Atonal Metal

  • Ersteller musikuss
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nur, weil einem etwas nicht gefällt, heißt das nicht, dass man engstirnig ist. und es beweist oftmals keinen ebsonders "freien geist", alles, was möglichst seltsam klingt zu loben und toll zu finden.

ich jedenfalls denke, dass es nicht besonders hilfreich ist, unreflektiert zu loben und alle, die es nicht mögen als engstirnig zu bezeichnen.
 
Hey Jungs!
Was habt ihr denn alle??
Ich glaub von bisher 18 antworten gab es nur 2, die ansatzweise was positives enthalten haben!
Ich kann dem ding sehr viel abgewinnen. Es ist einfach verdammt engstirnig grundsätzlich alles, was iwie atonal
und fürs erste hören undurchsichtig ist, abzulehnen. Was ist denn dabei?
Manche lieder muss man eben 15 mal komplett durchhören, bis man tatsächlich die finessen und
höhepunkte erkennt. Musik, die sich auf den ersten blick erschließt kann interessant sein, muss und ist sie aber oft nicht.
Ich finde, wenn da ein bisschen mehr abwechslung reinkommt oder gesang drauf oder so, dann könnte das absolut was werden. Find ich gut, digger!
Weiter so.
ich höre auvh viel was dissonant ist und so, aber das ist auch für die sparte nicht gut gemacht...
 
Was mir gerade aufgefallen ist:
Habe bisher immer nur die gp5-Datei gehört und gerade die gp4, die aufeinmal ziemlich schräg und schrecklich klang. Der Clou: in gp5 ist die 2. Spur deaktiviert, die mit einer etwas wirren und eher unschönen Leadgitarre das groovige Riff ab Takt 21 ziemlich zerstört.
 
Wieso gibts eigentlich soviele Leute die nur atonales / dissonantes Metalzeugs komponieren ???, oder wie man das auch nennt ... (auf jedenfall eifnach unmelodische/unrhytmische, unklare Lieder wie dieses hier)

Habt ihr einfach diesen komischen Geschmack oder könnt ihr einfach nichts anderes komponieren ?
das was ich allen avangardisten unterstelle:
wenn ich nichts zu sagen habe, versuche ich meine zuhörer wenigstens mit schlau klingender ausdrucksweise zu verwirren.
niemand offenbart gerne, dass er das schlau gerede nicht versteht. und die, die nichts zu sagen haben nutzen das und reden noch schlauer. und alle übertrumpfen sich in ihrer schlauheit. erst wurde es rhytmisch vertrackt, jetzt wird alles auf pseudo-atonalität getrimmt. dann kommt "a-tonale vertracktheit mit kongolesischen texten".

was sagen wir mit unserer musik am ende? dass wir schlau sind und kranke akkorde auswürfeln können? dass wir so schön anders sind und alles was grade akkorde bietet nur Kommerz ist?
naja wems spaß macht, der soll seine akkorde schief bauen, ich mag ja auch dillinger und co. bei manchen geht das konzept auf und es passt, bei anderen ists manchmal nur heiße luft...
 
Kann jemand das Teil vllt als .midi File hochladen? Dürfte ja shcnell gehen, besitze leider kein guitar pro, und würde mir gerne eine Meinung bilden!

Danke,
gruß
Justin


edit:mad:fastel: zeig mal bisschen mehr open-mindness ...
 
There ye go
 

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Hm, okay habs mir angehört. Die Grooves sind alle cool und in Ordnung. Aber irgendwie habe ich jetzt ein wenig Probleme mit dem Begriff "Atonal" - das einzige, was in dem Song nämlich so richtig atonal ist, ist das Cluster am Anfang, das aber irgendwie ziemlich random ist. Atonalität soll ja nicht einfach nur atonal sein um der Atonalität Willen, sondern erzielt immer einen Zweck, eine Stimmung, eine gewisse Spannung, oder sonst etwas - und irgendiwe kann ich mir auch nicht vorstellen, dass alle Songwriter von Atonal-Metal-Bands sich ans Klavier setzen und mit dem Ellenbogen nen neuen Song schreiben, die denken sich ja auch was bei ihrer Akkord&Tonwahl. Das Gefühl hab ich hier aber irgendwie leider nicht.
Zum Rest vom Song: Da ist nicht viel Atonal! Vllt hin und wieder mal eine schräge Tonfolge ... aber das "Hauptriff" (ab 1:06) ist ja völlig im tonalen Bereich. Besonders die Aufsteigszweiklänge ab 1:18. Klingt auch super, aber es ist halt nicht der Zweck den du verfolgst ;)

Meiner Meinung nach liegt dir "normal harmonischer" (im Bezug auf Metal, da ist ja Harmonik eh schon ein sehr dehnbarer Begriff) Rock hier eindeutig mehr als der Atonale. Bleib doch dabei! Denn der Cluster-Akkord vom Intro und Schluss tut echt weh :D


Gruß
Justin
 
ich denke, am interessanten ist es, wenn man tonale und atonale elemente auf eine songtechnisch durchdachte weise miteinander verknüpft. z.B. ein atonales/chaotisches mainriff und ein harmonischer chorus. oder zwar in sich harmonische takte, jedoch in einer unüblichen abfolge wie beispielsweise Cm, F#m, Gm7, D7M
 
Das ist ja ein Selbstläufer hier ;)

Ich glaub ich muss doch bald mal wieder was neues hier zum Besten geben.

Vielen Dank für eure Zeit und Eindrücke !
 
Gott muss ich gerade feiern. Das war ja echt die größte Selbstdisqualifikation, die ich JEMALS in einem Internetforum gelesen habe.

Ich glaube, da ist mit euch dreien wohl der Pawlow durchgegangen. Ich habe die Herangehensweise und veralteten Denkweisen kritisiert (als wären ein paar Opas am rummotzen), unabhängig von dem konkreten Stück. Und ein wenig validere Kritik ist ja erst jetzt in den neueren Postings zu lesen.

Ich kann ja mal auf etwas näher eingehen. Einer schrieb z.B. "Disonante Akkorde sind IMO immer der billigste Weg, hart zu klingen." und das ist ja das unsinnigste, was ich jemals gelesen habe. Was ist denn dann z.B. ein "Weg" um "hart zu klingen"? Amp lauter aufdrehen? "Alle meine Entchen" schneller und/oder tiefer spielen? Wenn es um einen bestimmten Ausdruck geht, sollten das Einfluss auf alle Parameter haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
ach, komm. dein beitrag war doch nur dazu da, leute vor den kopf zu stoßen. das ist dir auch gelungen, herzlichen glückwunsch. das brauch nur keiner.
hör dir lieber mal das stück an, musikuss stellt ja vlt mal die midi rein, und schreib was zum stück.
 
ach, komm. dein beitrag war doch nur dazu da, leute vor den kopf zu stoßen. das ist dir auch gelungen, herzlichen glückwunsch. das brauch nur keiner.

Mitnichten. Doch jeder, der sich davon vor den Kopf gestossen fühlte, hat es auch wahrlich nötig. Meine relevanten Gedanken zu dem Thema in meinem letzten Post wurden jedenfalls ignoriert, ein ernsthafter Diskussionswille scheint also nicht zu bestehen.
 
lasst den thread bitte sterben ... der song ist scheisse :rolleyes:
 
eh man kann schon. aber wie in jeder musikrichtungen gibt es extreme beispiele. ick liebe z.b. ion dissonance. machen mathcore vom feinsten.
klar hört sich das nicht gerade wohl überlegt an, aber versuch mal guten mathcore zu machen.

in deinem lied fehlt mir auf jeden fall das tempo. und wenn du juten mathcore mit mehr chaos machen willst, musst du auch mehr und dafür kürzere riffs reinpacken, bzw mehr abwechslung in den jeweiligen riffs
 
Es gibt gute Ansätze in dem Lied aber der Rest ist eher schlecht (natürlich meine Meinung!). Ich denke aber das der Threadhersteller schon lange hier nicht vorbei geschaut hat weswegen man das Thema wirklich beenden könnte.

mfg
Finalstrike
 
Royaliste Gott muss ich gerade feiern. Das war ja echt die größte Selbstdisqualifikation, die ich JEMALS in einem Internetforum gelesen habe. Und glaub mir ich hab schon VIELE VIELE VIELE VIELE Foren besucht.

drumtin Wieso gibts eigentlich soviele Leute die nur atonales / dissonantes Metalzeugs komponieren ???, oder wie man das auch nennt ... (auf jedenfall eifnach unmelodische/unrhytmische, unklare Lieder wie dieses hier) Habt ihr einfach diesen komischen Geschmack oder könnt ihr einfach nichts anderes komponieren ?

Ich kenne auch viele Foren, und dies hier war mal wieder unterste Kategorie. Solche beschränkten, kurzsichtigen, öffentlichen, schriftlichen Angriffe kann man eigentlich nur belächeln, wenn man sich ein wenig auskennt. Für wen halten sich diese Leute bloß? Oberpeinlich.
 
Alter, also der Thread hier ist schon irgendwie legendär. :D
Ich bin sicher in 10 Jahren postet hier immer noch jemand, um zu sagen wie scheiße der Song ist, oder wie scheiße doch alle hier sind. Und John Romero hat bis dahin auch schon einen Film über den Thread gemacht! :D
 

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