Ist zwar schon gelaufen die Nummer, ich schieb aber trotzdem mal meinen Senf hinterher:
Aus eigener Erfahrung: So eine Absprache ist weder dumm noch sittenwidrig sondern entspricht vielmehr der Philosophie "die Band ist alles, der einzelne ist nichts". Wir hatten in einer meiner vorherigen Bands (aus der ich ausgestiegen bin...) genau diese Absprache bzgl. gemeinsamen Equipments, Bandkasse, etc.: Löst der Verein sich auf, wird geteilt. Geht einer von sich heraus, gibts nix. Und nix heisst dann auch nix, auch wenn auf dem Bandkonto vierstellige Beträge aus Gagen und CD-Verkäufen liegen, die man selbst mit erwirtschaftet hat. Warum das nur fair ist? Schon alleine der ganze Hallas, den der Rest der Band damit hat einen Ersatz zu finden (das kann dauern), den Ersatz adäquat einzuarbeiten (auch das dauert), in der Zeit womöglich keine Gigs spielen zu können, etc. rechtfertigt in meinen Augen, dass derjenige der aussteigt, auf einen Anteil verzichtet.
Mal ehrlich: Wenn gemeinsame Absprachen im Ernstfall wieder relativiert werden (ooch, war ja dumm dass ich das gesagt habe, war gar nicht so gemeint, ich weiss da auch gar nix mehr von, war wohl Gruppenzwang und ich war eh zu wie ein Eimer...), weil einer am Rad dreht, wo kommen wir denn dahin?
Gruß
Alex