Band mit 59, Schwerbehindert und vielen "Achs und Wehs"?

Ich denke das wort "Chef" ist von Dir unglücklich gewählt.
Du willst ja nur Deine Songs gerne auch von der Band gespielt haben.
Ja, das mit dem "Chef" meinte ich nicht so ganz ernsthaft, hatte ich ja weiter oben schon relativiert. Wobei ich eben schon eine Idee im Kopf habe, was ich gerne spielen würde und auch wie ich es gern interpretieren würde. Sicherlich ist zusammen musizieren per se schon ein Gewinn und ne tolle Erfahrung, aber das ist dann nicht mein Antrieb. Im meinem Umfeld sind schon auch ein paar Hobbymusiker dabei, einer davon kommt sogar hin und wieder zu Besuch und wir haben mal zusammen gespielt. Aber das war halt auch eher so, wie es @DerZauberer oben so treffend beschrieb:
"Etz trink ma ersch mol a Bierle und no schpiel mer mol an Blues. Also dei Lieder kenn i net aber mir könnäd Stairway to Heaven spiele odr was von de Stones!" Also irgendwie nicht so das, was ich suche.

Naja, mal schauen, war ja schon guter Input dabei, vielen Dank dafür.
 
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Es ist immer ein geben und ein nehmen.
Ich singe auch so einige Lieder die nicht meine Favoriten sind, dafür aber den anderen gefallen.
Dafür tragen die anderen auch einige meiner Lieblingsstücke mit die sie nicht so toll finden.
So wie ich es kenne ist es immer ein guter Kompromiss für alle.

Natürlich gibt es auch Grenzen. habe mich auch schon geweigert was zu singen weil ich es echt daneben fand.

Im meinem Umfeld sind schon auch ein paar Hobbymusiker dabei, einer davon kommt sogar hin und wieder zu Besuch und wir haben mal zusammen gespielt. Aber das war halt auch eher so, wie es @DerZauberer oben so treffend beschrieb:
"Etz trink ma ersch mol a Bierle und no schpiel mer mol an Blues. Also dei Lieder kenn i net aber mir könnäd Stairway to Heaven spiele odr was von de Stones!" Also irgendwie nicht so das, was ich suche.
Wenn ich mich mit anderen Musikern treffe und wir Jamen dann auch meist Interpretationen bekannter Lieder. oder auch mal einfach ins blaue hinein... .
Das hat aber nichts mit einer regelmäßigen Bandprobe zu tun bei der vorher abgesprochenen Stücke zuhause erarbeitet werden um sie dann in der Probe zusammenzusetzten.

Den besuch Deines Bekannten würde ich eher als "Jam" bezeichnen.
 
Umso enger Dein Ziel gesteckt ist, umso schwieriger und unwahrscheinlicher wird es zu erreichen sein.

Was vergibst Du Dir, wenn Du stilistisch etwas offener wärest? Läuft Dir was weg? Musst Du etwas erreichen?

Es ist immer ein geben und ein nehmen.
Das kann man auch als "Du bietest anderen etwas und sie bieten Dir etwas" verstehen.

Ich (64) bin noch im Arbeitsprozess mit eigener Firma. Meine Freizeit ist begrenzt und muss auch noch andere Belange als meine Musik abdecken. Daher habe ich mich entschieden, nachdem ich noch stilistisch passend ca. 5 Jahre ein Bandprojekt betrieb und häufige Mitgliedswechsel aus den verschiedensten Gründen "hinnahm", auf reine Studioarbeit umzustellen und halt online Beiträge anderer Musiker erhalte. Einladungen zu Bands, die stilistisch nicht in meinem Fokus liegen, habe ich abgelehnt, weil ich die "wenige" Zeit halt wirklich nur für die Musik hernehmen will, die mir am Herzen liegt. Hätte ich mehr Zeit für Musik, würde ich wohl verschiedene Projekte betreiben.

Wenn Du aber jetzt einfach Zeit hast, was hindert Dich, alle möglich werdenden Kontakte einfach mal "zu machen"? Ich befürchte, dass Du vor lauter Fokus auf Deine Beschränkung zu gar nichts kommst. Jeder muss natürlich seinen Weg finden und gehen, aber ich würde einfach mal in die Praxis gehen und alle sich bietenden Gelegenheiten zumindest mal ausprobieren, weil - wie ich finde - Du doch nichts zu verlieren hast.
 
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Wenn Du aber jetzt einfach Zeit hast, was hindert Dich, alle möglich werdenden Kontakte einfach mal "zu machen"? Ich befürchte, dass Du vor lauter Fokus auf Deine Beschränkung zu gar nichts kommst. Jeder muss natürlich seinen Weg finden und gehen, aber ich würde einfach mal in die Praxis gehen und alle sich bietenden Gelegenheiten zumindest mal ausprobieren, weil - wie ich finde - Du doch nichts zu verlieren hast.
Naja, ich kann mich nur wiederholen. Ich habe eben konkrete Vorstellungen was ich spielen möchte und auch wie ich es spielen möchte. Die Zeit habe ich jetzt schon, das stimmt. Aber nicht die Kraft und Energie, die ein "gesunder" in meinem Alter hat. Ausprobieren, nach allen Seiten offen sein, schön und gut, aber das ist einfach nicht das, worum es mir geht. Wer es so handhabt und das klasse findet... prima, hab ich vollsten Respekt und will das niemandem madig machen. Aber ich kenn mich, ich kenn meine Ressourcen und meine Limits. Warum soll ich - salopp gesagt - einfach mal so in's Blaue hinein jammen, wenn ich (mit anderen zusammen) mit der selben Kraft und Energie auch nen Song erarbeiten kann, für den ich wirklich brenne? Zumal die nächste Zwangspause, weil wieder irgend ne Rippe bricht oder mein Rücken rebelliert, garantiert kommt. Da muss ich einfach pragrmatisch denken, viel Platz für Kompromisse ist da nicht.
Die Sache mit dem "Chef" hatte ich ja schon relativiert. Aber so tendenziell ist da schon was dran. Sicher wird das ungleich schwieriger werden, (Mit-)Musiker zu finden, die damit konform gehen können. Aber wenn sich niemand finden sollte, spiel ich eben weiter zu Backing-Tracks und dann ist das auch ok. Nicht in den falschen Hals kriegen, ich schätze eure Erfahrungen sehr und profitiere immer von guten Tips, ich fühl mich nur grad bißchen in eine Verteidigungsposition gedrängt, die ich gar nicht einnehmen möchte.
 
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Aber wenn sich niemand finden sollte, spiel ich eben weiter zu Backing-Tracks und dann ist das auch ok.
Das ist doch völlig okay.
. Ich habe eben konkrete Vorstellungen was ich spielen möchte und auch wie ich es spielen möchte.
Das ist auch völlig okay.
Nicht in den falschen Hals kriegen, ich schätze eure Erfahrungen sehr und profitiere immer von guten Tips, ich fühl mich nur grad bißchen in eine Verteidigungsposition gedrängt, die ich gar nicht einnehmen möchte.
Brauchst die Verteidigungsposition nicht anzunehmen.
Ist halt ein typisches Muster in einem Forum: mit jedem Beitrag steigt tendenziell auch die Anzahl von posts, die in guter Absicht, Annahmen, von denen der threadersteller fest ausgeht, zu hinterfragen. Nicht, weil davon ausgegangen wird, dass sie falsch sind, sondern einfach um festzustellen, ob sie eher getroffen worden sind, weil beispielsweise Erfahrungen fehlen oder sie aus eigenen Erfahrungen heraus getroffen wurden, die nicht unbedingt verallgemeinerbar sind.

Ich war eine Weile lang als Berater unterwegs und da gehört das einfach dazu. Nichts ist so tödlich, wie unbesehen Annahmen als inhaltlich gefestigt zu nehmen, während sie eigentlich "nur" auf Vermutungen oder bisherigen Erfahrungen beruhen.

Das ist in der Regel auch nicht problematisch - wenn es in einem Gespräch erfolgt, wenn klar ist, dass das wirklich gewollt ist und wenn es auf Augenhöhe passiert. Und: der Ton macht die Musik.
Das ist in einem online-Forum - schon aufgrund seiner notgedrungenen Form der Kommunikation - eher schwierig.

Bekommt man aber alles hin. Wähl einfach aus, womit Du was anfangen kannst und den Rest läßt Du liegen. Es ist ja am Ende eh Deine Entscheidung - und das ist gut so.

Wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Suche - und berichte ruhig hier über Deine weiteren Erfahrungen. Der Tipp mit der Musikschule kann ja schon Erfolg bringen - und alleine dann hat es ja schon seinen Wert gehabt.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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einfach mal so in's Blaue hinein jammen, wenn ich (mit anderen zusammen) mit der selben Kraft und Energie auch nen Song erarbeiten kann, für den ich wirklich brenne?
Ich meinte auch nicht, dass Du - salopp gesagt - herumblödeln sollst. Aber von vorne herein kann man auch nicht wissen, ob etwas klappt und was oder wie es klappt. Das kriegt man einfach nur raus, wenn man einer Kombination eine Chance gibt - und ja, das kann dann auch schief gehen - oder wenn Du Dir Studio-Musiker nimmst, die halt machen, was Du sagst.

Du musst Dich wahrlich nicht verteidigen und wir machen weder Vorschriften, noch sind wir allwissend. Wir teilen einfach nur unsere Erfahrungen, zu denen halt auch unsere eigenen Überlegungen gehören.

Wenn es Dir nicht so sehr um die "live"-Kombination mit anderen und deren Interessen, sondern um die Realisierung Deiner Ideen geht, wäre vielleicht auch eine virtuelle Kombination mit anderen Musikern ein gangbarer Ansatz. Nimm das, was Du (erarbeitet) hast auf - da gibt es einfach und kostenlose bis aufwendige und teure Software und auch eine Bandbreite von Schnittstellen (Interfaces). Das kannst Du dann mit anderen Musikern austauschen, die ihre Beiträge dazu aufnehmen können. An diesen Beiträgen kann dann gearbeitet werden. Gegenüber Live-Situationen hat das den Vorteil, dass mehr Leute infrage kommen, dass Du Deine Energie zielgerichtet einsetzen kannst und dass die Beiträge der anderen auch bearbeitbar sind.

Ganz an Rande noch der Hinweis: Du kannst Dir auch Deine eigenen Backing-Tracks genau nach Deinen Vorstellungen erstellen. Auch hier gibt es eine breite Preis- und Leistungsbandbreite an geeigneter Software. Und warum nicht Drums und/oder Bass selbst programmieren oder einspielen. Kleine E-Drums z.B. von Yamaha (sehen aus wie Spielzeug, funktionieren aber bestens als Eingabegeräte) gibt's immer wieder mal für 40 Euro bei ebay.

Letztlich nochmal: Ich will nicht belehren und weiß auch nichts besser, sondern versuche nur, Dich mit meinen Erfahrungen und auch Ideen weiterzubringen und anzuregen :prost:
 
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Wow, was Du doch Tolles zum Thema beizutragen weißt :ugly:
 
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Warum soll ich - salopp gesagt - einfach mal so in's Blaue hinein jammen, wenn ich (mit anderen zusammen) mit der selben Kraft und Energie auch nen Song erarbeiten kann, für den ich wirklich brenne?
ganz einfach: weil es einfacher ist.
einfacher, dafür Leute zu finden, und einfacher, weil dann alle als Team mithelfen.
 
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Ich habe eben konkrete Vorstellungen was ich spielen möchte und auch wie ich es spielen möchte.
Ganz ernst:
Schonmal darüber nachgedacht das Du eine neue Band aufbaust um Deine Stücke zu spielen?
Wenn Du bei der suche nach Mitmusikern gleich kommunizierst was Du vorhast dann weis jeder wie es laufen soll und es finden sich evtl. welche die das auch gut finden und das Konzept mit Dir zusammen umsetzten.
 
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Haut einfach mal eure Gedanken dazu raus.

Hallo @Perkeo ,

die Frage wurde ja schon im Beitrag #11 gestellt, aber ich weiß nach wie vor nicht um was es nun konkret geht? Oder ich hab was überlesen:)

Meinst du mit "deiner" Musik nun das was dir gefällt (z.B. Vai, Moore und Satriani wie auf deinem YT-Kanal) oder geht es hier doch um echte Eigenkompos, die existieren oder erst noch geschaffen werden müssen?

Davon hängt ja letztlich sehr viel ab, was den Kreis der Mitwirkenden anbelangt.
 
Meinst du mit "deiner" Musik nun das was dir gefällt (z.B. Vai, Moore und Satriani wie auf deinem YT-Kanal) oder geht es hier doch um echte Eigenkompos, die existieren oder erst noch geschaffen werden müssen?
Ups, ganz übersehen. Nee, vorerst nur Covers. Ich hab wohl mal mit der DAW und nem kleinen K-Board meine Kreativität ein bißchen ausgelebt... *lol* aber das ist noch nicht Fremdohrtauglich und ausser ner Variation von "Amazing Grace" ist noch nicht viel bei rumgekommen...
 
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... also weil hier über das Wort "Chef" geschrieben wird. Dann nenn dich einfach "Bandleader". Da ist nichts verwerfliches dabei. Du bist derjenige, der die Idee, die Vision hat, der dann wohl auch der Band den Rahmen und die Struktur geben wird.
Und es liegt nun einmal in der Natur des Menschen, dass jemand die Führung übernimmt, in welcher Form auch immer. Du musst diese Rolle aber auch annehmen wollen. Wenn du eigentlich gar nicht führen willst, dann wirds halt schwieriger wenn du aber eigentlich führen solltest. Was aber auch jetzt noch nichts heisst, weil dann suchst du dir einfach einen kongenialen Partner der deine Vision teilt und ihr führt halt gemeinsam.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Hallo zusammen,

als Wiedereinsteiger spiele ich jetzt seit 5 Jahren so leidlich E-Gitarre und ertappe mich immer wieder bei dem Wunschgedanken, mal mit anderen zusammen zu spielen. An Gigs o.ä. denke ich dabei noch gar nicht, bisher spiele ich Covers zu Backing Tracks. Macht Spaß und ich lerne viel dabei, aber... irgendwie wäre ein Bassist, ein Trommler und evtl. noch Keyborder auch ganz cool.

Nur sehe ich dabei so viele "Achs" und "Wehs", dass ich den Gedanken dann immer verworfen habe. Ich liste mal auf:

1. Ich habe absolut keine Banderfahrung.
2. Ich bin nicht mehr der Jüngste (59), Schwerbehindert, Rollstuhlfahrer und physisch limitiert. Gitarre spielen ist für mich Hochleistungssport und ich würde (egal in welcher Konstellation) viele Pausen brauchen, mich erst mal rantasten, ob ich das körperlich überhaupt „schaffen würde“. Geduldige Mitspieler wären also gefragt.
3) Ich habe eine klare Vorstellung davon, was ich (mit anderen zusammen) spielen möchte und das wäre eben „meine“ Musik. Rockige Instrumentals Schwerpunkt Gitarre. Mainstream reizt mich nicht so. Gesang nur, wenn er wirklich gut wäre, aber erst mal wären es „meine Songs“, die ich gerne spielen würde. Wäre dann also schon gerne so bißchen der Chef, wenn ihr versteht was ich meine. Keine Partyband, keine 08/15 Covers a la „Final Countdown“ etc…
4) Ich wohn hier im „Betreuten Wohnen“. Also keine (laute) Probemöglichkeit, kein Übungsraum. Mittelfränkische Kleinstadt, Musikszene ist überschaubar.

Haut einfach mal eure Gedanken dazu raus.

Thx Perkeo
Zu den Punkten: 1 ist irrelevant. Jede:r macht irgendwann etwas zum ersten mal.
2: Dafür sind die anderen vielleicht durch ihren Job oder durch Familienverpflichtungen limitiert. Ich hatte mal eine Bassistin mit psychischen Problemen - auch nicht lustig und schwierig zu handeln. Jedenfalls kann deine Limitierung auch einen positiven Spinn haben weil dadurch einmal der Leistungsdruck weg ist und man einfach nur mal Freude haben kann.
3: Es ist gut eine Vision zu haben, das macht es leichter bei der Bandsuche den Leuten ein Bild zu vermitteln.
4: Idealerweise findet sich sowieso ein Proberaum in der Umgebung.
 
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es liegt nun einmal in der Natur des Menschen, dass jemand die Führung übernimmt
sorry, OT, kann ich aber nicht so stehen lassen, wenn überhaupt, liegt es in der Natur einiger Menschen.
Dieser Aspekt führt hier aber auch sowieso nicht weiter.
 
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Das wurde ja schon oft hier im Forum diskutiert, das ist ganz unterschiedlich. Es gibt vertikal organisierte Bands und horizontal organisierte und Mischformen, alles hat seine Berechtigung, wenn es passt.

Was ich aber glaube ist, dass man sich überlegen muss, wieviel "Forderungen" man stellen DARF in einer Gruppe, denn wer von anderen fordert muss auch selber was liefern. Also wer richtig gut ist, wer etwas zu bieten hat, der kann evtl. auch fordern, evtl. die Richtung auch vorgeben. Dann muss das eigene Gebotene aber auch relativ überzeugen. Als ich in meine jetzige Band einsteigen "durfte", war ich zwar mit 5 1/2 Jahrzehnten Piano Erfahrung immerhin auf meinem Instrument halbwegs "überzeugend", aber im Bandkontext ein totaler Newcomer in einer Band teilweise ehemaliger Semiprofis. Da habe ich erstmal garnix "bestimmt", sondern erstmal zugehört, antizipiert und gemacht, was man mir sagte. Inzwischen sind wir auf einer partiell horizontalen Hierarchie Ebene angelangt und jeder bringt Ideen ein, die dann ggf. diskutiert und auf Umsetzbarkeit geprüft werden.
Also, ich denke der TE sollte erstmal nicht hierarchisch nach Gleichgesinnten suchen, schauen was da geht und dann aus dem Gebotenen das Mögliche herauskristallisieren. Selber dabei bereit sein, selbstkritisch zu sein (ist immer gut) und wenn sich dann herausstellt, dass "seine Musik" auch den gemeinsamen Kontext trifft, oder sich eine gemeinsame Schnittmenge zumindest bilden lässt, dann kann was draus werden. In meiner Band bringt JEDER Songvorschäge (auch Cover) ein, dann entscheiden wir gemeinsam, ob wir es spielen wollen, teils durch Mehrheitsentscheid, und dann spiele ich halt in Gottes Namen auch mal was, was ich selber nie vorgeschlagen hätte, solange das Gesamtkonzept uns alle "glücklich" macht...
LG, Frank
 
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Dann nenn dich einfach "Bandleader" Du bist derjenige, der ...
stimmt alles, was du schreibst.
der einzige potentielle haken, den ich sehe: wieviel ahnung sollte ein band leader haben?
 
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sorry, OT, kann ich aber nicht so stehen lassen, wenn überhaupt, liegt es in der Natur einiger Menschen.
Dieser Aspekt führt hier aber auch sowieso nicht weiter.
Gruppendynamik, Rangordnungen, das scharren um erfahrene oder stärkere Lebewesen, um den eigenen Fortbestand zu sichern... also das liegt nicht in der Natur einiger Menschen, sondern das liegt in der Natur an sich, dass es so ist.
Und dieser Aspekt ist insofern schon wichtig auch hier, weil einerseits dem Threadersteller das Wort "Chef" negativ vorgeworfen wurde, es aber andererseits nun einmal so ist, dass in einer Gruppe jemand den Lead übernimmt. (Nenne sie von mir aus Bergführer, Bürgermeister, Lehrer, Pfarrer, Trainer, etc.)... Und warum soll nicht der Threadersteller den Lead übernehmen können?

Und sogar hier in diesem Forum wird mit den Keksen eine Rangordnung erstellt....

:)
 
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Ja, macht wenig Sinn, das jetzt zu diskutieren … Du kannst das ja gern glauben, wollte es nur nicht so stehen lassen, als sei es Fakt „Natur an sich“ … und für den TS und seinen Wunsch, Bandleader zu sein, hat es auf jeden Fall keine Relevanz.
Denn wenn er Bandleader sein möchte, kann er das sein (wenn andere ihn lassen), egal ob es die Natur an sich so vorgesehen hat oder nicht.
 
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… und für den TS und seinen Wunsch, Bandleader zu sein, hat es auf jeden Fall keine Relevanz.
Äh... Moment mal, das hatte ich SO nirgendwo geschrieben! Wäre auch ziemlich vermessen, ich bin allenfalls fortgeschrittener Anfänger.
 
Klar, wird aber ja hier spekuliert drüber …
 

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