Auswahl Altflöten angekommen

Lily, über die Heiserkeit spielen bei einer Flöte, die in einer Auswahlsendung ist und nicht eingespielt ist, geht m.E. gar nicht. Wenn sie bezahlt ist und die Einspielphase hinter sich hat, dann gebe ich dir recht.
 
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Lily, über die Heiserkeit spielen bei einer Flöte, die in einer Auswahlsendung ist und nicht eingespielt ist, geht m.E. gar nicht. Wenn sie bezahlt ist und die Einspielphase hinter sich hat, dann gebe ich dir recht.

Ich wollte nur sagen, dass das kein Kriterium zur Auswahl von Anfang an sein muss.....also, kein Hinderungsgrund, falls man sich verliebt hat, und die Flöte diese oder jene Schwächen noch zeigt....
 
Das mache ich, ich genieße die Flöten auch...ist wirklich etwas besonderes.
Bei meiner Sopranflöte habe ich auch schon über die Heiserkeit hinaus gespielt, aber bei einer neuen Flöte, die mir nicht gehört, traue ich mich das nicht.

Die Entscheidung wird jetzt wohl zwischen der Huber Kirschbaum und der Fehr getroffen werden. Im Vergleich zu den beiden klingt die Weißbuche eher laut und hell- auch wirklich schön, aber ich möchte eher etwas weiches und warmes.
 
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Die Entscheidung wird jetzt wohl zwischen der Huber Kirschbaum und der Fehr getroffen werden. Im Vergleich zu den beiden klingt die Weißbuche eher laut und hell- auch wirklich schön, aber ich möchte eher etwas weiches und warmes.

Bin gespannt :)
 
Ich auch;)
Die ziehen mich auch alle irgendwie magisch an...ich habe eben auch nochmal die Küng und Mollenhauer ausgepackt, weil ich dachte, die Gelegenheit so viele verschieden Flöten zu spielen, kommt so bald nicht wieder.
Dabei war es dann übrigens so, dass beide auch ganz schnell heiser wurden- und die Fehr wieder nicht. Ich denke also wirklich, dass die schon ein kleines bißchen Geschichte hat:)
Und die Küng finde ich vom Klang her doch auch schön, habe ich dabei nochmal festgestellt. Dunkel und irgendwie "rauschend" oder so, dabei nicht so klar, ich kann das gar nicht richtig beschreiben. Und sehr warm. Die Huber Kirsche ist auch warm, und im Vergleich zur Fehr auch nicht so klar, aber irgendwie angenehm weich. Die Fehr klingt im Vergleich zu den beiden sauberer. Nach wie vor bin ich mir aber noch nicht sicher, was mir am besten gefällt. Die Küng ist mir aber wohl doch zu speziell und schwammig, glaube ich.
Schwierig, und interessant. Ich habe auch das Gefühl, dass ich dabei auch richtig was lerne;)
 
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Du kannst auch mal andere Leute Dir zuhören lassen, ohne dass sie sehen können, welche Flöte Du spielst - oder anderen zuhören, die diese Flöten spielen, ohne dass Du wiederum siehst, welche sie in der Hand halten. Dann hat das Äussere keinen Einfluss auf das, was Du hörst (oder andere hören).......überleg, ob Du eine Rauscheflöte möchtest, oder lieber eine klarere.....die Weissbuche klingt nach Deiner Beschreibung so, als könne man damit auch solistisch spielen. Überleg, ob Du ausschliesslich im Ensemble oder auch mal solistisch spielen willst......eine klarere Flöte, gut gespielt, kann einem ganzen Ensemble ein Flair verleihen, dass eine weiche Flöte nicht kann.....also, die Flöte muss dann nicht hervorstechen, sie "färbt" einfach nur den Gesamtklang ein wenig....
Ist ein spannender Prozess :)
 
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Du hast gerade ganz genau auf den Punkt gebracht, was ich meine. Die Weißbuche war wirklich sehr klar, schon fast zu klar. Die Fehr liegt etwa zwischen der Weißbuche und der Kirsche, und die Küng ist dann noch einen Tick rauschiger, würde ich sagen. Ich habe schon meinen Mann zuhören lassen, allerdings spielt der überhaupt kein Instrument. Er fand abwechselnd die Huber Kirsche und die Fehr am besten. Vielleicht nehme ich die Flöten noch mit in den Unterricht am Mittwoch, wenn ich bis dahin noch unsicher bin. Sie müssen dann aber auch zurück.

Solistisch werde ich wohl nie spielen, ich bin schon vom Ensemble noch weit entfernt, und manchmal denke ich, so gut werde ich wohl nie, so oft wie ich mich schon im Unterricht verspiele...und in einer Gruppe bin ich sicher nicht weniger nervös. Andererseits habe ich ja aber im November erst mit Alt angefangen, und dafür klappt es schon relativ gut, finde ich. Also an guten Tagen bin ich zuversichtlich;) Und es macht wirklich richtig viel Spaß.
Aber eine Ensembleflöte ist wohl eher was für mich.
 
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sie gesagt: ich kenne Leute, die auch Soloflöten im Ensemble spielen - sie spielen sie so, dass sich die flöten klanglich anpassen, aber den allgemeinen Ensembleklang "heben". Und wenn Du im November angefangen hast, hast du noch alles vor Dir :)
Verlieb Dich einfach.....man kann sich eine Liebe ja eh nie aussuchen, hihihihi
 
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Das stimmt....
Ich fürchte fast, ich brauche dann irgendwann mindestens zwei, um alles abzudecken. Und das wird bei den Altflöten ganz schön teuer:rolleyes:
 
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Das stimmt....
Ich fürchte fast, ich brauche dann irgendwann mindestens zwei, um alles abzudecken. Und das wird bei den Altflöten ganz schön teuer:rolleyes:

Das meine ich ja - aber, mehrere Flöten ist so das übliche.....ich selber habe zwei in 442h - und idas ist wenig (und ich liebe Beide). Aber in Wahrheit bin ich der Meinung, eine (richtig Gute) könnte genügen für das, was ich so spiele)...... Nur machen mehrere Flöten einfach einen Heidenspass :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Erinnert mich irgendwie gerade ein bißchen ans Fotografieren....da habe ich auch mehrere Objektive, und benutze eigentlich fast immer das gleiche. Aber wenn ich dann mal z.B. das große Zoomobjektiv brauche, bin ich froh dass ich es habe. Oder Kleidung. Oder oder oder;)

Ich glaube mit den Flöten wird es nicht anders im Laufe der Zeit. Und die sind auch so schön. Und es gibt auch so viele schöne Hölzer...
 
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Erinnert mich irgendwie gerade ein bißchen ans Fotografieren....da habe ich auch mehrere Objektive, und benutze eigentlich fast immer das gleiche. Aber wenn ich dann mal z.B. das große Zoomobjektiv brauche, bin ich froh dass ich es habe. Oder Kleidung. Oder oder oder;)

Ich glaube mit den Flöten wird es nicht anders im Laufe der Zeit. Und die sind auch so schön. Und es gibt auch so viele schöne Hölzer...

Hölzer, Klänge, Formen, Verzierungen, Seltenheiten....jajaja ;)
 
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Ich habe das Gefühl, eigentlich ist die Entscheidung schon für die Fehr gefallen... ;)
 
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Raverii, das kann man so nicht sagen...die Entscheidung zwischen ihr und der Huber Kirsche wird schwer werden. Nach dem letzten Spielen denke ich tatsächlich, dass die Fehr wohl ein guter Kompromiss wäre, weil sie einen schönen warmen Klang hat und im Vergleich zur Huber etwas sauberer klingt, das war zumindest mein letzter Eindruck. Die Huber hat aber irgendwie was im Klang, was mich anspricht, was ich aber auch nicht so gut erklären kann. Und sie fühlt sich an wie ein Handschmeichler. Und hat ein verstärktes Daumenloch. Die Fehr hat dort schon eine ganz winzige Macke. Fast nicht sichtbar, aber ich habe etwas Angst, dass das Holz zu weich ist und ich vielleicht zu ungeschickt im Laufe der Zeit.
Ok, das sind wirklich Kleinigkeiten. Aber bei den Preisen überlege ich schon sehr genau.
 
Eine Flöte, die schon eine Macke am Daumenloch hat, würde ich nur nehmen, wenn sie klanglich betörend ist.....glaube ich - und Katze Bescheid sagen.
Bin so gespannt :)
 
Das denke ich halt auch. Muss mir das morgen nochmal ganz genau ansehen, ist mir auch erst heute nachmittag aufgefallen. Vom Klang her ist sie halt wirklich toll. Die Huber aber eben auch. Und auch die Küng hat irgendwie was...ich hätte die nicht nochmal rausnehmen sollen, die hatte ich doch schon ausgeschlossen....
Frau Kunath werde ich das auf jedenfall sagen, egal ob ich die Flöte nehmen möchte oder nicht.
 
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Ich würde dir auf jeden Fall auch raten, die nähere Auswahl mit in den Unterricht zu nehmen. Vielleicht hat die Lehrerin auch noch "Orientierungstipps" oder kann Vorzüge und Nachteile nennen. Aber wenn dich eine Flöte berührt, ist das schon mal ein gutes Zeichen. So war's bei meinem Tenor. Leider von allen der Teuerste. Und bei meiner Küng Kirsche Sopran. Zum Glück nicht teuer.
 
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Die ziehen mich auch alle irgendwie magisch an...ich habe eben auch nochmal die Küng und Mollenhauer ausgepackt, weil ich dachte, die Gelegenheit so viele verschieden Flöten zu spielen, kommt so bald nicht wieder.

Und auch die Küng hat irgendwie was...ich hätte die nicht nochmal rausnehmen sollen, die hatte ich doch schon ausgeschlossen....

Ich kann es sehr gut nach vollziehn. Ich habe bei meiner Auswahlsendung auch immer hin und her geschwankt und hätte am liebsten zwei behalten, was ich dann doch nicht getan habe. Demnächst wenn ich gespart habe werde ich mir auch noch eine Alt holen, denn meine Kirsche eignet sich sehr gut für romantische Stücke und Lieder. Die hat durch den Rauschanteil etwas verträumtes. Also wird die nächste etwas kerniger sein. Mal schauen was dabei raus kommt...

Welche Flöte nimmst Du denn mehr in die Hand? Die Fehr?
 
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Hmm, ich glaube eher noch die Huber, weil die sich wirklich besonders schön anfühlt. Aber so genau kann ich das gar nicht ausmachen, sie gefallen mir beide sehr. Und auch die Küng finde ich optisch ganz toll, ich mag einfach die dunklen Hölzer.
Wenn Geld keine Rolle spielen würde, würde ich aber auch 2 behalten, eine rauschige und eine klare. Da das aber über 1000€ wären, kommt das leider nicht in Frage.
Jetzt gehe ich nochmal weiter testen;-)
 
Lily, über die Heiserkeit spielen bei einer Flöte, die in einer Auswahlsendung ist und nicht eingespielt ist, geht m.E. gar nicht.

Doch, das geht durchaus, damit fügst Du der Flöte keinen Schaden zu. Die Heiserkeit entsteht doch lediglich durch kondensierende Atemfeuchtigkeit, die im Windkanal Tröpfchen bildet und damit den Luftstrom verwirbelt. Wenn Du trotzdem weiter spielst, werden diese Tröpfchen einfach nur größer, bis sie einen genügend großen Luftwiderstand bilden, um vom ganz normalen Atemfluss beim Spielen in Richtung Bohrung mitgenommen zu werden. Eigentlich ist es ja genau das, was man beim Einspielen machen soll, nämlich die Flöte "frei spielen".

Die Zeit, die eine neue Flöte gespielt werden kann, bevor sie heiser wird, sagt auch nicht wirklich etwas darüber aus, ob und wie sie zuvor schon gespielt wurde. Da spielt z.B. die Weite des Windkanals eine entscheidende Rolle, und die ist bei jeder Flöte anders. Großen Einfluss hat hier auch die Länge und die Oberflächenbeschaffenheit (mehr oder weniger glatt) der Blockbahn. Auch kleine Verunreinigungen oder Produktionsrückstände (Holzstaub) wirken sich stark aus.

Natürlich sollte man so ein fabrikneues Instrument nicht stundenlang spielen, aber allzu ängstlich muss man auch nicht sein. Das erste Heiserwerden ist jedenfalls kein Indiz dafür, dass man aufhören muss.
 
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