Auswahlhilfe Marshall Fender Mesa

hmm ich würd noch den Bogner Alchemist in die Runde werfen.
Sehr vielseitiger Rock-Amp (in meinen Augen jedenfalls :))

Sollte man auf jeden Fall mal anschauen und antesten.

Also mir persönlich gefällt das Teil sehr gut :great:
Könnte vielleicht auch was für dich sein :)
 
Ich bin ja ein alter Negativler & Nörgler, deswegen zu einigen Vorschlägen:

Peavey Classic, wohl eher nicht... ;)
-> hab ich letzte Woche probegespielt, der Clean ist leider schon im Vergleich z.B. zu einem Fender Hot Rod nicht mehr so gut, gerade im AB-Vergleich merkt man es sehr stark, ohne AB-Vergleich kann der Peavey gefallen. Im Vergleich zu einem guten Fender Twin oder Mesa Boogie Mark IV oder F-50 kannst du den Classic vergessen, klar ist auch eine andere Preisklasse...
-> Leadkanal wäre ok, wenn man nicht zu viel Gain braucht

Fender Super Sonic
-> finde ich im Cleankanal sehr gut gelungen, die verschiedenen Modes sind cool
-> Leadkanal kann mal für meinen Geschmack vergessen, ich hab den Amp auch letzte Woche angespielt und konnte dem Leadkanal wirklich für meinen Geschmack guten Sound entlocken (ich hab mich aber auch nicht 10 Stunden damit befasst)

Ich hab ja jetzt meinen Fender Twin-Amp verkauft (bzw. nächste Woche wird er verkauft) und mir einen Mesa Boogie F-50 geholt und evtl. wäre so ein Mesa Boogie F-50 oder Express was für dich, wobei eigentlich müsstest du doch auch die Sachen dann mit deinem Rectifer hinbringen, oder? Der kann ja auch mehr als das üble Metalbrett...

Beim F-50 finde ich halt den 3er Fußschalter gelungen:
Clean/Lead -> ja klar
Contour -> da kannst du den Lead noch ein bißchen rockiger machen
Reverb -> für jeden Kanal einzeln am Amp regelbar

Da hast du mit Fußschalter wirklich viel Möglichkeite, kannst du Clean spielen und Crunch und Rock oder du spielst Clean und Rock und mehr Rock, je wie du den Gain am Amp einstellst.

Ich hab einen Peavey Classic, Fender Hot Rod, Fender Super Sonic, Mesa Boogie F-50, Mesa Boogie Express 5:50 und Express 5:25 (und meinen Fender Twin Amp) angespielt und bin dann mit dem Mesa Boogie F-50 heimgegangen. Aber ich entferne mich sehr weit vom Thema... :rolleyes:
 
Hatte gestern Bandprobe und musste wiedermal feststellen, dass sowohl die Gitarre (Ltd M-201) als auch der Verstärker nicht den gewünschten Sound bringen. Für die härtere Gangart ok, aber nicht für normalen Rock. Ich denke, dass ich auf einen Marshallamp(Verzerrer) und Fender Combo(Clean) umsteigen werde und zugleich über eine Fender Strat spiele. Welche Combos der beiden Marken würdet ihr empfehlen? Ich gehe davon aus, dass 20 Röhrenwatt für unsere Lautstärkeverhältnisse locker reichen. Also welcher Marshall bringt den ultimativen Ton, wenn man über den Clean hinweg sehen kann.... Zugleich die Frage, welcher Fender einen super Clean Sound bringt, wobei mir hier wiederum der Overdrive völlig egal ist....
Danke
 
Hatte gestern Bandprobe und musste wiedermal feststellen, dass sowohl die Gitarre (Ltd M-201) als auch der Verstärker nicht den gewünschten Sound bringen. Für die härtere Gangart ok, aber nicht für normalen Rock. Ich denke, dass ich auf einen Marshallamp(Verzerrer) und Fender Combo(Clean) umsteigen werde und zugleich über eine Fender Strat spiele. Welche Combos der beiden Marken würdet ihr empfehlen? Ich gehe davon aus, dass 20 Röhrenwatt für unsere Lautstärkeverhältnisse locker reichen. Also welcher Marshall bringt den ultimativen Ton, wenn man über den Clean hinweg sehen kann.... Zugleich die Frage, welcher Fender einen super Clean Sound bringt, wobei mir hier wiederum der Overdrive völlig egal ist....
Danke

Schau dir erstmal die Marshall modern vintage Reihe an, die klingen auch clean sehr gut. Ich denke es gibt sicherlich einen amp, der beides zu deiner Zufriedenheit kann, clean und crunch.
 
Also wenn du nciht allzuviel Geld ausgeben möchtest würde ich dir als Marshallamp den Marshall Dsl-401 empfehlen.
 
Bei Fender kann man eigentlich alles empfehlen in der 700 € Klasse:

- Hot Rod deluxe
- Blues Deluxe
- evtl auch den neuen Deluxe Vintage Modified, den hat aberm.E. hier noch keiner angespielt.

Etwas edler und teurer:
- Deluxe Reverb
- Vibrolux Reverb

Bei letzteren könnte sich u.U. auch ein Blick auf den Gebrauchtmarkt lohnen wegen einem Vintage-Gerät, wird zwar eher nicht billiger, aber mit Glück bekommt man sie zumindest für das gleiche Geld.

Ansonsten gibt es natürlich noch größere Modelle, da ist eben die Frage, ob man das braucht und will. 70er Jahre Twin Reverbs sind zur Zeit ziemlich günstig (650 - 850 € je nach Zustand / Baujahr), das wäre noch so ne Art Geheimtipp.
 
Natürlich ist die Idee, mit zwei Amps zu hantieren ähnlich kompromissbehaftet wie die Multieffektlösung.
Ich weiß ja nicht, ob Du nur auf großen Bühnen spielst, denn das ist nicht nur ein eventuelles Transportproblem, sondern sicherlich auch ein Platzproblem. (Wer schon mal in den ganzen Clubs der Hamburger Reeperbahn oder Berlin Mitte gespielt hat, weiß was ich meine). Da ist man froh, wenn man den Amp überhaupt noch auf die Bühne kriegt und nicht irgendwo davor. Da kann man nur von Glück reden, wenn der Combo hinten offen ist und man sich dort heraus als Monitor hören kann.

Andererseits nimmt man als gebranntes Kind gerne mal einen Backup-Amp mit (bei mir ist es ein Epi Junior mit vorgeklebtem Sennheiser 606:D). Du hättest also quasi Deinen Backup-Amp mit auf der Bühne. Falls einer ausfällt, muß es eben mit dem verbleibenden gehen.

Bezüglich der Fender-Amps schließe ich mich kypdurron an. Letztendlich hilft nur antesten.
Die Combos vertragen sich eigentlich alle wunderbar mit Tretern (ich fahre meinen HRD ab und zu mit einem TS-9 und das klingt so schaweinegaheil).


Greetz,

oliver
 
nen markIV/V find ich eigentlich auch absolut prädestiniert für deine wünsche. und crunch ist im rythm2 absolut mega fett... super voluminös (wenn man will)

ansonsten wie schon erwähnt edler fender clean, sahne lead, brett etc.... eigentlich deckt der amp wirklich extrem viel ab und das vor allem mit absolut authentisch überzeugendem sound in jeder kategorie.

ich würd sagen passt bei dir eigentlich wie die faust aufs auge ;)
 
nen markIV/V find ich eigentlich auch absolut prädestiniert für deine wünsche. und crunch ist im rythm2 absolut mega fett... super voluminös (wenn man will)

ansonsten wie schon erwähnt edler fender clean, sahne lead, brett etc.... eigentlich deckt der amp wirklich extrem viel ab und das vor allem mit absolut authentisch überzeugendem sound in jeder kategorie.

ich würd sagen passt bei dir eigentlich wie die faust aufs auge ;)

Ja stimmt schon irgendwie, vor allem, weill ich eben eine starke Neigung zum Mesasound habe. Ich hoffe, dass man mit dem neuen Mark V auch Rockn Roll Sounds bewätltigen kann, ohne sich hinter einem Marshall verstecken zu müssen. Das ein Mesa fetter und weicher als ein Marshall klingt ist schon klar, nur weiß ich nicht, ob sich der weiche Mesa Sound im Bandgefüge so durchsetzt, sodass auch mal einzeln angespielte Seiten klar rüberkommen. Das ist bei meinem Recti nicht der Fall...er komprimiert halt sehr stark.
 
die marks haben wesentlich mehr mitten! der mark setzt sich immer durch... man muss ihn nur richtig einstellen. ich würd angesichts des preises aber definitiv zum gebrauchten markIV (dürfte momentan bei um die 1400-1500€ liegen) greifen. damit is auf jeden fall alles machbar.
 
Ich werfe jetzt einfach noch den Marshall TSL in die Runde... :rolleyes: (spielt unser Gitarrer als TSL602 Combo)

Ist Clean nicht ganz so stark wie z.B. ein Fender Twin oder ein Boogie F-50, aber deutlich besser als ein "normaler" Marshall (zumindest die Marshalls die ich kenne) und der Zerrsound ist für mich eine Mischung aus Marshall DSL und Mesa Boogie F-Series/Express.
Man kann ihn aber auch schon in Richtung DSL "zähmen".

Naja und du hast 2 unterschiedliche Leadkänele, bei den kleinen TSLs (TSL601/602 Combo und TSL60 Head) immerhin mit getrennter Gain/Volume Regelung und bei den großen TSLs mit kompletter getrennter Reglung. Und alles per Footswitch schaltbar.

Wie wär's mit der Kombination: Fender Hot Rod Deluxe Combo + Marshall TSL601 Combo ?? :D

Die "neuen" Marshalls kenn ich nicht, kann sein, dass diese Amps ähnliche Features wie der TSL haben... :)
 
Andererseits kannst Du mit Pedalen beide Kameraden vielseitiger machen und sie bei Bedarf an unterschiedlichen Locations aufstellen.

Behalte den Single Rectifier und kauf dir ein Multi dazu, zb. Gt-8 oder ähnliches.
Das sind, aus meiner Sicht, mit Abstand die besten Tips.

... aber mit Modeler kann ich absolut nichts anfangen. Ich will nicht unbedingt jeden Sound des Originals kopieren...
Es ist sicherlich anfangs schwer, puristische Ansprüche und die Verwendung von Modellern miteinander zu vereinbaren, aber die Vorteile der Modeller überzeugen. Gerade als Gitarrist einer Coverband würde ich mir das noch mal überlegen, zumal der Erfolg nicht selten vom Wiedererkennungswert abhängt. Das gilt - ganz besonders - bei einem Repertoire á la Queen usw. für den Gitarrensound. Wenn die Klampfe nicht Mayig klingt, dann isses nicht Queen.
 
Weiß nicht, ob es so verkehrt ist, einen Cover die eigene Note draufzudrücken. Ich will nicht nach May oder sonst irgendwen klingen. Ich hörte schon manche Coverbands, die teilweise die Lieder besser als das Originalen spielten, und auch nicht den Originalsound hatten.....Ich möchte nur einen Sound und mich nicht mit irgendwelchen Pedalen abkämpfen muss. Das tat ich die vergangenen Jahre schon. Hab darauf echt keine Lust mehr. Ein bzw. zwei Amps für Clean Crunch und Lead. Das muss reichen.
 
Ich persönlich fahre sehr gut mit Amps, die einen sehr guten Clean Kanal und nen guten Brett Kanal bieten. Für den Crunch würde ich dann nen Cooltron Treter von Vox verwenden. Auch wenn du keine Pedale willst, aber im Zweifel ist ein Pedal dann doch übersichtlicher als gleich zwei Amps..

Ich benutze den Over the top boost, damit bekommst du AC30 ähnlichen Crunch und der klingt an guten Clean Kanälen wirklich sehr gut. Wenns weniger bissig und wärmer sein soll, dann würd ich den Big Ben empfehlen. Evtl ist da auch noch der Brit Boost interessant, aber den kenn ich nicht.

Wenn man von den Original Vox Amps wie AC30 und co absieht, habe ich bisher weder mit Marshall noch Laney noch Engl Amps nen ähnlich geilen Crunch hinbekommen, wie mit dem OTTB Pedal, aber das ist natürlich auch immer etwas Geschmackssache und für mich ist der AC30 Sound ohne Diskussion das Maß der Dinge für Crunch.. ;)

ps: Falls du wirklich 2 Amps spielen willst, würde ich persönlich wahrscheinlich Vox und Marshall kombinieren. Vox eben für Clean und Crunch, Marshall für Brett.
 
Am liebsten wäre mir ein Fender für Clean und beim Verzerrer ein Mittelding zwischen Mesa und Marshall. Bei Mesa habe ich manchmal das Gefühl, das mir irgendwelche Frequenzen im Tiefmittenbereich fehlen, da er so sauber klingt. Beim Marshall ist mir das rotzige schon wieder zuviel des Guten. Ok, der Wunsch ist nicht machbar, hab die Kohle nicht dazu, einen Marshall mit Mesa zu kombinieren. Der Diezel Einstein wär ja auch net schlecht:rolleyes:, aber ist mir ein bisschen zu dumpf
 
Beide sind sehr cool:great:
 
Den Vox kaufe ich mir sobald er rauskommt ( März oder April ). Weil ein Engländer brüllen soll sind 15 Watt absolut genug. In dieser Leistungsklasse kommt man zudem noch in den Genuss der Endstufensättigung was mir insbesondere bei der Kombination Class A Amp und EL84 Röhren besonders gut gefällt.

Ich gehe mal davon aus dass Dir die Klangideale Englisch, Kalifornisch und Amerikanisch vertraut sind......

Ich kenne genug Gitarristen die mit diesen Begriffen nix anfangen können. Wer diese Unterschiede nicht kennt sollte anfangen zu lernen bevor er zuviel Lehrgeld für Fehlinvestitionen zahlt. Will ich Dir nicht unterstellen, soll aber erwähnt sein. Klingt arrogant, ist aber so......weiterhin viel Erfolg bei der Suche :).
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben