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DocKeule
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EightballZ schrieb:omg...das klingt ja wirklich niederschmetternd
was kost denn son supportplatz?...um mal ne relation zu haben..
hab bis jetzt nur davon gehört das die bands die beim ozzfest spielen meist sehr viel geld dafür bezahlen...aber dass das auch überall anders so ist findsch ja mal ganz schön krass
da ist man ja quasi dazu verdammt auf immer und ewig den lokalmatador zu spielen...wenn man nich im lotto gewonnen hat...weil irgendwie scheint mir das echt ne frage des geldes zu sein...und zwar von vorne bis hinten
Das zahlt ja in der Regel die Plattenfirma (natürlich wird die sich das Geld dann auch auf die eine oder andere Art von der Band zurückholen), aber da dürften je nach größe der Tour und Status des Headliners schon ganz nette Summen zusammenkommen. Das wird dann halt von der Plattenfirma der Headliner-Band genutzt, um die Tourkosten reinzuholen, denn tatsächlich machen auch viele größere Touren mittlerweile Verluste.
Boerx schrieb:Ich würde aus Prinzip alle Pay to Play -Sachen boykottieren. Sowohl als Musiker/Band als auch als Zuschauer. Das geht einfach nicht. Wer Musik macht soll auch seinen Anteil an den Einnahmen bekommen!
Deswegen mein Aufruf an alle Bands: Lasst das nicht mit euch machen. Ihr schadet nur euch selbst und vor allem auch allen anderen Bands. Spielt nicht umsonst. Legt nicht drauf!
Dann darfst du auf praktisch kein professionell organisierte Tour mehr gehen. Wenn die Vorband nicht auf dem gleichen Label ist, wie der Headliner, oder beine Bands nicht zufällig eine persönliche Bindung aneinander haben, kannst du davon ausgehen, daß für den Support Slot gezahlt wurde.
babyborderline schrieb:Damit wollen die Clubbetreiber sich lediglich vom Risiko ihrerseits freimachen. Ist ja eigentlich auch okay. Letzendlich muss sich halt ein Veranstalter finden der das Konzert macht. Aber Clubmiete an sich find ich nich so empörend.
Ist in Großbritannien (selbst bei Punk/hardcore-Konzerten) gang und gebe, da dort die Infrastruktur (Jugendzentren etc.) einfach fehlt.
Da hast du sicher Recht, trotzdem ist es für eine lokale Band fast unmöglich eine Clubmiete (wobei die Preisvorstellungen da auch nicht selten unverschämt sind, so zumindest meine Erfahrung) nur durch Eintrittgelder wieder einzuspielen (da der Getränkeausschank i.d.R. weiter in den Händen des Clubbetreibers bleibt). Ab einem gewissen Bekanntheitsgrad mag das funktionieren, vorher ist es ruinös.