Ardour4 nimmt bei mir nicht auf...

Eigentlich müßte auch UbuntuStudio irgendwann nach jeder turnusmäßigen Systemaktualisierung einen Hinweis einblenden, daß man von 16.04 auf 18.04 aktualisieren könnte. Das "normale" Ubuntu 16.04 macht es jedenfalls.
ja, kann mich da auch bei Studio dunkel dran erinnern :) bin jetzt noch nicht so der Ubuntu-Spezialist habe die letzten 10 Jahre immer Suse genutzt und erst so seit 1,5 Jahren Ubuntu-Studio ist halt etwas praktischer weil die ganzen Komponenten Ardour, Guitarix, Jack,Hydrogen u.s.w.) schon vorkonfiguriert sind.
 
Ich hoffe mal, daß es so eine Version irgendwann wieder gibt...
Auch deshalb sind LibraZiK und AVLinux (s.o.) gute Alternativen.

Die werd ich mir auch bei Zeiten mal anschauen, vielleicht wäre das eine gute Alternative mit längerem Support.
Wobei ich aber sagen muß, daß ich Ubuntustudio bisher sehr gut finde, es läuft stabil und vorallem schnell, auch auf meinem recht betagten Audio-PC (mit i3-2100, 4 GB RAM, Intel-Grafik...).

Man markiert zuerst mit gehaltener "Strg"-Taste die hintereinander liegenden Objekte ("Regionen"). Alternativ fängt man sie mit der links gehaltenen und dann gezogenen Maus ein - bei Samplitude heißt das, glaube ich "Objekt-Lasso" :D (das ist bei mehreren Regionen am Stück einfacher):

Hat geklappt, vielen dank! :great:

Wenn ich es jetzt noch schaffe einen schönen Hall und Kompressor auf meine Gesangsspur zu bekommen, bin ich fast so weit wie ich damals mit Cubase auch war.
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Mmmh, bin mir jetzt nicht ganz sicher aber gibt es nicht die Möglichkeit eines Upgrades von 16.04 auf 18.04 ? dauert dann zwar auch etwas aber immer noch besser als eine komplette Neuinstallation.

Ja, dieses Upgrade wird mir auch vom System angeboten, aber ich bin skeptisch, ob das dann ebenso stabil und schnell laufen würde wie eine komplette saubere Neuinstallation. :gruebel:
 
daß ich Ubuntustudio bisher sehr gut finde, es läuft stabil und vorallem schnell, auch auf meinem recht betagten Audio-PC (mit i3-2100, 4 GB RAM, Intel-Grafik...).
Wenn UbuntuStudio bei dir gut läuft, würde ich an deiner Stelle vorerst dabei bleiben - im Sinne von "Keine Experimente" ;).

Was Systemanforderungen angeht, scheint mir AVLinux tendenziell gefräßiger zu sein, LibraZiK läuft hingegen auch auf denjenigen meiner Kisten passabel, die mit UbuntuStudio überfordert sind. (Gemeint sind zwölf und mehr Jahre alte Pentium-M-Notebooks :yawn:.)

ich bin skeptisch, ob das dann ebenso stabil und schnell laufen würde wie eine komplette saubere Neuinstallation. :gruebel:
Gute Frage - das habe ich bislang auch immer nur nach dem Versuch-und-Irrtums-Verfahren erprobt :embarrassed:.
Generell hat sich bei mir aber die oben schon angepriesene separate /home-Partition super bewährt: nervenschonend in allen Lebenslagen :claphands:. Ok, schlauer Tip, wenn das System schon steht :rolleyes: - aber wenn man ein System neu aufsetzt, ist es sehr sinnig.

Generell hab ich mich an neue Systeme fast immer im Multiboot-Verfahren herangemacht: Dann hatte man immer eines bei der Hand, was gut lief, und konnte sozusagen im Windschatten herumexperimentieren: und sei es nur zu dem Zweck, daß ich gemerkt habe, daß ich mit Fedora, Gentoo und etlichen anderen nicht zurechtkam und sie für mich abhaken konnte. Die zugehörigen Partition(en) wieder freimachen, fertig (und ggf. neugierig das nächste System ausprobieren :coffee:).

Wenn so ein Alternativ-System hingegen läuft, kann man bequem auf Benutzerdaten aus dem anderen System zurückgreifen, Sachen hin und herschieben etc. Was von Vorteil ist, wenn es mal auf einer Datenpartition etwas enger werden sollte.

Nur so der Vollständigkeit halber:
Sinnvoll war es in jedem Falle, wenn ich auf einem Rechner, auf dem schon Win und z.B. UbuntuStudio liefen, beim Aufsetzen von LibraZiK nicht noch mal einen Bootloader installiert habe. Das ging zwar, gab aber ab einem gewissen Punkt Kuddelmuddel :dizzy:.
Statt dessen den Rechner nach dem Aufsetzen neu gestartet, UbuntuStudio aufgerufen und dort auf der Kommandozeile mit sudo update-grub den Bootloader aktualisiert. Nach einem abermaligen Neustart konnte man dann neben Win und UbuntuStudio auch LibraZiK aufrufen.

Michael
 
Ich mag Multiboot-Systeme nicht so weil:

* Man kann sie nicht einfach anschalten nochmal kurz wo anders hin gehen und wenn man zurück kommt sind sie fertig gebootet, man muß immer erst dem Bootmanager den Befehl geben, welches System er starten soll...
* Ich zumindest mit meinen bescheidenen Linuxkenntnissen bin nicht im Stande den Grub-Bootloader wieder sauber und komplett zu entfernen, wenn ich mich entschließe das Zweitsystem zu löschen, weil ich z.B. den Speicherplatz für das Erstsystem brauche.

Darum hab ich 3 PCs, zwei alte (der älteste ist nun gut 7 Jahre alt (i3-2100, 4 GB RAM, Intel HD Grafik und eine relativ neue 256 GB SATA3-SSD und ein neues Netzteil und gute Lüfter, damit der leise ist, mit Ubuntustudio), dann einen etwa 3 Jahre alten Komplett-PC mit AMD A10-7800 APU, aufgerüstet auf 2x 4 GB RAM und mit einer 1 TB HDD mit Windows 10, den nutze ich vorwiegend als Backup-PC und habe ihn zur Sicherheit, falls meine Selbstbau-PCs mal Probleme bekommen und zeitweilig ausfallen sollten. Dann hab ich noch einen neuen PC mit AMD Ryzen 5 2600 und 2x 8 GB RAM und einer 1 TB SATA3 SSD, Geforce GTX 1060 6 GB und ebenfalls Windows 10 den nutze ich momentan vornehmlich zum schnellen Arbeiten und zum Spielen, weil das Steinberg UR22 daran Probleme machte, wobei das auch am USB 3 gelegen haben könnte.
 
Ich merke gerade wieder mal, was für Methusalems ich hier rumstehen habe :embarrassed:

man muß immer erst dem Bootmanager den Befehl geben, welches System er starten soll...
Stimmt, das ist mitunter lästig, wenn man nicht vorwiegend das System braucht, das auf der Liste ganz oben steht.

Wenn es darum ging, ein zweites System plattzumachen, hab ich das meist von einem funktionierenden ersten aus gemacht: mit GParted.

Allerdings wird es zugegebenermaßen ziemlich kompliziert, wenn ich dann die Partitionsgröße(n) des ersten Systems, in dem ich gerade "drin" bin, verändern möchte.:gruebel: Wäre mir wahrscheinlich zu riskant - von wegen Datensicherheit. Aber vor solchen Aktionen würde ich ohnehin Kopien auf eine externe Platte legen.
 
Stimmt, das ist mitunter lästig, wenn man nicht vorwiegend das System braucht, das auf der Liste ganz oben steht.
Kann man doch aber einstellen welches System oben steht, ich finde den Grub eigentlich gut.
 
Ganz schöner Aufwand und Geraffel, nur um einmal im Jahr etwas Gesang aufzunehmen.

Vielleicht wäre da ein älterer iMac passender.
Eimschalten (ok, Interface in DAW einmal konfigurieren) , dann Recording Template in der DAW abspeichern und gut is.

Trotzdem bleibt festzuhalten:

Eine DAW ist immer relativ komplex, nur einmal im Jahr benutzen und adhoc vorzeigefähige Mixes präsentieren ist nicht.

Spielerisch lernender Umgang kann hier zielführend sein. :hat:
 
Ganz schöner Aufwand und Geraffel, nur um einmal im Jahr etwas Gesang aufzunehmen.

Das hat sich die letzten Jahre halt leider so ergeben und die PCs nutze ich auch noch für sehr viel anderes.
Desto besser ich jetzt mit Ardour zurecht komme, desto mehr will ich aber auch wieder aufnehmen.

Edit:
Aus Langerweile und Neugier hab ich das Steinberg UR22 doch noch mal an meinem neusten PC mit Windows 10 installiert und angeschlossen und nun läuft es auch dort problemlos.
Der Grund warum es zu Beginn schwerste Probleme damit gab, kann nur damit zusammen gehangen haben, daß ich es an einem USB 3.0 oder sogar 3.1 Port angeschlossen hatte.
Nun hängt es am USB 2.0 und läuft einwandfrei bisher! :great:

Ich wollte das unbedingt hier nochmal erwähnt haben, falls jemand mit liest der ebenfalls mit dem UR22 oder einem anderen Audiointerface an einem hochmodernen PC mit vorwiegend USB 3.0 und 3.1 Schnittstellen Probleme hat.
Versucht es unbedingt an einem echten USB 2.0 Port!

Der Nachteil am Ganzen, nun hab ich die Qual der Wahl mit welcher DAW ich künftig arbeiten soll, denn die Projekte werden zwischen Ardour 4 und Cubase 7 sicherlich nicht kompatibel sein, oder? :gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute mal fast, daß die Formate nicht kompatibel sind, leider. :confused:

Das Problem mit der Qual der Wahl würde ich hemmungslos...
Spielerisch lernender Umgang kann hier zielführend sein.
... in diesem Sinne lösen. Hat sich bei mir im Falle von Samplitude und Ardour sehr bewährt. :great:

Michael
 
Ich mag Multiboot-Systeme nicht so weil:

* Man kann sie nicht einfach anschalten nochmal kurz wo anders hin gehen und wenn man zurück kommt sind sie fertig gebootet, man muß immer erst dem Bootmanager den Befehl geben, welches System er starten soll...
* Ich zumindest mit meinen bescheidenen Linuxkenntnissen bin nicht im Stande den Grub-Bootloader wieder sauber und komplett zu entfernen, wenn ich mich entschließe das Zweitsystem zu löschen, weil ich z.B. den Speicherplatz für das Erstsystem brauche.
Ich glaube das solltest du nicht so eng sehen :) Habe seit mehr als 10 Jahren Multiboot-Systeme und dabei immer den Grub als Bootloader benutzt, gab nie Probleme. Welches OS Standartmäßig geladen wird kann man einstellen, siehe hier: https://wiki.ubuntuusers.de/GRUB_2/Konfiguration/
Der Nachteil am Ganzen, nun hab ich die Qual der Wahl mit welcher DAW ich künftig arbeiten soll, denn die Projekte werden zwischen Ardour 4 und Cubase 7 sicherlich nicht kompatibel sein, oder? :gruebel:
wohl eher sicher nicht, aber du kannst ein Projekt in Ardour auch als einzelne Spuren als Wave-Datei exportieren, mußt du mal probieren ob man die dann in Cubase importieren kann.
 
... in diesem Sinne lösen. Hat sich bei mir im Falle von Samplitude und Ardour sehr bewährt. :great:

Mein Gesangslehrer hat sich auch für Samplitude entschieden, nachdem er anfangs auch Cubase nutzte, für Samplitude müßte ich aber sicherlich ordentlich was hin blättern und mich dann nochmals neu einarbeiten, also bleibe ich erstmal bei Ardour.

Ich hab ja neulich nochmal Cubase 7 probiert und es nicht geschafft einen Ton auf der Mikrofonsüur zu hören oder aufzunehmen, dabei war das Mikro natürlich korrekt angeschlossen, hab sogar beide Anschlüsse am Interface probiert, ebenso war Phantomspeisung an und die Regler aufgedreht, ich hab auch das Routing geprüft, schien alles korrekt eingestellt zu sein, nur kam kein Mux an. :rolleyes:
Komfortabel wäre so ein Programm meiner Ansicht nach, wenn es automatisch erkennt, wo was angeschlossen ist und einen Dialog öffnet, ob man dieses Gerät auf einer Spur nutzen möchte oder nicht...

Da bin ich momentan mit Ardour 4 schon weiter, sofern ich das mit dem Kompressor und Hall endlich mal hin bekomme. :redface:
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Ich glaube das solltest du nicht so eng sehen :) Habe seit mehr als 10 Jahren Multiboot-Systeme und dabei immer den Grub als Bootloader benutzt, gab nie Probleme. Welches OS Standartmäßig geladen wird kann man einstellen, siehe hier:

Ich hätte da noch eine Option, ich hab eine 120 GB SSD rumliegen, ungenutzt, darauf könnte ich ein Audiolinux installieren auf dem neusten meiner PCs, davor die dort verbaute 1 TB SSD abklemmen, dann kann er ja nur auf der kleine 120 GB SSD installieren, danach dann beide SSDs anschließen und über das Bootmenue auswählen, welches System ich booten möchte.
Wenn ich die Bequemlichkeit überwinden kann, den Rechner wieder zu entkabeln, auf zu schrauben und das alles umzuschließen, dann mach ich das vielleicht bald mal. :redface:
 
Das würde ich in der Situation, die du beschreibst, auch so machen und erst mal bei Ardour bleiben. Geld ausgeben (viel Geld) für Samplitude kannst du immer noch, sofern dir bei Ardour mal eine Funktion fehlt.:whistle:

Ob es ein Programm gibt, das die von dir skizzierte automatische Erkenn-Funktion hat, weiß ich gar nicht - ich glaube, da müßte man sogar bei der fettesten Samplitude-Version manuell was einstellen...:nix:

Michael
 
Ich hätte da noch eine Option, ich hab eine 120 GB SSD rumliegen, ungenutzt, darauf könnte ich ein Audiolinux installieren auf dem neusten meiner PCs, davor die dort verbaute 1 TB SSD abklemmen, dann kann er ja nur auf der kleine 120 GB SSD installieren, danach dann beide SSDs anschließen und über das Bootmenue auswählen, welches System ich booten möchte.
Bin mir aber nicht sicher ob das so funktioniert wie du dir das vorstellst :rolleyes: weil Du dann auf beiden einen Boot-Manager hast !!! Besser ist beide SSDs einbauen und bei der Installation manuell die 120 GB auswählen und anschließend wie oben beschrieben im Grub einstellen welches System Standartmäßig als erstes gestartet werden soll.
 
Würde ich auch so machen.:gruebel:

Man könnte bei bluesbreakers' Weg dann einfach
  • das zweite Linux-System aufsetzen, ohne am Schluß einen Bootloader zu installieren (die dann folgende Warnung ignorieren)
  • dann den Rechner neu starten (das zweite Linux taucht jetzt noch nicht im Bootloader auf), das erste LInux aufrufen und dort in der Konsole ein sudo update-grub eingeben. Dann findet GRUB auch das zweite Linux-System und schreibt es mit in die Liste.
  • Noch ein Neustart, und alle Systeme tauchen in der Bootloader-Liste auf. :w00t:
Das Spielchen mit einer vorübergehend abgeklemmten ersten Platte hab ich auch mal gemacht, als ich nachträglich ein Windows-System auf einer zweiten Platte aufgesetzt habe und mir den GRUB auf der ersten Platte nicht zerspanen wollte (was Windows ja sonst hätte machen wollen :tongue:). Geht irgendwie auch - ist aber frickelig und im vorliegenden Fall eigentich unnötig. Siehe oben.
 
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Das Spielchen mit einer vorübergehend abgeklemmten ersten Platte hab ich auch mal gemacht, als ich nachträglich ein Windows-System auf einer zweiten Platte aufgesetzt habe und mir den GRUB auf der ersten Platte nicht zerspanen wollte (was Windows ja sonst hätte machen wollen
HaHa, ja die wollen sich immer gegenseitig zerschießen, jeder will der erste sein :)
 
Momentan kämpfe ich mit Problemen an dem neuen PC, die erstmal nichts mit dem Linux zu tun habe, der erste Installationsversuch gestern von Ubuntustudio 18.10 endete mit einem Blackscreen. :mad:
Ich wollte es einfach erstmal doch parallel auf die große SSD installieren, weil ich zu bequem war, die zweite SSD einzubauen, denn bischen Bastellei ist es ja doch mit den Kabelsträngen, die SSDs sind bei mir ja hinterm Mainboardtray direkt hinterm CPU-Sockel an einer Metallplatte verschraubt, da das Daten- und Powerkabel hin zu führen ist zwar möglich, aber ich muß dann den Strang wieder öffnen und neu verlegen, so viel Spaß macht das auch nicht und da ich auf der 960 GB SSD noch 500 GB frei habe und außer ein paar Spielen in absehbarer Zeit da nichts mehr hinzu kommt, könnte ich wohl 150 GB für das Linux-System abknapsen und hätte dann beide Systeme auf einem relativ neuen Laufwerk, die alte SSD wäre ja auch nur 120 GB groß und die nutze ich seit Ende 2013.
 
Ich hab die Tage Neugierde verspürt und zwei UbuntuStudio 18.10 (auf alten Pentium-4-Kisten) neu aufgesetzt. Lief alles erst mal soweit unauffällig.:whistle:

Allerdings hakt es bei der JACK-Steuerung: Hat man JACK über QJackCtl angeschmissen, läßt sich Ardour nicht mit ihm verbinden. Das sollte eigentlich reibungslos laufen.:nix:

Also wie gehabt: lieber AVLinux oder noch besser LibraZiK nutzen, da hat man das Theater nicht. :great:

Michael
 
Allerdings hakt es bei der JACK-Steuerung: Hat man JACK über QJackCtl angeschmissen, läßt sich Ardour nicht mit ihm verbinden. Das sollte eigentlich reibungslos laufen
Das aber komisch, bei mir läuft das reibungslos
 
Ich hab die Tage Neugierde verspürt und zwei UbuntuStudio 18.10 (auf alten Pentium-4-Kisten) neu aufgesetzt.

Ich würde mal sagen, die sind einfach viel zu langsam und zu veraltet für sowas. Ich hatte ja selbst noch einen 3,2 GHz P4 mit sogar 4 GB RAM (von denen er dank 32 Bit aber nur 3,2 GB nutzen konnte) und sogar einer SSD, trotzdem war der so langsam, daß es eine reine Qual war damit auch nur im Internet zu surfen mit Xubuntu-Linux.

Auf meinem aktuellen PC (AMD Ryzen 5 2600, X470-Board, 16 GB RAM, GTX 1060 6G, 1 TB SSD...) hab ich Ubuntu-Studio 18.10 ja auch probiert, es bootete nichmal durch, irgendwann fror es in einem Blackscreen ein, also nichtmal das Live-System startete, von Installation ganz zu schweigen.
Ich habs dann mit AVLinux versucht, hier konnte ich immerhin das Live-System booten und auch Ardour 5.x lief damit, allerdings waren Ton-Störungen zu hören, die ich nicht weg bekam, so eine Art Knacken was in regelmäßigen Abständen in allen getesteten Audio-Datein auftrat.
Ich wollte AVLinux dann installieren, aber irgendwie startete es dann auch nicht richtig oder lief instabil, ist paar Wochen her, darum weiß ich nicht mehr exakt, was genau nicht ging, aber ich fand es auch so sehr unschön und umständlich, z.B. das man selbst für das Live-System erstmal das Standardpasswort und Usernamen wissen muß, bevor man sich dort anmelden kann, wer denkt sich solchen Mist aus, frag ich mich da... :mad:

Nun hab ich es ja zum Glück geschafft, daß mein UR22 zufriedenstellend mit Windows 10 läuft und ich wieder mit Cubase aufnehmen kann. Auch wenn ich etwa 2 Jahre kein Cubase genutzt habe, kam ich dann doch wieder recht schnell damit zurecht und konnte bisher besser aufnehmen, schneiden und nachbearbeiten als mit Ardour, wo ich noch weniger Übung habe.
Ich kann aber Ardour 5 auch an meinem Zweit-PC nutzen, auf dem Ubuntu-Studio 18.10 einigermaßen gut läuft.
 
Ich hab die Tage Neugierde verspürt und zwei UbuntuStudio 18.10 (auf alten Pentium-4-Kisten) neu aufgesetzt.
Naja, denke die Zeit vom Pentium 4 für moderne Betriebssysteme dürfte abgelaufen sein, der letzte ist glaube von 2006 ist halt schon ganz schön alt :)
Auf meinem aktuellen PC (AMD Ryzen 5 2600, X470-Board, 16 GB RAM, GTX 1060 6G, 1 TB SSD...) hab ich Ubuntu-Studio 18.10 ja auch probiert, es bootete nichmal durch, irgendwann fror es in einem Blackscreen ein, also nichtmal das Live-System startete, von Installation ganz zu schweigen.
Also so etwas hatte ich bisher erst einmal, und da habe ich nach längerer Recherche rausgefunden das es mit dem Board nicht kompatibel war, genauen Grund weiß ich jetzt nicht mehr, zu lange her ging mit dem Board einfach nicht, also ab in die Tonne damit :)
 

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