Backstage / Reserve / Ersatzbass. Besser schlechter oder gleich? Was bevorzugt Ihr?

...wenn der bass am ersten tag ernsthaft kaputt geht kann man dann ganz schön arm dran sein.

Mein Gitarrist hat letztens das Kabel in die Klinkenbuchse gesteckt und dabei hat sich offensichtlich eine Lötstelle gelöst. Das ist nicht vorhersehbar.
Wenn man dann vor dem Publikum anstatt Bass einen Lötkolben in der Hand hält, sieht das bestimmt ganz lustig aus. :D

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Backstagebass? Nein, denn hinter der Bühne ist vor der Bühne! :gruebel:

Reservebass: Ja, manchmal. Ich besitze drei verschiedene fünfsaitige Ibanez BTB-Bässe, jeder ist in einer anderen Band der Hauptbass, und einer der anderen beiden BTBs ist dann der Ersatzbass. Zur Not wären Haupt- und Ersatzinstrument auch austauschbar, weil die Instrumente sich auf demselben Level bewegen. Interessant wird es erst, wenn ich mir noch einen Fretless kaufen sollte, denn für so ein Spezialinstrument (für einen oder zwei Songs am Abend) schleppe ich nicht noch einen Ersatz mit, da würde ich zur Not am BTB die Höhen killen, die Mitten boosten und ihn trotz Bünden wie einen Fretless singen lassen. Klingt ausreichend ähnlich. Sollte also kein Problem darstellen.

Viele Grüße
Jo
 
Ich benutze 2 Bässe - weil sie unterschiedlich sind. Wenn einer wirklich ausfallen würde könnte ich das Set aber auch komplett auf dem anderen spielen.

Könnte mir nicht vorstellen 2 identische Bässe zu kaufen. Wenn ich das Geld für einen GAS Anfall habe bin ich immer scharf auf Bässe die ich noch nicht habe...
 
Ich hab auch immer 2 Bässe dabei, brauche aber auch beide wegen nem unterschiedlichen Tuning.
Und zum Thema Saiten reißen: Ich hab in den letzten Monaten bei 4 von 6 Gigs Saiten gekillt.... und zwar immer die Dickste :D Da ist ein ersatzbass ziemlich praktisch, umstimmen geht schneller als Saite wechseln.
 
Mit Ersatzbass reist sich's einfach stressärmer, egal, ob man das Dingens dann braucht oder nicht ;) Zwei identische Bässe müssen aber auch für mich nicht sein - Hauptbass ist zuletzt meist ein Fender Big Block Precision (Doppelspuler, aktiv 18V), Backup dann ein Standard-Precision mit Duncan Quarter Pound. Der kann pegelmäßig fast mithalten, da ist der Wechsel (ton)technisch kein großer Stress - und ist, da rein passiv, ein völlig unkomplizierter, stressfreier Backup-Bass. Von der Bespielbarkeit sind beide weitesgehend identisch, da iss der Wechsel im Set ggf. also kein Thema :)

Wenn ich doch mal wieder mit'm Thumb ausrücke, dann kommt der Streamer als Backup mit - etwas andere Mittenstruktur, aber auch adäquates Durchsetzungsvermögen, vom Pegel kein Problem, und vom Hals so ziemlich identisch. Perfekt :)

Langer Rede kurzer Sinn - vom Output sollte es ungefähr passen, vom Durchsetzungsvermögen keinen zu existenziellen Unterschied machen, und v.a. das Handling sollte möglichst ähnlich sein. Dann passt das auch, wenn's nicht die identischen Bässe sind :)
 
Mein Hauptbass ist ein Schecter Damien DV-4, hab schon immer einen Reservebass mit, allein deswegen, falls mir eine Saite reisst, oder irgendwas nicht hinhaun sollte

der Reservebass ist ein roter Schecter Omen Extreme - der einzige Unterschied sind die Pickups, die aber ned soooo ausschlaggebend sind.

Manchmal tausch ich auch aus Laune den Bass bei bestimmten songs :cool:
 
Seitdem mir bei ein Gig gleich 2 Saiten gerissen sind hab ich beschlossen immer ein zweiten Bass oder zumindest ein Satz Saiten mitzunehmen. Aber seitdem (ist jetzt auch schon ca 3 Jahre her) hab ich immer ein zweiten Bass mitgehabt.

Ich hatte eigentlich immer als Backup den Squier Sig von Mike Dirnt aber der wurde mir vor ein paar Monaten leider gestohlen. Seitdem hab ich als Backup immer mein MM Sub dabei. Mein Hauptbass ist ein Fender Jazz.
 

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