[BAAL III] Bass Album 3

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Das find ich, ist ein sehr guter Vorschlag. Also eine Art Kontrollmedium, aber eben keine direkt Bewertung "wer ist der Beste".
So würde es ein kontrolliertes Spaß-orientiertes Projekt bleiben, wo einfach "alles" erlaubt ist.
Wer also nur 1 oder 2 Spuren machen möchte, kann das genauso tun wie jemand, der direkt 20 macht, solange der Schwerpunkt auf Bass ist. Das scheint ja auch bisher die größte zustimmung zu finden, oder?
Gibt es denn jemand, der mit dem Prinzip nicht einverstanden wäre? Dann sollten wir nämlich doch einen Vote starten.
 
Was genau sagt denn "Schwerpunkt Bass"? Das ist in meinen Augen extrem undefiniert.
Für den einen kann das heissen, dass das Dominanteste Instrument als Bass rausgehört werden kann, aka Bass-Solo-gedudel.
Für wen anderes kann es heissen, dass die meisten Sounds mit einem Bass entstanden sind.

Mir schwebt z.b. eher was ruhiges, mit viel Effekt und wenig Hektik vor. Das würde bedeuten, einen super ruhigen, tiefen, von allen Höhen beschnittener Bass hinten, und je nach Dynamikpunkt viel oder wenig Harmonisches "Getöne" durch jegliche Art von Effekt. Hier und da vielleicht mal eine schöne Melodie. Selbst, wenn jeder einzige Ton am Ende mit einem Bass produziert wurde, könnte sowas, je nach Auslegung von "Schwerpunkt Bass" abgelehnt werden. Da so ein Projekt aber ein wenig mehr Arbeit ist, als "nur" einen Song zu schreiben, hält sich meine Motivation extrem in Grenzen mich dafür mit einem gewissen Termindruck zu belegen, wenn "irgendwer" aus reinem Interpretationsfreiraum hinterher sagt: Sorry, aber das ist für mich nicht "Schwerpunkt Bass" und daher kommst du hier nicht rein. Dann wandert die Zeit lieber in etwas Ergebnissorientierteres, was ich persönlich mehr als schade fänd.
 
Natürlich muss sowas als sicherheit vorher einigermaßen genau definiert werden :D Ist ja nicht das wir jetzt sagen "ok und los". So wie ich das sehen würde, heisst schwerpunkt keine Gitarrenwände sonder einfach Bass als Führendes instrument.
Wenn man fast nur Bass benutzt ist der Schwerpunkt automatisch auf Bass, egal ob man jetzt irgendwelche tiefen groovigen Sachen, oder ein hohes Bass-solo spielt. Die Idee soll ja mehr Möglichkeiten, und nicht weniger zulassen :)
Sonst kann ja jeder einen Song seiner Band einbringen... das ist jetzt ja nciht so ganz der sinn. Es soll schon ein Bass album sein. Die Jury selber wird auch aus Bassisten bestehen und ich denke mal das jeder zu seinem Song eine kurze beschreibung verfassen kann, wo er dann nochmal kurz sagt welche Instrumente wo zum Einsatz kamen. Dann sollte das bei dir ja auch kein Problem sein :great:
 
Ich hätte generell auch Lust mich an einem weiteren Bassalbum zu beteiligen. Ob nur Bass oder Bass im Vordergrund ist mir dabei erstmal egal. :great:
 
Ich wär eh dafür dass nur Drums und Bass auf nen Track dafür gehört
 
ich hätt auch ziemlich Lust drauf. Grade die "Schwerpunkt Bass"-Idee find ich sehr attraktiv :)
 
Super Idee, als es so aussah, als ob es keine Fortsetzung mehr geben würde, war ich ein bisschen traurig. Ich bin bei Volume drei auch wieder dabei! Und was sich reimt, ist auf jeden Fall gut.

Das mit den Team kann man auch zufällig machen, also jeder schreibt sich als EINE person ein, und per zufallsgenerator packen wir diejenigen zu zweierteams.
Nur mal so als idee für die Teamsache.

Die Idee finde ich jetzt nicht so gut, da es dann zu Konstellationen kommen kann, die künstlerisch nicht funktionieren ohne dass die Teilnehmer dafür können.

Wenn es ein Wettbewerb, ein Contest ist, dann brauch er klare Regeln. Aber Musik als Wettkampf? Muss das sein?

Ich glaube nicht, dass die Teilnehmer das hier unter einem wettkampfartigen Charakter sehen. Hier geht es doch um den Spaß. Es gab ja auch nie große Diskussionen, ob die Regeln gebrochen wurden oder die Punkte gerecht verteilt wurden und so weiter und so fort. Es geht mehr darum, zusammen ein gutes Projekt auf die Beine zu stellen.

So würde es ein kontrolliertes Spaß-orientiertes Projekt bleiben, wo einfach "alles" erlaubt ist.
Wer also nur 1 oder 2 Spuren machen möchte, kann das genauso tun wie jemand, der direkt 20 macht, solange der Schwerpunkt auf Bass ist. Das scheint ja auch bisher die größte zustimmung zu finden, oder?

Ich würde die Regeln wieder so wie letztes Mal halten, also Bass und Drums erlaubt. Beide Instrumente bilden ja auch im kompletten Bandgefüge die Rhythmussektion zusammen. Das mit dem "Schwerpunkt auf Bass" finde ich zu ungenau als Vorgabe - ich würde z.B. auf einem dritten Bassalbum keine Synthis oder Gitarren hören wollen. Es sollten schon auf die Rhythmusinstrumente begrenzt sein. Daher noch mal mein Pladoyer: Bass, von Drums begleitet und die anderen müssen draussen bleiben :).

Mit dem Abgabetermin bin ich flexibel, ab Ende August kann ich alles einrichten. Ich fange auf jeden Fall schon mal an, alle Effektgeräte anzuschließen. Mit meinem Bassspiel habe ich hier ja noch nie brilliert :D
 
Hab jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, fehlt mir grad die Zeit, aber:

Ich wäre (als Drummer, falls die Wahl auf eine erneute Teilnahme eben derer rausläuft) schon gerne wieder dabei!
Kommt dann nur auf den Zeitraum an, in meinem Studium ist Zeit im heimischen Music- Room sehr dünn gesät :(
 
Hey, hab mich echt gefreut, dass ihr das Thema neu anstößt.

Soweit ich mich noch erinnere entstand das erste Bass Album aus dem Gedanken, dass der Bass mehr als Bestandteil dummer Bassistenwitze ist. Dies haben wir mit den ersten beiden Alben bewießen und zugleich gezeigt, dass auch der Bass maßgeblich zur Musik beitragen kann. Doch finde ich es sinnvoll ein paar Freiheiten zu gestatten. So werden mehrere zur Kreativität angeregt und die Teilnehmerzahl wird sich erhöhen. Dies macht jedoch eine Jury unmöglich - sie hatten in der Vergangenheit bereits hart zu kämpfen. Um die Qualität zu steigern, finde ich, wie bereits erwähnt, die Veröffentlichung von Zwischenergebnissen sinvoll. So kann sich jeder, soweit gewollt, helfen lassen (Kritikfähigkeit vorausgesetzt ;) ). Um am Ende für das Album besser zu werben und zusätzlich ein kleinwenig den Wettbewerbsgedanken anzuheizen ist es in meinen Augen eine Möglichkeit das ganze Forum in einem Voting abstimmen zu lassen. Zu gewinnen gibts die Aufmerksamkeit anderer Mitmusiker :great:.

edit: bin dabei
mfg ima
 
Ich setzte mal Samstag, de 12.06 als Stichstag für freie äußerungen (boahr klingt das politisch mieß ^^) fest. Danach gehen wir mal alle posts durch und versuchen einen kontext zu finden. Wenn nicht wird an dem Tag dann auch etwa eine Abstimmung beginnen.

Also geht erstmal um 2 Fragen:

Konzept:
- Nur Bass
- Bass&Drum
- Hauptaugenmerk erkennbar auf Bass, aber alles erlaubt
- (weiteres natürliche nennbar)

Jury:
- Richtige Jury
- Einfaches Voting durch das Board
- Keine Jury
- (weiteres natürliche nennbar)

Argumente für und gegen die Sachen stehen ja im Thread :)
 
@ Cervin

Ich wäre dafür das Ganze ein wenig lockerer angehen zu lassen, aber eine richtige Jury dabei zu haben.

Im besten Fall liefern ein Duzend Leute perfekt gemischte supercoole Songs ab die alle auf ihre Weise eine Hommage an dieses großartige Insturment da stellen und die Jury ist vollständig überflüssig. Kommen mistige Songs oder welche die mit dem Konzept überhaupt nicht mehr vereinbar sind wird die Jury dann aktiv und kegelt die Kandidaten einfach raus oder legt ihnen nahe es nochmal anders zu probieren.

Eventuell reicht ja sogar das Meinungsbild hier im Forum als Jury. Wenn alle schreiben dass ein einzelner Beitrag nicht passt sollte der Ersteller einfach so verständig sein und entsprechend zurückziehen oder verändern. Wir sind ja nicht im Gitarristenforum, ich hab da einfach mal ganz unbegründet Vertrauen in die Umgänglichkeit der Teilnehmer. ;)



Ich hätte noch einen Vorschlag, für den wir aber einen Dummen finden müssten. ;) Wie wäre es wenn jeder kein komplett durchproduziertes Stück abliefert, sondern nur seinen Mix ohne den schon auf Lautheit geprügelt und durch zehn Umsonst-Finalizer und Limiter gejagt zu haben, einfach sauber mit 10 dB Headroom. Dann könnte jemand (der besagte Dumme...) das für das Album auf gleichmäßige Lautstärke bringen und eventuell soundmäßig noch ein wenig aufeinander abstimmen (oder wahrscheinlicher einfach dem Einreichenden das Ding nochmal um die Ohren hauen).
Denn das ist eigentlich das was bei dem Hobbymixen am häufigsten schief geht, zudem stört auf Alben inhomogenes Mastering extrem.

Wäre ich hier ein wenig kompetenter würde ich das auch verbindlich übernehmen (ich werde mich sicher dran versuchen). Mixen geht noch ganz gut, aber ich versage gerne in der Endbearbeitung. Hier sind ja einige die das sehr drauf haben, ich fände es sehr cool wenn das Album in sich auch soundmäßig einen roten Faden hätte.
 
Soweit ich mich noch erinnere entstand das erste Bass Album aus dem Gedanken, dass der Bass mehr als Bestandteil dummer Bassistenwitze ist. Dies haben wir mit den ersten beiden Alben bewießen und zugleich gezeigt, dass auch der Bass maßgeblich zur Musik beitragen kann.
Schön daß du dabei bist...aber dazu muß ich doch mal meinen Senf geben:
Diesen Minderwertigkeitskomplex haben vllt einige Basser - ich nicht. Das liegt nicht daran, daß ich auch andere Instrumente spiele, sondern an der trivialen Erkenntnis, daß der Bass in vielen Stücken das gesamte Grundgerüst des Songs trägt. Du kannst zB in einer 2-Mann-Band mit elektrischem Schagzeug auftreten, aber nicht mit Retorten-Bass. Das ist das, was Alleinunterhalter so oft nach Schützenfest klingen läßt, wobei ich natürlich auch da niemandem zu nahe treten möchte.
Wir müssen nichts beweisen und machen unsere Musik, weil sie uns (und vielen anderen) Spaß macht, nicht weil etwas bewiesen werden müßte. Der uralte müde Witz 'wenn du inner Band spielen willst und nix kannst, spiel Bass' ist überhaupt nur überliefert worden, weil sich die gutmütigen Basser den reingezogen haben. Jemand der überhaupt keine Ahnung von Musikinstrumenten hat, versteht den Witz nicht, schlußfolgert aber daraus, daß der Bass das einfachste Instrument ist. Es gibt zwar tausend Wege, das zu widerlegen aber ein relativ einfacher ist: Laß jemanden, der Gitarre und Bass spielen kann, abwechselnd zu den Akkorden und dann zum Basslauf singen...;)

Konzept:
- Hauptaugenmerk erkennbar auf Bass, aber alles erlaubt
In dem Fall halte ich eine Art Jury fast für unverzichtbar, die zumindest diesen Fakt bestätigen kann (oder eben nicht), daß der Fokus auf dem Bass liegt, denn diese Einschätzung kann mitunter recht subjektiv sein.
Vllt sollte man tatsächlich zu der Konzept-Frage eine Abstimmung machen, dann haben diejenigen, die beabsichtigen, sich zu beteiligen, die Chance, ihre Vorstellungen durchzubringen.

Im besten Fall liefern ein Duzend Leute perfekt gemischte supercoole Songs ab die alle auf ihre Weise eine Hommage an dieses großartige Insturment da stellen und die Jury ist vollständig überflüssig. Kommen mistige Songs oder welche die mit dem Konzept überhaupt nicht mehr vereinbar sind wird die Jury dann aktiv und kegelt die Kandidaten einfach raus oder legt ihnen nahe es nochmal anders zu probieren.
Wenn man niemanden durch zu direkte Kritik vergrämen möchte, könnte man auch am Ende per Abstimmung die besten (5...10..15...?) Songs wählen, wodurch die schlechteren/unpassenden automatisch hinter runterfielen und nicht in der End-Compilation erscheinen würden.
 
Hmm, mir ist noch nicht so ganz klar, wozu die Jury da ist. Wenn ich die letzte Version mitbekommen habe, war es nicht so, dass 300 Songs eingereicht wurden. Dazu kommt, dass es sich nicht um ein kommerzielles hochoffizielles Album handelt, sondern hauptsächlich etwas, was hier im Forum stattfindet. Wenn jetzt 20 Songs eingereicht werden, von denen 10 Hammergeil sind, 5 okay, und 5 so lala, wieso müssen die letzten 5 rausfallen? Vielleicht stammen sie von Leuten, die seit kurzer Zeit Bass spielen und noch nie vorher aufgenommen haben. Ist deren Kreativität weniger Wert? Bzw. ist deren Kreativität nicht genauso viel wert, um sich den Hörern zu stellen. Ich kann mich ja total in dem Output täuschen, aber für mich ist das Bassalbum am Ende ein Thread hier im Forum, im Bassforum, in dass ich neben uns Bassisten maximal noch ein kleiner Teil der anderen User umschaut.
Ich finde ja, dass gerade so eine Institution auch dafür da sein sollte, junge und neue Talente zu fördern. Mit einer Jury, die dafür da ist, nicht so perfekte Songs auszusondieren, wird Nachwuchsbassisten schon im Vorfeld die Motivation genommen, es auch mal zu versuchen. Und das im Grunde genommen nur für ggf. übertriebenen und im Grunde fehlplatzierten Stolz.
Versteht mich nicht falsch. Ich möchte weder Meckern noch die Idee in Frage stellen. Vielleicht gibt es ja auch einen für mich bisher unersichtlichen Grund für das überall zu lesende Verlangen nach einer Jury.
 
Versteht mich nicht falsch. Ich möchte weder Meckern noch die Idee in Frage stellen. Vielleicht gibt es ja auch einen für mich bisher unersichtlichen Grund für das überall zu lesende Verlangen nach einer Jury.
Es ist halt eine Gradwanderung.

Es geht mehr darum dass ein Mindeststandard gewahrt bleiben sollte. Nicht dass man aus 100 Songs fünf aussucht, sondern dass ein Song der mal gar nicht geht direkt mit drauf kommt. Aber das ist wahrscheinlich eh kein Problem, schlechte Sachen waren auf den letzten Alben ja auch nicht drauf.



Mal Gegenvorschlag: Wir fangen einfach an und wenn sich Probleme abzeichnen kann man ja immer noch einen Jury einberufen die das dann regelt, solange es gut läuft machen wir es halt ohne.
 
Hm, ich dachte eigentlich, das sei damit klargeworden:

Beim Konzept:
- Hauptaugenmerk erkennbar auf Bass, aber alles erlaubt


In dem Fall halte ich eine Art Jury fast für unverzichtbar, die zumindest diesen Fakt bestätigen kann (oder eben nicht), daß der Fokus auf dem Bass liegt, denn diese Einschätzung kann mitunter recht subjektiv sein.

Ich denke einfach, daß ein Basser in einem Stück, in dem 10 Instrumente spielen, immer als erstes seinen Bass raushört, während andere den vllt garnicht als dominant wahrnehmen. Deshalb hätte ich eine Institution für hilfreich angesehen, die neutral bestätigen kann, daß das geforderte Kriterium * Hauptaugenmerk auf dem Bass* erfüllt ist.

Mit Qualität hat das zu dem Zeitpunkt noch garnichts zu tun, nur mit der Sicherstellung, daß es auch ein 'Bassalbum' wird. Wenn man sich auf den Modus 'nur Bass' oder 'Bass & Drums' einigt, braucht es dafür diese Jury nicht, aber bei 'alles erlaubt' muß man ja im Extremfall mit etlichen Instrumenten plus ggfls Stimme rechnen, da wird die Einschätzung der Bassdominanz mE schon ziemlich subjektiv.

Allerdings verkompliziert der Faktor 'Jury' die ganze Sache auch erheblich, weshalb ich eine Lösung ohne Jury im Grunde auch besser fände. Insofern ist der Vorschlag vllt gar nicht so abwegig, einfach mal anzufangen.
 
Wir sind ja nicht im Gitarristenforum, ich hab da einfach mal ganz unbegründet Vertrauen in die Umgänglichkeit der Teilnehmer. ;)

Hey, ich bin Gitarrist und weise das alles weit von mir! :)

Ich hätte noch einen Vorschlag, für den wir aber einen Dummen finden müssten. ;) Wie wäre es wenn jeder kein komplett durchproduziertes Stück abliefert, sondern nur seinen Mix ohne den schon auf Lautheit geprügelt und durch zehn Umsonst-Finalizer und Limiter gejagt zu haben, einfach sauber mit 10 dB Headroom. Dann könnte jemand (der besagte Dumme...) das für das Album auf gleichmäßige Lautstärke bringen und eventuell soundmäßig noch ein wenig aufeinander abstimmen (oder wahrscheinlicher einfach dem Einreichenden das Ding nochmal um die Ohren hauen).
Denn das ist eigentlich das was bei dem Hobbymixen am häufigsten schief geht, zudem stört auf Alben inhomogenes Mastering extrem.

Wäre ich hier ein wenig kompetenter würde ich das auch verbindlich übernehmen (ich werde mich sicher dran versuchen). Mixen geht noch ganz gut, aber ich versage gerne in der Endbearbeitung. Hier sind ja einige die das sehr drauf haben, ich fände es sehr cool wenn das Album in sich auch soundmäßig einen roten Faden hätte.

Das ist eine Heidenarbeit, ein ganzes Album zu mastern und dann finden es einige nicht gut, schwierig. Man kann das so machen, wenn einer eine geile Masteringanlage hat und sich bereit erklärt, aber wer tut sich diese Megaaufgabe ohne Lohn an?

Ich könnte und wollte es nicht.
 
Hallo an alle!

Ich find die Idee sehr gut und denke die Zeit ist mal wieder reif für ein neues Bassalbum. Ich hatte ja beide Alben teilweise organisiert, und beide waren meiner Meinung nach ein deutliches Zeichen dafür was hier an guten Ideen in der Tieftonfraktion vorhanden ist. Das größte Problem war meiner Meinung nach dass das Feedback sowohl zu dem zweiten Album als auch zu den einzelnen Songs an sich nicht sehr groß war. Deshalb ist das ganze Projekt danach etwas eingeschlafen. Falls es jedoch ein drittes Album geben sollte würde ich mich freuen wieder mit zu organisieren und mitzuspielen.

Vielleicht zur möglichen Planung ein paar Gedanken von mir:
- Es muss sich jemand bereiterklären, eine Teilnehmerliste zu verwalten und den Leuten regelmäßig PM's mit Erinnerungen zu Abgebeterminen, Threads etc. zu schicken (sprich: die "Leute bei der Stange zu halten"). Das hat beim ersten Album so gut geklappt dass wir sogar ein paar unterhaltsame Treffen im Chat hatten
- Ob die Instrumente auf "Nur bass" oder "Bass und Drums" festgelegt werden muss im Endeffekt wahrscheinlich per Mehrheitsentscheid bestimmt werden. Meiner Meinung nach wäre die universellste Lösung wenn man zwar den Einsatz von Drums und mehreren Spuren erlaubt, aber vorher definitiv festlegt, dass z.B. ein gut eingespieltes Solostück auch entsprechend anders gewürdigt und bewertet wird.
- Bei den ersten beiden Alben sind viele der guten Ideen in den Songs untergegangen, aufgrund der mangelnden Recordingkenntnisse des Users. Deshalb sollte man das Ganze als Möglichkeit zum Austausch über Bassrecording nutzen, und typisch auftretende Fragen klären (z.B. wie man mehrere Bassspuren mischt ohne dass es klingt wie Matsch...).
-Abgabetermin wäre imho gut gesetzt am Ende der Sommer- und Semesterferien, das heißt Anfang Oktober

Und außerdem, danke an Cervin fürs Ergreifen der Initiative!
 
aber vorher definitiv festlegt, dass z.B. ein gut eingespieltes Solostück auch entsprechend anders gewürdigt und bewertet wird.
Sorry, wenn ich da eingreifen muss, aber wieso genau muss ein Solostück anders gewürdigt und bewertet werden? Ist ein Solobass-spiel mit technischer Perfektion besser und würdiger, als jemand, der vielleicht nur "gut" Bass spielt, aber es kompositorisch schafft, den Hörer zu fesseln?
Ich find es ja schon unsinnig daraus einen Wettbewerb zu machen, aber direkt einen Typ Beitrag im vorweg aufzuwerten halte ich für eine disqualifizierende Maßnahme des Projekts. Gerade wo wir uns in einem Forumbereich aufhalten, der nunmal gerade NICHT aus vorwiegend aus songdominierenden Leadinstrumentaliseren besteht, sondern zu welchen, deren Aufgabe es ist, den Song im Ganzen eine Basis zu geben etc. Ich finde, es sollte am Ende jedem freistehen, was er mag und was er nicht mag. Ich persönlich fänd ein 5 Minutiges "Griffbrettgew****e" genauso langweilig, wie 5 Minuten 8tel A auf nem 4/4tel Beat.
 
- Es muss sich jemand bereiterklären, eine Teilnehmerliste zu verwalten und den Leuten regelmäßig PM's mit Erinnerungen zu Abgebeterminen, Threads etc. zu schicken (sprich: die "Leute bei der Stange zu halten"). Das hat beim ersten Album so gut geklappt dass wir sogar ein paar unterhaltsame Treffen im Chat hatten

Ja, aber das ist schon ein schritt zu weit :) Ich wollt das langsam eins nach dem anderen abklären. Bei dem ersten hatte die Orga wunderbar geklappt, wärend
das beim zweiten dann etwas komplizierter war. Bruno hatte dann ja mehr oder weniger unfreiwillig das weitergeführt.
Daher würd ich das erstmal eher wirklich ruhig angehen und sehen wer alles mitmachen möchte. Danach kann das ganze auch wesentlich freier ablaufen, damit vllt ein wenig mehr zusammen kommt :great:

Das mit dem richtig bewerten ist ja nur wichtig wenn ein jury da ist, ansonsten muss eben der zuhörer das anders bewerten. Also in erster Linie wir hier. Also soll heißen das ein 50 Spuren projekt nicht ein sehr gutes Einspur-projekt überdeckt.

Aber das wäre ja dann ab ende der Woche zu klären :) Dann starten wir ja die umfrage welches konzept und ob (und welche art von) jury.

Und außerdem, danke an Cervin fürs Ergreifen der Initiative!

Klar, so langsam wurds ja wieder Zeit :) Nachdem das Konzept steht schauen wir mal ob sich jemand anderes dazu bereit erklärt, aber wenn das so
läuft wie gedacht ist das diesmal garnicht so nötig. Vllt kann man das vierte wieder so auffahren wie die vorrigen, aber beim dritten wär ich auch für ein etwas anderes konzept (das ist allerdings dann mehrheitsvote, und wir werden sehen :D )
 
Das mit dem richtig bewerten ist ja nur wichtig wenn ein jury da ist, ansonsten muss eben der zuhörer das anders bewerten. Also in erster Linie wir hier. Also soll heißen das ein 50 Spuren projekt nicht ein sehr gutes Einspur-projekt überdeckt.
Das Problem sehe ich nicht so. Das Ein-Spur Projekt kommt nicht so dick daher, hat aber seinen eigenen Reiz.

Es ist ja auch sonst nicht so dass die Gitarrenballade automatisch hinter dem voll durcharrangierten Popstück mit 200 Einzelspuren zurück steht. Ich fände es ziemlich cool wenn wir mal die komplette Bandbreite auf die Scheibe bekommen könnten.
 
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