Aufpimpen einer Les Paul - Chinakopie - Ergebnis.

  • Ersteller Bobgrey
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@Bassturmator

Das kannst aber glauben!! :w00t:

@Bobgrey

Sorry für das OT... :whistle:
 
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....das, was du vermutlich gemeint hast mit "Spiel": Die Achse, auf der die Flügel sitzen, wackelte extrem im Gehäuse der Mechanik.
Ich glaube nicht, das das damals so gut war bezüglich der Stimmstabilität - die Mechaniken wirkten insgesamt richtig billig. :)
Hallo,
nein, das meine ich nicht mit Spiel! Sondern dass man an den Flügeln drehen kann ohne dass sich sofort etwas bewegt. Bei billigen Mechaniken können die Wickelachsen wackeln oder sich bewegen, aber drehen eben nicht. Und das müssten sie, wenn die Stimmstabilität dadurch leiden würde.
 
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Servus,

das ist so abgefahren und schön!!! Kann mir sehr gut vorstellen, dass es viel Spaß gemacht hat, die nachzubauen.

Kannst du eventuell berichten, wie der Halsspannstab nach einem Jahr zu gebrauchen ist (Stimmungstabilität, Leichtgängigkeit, Rostanfälligkeit,...).

Wenn die Gitarre viel an der Wand hängen sollte, wie es da mit der Stimmung ist.

Ich hätte als Fundament grundsätzlich eine alte echte Gibson genommen. Man will schließlich nach 30-40 Jahren auch noch seinen Spaß haben😉

Aber es kann ja sein, dass das kopierte Fundament was drauf hat. Obwohl angesichts des Preises schwer vorstellbar...
 
Bis jetzt habe ich keine Probleme mit der Gitarre. Im Gegenteil.
 
Bis jetzt habe ich keine Probleme mit der Gitarre.
Wie ist denn der Eindruck Deiner Greeny nach einem guten halben Jahr? Da ist ja Honeymoon vorbei ;) Spielst Du sie so gern wie am Anfang?
 
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Ja eigentlich schon. Grade zur Zeit bin ich an einem Projekt dran und übe das noch. Eigentlich wollte ich das mit meine Michael Kelly Tele spielen, weil es eher in die Rock Ecke geht. Ich habe da aber die Greeny ausprobiert und spiele das jetzt mit ihr. Passt super und wenn ich noch ein bisserl übe, dann bekomm ich auch die Sachen mit ihr hin, die ich mir vorstelle.
Auf jeden Fall macht sie immer noch super viel Spass und ich bereue dieses Projekt nicht.

Allerdings muss ich zugeben, der 59 iger Hals liegt mir nicht so gut wie der 60iger. Der ist schon ganz schön fett, naja wie halt die 59iger LP halt so ist.

Ich komme zwar mittlerweile gut damit zurecht, aber ich merke manchmal, wie soll ich sagen, das es für mich anstrengender ist als auf dem 60iger Hals.
 
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Erstaunlich! Dir noch lange Freude damit! Wenn ich mal so ein Projekt in Angriff nehmen sollte, dann vielleicht eher mit einer alten originalen Gibson.

Oder vielleicht würde ich auch von einer Epiphone Les Paul ausgehen. Da hat man bereits sicher dokumentierte Qualität der Gitarre. Die Epiphone ist ja schon fast die exakte legale Kopie der Gibson. Ich bräuchte nur die Kopfplatte so herzurichten, dass diese so aussieht wie eine Gibson, es ist ja auch nicht sonderlich schwer.

Wenn ich es machen würde, dann nur aus Freude daran, was für Les Paul Verrückte alles machbar wäre. Ich befürchte aber, dass bei mir die Motivation & Inspiration zum Spielen hinterher hinken würden, weil ich weiß, dass es eine Kopie ist:)
 
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Hast du das Projekt an sich verstanden?
 
Eher nicht.
 
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Ich befürchte aber, dass bei mir die Motivation & Inspiration zum Spielen hinterher hinken würden, weil ich weiß, dass es eine Kopie ist

Nicht böse gemeint, aber dann hat der Marketing-Pathos nen bleiben Eindruck im Hinblick auf deine Emotionalität hinterlassen.

Kann sein, dass ich das falsch verstanden habe, aber die primären Faktoren, ob ich ne Gitarre gerne in die Hand nehme, sind doch die allgemeine Qualität (klanglich und handwerklich) und das Spielgefühl… finde ich zumindest :engel:
 
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Hast du das Projekt an sich verstanden?
Erklärst du es mir? Meintest du meins, das ich vllt. noch angehen möchte, oder das von Bobgrey? Ziel ist ja, eine Gitarre authentisch auf eigene Faust wie eine Historische herzustellen (budget-orientiert).

Ob ich das Projekt überhaupt angehen werde oder das Geld eher in meinen Tagtraum investiere (eine R8/R9), steht noch offen. Dann vllt 1x den Familienjahresurlaub zurückstellen (bei der 6. COVID Welle).




Nicht böse gemeint, aber dann hat der Marketing-Pathos nen bleiben Eindruck im Hinblick auf deine Emotionalität hinterlassen.

Kann sein, dass ich das falsch verstanden habe, aber die primären Faktoren, ob ich ne Gitarre gerne in die Hand nehme, sind doch die allgemeine Qualität (klanglich und handwerklich) und das Spielgefühl… finde ich zumindest :engel:
Ob ich Marketing-Opfer geworden bin, weiß ich nicht wirklich. Meine Marketing Dozentin trug nur Louis Vuittons:) Aber im Ernst: Wenn man eine Copy von einer Les Paul spielt, dann stellt man sich die Frage allerdings: Wieso eine Les Paul Copy? Eigentlich beantwortet die Frage meiner Meinung nach bereits viel.
 
Nicht böse gemeint, aber dann hat der Marketing-Pathos nen bleiben Eindruck im Hinblick auf deine Emotionalität hinterlassen.

Kann sein, dass ich das falsch verstanden habe, aber die primären Faktoren, ob ich ne Gitarre gerne in die Hand nehme, sind doch die allgemeine Qualität (klanglich und handwerklich) und das Spielgefühl… finde ich zumindest :engel:
ja und nein.. eine Kopie muß nicht heissen das sie schlecht gemacht ist, es gibt ja ganz ganz hervorragende "Makeovers", aber oft assoziiert man eben alleine schon mit dem Begriff "Kopie" etwas minderwertiges.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Wieso eine Les Paul Copy?
3 mögliche Gründe:
a) weil man sich das Original nicht leisten kann / will
oder b) weil das Original unzureichend und das Makeover besser ist :evil:
oder c), weil man einfach Freude und Spass am Basteln/pimpen hat und sich auf kein Finanzielles Fiasko einlassen will
 
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3 mögliche Gründe:
a) weil man sich das Original nicht leisten kann / will
oder b) weil das Original unzureichend und das Makeover besser ist :evil:
oder c), weil man einfach Freude und Spass am Basteln/pimpen hat und sich auf kein Finanzielles Fiasko einlassen will
Streng genommen ist das Geschäftsmodell von Gibson im High-End-Segment (Murphylab, R-Serie) ja schon die Anfertigung von Kopien ihrer eigenen ikonischen Gitarren. Also kaufe ich eine Kopie der Wunschgitarre(nserie) vom Originalhersteller, aber eine Kopie bleibt es halt. Das Original existiert nur in sehr begrenzter Stückzahl und in der Regel ist es preislich völlig unerreichbar. Also ist es für mich nur der Unterschied zwischen einer High-End-Kopie (jaja, bei Gibson vielleicht sogar nicht unbedingt) von Gibson oder einer Low-End-Kopie von Alibaba oder eben den unzähligen Kopien irgendwo dazischen.
 
Naja, eine CS Les Paul fängt halt mal locker bei 4500 bis 5000 € an. Das geht dann bis über die 10k.

Da hab ich mir lieber eine von meinem Gitarrenbauer bauen lassen. Ob die nun so viel schlechter ist bezweifel ich.

Die Greeny war halt eine spontane G.A.S. - Attacke. Im Vergleich mit meiner Gitarrenbauer LP ist sie nicht so schlecht.

Vielleicht sollte ich mal die beiden mit einer Gibson CS LP vergleichen. Interessant wäre es, aber bin zufrieden so wie es ist und möchte eigentlich nicht mehr so viel Geld ausgeben.
 
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Ob ich Marketing-Opfer geworden bin, weiß ich nicht wirklich.
Marketing-Opfer sind wir doch alle. Wer geht heute schon noch ohne Bias durch die Welt.

Mal im Ernst. Letztlich sind Tokai, Maybach, Heritage und Konsorten im weiteren Sinne auch nichts anderes als Kopien, die mal besser oder mal schlechter sind als vergleichbare Instrumente von Gibson.

Mir ging es nur darum, dass sich für mich ne Les Paul viel mehr über die Bauart, die Hardware, die Elektrik und die Spielbarkeit definiert. Und alle diese Parameter müssen mir als Spieler halt entgegen kommen für den Stil den ich bevorzuge.

Glaub das wird jetzt aber ein wenig OT.
 
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Vielleicht trete ich jetzt Custom Shop Anhängern auf den Schlips, aber vor einer CS Paula
würde ich mir eine PRS Single Cut kaufen , ein solches Exemplar durfte ich letztens aus
der Nähe betrachten , ist aber auch irgendwie eine Kopie einer Gibson Les Paul. Bin übrigens
kein Gibson Basher , besitze selbst Drei E-Gibsons und eine Hummingbird
 
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