf die wenigsten zu und ist deswegen als allgemeine Lernempfehlung ziemlich an der Realität vorbei.


Wer das möchte muss lernen sich so zu hören, wie ein Zuhörer dich wahrnimmt.
Das geht tatsächlich am Besten in einem Studio.

In einem Studio hört man mitnichten, wie ein Zuhörer dich wahrnimmt, da kein normaler Raum so trocken, direkt und isoliert klingt wie eine Studioaufnahme (sofern unbearbeitet). In einem Studio hört man, wie man auf einer Studioaufnahme klingt. In einem Studio lernt man, wie man im Studio singen sollte.

Daher ist die Empfehlung, auch mal irgendwann in ein Tonstudio zu gehen, nicht grundsätzlich falsch. Aber nicht als Alternative zur eigenen Kontrolle durch's regelmäßige Aufnehmen. Jenes könnte sogar als gute Vorbereitung dienen.

Bei deinem eigenen Equipment musst du probieren - wichtig ist ein gescheites Mikro, was zu deiner Stimme passt.
Eine nicht zu billige, kleine, transportable PA und du bist für`s Erste ausgestattet.

Ich habe zwei PA`s von Samson:

Der User hat nicht nach deiner Bühnentechnik gefragt. Die detailierte Auflistung deines umgfangreichen PA-Equipments ist daher vollkommen Off Topic. Aber: Für mitteilungsbedürftige singende PA-Besitzer haben wir hier einen Plauderthread: Welches Equipment besitzt ihr und warum?

Immerhin weiß ich wovon ich rede.

Das kann ich anhand deiner bisherigen Boardaktivität von 6 Beiträgen kaum beurteilen, will es dir dir aber auch nicht absprechen. Über den passenden Ort könnten wir nochmal nachdenken.
 
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DaniWeini braucht entweder:
1. Ein brauchbares Mikro, ein Zweikanalinterface und eine brauchbare Abhöre.

oder
2. Einen Fieldrecorder und eine brauchbare Abhöre.

Ich würde 1. nehmen, dazu noch eine DAW (die dem Interface in der Regel beiliegt)
und schon kann es in einer Qualität und mit Bearbeitungsmöglichkeiten losgehen,
für die vor 15 Jahren jedes Studio die gesammelten Omas aller Mitarbeiter verkauft hätten.

Schritt 2 wäre dann eine bessere DAW ein "gutes" Mikro und vielleicht ein paar Plugins.
 
Hi Antipasti,

du meinst die Treiber Software wird mitgeliefert oder?

Ein Freund von mir hat mir empfohlen für den Anfang mal mit GuitarBand zu arbeiten, werde das mal versuchen um die ersten Schrittte zu machen. (Hatte schon mal ne Ableton testversion aber da muss man ja schon ein Halbprofi sein um überhaupt eine Spur mal so halbwegs aufzunehmen)

lg
 
Ableton ist was für Leute die am PC Patterns generieren.
Für Klampfe und Gesang ist eher eine Tonbandähnlich Arbeitsweise angesagt.

Für den Anfang reicht Garageband, Musikmaker oder auch eine Bundelversion vollkommen aus.
Von Cubase gibt es immer mal Sonderaktionen im Zeitschriftenladen mit echten Vollversionen.
Die reichen von der Qualität und den Funktionen eigentlich schon fürs ganze Leben.
 
1. Ein brauchbares Mikro, ein Zweikanalinterface und eine brauchbare Abhöre.

Eigentlich hat er sich ja längst für diese Variante entschieden ;)

du meinst die Treiber Software wird mitgeliefert oder?

Nein - ich meinte Recording-Software (DAW). Cubase LE oder Ableton Live Light.

Ein Freund von mir hat mir empfohlen für den Anfang mal mit GuitarBand zu arbeiten, werde das mal versuchen um die ersten Schrittte zu machen. (Hatte schon mal ne Ableton testversion aber da muss man ja schon ein Halbprofi sein um überhaupt eine Spur mal so halbwegs aufzunehmen)

GuitarBand kenn ich nicht. Wenn du intensivere Hilfe für DAW-Software oder überhaupt Recording benötigst, eröffne bitte entsprechende Threads in unserem Recording-Subforum. Bislang ging es ja noch eher um Kontroll- und Protokollzwecke, weniger ums produktive Recording.
 
Hi Leute,

hatte die zweite Seite ganz übersehen, da gehts ja ziemlich ab :)! Vielen Dank für euer Informationen und Meinungen, mein Rhode T 1000 ist schon am Weg zu mir, und als interface werde ich ein Focusrite Scarlett 2i2 oder Steinberg ur22 nehmen, Recording Software schau ich mir dann noch an, vielen Dank nochmal für eure Hilfe, hoffe ich kann dann bald mal mit "hörenswerten" Ergebnissen ein paar Stücke posten :)!

lg und schönes wochenende
 
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... GuitarBand kenn ich nicht. ...
Ich auch nicht .... und Google kennt es ebenfalls nicht. Eventuell war Garageband (von Apple) gemeint. Aber egal, wenn DaniWeini ein ur22 kauft ist wahrscheinlich Cubase LE mit dabei.
 
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Beim Steinberg ist Cubase dabei,
beim Focusrite ist Ableton und Pro Tools dabei. Alles brauchbar.
 
Als DAW kommt jederzeit auch Reaper infrage, ein tolles Programm, mit dem man schnell und simpel einsteigen kann - und es begleitet einen bis zum Profiniveau, wenn man will. Der Download und die (zeitlich unbegrenzte, volle) Probenutzung ist kostenlos. Wenn einem das Programm zusagt, sollte man eine Lizenz für ca. 50,- kaufen.
 
Als DAW kommt jederzeit auch Reaper infrage, ein tolles Programm, mit dem man schnell und simpel einsteigen kann
Nee, nee, nee: Schnell und einfach geht bei Reaper mal gar nichts.
Diese Menueflut und -tiefe gibts bei keiner anderen DAW.

Es stimmt allerdings, dass Reaper nahezu alles kann, das auch noch richtig gut
und für den Preis einfach unschlagbar ist. Aber die Einarbeitung..........
 
Nee, nee, nee: Schnell und einfach geht bei Reaper mal gar nichts ....
Hmm .... kann ich so nicht bestätigen. Ich habe damals mit Cubase LE und Ardour mehr gekämpft als mit Reaper. Die tiefe Menüstruktur schlägt m.E. erst zu wenn man anfängt "advanced" zu arbeiten. Bei der Benutzung als "Mischpult & Bandmaschine" braucht man kaum was davon.
 
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