Aufnehmen: Klavier und Gesang

Eigentlich alles, zumindest zu viel um einzeln aufgezählt zu werden ;-)
Das würde man selbst als Notlösung nicht tun.
Och, na ja. Die Amis haben mehr Leadvocals mit nem SM57 aufgenommen als man denkt ;)

Und bzgl. Budget ... hatte vor einiger Zeit mal verschiedene Singer-Songwriter (Akustik-Gitarre) mit günstigem Equip aufgenommen. Zur Auswahl für den Gesang standen t.bone SC-1100 und SM57.
Mal von den leicht näselnden Mitten und dem beherzten Präsenzboost des SM57 abgesehen, war das kein Problem. Und ist für Mixing Anfänger auch einfacher zu mischen.

Sollte aber kein Problem mehr sein, der TE hat sich ja schon (vernünftig) entschieden.
Genau. Und dennoch werden noch solche Postings wie #37 hinterher geschmissen, die dem TE auch nicht helfen würden, wenn er noch Hilfe brauchen würde ... so in typischer rec.de Manier. :)
 
Die Amis haben mehr Leadvocals mit nem SM57 aufgenommen als man denkt
Aber ganz sicher nicht mit einem Einsteiger-Interface und den entsprechenden Preamps. :)
Wie schon gesagt, die Shure - Teile leben mit gescheiten Preamps nochmal richtig auf. Wir sprechen dann aber schon über "ernsthafte" Preamps irgendwo jenseits der 1k - Marke.
 
Aber ganz sicher nicht mit einem Einsteiger-Interface und den entsprechenden Preamps. :)
Wie schon gesagt, die Shure - Teile leben mit gescheiten Preamps nochmal richtig auf. Wir sprechen dann aber schon über "ernsthafte" Preamps irgendwo jenseits der 1k - Marke.
Puuhh ... also bevor ich so viel Geld in Pre-Amps investiere, dann doch lieber erstmal in gescheite Mikros.
Von der "Traumkombi" Shure SM7b + 1073 hatte ich auch schon gehört. Ersteres kommt bei mir übrigens bei einer aktuellen Produktion für männliche Lead Vocals zum Einsatz. Aber den 1073er spar ich mir. Das SM7 hatte sich übrigens gegen ein U87 durchgesetzt :)

Worüber diskutieren wir jetzt eigentlich? Darüber, dass ein "Notlösung" SM57 nur mit sündhaft teuren Pre-Amps richtig funktioniert? Ach komm ... :D
 
Für weiblichen Jazzgesang taugen sie alle nichts.
Erlaubt ist, was gefällt ... und wir reden hier nicht über eine professionelle Produktion, sondern über Homerecording im Amateurbereich.
Und ich hätte statt dem AT2035 eher noch ein Oktava MK012 genommen.
 
Wir reden hier über Tauchspulen mit geringer Ausgangsleistung in Kombination mit in Audio-Interfaces eingebauten Vorverstärkern die selten mehr als 50 dB Verstärkung liefern und zudem in den Grenzbereichen kritisch hinsichtlich Rauschabstand und Verzerrung sind.
 
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Lieber Kollege @Mtree , keiner will Deine Mikrofonwahl bemäkeln, wenn Du sie gerne so für Dich einzusetzen gedenkst; das ist dann eben Dein Bier, bzw.Geschmack. Ich habe auch weiter oben schon mal geschrieben, dass es hier nicht ums Rechtbehalten geht, sondern um eine "Anschubhilfe" für den TE - und ich glaube, das ist geschehen. Mit seinem neuen Mikrofon von Audio-Technica wird er sicher seine Freude haben. Die nächsten Fragen, die anstehen werden, werden sich wohl ums Handling seiner DAW drehen. Das Mikrofonthema ist offenbar erledigt, da macht es halt keinen Sinn, über das Shure SM7b zu orakeln oder auch über anderes. Es gibt hier unheimlich viele Leute, die jede Menge Mikrofone kennen und verstanden haben, für welche Anwendungsgebiete sie mit welcher Peripherie geeignet sind. Und ich zähle mich nicht mal zu den Koryphäen hier :D, obwohl ich selber eine recht vielseitige Auswahl in Petto habe. Es macht hier im Forum auch eher Sinn, sich nicht den "Profi mit Goldkettchen" raushängen zu lassen, denn wirklich schnell kann man dann ein paar entlarvende Lacher ernten, wenn man`s gar nicht will. Ich will mich jetzt aber auch nicht weiter über diesen Aspekt auslassen, weil das eh schon deutlich off-topic geht. Und damit bitte ich um Entschuldigung.

PS: Ich sehe, dass Kollege @Signalschwarz etwas zu den Grundlagen geschrieben hat. Ja, leider hat er da völlig recht. Wie gesagt, es nutzt nichts, hier auf Profiwissen zu beharren, wenn das ganz leicht ad absurdum geführt werden kann.
 
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Ich lass mich einfach gern provozieren ... das SM57 stand hier ja sowieso nie ernsthaft zur Debatte. Dass "Kollege" Signalschwarz nochmal ziellos sämtliche Posts auseinander nimmt, nachdem hier bereits alles geklärt war, war ja klar :)
Und meine spätere Empfehlung, das AKG C214, wurde in dem Zuge natürlich direkt ignoriert. Auch klar :)
 
Da wir hier eh komplett vom Thema abgekommen sind, hab ich mal eine Frage zum "neuen Thema": die Verstärkung eines Preamps.

Wir reden hier über Tauchspulen mit geringer Ausgangsleistung in Kombination mit in Audio-Interfaces eingebauten Vorverstärkern die selten mehr als 50 dB Verstärkung liefern und zudem in den Grenzbereichen kritisch hinsichtlich Rauschabstand und Verzerrung sind.
Ich möchte mir schon seit längerem ein SM7b anschaffen, gefällt mir klanglich sehr gut. Jedoch habe ich auch bereits vor diesem Thread hier immer wieder gelesen, dass dieses Mikrofon enorm verstärkt werden muss, und daher viele Preamps an seine Grenzen bringt. Daher zweifle ich noch am Kauf des SM7b.

Nun, ich habe ein Mindprint DTC Preamp, und werde aus den technischen Daten nicht ganz schlau. Eher aussergewöhnlich an dem Preamp ist halt, dass er sowohl eine Eingangs- als auch eine Ausgangsverstärkung hat.
MIC. IN:
Input type:
transformer
balanced & floating
Frequency bandwidth: 5 Hz to 127 kHz
+/– 3 dB
Input impedance: 5 k

Sensitivity:
–68 dBu to + 22 dBu
Max. input level: + 30 dBu
@ –20 dB ON
Max. input level: + 7,5 dBu
@ –20dB OFF
SNR:
–131 dB
Dynamic range:
122 dB

Outputs:
LINE OUT XLR:
Output type:
electronically
balanced & floating
Output impedance: 220

Max. output level : +25 dBu

Von wieviel dB Verstärkung kann man hier sprechen? Kommt eurer Meinung ein Mindprint DTC gut klar mit einem SM7b?
 
Der Pre-Amp macht nur Nuancen aus.
Pre-Amps in aktuellen Interfaces, egal ob Mittelklasse oder High-End, klingen im Vergleich zu den "Legenden" wie z.B. 1073 ziemlich clean und steril. Mit einem 1073 hat man z.B. weit mehr Farbe und Distortion als mit einem Focusrite Saffire Pre-Amp.

Hier gibts nen interessanten Artikel dazu:

https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/praxis-lohnen-sich-teure-mic-preamps.html

IMO sind teure Pre-Amps erst der Rede wert, wenn wirklich alles andere perfekt passt. Vom Arrangement bis zum Mix.
 
Danke für deine Einschätzung. Ich möchte halt beim Aufnehmen schon nen ordentlichen Pegel erreichen können. Dabei gehts mir nicht mal nur um den Klang. Viel Headroom ist ja schon gut, aber mehr als 20dB solltens mMn dann doch nicht sein. Dann sollte das deiner Meinung problemlos zu bewerkstelligen sein?

IMO sind teure Pre-Amps erst der Rede wert, wenn wirklich alles andere perfekt passt. Vom Arrangement bis zum Mix.
Klar, das seh ich auch so. Ich seh das bisschen wie mit dem Huhn und dem Ei. Wenn der Mix am Ende "perfekt" klingen soll, muss auch alles andere Perfekt sein. Das beinhaltet für mich auch der Preamp. Auch er ist ein Teil der Kette.
 
Danke für deine Einschätzung. Ich möchte halt beim Aufnehmen schon nen ordentlichen Pegel erreichen können. Dabei gehts mir nicht mal nur um den Klang. Viel Headroom ist ja schon gut, aber mehr als 20dB solltens mMn dann doch nicht sein. Dann sollte das deiner Meinung problemlos zu bewerkstelligen sein?
Ich kann Signalschwarz' Aussage in #46 zwar nachvollziehen, aber würde mir aus dem Grund weder gleich nen teuren Pre-Amp kaufen noch ein anderes Mikrofon in Erwägung ziehen.

Du wirst das SM7b mit jedem brauchbaren Pre-Amp ausreichend verstärken können, und 10dB mehr Headroom als nötig sind bei 24bit auch kein Beinbruch.
Der Abstand zum Mikro und der Raum machen da immer noch zig mal mehr aus als jeder Pre-Amp ... ;)

Klar, das seh ich auch so. Ich seh das bisschen wie mit dem Huhn und dem Ei. Wenn der Mix am Ende "perfekt" klingen soll, muss auch alles andere Perfekt sein. Das beinhaltet für mich auch der Preamp. Auch er ist ein Teil der Kette.
Ein großer Mix ist sehr komplex, man kann viel falsch machen aber auch einfach auf unglaublich vielen verschiedenen Wegen zum Ziel kommen. Ob ich bei 5kHz 1dB anhebe oder nicht hat mehr Einfluss auf den Sound als ein Pre-Amp. Oder ob ich bspw. Becken- und Gitarrenspuren von nervigen Frequenzen befreie, bzw. überhaupt in der Lage dazu bin, das zu hören.

Ich glaube nicht, dass irgend jemand hier auf einem Niveau produzieren kann, und damit meine ich die komplette Kette vom Songwriting bis zum Vertrieb, als dass ein sündhaft teurer Pre-Amp irgendwie ins Gewicht fallen würde.

Ist so'n bisschen wie mit Dithering beim Quantisieren auf 16bit im Mastering. Anmachen ist gut, aber sollte man es mal vergessen, wird man eine gute Produktion dadurch auch nicht ruinieren.
 
Na gut, ich wollte jetzt keine Disskussion entfachen, wer wie sehr professionell Mischen kann, und wer besser als der Andere ist.

Oder ob sich ein teurer Preamp lohnt. Den hab ich nämlich schon. Kaufen möchte ich das SM7b, nicht den Preamp.
 
Da wir hier eh komplett vom Thema abgekommen sind...

Genau das ist das Problem, dass sich hier im Recording Bereich LEIDER immer weiter ausdehnt:

Einfache Frage mit einfacher Anforderung -> Seitenweise Geschreibe ohne auf die minimale Anforderung wirklich einzugehen, Fachwörter bis zum Abwinken (sehr Sinnvoll bei einem Anfänger:rolleyes:), Highend Geschwafel, unsinnige Tipps (ich wüsste nicht, warum man ein Epiano incl. Gesang mit AB Mikrofonie abnehmen sollte - es ist ein EPIANO!!!) und dann, wenn der TE schon durch ist (netterweise zwischendurch Feedback gibt, dass dass das alles unverständlich ist) noch Seitenweise, von der Frage losgelöst, weiter diskutieren! Da kann man sich das Erstellen von neuen Threads gleich ersparen und alles in einen (diesen) reinkloppen!:igitt:

Sorry, ich weiss Ihr meint es gut und viele hier sind kompetent und ich schätze Euer Wissen auch. Aber überlegt mal, was das werden soll... Und nicht nur hier im Beitrag. Ein bisschen OT ist ja normal. Aber mal wieder min. 3 Seiten (und ich wette es werden noch mehr), bei DER Frage? Da hätte eine, max. 2, zur Klärung gereicht.
 
Grund: Um das Wort Leider ergänzt
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Oder ob sich ein teurer Preamp lohnt. Den hab ich nämlich schon. Kaufen möchte ich das SM7b, nicht den Preamp.
Das hab ich schon verstanden. Kaufs doch einfach und seh weiter. Wenn du deinen Preamp bis zum Anschlag aufdrehen musst und immer noch nicht genug Pegel rauskommt, musst du halt weiter sehen. Oder das SM7 zurückschicken ...
 
@Zelo01 Ich möchte die Aussagen zum SM7B und den Preamps hier nicht kommentieren, sonst gibt's wieder Stress. Schreib mir doch mal ne PM oder mach alternativ einen neuen Thread auf.
Ich denke, da kann man sich gezielt zu dem Thema austauschen. Kann mir auch vorstellen, dass noch einige dazu noch einiges zu sagen haben ;-)

Ich glaube nicht, dass irgend jemand hier auf einem Niveau produzieren kann, und damit meine ich die komplette Kette vom Songwriting bis zum Vertrieb, als dass ein sündhaft teurer Pre-Amp irgendwie ins Gewicht fallen würde.
So ein völliger Unsinn, sorry.
Du meintest "irgendjemand außer mir". Dann sag es doch auch so.
 
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So ein völliger Unsinn, sorry.
Du meintest "irgendjemand außer mir". Dann sag es doch auch so.
Mit "irgend jemand hier" sind die Diskussionsteilnehmer hier im Thread gemeint, mich eingeschlossen.
Und ich schrieb "ins Gewicht fallen". Wenn man eine High-End Produktion mit Mittelklasse Pre-Amps aufnimmt geht davon auch nicht die Welt unter.

Ich empfehle übrigens immer noch den Bonedo Artikel mit den Hörbeispielen :)
 
Ich empfehle übrigens immer noch den Bonedo Artikel mit den Hörbeispielen
Lass es gut sein. Weit OT. Außerdem ziehe ich es weiterhin vor, meine eigenen Erfahrungen mit diversen Preamps zu machen. Das leistet so ein oberflächlicher Artikel nicht annähernd. Empfehle ich eh jedem.
 
Lass es gut sein. Weit OT. Außerdem ziehe ich es weiterhin vor, meine eigenen Erfahrungen mit diversen Preamps zu machen. Das leistet so ein oberflächlicher Artikel nicht annähernd. Empfehle ich eh jedem.
Lies doch mal #55. M.E. die beste Empfehlung für dieses Off Topic Thema :)
 
Warum sollte das so sein?
Kann ich dir ehrlich gesagt nicht sagen. Deshalb habe ich ja auch geschrieben, das ich es vermute und der TE es ausprobieren soll.
Ich bin mir nicht sicher, ob sich der AUX-Ausgang genauso so anhört wie der KH-Ausgang.

Quatsch. Dafür nimmt man ganz einfach eine Stereo-Spur.
Klar, kann man alternativ auch machen. Aber dann habe ich doch keine Möglichkeit mehr mit dem Panorama zu "spielen", was mich persönlich im Mix doch sehr einschränken würde.
Ich persönlich, würde nie feste Stereospuren aufnehmen, weil es einfach nicht mein Ding wäre.

Noch mehr Quatsch. Und das lese ich jetzt zum wederholten Male von dir. Die Spuren gehören grundsätzlich erstmal hart L/R gepannt. WENN dann im Song-/Mixkontext es nötig/sinnvoll sein sollte das Panning eines Instruments einzuengen, trifft man diese Entscheidung zu diesem Zeitpunkt. Da im aktuellen Fall aber keine weiteren Stimmen hinzu kommen, spricht absolut nichts dafür so vorzugehen wie von dir beschrieben.
Stimmt, da nichts weiteres hinzu kommt, ist dieser Hinweis mit den 25 oder 30% doch ziemlicher Quatsch. Ich habe dabei immer mehrere Instrumente vor Augen, was in diesem Fall ja gar nicht zutrifft.
Also vergessen @dstuderov und die Vorgehensweise von @Signalschwarz vorziehen.

Schon wieder daneben. Der Klang kann genau so gut vom vorhandenen Klavier erzeugt werden.
Mit Midi ???. :confused: Wie das denn ?.
Also ich mache schon viel seit diesem Jahr mit Midi aber bin logischer weise nicht der Profi in Sachen Midi.
Wie soll das gehen, kannst du mir das näher erklären ?. Nicht das du das jetzt falsch verstehst, das ist keinesfalls ironisch gemeint, das meine ich Ernst.

Du hattest hier was erklärt.....
Da dein Audio-Interface lediglich über zwei analoge Audio-Eingänge verfügt, Du aber drei analoge Audio-Eingänge bräuchtest (1x Gesang/Mikrophon, 2x Klavier [L+R]) wird aus dem gleichzeitigen Aufnehmen als Audio nichts.
Da das Klavier laut den Angaben die ich auf die Schnelle finden konnte auch über einen MIDI-Eingang verfügt, könntest Du zunächst den Gesang als Audio und das Klavier als MIDI aufnehmen und anschließend wiederum das Klavier als Audio aufnehmen indem Du das zuvor aufgenommene MIDI an das Klavier sendest.
Ehrlich gesagt, kapiere ich das nicht so ganz :gruebel:

Hast Du schon jemals Jazz gehört?
Jaaa,....Ist aber ganz und gar nicht meine Welt. Da höre ich Blues hundert mal lieber....ABER...alles Geschmackssache ;).
 

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