Korg ARP Odyssey

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Musik...

"Want to hear what the new Korg ARP Odyssey can do?
This synth jam, via Firechild, is an all-Odyssey synth workout. All sounds on the track are coming the new Korg ARP Odyssey."



:hat:
 
Nick Batt von der Online-Plattform 'Sonicstate' hat ihn in die Finger bekommen... :cool:





HTH
 
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Achtung, hier kommt Ujiie!

Ihr wisst, was zu tun ist... (...Untertitel auf 'on' ! )





HTH
:hat:
 
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Er klingt ja wirklich saugeil muss man sagen, aber live ist es halt schwierig ohne Presets. Eher was fürs Studio? Da hätte man die Zeit das Ding einzustellen.
 
Für einen sinnvollen Alltags-Einsatz in vielen Bereichen fehlt nicht nur der Preset-Speicher, sondern auch eine Möglichkeit, Pitchwheel und Modulation per Midi zu übertragen - jedenfalls lauten so erste Rückmeldungen und der SOS-Testbericht.

Das würde die total kranke Pitch-Bend-Einheit am Gerät sozusagen unheilbar (auch nicht per anderem Keyboard nutzbar) machen.

Interessante Klangeigenschaften in enger Verbidnung mit einigen (aus meiner Sicht) totalen No-Go-Schwächen: das wirkt ja fast wie eins der Roland-Geräte aus den letzten Jahren auf mich. :)
 
Oje, was ist denn da passiert? Schade drum, gerade für Funk hat das echt geile Sounds drauf.
 
Das würde die total kranke Pitch-Bend-Einheit am Gerät sozusagen unheilbar (auch nicht per anderem Keyboard nutzbar) machen.

Das mag ungewohnt sein, ist aber eine Sache der Gewöhnung.

Als Odyssey-Nutzer "der ersten Stunde" kam ich mit den Touchpads hervorragend zurecht. Gerade das Pitchbend fand ich genial, da ich durch die Stärke des Drucks eine direkte "physische" Rückmeldung hatte und so sehr genau "dosieren" konnte.
Im Gegenteil, mir fiel es dann später sehr schwer Pitchbendings auf Geräten mit Wheels zu erzeugen (Minimoog). Man drehte an dem Wheel - aber wie weit erschloss sich mir nicht, da der Widerstand immer gleich war.

Wahrscheinlich ist es reine Übungesache und auch Gewohnheit.

Sollte es allerdings stimmen, dass sich Modulation und Pitchbending der Tabs nicht über MIDI steuern lassen, dann ist das aus meiner Sicht sehr stark verkaufshemmend!!!

Wenn man schon eine MIDI-Buchse zum Anschluss einer anderen Tastatur einbaut (um das Manko der Mini-Tastatur abzumildern), dann müssen damit auch die üblichen Controller ansteuerbar sein, um damit seinem Spiel Ausdruck geben zu können.


Wer nur "iiiiuuuuuhhhh", "plop" oder "bruzzel" damit erzeugen will, dem mag das egal sein. Der braucht aber auch keine Midi-Tastatur - dem langt die eingebaute Mini-Tastatur.


mojoh
 
Ich zweifle zwar, dass man mit Druck so präzise spielen kann wie mit einem wheel (vor allem, wenn man Intervalle von unten nach oben zum 0-Punkt bendet), aber bei guten Controllern mag es immerhin Gewöhnungssache sein, damit irgendwie klarzukommen.

Leider soll aber die Controller-Einheit beim Neuen im direkten Vergleich nicht nur kleiner, sondern auch extrem unpräzise und schwammig sein, und dazu soll noch eine Kante links den Gebrauch beim "Rüberfassen" erschweren: deshalb "kranke Pitch-Bend-Einheit".

Das mit dem Midi-Controlling habe ih kaum glauben können, und hoffe für Korg immer noch, das es da eine Lösung oder ein Update geben wird.
 
Sollte es allerdings stimmen, dass sich Modulation und Pitchbending der Tabs nicht über MIDI steuern lassen, dann ist das aus meiner Sicht sehr stark verkaufshemmend!!!
möglich - aber Korg hat 'möglicherweise' ja die erbsenzählende Elite-Randgruppe gar nicht auf dem Radar... ;)

cheers, Tom
 
Tom, ich wusste noch gar nicht, dass Pitch-Bend/Modulation und Preset-Einsatz erbsenzählende Randgruppen-Phänomene unter Live-Musikern darstellen. ;)

Ab heute gehe ich dann mal davon aus, dass musikalische Spielkinder, die freudig zu Hause oder Live für 1000 Euro Gelegenheitsgeräusche machen, ohne auf solche Kleinigkeiten zu achten, die kaufende Mehrheit sind!
Wer weiß, vielleicht is es ja wirklich so? :great:

Klang-Diskussionen:
SOS hat im Test dort auch das, was hier im Thread schon beim Hören bemerkt wurde (der neue klingt ähnlich, aber trotzdem anders) per Messung bestätigt: die Filtereinstellungen reagieren auf dem alten und dem neuen Odyssey so deutlich unterschiedlich, dass es kühn sei, wie in der Firmenwerbung von einer mehr oder weniger 1:1 Nachbildung des alten Filters und seiner Varianten zu sprechen.
Wie auch immer, der Klang ist trotzdem schön (und auch immer noch ähnlich genug für eine Reminiszenz) ...
 
Zuletzt bearbeitet:
dir ist sicher (auch) klar, auf welchen Satz sich der bissige Teil meines Kommentars bezog ;)
für eine 'moderne' Analogversion klingt das Teil imho beeindruckend gut
unter 1000 ist ein Kampfpreis
für den Coverband-Einsatz ist es Quatsch - da gibt's den Creamware Prodyssey, oder was von Arturia oder von GForce...
oops, den Prodyssey muss ich streichen - keine duophonic - aber andereseits: wer im Publikum hört es und wen interessiert's ?

es braucht kein BWL Studium um zu wissen, dass diese 'Selbstverständlichkeiten' das Gerät entweder über den Originalpreis katapultieren oder es unspielbar machen
sollen da Motorfader rein ? :eek:
oder sollen die Fader 'Werte abholen' ? (den Krampf kenne ich noch von einem Digitalpult)
mir gefällt das Angebot - wem es zu wenig ist, der kauft ihn halt nicht...

cheers, Tom
 
Tom, ich hab nur zurückgefrotzelt. :)Also lass uns mal aus den Extremen rausbleiben, die sowieso keiner von uns allen vertritt. Ich hab jedenfalls noch keine Motorfader-Diskussion über monophone Analogsynths gesehen.

Aber eine Ansteuerung von Pitch-Bend und Modulation über Midi hätte das Gerät sicher nicht über den Originalpreis gehoben. Mir fällt auch auf Anhieb kein anderer aktueller Synth ein, der diese allerelementarste Midi-Basis-Funktionalität nicht bietet.

Und monologe Analog-Synths wie der Moog Little Phatty oder Slim Phatty koste(te)n samt Preset-Speicher auch nicht mehr als 1300 bzw. 900 Euro. Es gibt vor diesem Hintergrund m.E. einfach keinen plausiblen (!) Grund für das jetzige Konzept. Ich würde den neuen Oddy mit Preset-Speicher und vernüfntige Pitch/Mod-Lösung auch für 1500€ Euro kaufen, während der jetzige mir nicht mal 1000 Euro wert ist. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich der einzige bin, der das so sieht.

Trotzdem wünsche ich Korg viel Erfolg mit dem Ding, weil ich es super finde, dass wieder bezahlbare Analog-Synths gebaut werden.
 
ich habe auch keine Probleme mit dem 'Tonfall' :D
wie pitch und modulation implementiert sind, weiss ich nicht - davon hängen aber bekanntlich Kosten und Aufwand ab
der Punkt mit den fehlenden Presets war ja schon eher angemerkt worden - imo ist Korgs Weg da konsequenter als der von Moog
für meinen Geschmack ist letzteres tinneff
ich hätte aber auch nie die Creamware Schachtel gekauft (no duo), so wie ich den Minimax aus dem Scope System noch nie polyphon genutzt habe
da ist halt jeder Jeck anders... bei einem analogen Gerät sollte die Reglerstellung dem Gerätestatus entsprechen
(nicht erst Poti ganz zurück, langsam vor bis sich was tut...)
bei filigranen Filtereinstellugen haut das eh nicht hin, weil man 'schwupps' drüber weg ist und dann ist der Fehlversuch auch hörbar

cheers, Tom
 
Die Moogs haben doch einen Modus, wo man sofort das hört, was im Panel eingestellt ist. Also best of both worlds. Ich denke, dass Korg da eher Kunden verliert als gewinnt.
 
nichts leichter als das... aber wenn jemand für den nächsten Song sein super-Preset lädt ?
wo stehen die Regler dann ? ;)

cheers, Tom
 
Da hat der Odyssey aber keinen Vorteil. Beim Moog geht halt beides. Wobei ich jetzt nicht weis, bei welchem Modell das war.
 
soll jeder selbst entscheiden:
für mich machen Presets keinen Sinn, wenn die Regler nicht auf der korrekten Position stehen
früher gab's die Schablonen - heute evtl Digicams...
zumindest wenn Potis unter den Reglern stecken sind Abholwerte sehr ungenau - und das (Beispiel) Szenario oben dürfte sehr nervig sein
bei clever programmierten Endlos-Dials kann man es sicher besser lösen

cheers, Tom
 
Das sehe ich wie Duplobaustein.

Beim Moog Voyager komme ich wunderbar mit beiden Modi klar. Und ich würde die Krise kriegen, wenn es nur den "Oldschool" (ohne Presets) gäbe (der aus gutem Grund schlecht nachgefragt und nicht lange im Programm war!), genauso wie ich beim Soundbasteln nicht auf den Modus "Sound gleich Reglerstellung" verzichten möchte.

Auch nach Umschalten von Presets ist es dann kein nenneswertes Problem, bestimmte häufig live genutzte Werte wie cutoff, resonance etc. bei ihren Werten "abzuholen", auch wenn die Regler anders stehen. Jedenfalls finde ich es so rum wesentlich sinniger als zwischen zwei Songs an x Reglern einen bestimmten Sound (eher ungenau) einzustellen, den ich gern fürs nächste Stück hätte: das wäre in meinen Augen wirklich hinterwäldlerischer Unsinn. Es ist ja nicht der Sinn von "Vintage", technische Begrenzungen früherer Zeiten künstlich aufrechtzuerhalten, die glücklicherweise seit mehr als 30 Jahren (also schon seit Analog-Gründerzeiten) überholt sind.

Viele moderne Synths bieten sogar mehrere Modi zum "Abholen" von Werten von anders stehenden Reglern an: das ist alles erprobt gut handhabbar, im Gegensatz zum schnellen manuellen Soundumschalten zwischen zwei Stücken.

Es hängt ja immer vom Kontext ab: wenn ich wie bei vielen klassischen Elektro-Genres einen durchsteppenden Sound nur langsam morphe, komme ich natürlich ohne Presets aus, aber wenn ich zwischen zwei völlig unterschiedlichen Sounds für zwei Stücke schnell wechsle (und das geschieht nicht nur in Cover-Bands!), funktioniert das schlicht überhaupt nicht sinnvoll ohne Presets.

Was den Oddy betrifft, kann die Schlussfolgerung nur lauten: Korg begrenzt durch sein Layout die Nachfrage künstlich und massiv, ganz gleich wie viel sie am Ende davon verkaufen: es hätte wahrscheinlich immer das Doppelte mit der ausgebauten (und trotzdem nicht superteuren) Alternative sein können. Schon der Juno 6 hat sich seinerzeit wegen des Preset-Polysix im Vergleich derartig schlecht verkauft, dass sie den Juno 60 so schnell wie möglich nachliefern mussten.

Wie auch immer: ich muss Korgs Strategie mit dem Oddy ja nicht verstehen, und bin dank der vielen heutigen Optionen auch ganz entspannt dabei. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
. Ich würde den neuen Oddy mit Preset-Speicher und vernüfntige Pitch/Mod-Lösung auch für 1500€ Euro kaufen, während der jetzige mir nicht mal 1000 Euro wert ist. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich der einzige bin, der das so sieht.

Trotzdem wünsche ich Korg viel Erfolg mit dem Ding, weil ich es super finde, dass wieder bezahlbare Analog-Synths gebaut werden.

da muss ich dir klar zustimmen, seit der Ankündigung vor über einem jahr habe ich mich tierisch gefreut und sehnsüchtig das teil erwartet: 1500€ mit deinen Erweiterungen + eine anständige Tastatur: da bin ich dabei.
Nur seit ich den PRO 2 das erste Mal unter den Fingern hatte (der immerhin "nur" die Hälfte eines Minimoogs kostet) war der ARP -so wie er jetzt konzipiert ist- aus dem Rennen.
 

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