Baldringer Dual Drive - User Thread

  • Ersteller Patzwald
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Der VM wird den DD schon gut fressen. In welche Richtung gehen die WGS Speaker? Greenbacks?
 
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Für mich schwierig zu beschreiben, da ich keine Greenbacks spiele.
Der Sound des ET65 ist für mich schön fett mit weichem Fundament und trotzdem bleibt er definiert.
Schrill oder harsch ist er überhaupt nicht, dass finde ich super an ihm.
Für ein gutes Hardrock Brett jedenfalls genau richtig
 
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Ah okay - klingt so, als wenn der WGS in die Richtung des Celestion Creamback 65 geht.
 
Ja vielleicht eher in die Richtung. Offiziell soll er ja woh an den Celestion G12 65 angelehnt sein.
Habe ein Weilchen gesucht und auch Mischbestückungen ausprobiert aber jetzt passt es und mir gefällt er im Doppelpack.
 
Wie platziert ihr den den Dual Drive auf eurem Board. Ich denke mir eigentlich: 1. Gitarre – Dual Drive – Amp?
Oder 2. Tuner – Dual Drive – und dann der Rest der weiteren Pedale – und dann in den Amp?

Irgendwie steh ich gerade auf dem Schlauch. Normalerweise würde ich sagen, dass die 2. Variante die richtige ist, wenn ich weiterhin die restlichen Pedale nutzen will.
Gestern habe ich irgendwo gelesen, Gitarre – Dual Drive – Amp fertig?? Kann ja aber mit weiteren Pedalen nicht funktionieren.
Also muss den Dual Drive genauso wie ein normales Pedal betrachten und in die Pedalkette eingliedern, oder??
Bitte helft mir denken :D

Auch wenn's schon weitgehend beantwortet wurde:
Ich würde den DD (vor einem cleanen Amp) in der Signalkette wie den Amp betrachten. Also alles was du vor den Amp schalten würdest (bspw. Tuner, Wah, Compressor, andere Zerrer) und alles was in die FX-Schleife packen würdest eben hinter den DD (Reverb, Delay, Graphic EQ, usw.).
Regeln gibt es bekanntlich keine, d.h. du kannst den Reverb bspw. selbstverständlich auch vor den DD packen. Es geht nur um die Herangehensweise. Der DD "ersetzt" quasi deine Vorstufe.
 
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Moin,
Ich hatte mir so um 2007 einen roten DD bei Dirk bestellt und hatte den auch bei knapp 200 Gigs gespielt. Nachdem ich mein Bühnenzeigs 2011 verkauft hatte , mußte auch mein DD Drive gehen. Aufgrund diese Fadens hab ich mir vor 2 Jahren wieder einen gebrauchten DD bestellt und immer mal zuhause gespielt.
Gestern Abend hatte ich den roten mit einem Louis Electric Tornado ( im Prinzip ein Deluxe mit EL 34, britisch angehaucht) auf einer Probe gespielt, mann braucht nicht mehr. Den DD und einen guten Einkanaler reicht aus um ein gutes 3 Kanal Set zu machen.
DAs Ding ist absolut sein Geld wert, ich bin am überlegen ob ich mir nochmals bei Dirk einen als Hotrodded Marshall gevoicten bestellt. Nicht dass ich es bräuchte, aber man weiß ja nie welcher einem besser gefällt.
Auch vor einem Mehrkanaler klingt der DD sehr überzeugend man sollte es dann aber mit der Zerre am Amp nicht übertreiben.
 
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Stimmt- verzerrte amps mag der DD gar nicht gerne; Ist halt ein preamp kein booster oder TS; Ich habe/hatte mehrere Varianten- die haben alle ihren eigenen Charme; Wobei Soldano, Bogner, Lukather Mod recht ähnlich sind- sehr fette, komprimierte Marshallvarianten mit extrem viel gain (bei Bedarf); Für mich nur als Leadvarianten im Kanal B geeignet;

Am coolsten ist es wenn man den amp selbst bei Dirk auch gleich anpassen lässt. Er hat meinen Marshalls, Sovteks etc...DEN cleansound verpasst der 1tens mir am besten gefällt und (ähnlich JTM45, Bassman) UND
am besten zum DD passt; Mehr geht nicht!

Imho sind greenback (nur in 4x12), G12H (75hz- mehr in die Fresse) oder der V-Type (etwas wärmer, super Mischung aus greenback und 65) optimale speaker.

Der WGS 65 wird viel gehypt v.a. hier im Forum (dank Myxin)- mir ist er zu weich/dumpf, es fehlt auch der typische Celestion "sizzle" obenrum den auch ein 65er Celelstion bei aller Wärme hat; Darunter leidet die Durchsetzung in der band; IMHO: Maximal zum Mischen geeignet; Überhaupt bin ich nach 20 Jahren speakertausch wieder beim Original gelandet- Alles ganz nett von WGS, Scumback, Tayden, Mojo, Eminence, Jensen etc.....für ROCK (Varianten) v.a. in der Band- fehlt denen einfach der typische "Charakter"- soll nicht diskreditieren...einfach MEINE Essenz aus dutzenden Versuchen der letzten 25 Jahre;

Die Hotrod Marshall Variante mit optimiertem Presence (war mein Upgrade- Dirk fragen) ist mein Favorit für 80er 90er Brettsounds (ausser downtunin Metal)- wie gesagt Leadsound ist Geschmacksache-
die normale Hotrod Version bringt im Kanal B auch schon einen seeeehr guten Leadsound (v.a. mit 2 gesteckten Jumpern)- Mesa, SLO etc...geht halt noch einen Schritt weiter.
Der Lukather war mir auf Dauer zu boomy/fett- der hat etwas arg gewummert und war zu komprimiert- LUKE hat es damals wohl so gefallen....;-)

Viel Spaß allerseits!!!!!!!!!!
 
Der Lukather war mir auf Dauer zu boomy/fett- der hat etwas arg gewummert und war zu komprimiert- LUKE hat es damals wohl so gefallen...
Mir gefällt es heute noch prima. Aber du hast recht, ich nutze ihn auch nur als Leadsound. Für Rythm ist es dann doch zu heftig.
 
Imho sind greenback (nur in 4x12), G12H (75hz- mehr in die Fresse) oder der V-Type (etwas wärmer, super Mischung aus greenback und 65) optimale speaker.
Spiele den Marshall Vintage/Modern über eine 1960TV die ja Greenbacks geladen hat, da ist der Sound mit dem DD sowas von auf die Fresse - herrlich. Da kann ich schon etwas mit dem Gain beim DD zurück gehen. Mein Linnemann 22xx (2204 Clone) spiele ich in der Band über eine 1960 JCM 900 Lead (G12T-75 Speaker) da kommt so richtig schön der rauhe "Britz" (kanns nicht anders beschreiben :D) rüber und dabei geht das Ganze mehr in die Slash Richtung. Hat beides definitiv seinen Reiz.
 
Hallo in die Runde,
macht der DD nur "Sinn" vor einem cleanen Amp?
Ich spiele einen Marshall 1 Kanal und mag den Sound so wie er ist sehr(kein HighGain), würde aber gerne für Solos mehr Lautstärke zuschalten können, lässt sich das mit dem DD realisieren?
Danke schonmal
 
Wie @poundcake oben schon geschrieben hat, der DD klingt dann nicht mehr so gut und würde mMn. Den Sinn seiner Konstruktion verlieren. Wenn du nur lauter machen willst, gibt es andere Booster etc. Die das besser können und günstiger sind.
 
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Man kann mit dem DD auch Boosten, finde ich persönlich aber Perlen vor die Säue geworden. Dann lieber einen schöne Treble Booster vor den DD geschaltet mit dem man den Amp dann kitzeln kann. Muß nicht sein, hat durchaus aber seinen Reiz, gerade mit SC interessant.
@poundcake ich sehe das genauso, Obwohl viele Speaker wie Celestions klingen sollen, für mich fehlt immer etwas. . Für einen Plexi gerne eine 4x12 mit 25 Greenbacks, Bei Modernen Amps mag ich den G12 H 30, zu einem JCM finde ich den 65 Celestions sehr sehr gut. Zudem gibt es draußen soviele gebrauchte Celestions zu kaufen, daß sich für mich keine Notwendigkeit ergibt etwas anderes zu kaufen.
Gruß
 
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Also boosten würde ich eher mit dem Magic Boost (neutral) vom Dirk oder einem Klassiker (TS, OD, Ratte); Natürlich kommts drauf an aob du Lautstärke oder Gain boosten willst;
Sind ja völlig verschiedene Ansätze auch in der Positionierung des Pedals; Vor oder hinter der Zerre......
 
Man sollte den Dual Drive bevorzugt über einen cleanen Amp spielen. Welche sind da eure Waffen der Wahl?
Ich spiele mit dem Gedanken mir Ende des Jahres evtl. einen gebrauchten JMP 2203 (sofern ich was bezahlbares bekomme) oder einen neuen 1987x zu spendieren?!?
Deshalb interessiert es mich mit welchen Amps ihr die besten Erfahrungen in Verbindung mit dem DD gemacht habt.
 
Ich spiele ihn über einen Marshall 1987. Die für mich besten Sounds bringt er über Marshallartige Amps. Ich hatte ihn mal über einen Fender Twin gespielt und das gefiel mir gar nicht. Kann natürlich auch an den Speakern des Fender gelegen haben.
 
Den 1987x favoritisiere ich aktuell auch. Bei den alten, gebrauchten JMP weiß ich nicht unbedingt was ich bekomme (verbastelt etc.) + natürlich die hohen Preise die verlangt werden.
Es gibt ja auch noch den neuen Studio Vintage Mini Plexi??
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss dazu sagen, das mein 1987 vom Baldringer noch etwas gezähmt wurde. Der bleibt auch bei hohen Lautstärken Clean. Irgendein Kondensator würde da wohl ausgetauscht oder abgeklemmt, bin da technisch nicht so firm.
 
Ja, das lese ich auch immer wieder, dass der Bright Cap ausgetauscht wurde, damit er besser klingt - was besser klingen in dem Fall dann auch immer bedeuten soll.
Na ja, einen neuen Amp würde ich selbst nicht sofort zum Tech nehmen und umbauen lassen....mmmh...
 
Umbau ist etwas zuviel gesagt. Zum einen ist es leicht reversibel und die OP hat 10 Minuten gedauert. Du kannst ja auch erstmal testen ob es ohne Änderung für dich funktioniert.
 
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