Basic Equipment

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Hallo!

Ich spiele mehrere Songs auf der Gitarre zu denen ich auch Singen kann und möchte meinen Gesang verbessern, versuche das derzeit mit einem GL und auch mit Aufnahmen von mir übers Iphone, das funkt aber nicht wirklich. Ich möchte jetzt professsioneller aufnehmen um auch mit meiner Gesangstechnik schneller voran zu kommen. Könnt ihr mir hier weiterhelfen, was ich alles brauche.

Habe eine Dowina mit Soundabnehmer und Kabel dazu und einen Laptop (macbook), ich nehme an ich brauch eigentlich nur noch mikro mit kabel, eine art adapter für den laptop und eine passende software :)!?

lg
 
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Hallo DaniWeini,

für den Zweck habe ich das: https://www.thomann.de/de/zoom_h4nsp.htm
Software (cubase) ist dabei. Du kannst das aber auch einfach wie ein Aufnahmegerät benutzen.
Du kannst dich mit der Akustischen begleiten und einfach dazu singen (Micros sind ja dran) Du kannst aber auch per Kabel anschließen.

Zusätzlich kann das Teil noch ein paar Gitarreneffekte, Stimmgerät, und ist als Interface nutzbar.
Ich bin damit zufrieden. ;)

Gibt es auch in kleiner/günstiger. Hat dann halt nicht so viele Extrafunktionen.

Lg, TaTu
 
Liebe Community,

würdet ihr lieber zu einem 4 Jahre alten Rode NT 1000 greifen (im Flohmarkt wird gerade eines angeboten), oder lieber zu einem Brandneuen Rode NT USB, Preismäßig liegen sie ca gleich.
lg

Edit by Vali: Threads zusammengeführt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sind die ganzen extras wirklich notwendig?
Nein, gibt es ja auch in kleiner. https://www.thomann.de/de/zoom_h2n.htm

ich hatte eher an ein schlichtes mikrofon wie das hier, am besten gebraucht https://www.thomann.de/de/rode_nt1a_complete_vocal_recording.htm

gedacht
Dann hast du nur ein Micro
du brauchst dann aber noch deinen "Adapter" um das ganze an den PC zu bringen. Sprich ein Interface. Und die Software.

Interface + Software
https://www.thomann.de/de/steinberg_ur22_mk2.htm 125€
+ dein Micro 159€
+ deine Gitarre 0€
= 284€

da ist der Zoom günstiger. (Micro + Interface+ Software+ Sachen die du nicht brauchst) ;)

Lg, TaTu
 
Der Reihe nach:

Ich möchte jetzt professsioneller aufnehmen

Was heißt "professioneller"? Ein Zoom h1, H2 oder H4 sind kleine tragbare Recorder mit eingebauten Mikros. Nicht mehr und nicht weniger. Gut geeignet, sich in erträglicher Qualität schnell mal mitzuschneiden - zum Beispiel während des GU oder bei den Übungen zuhause zur Selbstkontrolle. Einfach hinstellen, anmachen und aufnehmen. Es funktioniert im Grunde ähnlich wie mit dem Iphone - nur dass die Mikros besser sind.

würdet ihr lieber zu einem 4 Jahre alten Rode NT 1000 greifen

Hierzu benötigst du - wie Tatu schon richtig schrieb, ein USB-Audiointerface.

oder lieber zu einem Brandneuen Rode NT USB, Preismäßig liegen sie ca gleich.

Hierfür benötigst du dagegen KEIN Audio-Interface. Bei einem USB-Mikro ist das Interface gleich mit eingebaut. Das kannst du an deinen PC anschließen und mit einer Software dann aufnehmen und bearbeiten.

Wenn du also wirklich NUR ein Mikro haben möchtest, braucht du ein USB-Mikro.

Deine Gitarre mit Pickup kannst du dann allerdings nicht anschließen - die müsstest du dann auch mit dem Mikro aufnehmen.


Flexibler und im gleichen Preissegment wäre sowas:


Vorteile

  • Du hast zwei Eingänge: einen fürs Mikro und einen für die Gitarre. Könntest also beide Instrumente gleichzeitig aufnehmen
  • Ein brauchbarer Kopfhörer ist auch dabei
  • Wenn du mal mehr Geld hast und ein besseres Mikro kaufen willst, kannst du den Rest weiterbenutzen. Bei einem USB-Mikro ginge das nicht, da alles ins Gerät eingebaut ist.
 
Hi Antipasti,
danke für deine Antwort. Also meine Frage auf die zwei Mikrofone hat sich eher rein auf die Qualität bezogen, sollte hier nämlich ein großer unterschied sein würde ich eben gleich überlegen noch ein gebrauchtes interface zu kaufen, welches ich ja dann nehme ich an für Gitarre und Mikrofon mit zwei Eingängen benutzen können müsste.

Ich gebe nämlich lieber einmal 250€ aus, statt zweimal 120€ und habe dafür Equipment, welches ich Jahrelang verwenden kann und nicht gleich wieder tauschen muss wenn ich mit meiner Perfomance besser werde. Außer beim Rode USB bspw. ist sowieso auch für Fortgeschrittene kein Unterschied zum Rode T1000 erkennbar, dann würde ich vermutlich eher zum USB greifen.

lg
 
Also meine Frage auf die zwei Mikrofone hat sich eher rein auf die Qualität bezogen


Wenn es dir um Qualität geht und vor allem jahrlange Benutzung, nimm auf gar keinen Fall ein USB-Mikro.

Wenn es dir um Qualität im Preisrahmen U250 Euro geht, nimm das gebrauchte NT 1000 oder ein AT2035 und ein Interface. Beim letzten bitte ruhig ein richtiges Interface (wie zb das schon genannte Cubase oder das Focusrite), kein Kleinmischpult mit eingebautem Interface.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das trifft auf den H1 zu, der H4 ist aber auch ein Interface

Einspruch. Das H1 kann ebenfalls als Interface benutzt werden. Allerdings ohne XLR-Eingänge, wozu es für Studio-Mikrofone natürlich nicht brauchbar ist.

vom Funktionsumfang vergleichbar mit dem Steinberg ur22

Die Unterschiede liegen vermutlich eher an der Qualität der Pre-Amps und A/D-Wandler. Wobei ich gestehe, dass ich das H4 nicht besitze und daher auch noch nicht als Interface genutzt habe. Wenn es wirklich mit einem "richtigen" Interface mithalten könnte, wäre das als Multifunktionsgerät durchaus einen Gedanken wert.

Deshalb ist ja auch Cubase mit dabei

Das hat nichts mit dem Funktionsumfang zu tun - das sind einfach Deals zwischen Soft- und Hardwareanbieter. Das Focusrite Scarlett wird zB normalerweise mit Ableton Live verkauft - in der Bundle-Version aber eine Zeit lang mit Cubase.
 
Einspruch. Das H1 kann ebenfalls als Interface benutzt werden. Allerdings ohne XLR-Eingänge, wozu es für Studio-Mikrofone natürlich nicht brauchbar ist.
Einspruch angenommen. :)

Die Unterschiede liegen vermutlich eher an der Qualität der Pre-Amps und A/D-Wandler. Wobei ich gestehe, dass ich das H4 nicht besitze und daher auch noch nicht als Interface genutzt habe.
Ich habe den ZOOM H4 privat und in der Band haben wir den Steinberg ur22 als Interface. ;)

Lg, TaTu
 
ch habe den ZOOM H4 privat und in der Band haben wir den Steinberg ur22 als Interface.

Sorry für Off Topic - aber das interessiert mich. Kann man mit dem H4 auch vernünftiges Direktmonitoring betreiben? Ich habe in diversen Foren gelesen, dass es Probleme gibt mit dem Asio-Treiber. Beim Interface fällt das Latenz-Problem natürlich weg.
 
Ich muss gestehen, ich habe immer etwas Probleme mit den Fachbegriffen.
vernünftiges Direktmonitoring
meinst du damit: Instrument + Micro in den Zoom einstöpfseln, Zoom in den Computer, Auf dem Computer Cubase haben?
Wenn ja, dann: da habe ich nur meine üblichen Probleme bei der Bedienung von Cubase, die habe ich aber im Proberaum genau so. Das liegt an der Software, die finde ich nicht so einfach zu bedienen.

Lg, TaTu
 

Ich meine damit das zeitgleiche Abspielen und Aufnehmen ohne zeitliche Verzögerung (Latenz) zwischen Ein- und Ausgang beim Overdubbing (also mehrere Spuren hintereinander aufnehmen). In vielen Foren wurde das moniert beim H4 trotz unterschiedlicher Asio-Treiber. Aber klar: Das muss nichts heißen.

Mich täte ein Testbericht "H4 als Interface" mit Audiofiles mal interessieren. Allzu viele (deutschsprachige) Info gibt es dazu nicht. Und die Aussagen gehen von "gute Pre-Amps für den Preis" bis "crappy, warbling" und "do not use as an interface".
 
Ich meine damit das zeitgleiche Abspielen und Aufnehmen ohne zeitliche Verzögerung (Latenz) zwischen Ein- und Ausgang beim Overdubbing (also mehrere Spuren hintereinander aufnehmen).
Das habe ich noch nicht probiert. Bisher habe ich aufgenommen und mir das hinterher in Ruhe angehört. Wenn ich am WE Zeit finde probiere ich mal rum und melde mich dann bei dir.
Lg, TaTu
 
Außer beim Rode USB bspw. ist sowieso auch für Fortgeschrittene kein Unterschied zum Rode T1000 erkennbar, dann würde ich vermutlich eher zum USB greifen.
Ich bin zwar ein Fan vom Rode NT1A (Normalversion ohne USB), aber das von @antipasti vorgeschlagene Starterset dürfte da weit bessere Ergebnisse liefern als die USB Variante vom NT1A.

Der Wandler im RODE USB ist nur 16 Bit, davon würde ich für unkomprimierte Gesangsaufnahmen eher Abstand nehmen. Hauptanwendungsfall für dieses Micro scheint You Tube zu sein, wofür auch der mitgelieferte Tischständer spricht.
Du hast beim Gesang schnell mal 15 dB Unterschied zwischen lautestem und leisestem Signal. Wenn du das als Headroom in der Aussteuerung (15 dB entspricht 5 Bit) berücksichtigst werden deine leisten Tönen effektiv nur noch mit 11 Bit aufgelöst. 16 Bit für stark komprimierte, fertig gemasterter Popmusik sind was anderes als 16 Bit für unkomprimierte Roh-Aufnahmen. Hier würde ich immer 24 Bit nehmen.
 
Hi Drowo,

vielen Dank auch für deine Antwort! Ich werde dann das Rode T 1000 von einem User aus dem Flohmarkt nehmen. Das ist zwar schon 6 Jahre und ich brauch noch audiointerface und software, da ich aber sowieso vor habe in Zukunft meine Freizeit noch mehr mit Musik zu verbringen zahlt es sich hoffentlich aus :)!

lg
 

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