Das mit dem Energieverbrauch ist ein Argument. Allerdings läuft die Kiste bei mir relativ selten (im Alltag sind läuft vor allem ein i7-Notebook von 2012 - brandaktuell
). Und wenn ich
da jetzt rechne, müßte ich natürlich den Ressourcenverbrauch für die Herstellung eines neuen Rechners einkalkulieren (Energie, Rohstoffe etc.)
Weil es auf einem aktuellen Rechner einfach flüssiger und schneller laufen würde!
Außerdem hat man da noch viel mehr Spielraum, für noch mehr Spuren oder mehrere Aufgaben parallel
Jooooaa - wenn man solche Sachen machen muß. Bei mir fallen sie allerdings nicht an. Und ich brauche ja keinen Mercedes-Roadster, um mit 50 durch die Stadt zu fahren.
Sollte es irgendwann der Fall sein, würde ich aufrüsten. Aber erst dann - wenn ich heute auf Vorrat so einen Rechner kaufte (in der Versuchung war ich auch schon mal), den ich erst 2021 bräuchte, wäre er ja 2021 gegenüber einem neuen, den ich dann erst für dasselbe Geld kaufen würde, schon veraltet.
Außerdem waren die Rechner damals nicht wirklich leise, außer sie wurden darauf hin optimiert.
ich hatte auch mal einen Krachschläger - einen Zweikerner von Medion. Der klang wie ein Staubsauger
.
Umgekehrt ist mein Reserve-Bürorechner, ein Siemens-Einkern-Pentium-4 von 2003 oder so (mit Ubuntu 16.04), so mit das Leiseste, was ich kenne. Man kann's also nicht pauschal sagen.
Ich würd's an den individuellen Bedürfnissen orientiert handhaben und mir von niemandem z.B. im Computerladen einreden lassen, "man" brauche dasunddas, und dasunddas "gehejaheutenich'mehr" - das behaupteten Computer-Nerds und Verkäufer schon zu Zeiten von Windows-3.1.
Gut, für mich hat deren Denkweise den Vorteil, daß man immer wieder gratis an hübsche Rechner kommt, die andere nicht mehr brauchen zu können meinen.
Michael