Apple Silicon M1 Erfahrungsaustausch

Hey,
habe gestern Abend das aktuelle HX Edit runtergeladen (gestern erschienen) und auf dem MacBook Air M1 installiert. Habe jetzt nicht viel damit gemacht aber der HX Stomp wird erkannt und alles scheint zu funktionieren.
https://line6.com/software/index.html

Hat jemand eine Ahnung ob das PlugIn Wall of Sound von Torpedo auf den M1/Big Sur funktioniert?
Bisher scheint es nur auf 10.9 zu laufen und ich habe auch keine Info gefunden ob und wann was kommt.
 
RME Driver Updates

macOS Big Sur for Intel and M1 computer

RME Audio has compiled drivers for use with the new Mac OS operating system
macOS 11 Big Sur with full support for Intel & M1 (ARM) computer.

Check out the detailed setup guide how to install the latest RME Audio drivers
on your macOS computer.

McDSP hat ebenfalls ein Update veröffentlicht.
 
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Kleiner Tip am Rande:

Memory Clean 3

Andere Cleaner sind sicher genauso brauchbar. Warum diese Dinger? Offensichtlich gelingt es nicht immer, Speicher, der belegt war auch wieder freizugeben. Ob das Folgen von Rosetta sind oder andere Ursachen hat, ist mir nicht bekannt.

Klar ist aber, das bringt was. Bei UAD Luna zum Beispiel war eines der Probleme, dass die Memory Anzeige ziemlich schnell am Anschlag war:

Bildschirmfoto 2021-02-09 um 17.54.21.png


hier noch einigermassen im grünen Bereich. Der läuft aber Ruck Zuck voll und dann wird UAD mehr oder weniger unbrauchbar. Hier die Anzeige nach der Cleaner Anwendung bei laufendem Luna:

Bildschirmfoto 2021-02-09 um 17.55.11.png


ein deutlicher Unterschied.
 
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Klar ist aber, das bringt was. Bei UAD Luna zum Beispiel war eines der Probleme, dass die Memory Anzeige ziemlich schnell am Anschlag war:

Äh, ich bin überrascht und noch nicht annähernd überzeugt, dass das kein Snake Oil ist. Ich habe auch Schwierigkeiten, mir vorzustellen, wie ein Programm die versprochene Leistung erbringen könnte.

So ein Betriebssystem macht schon einen ziemlich guten Job, den Speicher, der von einem Prozess belegt wird, nach dessen Ende wieder freizugeben. Die Ressourcenverwaltung ist seit mehr als 50 Jahren eine der Hauptaufgaben eines Betriebssystems und die können das. Hilfsprogramme kommen da nicht dran und wenn sie es täten, wäre das eine Sicherheitslücke.

Dem Wunsch, möglichst viel freien Speicher zu haben, liegt eigentlich ein Irrtum zugrunde. Wir haben den Speicher bezahlt, dann soll er auch möglichst viel genutzt werden. Und das geschieht auch. Anderweitig ungenutzter Speicher für Caches verwendet, typischerweise für den Inhalt von Speichermedien. Das sieht man etwa in der Aktivitätsanzeige unter "Speicher" unten im Fenster. Bei mir sind das gerade annähernd 7 GB (in einem MacBook Pro mit 32 GB).

Wenn nun eine Anwendung, etwa ein Memory Cleaner, viel Speicher vom Betriebssystem anfordert, dann wird irgendwann dieser Cache verkleinert, um die Anwendung zu versorgen. Wird die Anwendung beendet, so gibt sie diesen ganzen Speicher auf einen Schlag frei und das wird daraufhin sichtbar als viel freier Speicher.

Gewonnen ist dadurch aber gar nichts, denn jede andere Anwendung hätte den Speicher in der gleichen Weise vom Betriebssystem bekommen können. Verloren gehen dabei die Daten aus dem Cache, die nun nicht mehr schnell aus dem Arbeitsspeicher geladen werden können, wenn sie gebraucht werden, sondern erst wieder vom Speichermedium gelesen werden müssen.

Diese Analyse basiert nicht auf tiefen Kenntnissen von macOS, die ich nicht habe, aber auf meinem Verständnis, wie Betriebssysteme im Allgemeinen funktionieren. Ich kann mich irren, müsste davon aber erst noch überzeugt werden.
 
Gewonnen ist dadurch aber gar nichts

Schon. Vorher läuft Luna nicht. Danach schon.

Im Prinzip ist Deine Ausführung nicht verkehrt. Allerdings liegt hier eine besondere Situation vor. Intel Programme werden über einen Emulator auf einem M1 Prozessor betrieben.

Dieses Memory Problem taucht auch nur im Zusammenhang mit Luna auf. Die Anzeige von Luna ist dabei irreführen. Denn wenn das Meter schon rot ist, sind immer noch einige GB RAM verfügbar.

Die Anleitung von Luna beschreibt, dass dieses Meter die tatsächliche Speicherausnutzung des Systems reflektiert. Was definitiv nicht richtig ist.

Hier noch mal eine Anzeige mit High Load:

Bildschirmfoto 2021-02-09 um 19.42.59.png


Und die Anzeige von iStat:

Bildschirmfoto 2021-02-09 um 19.43.49.png


wie man sieht, ist noch jede Menge Speicher frei. Auch der Speicherdruck, der hier genau das anzeigt, was auch die Aktivitätsanzeige von Apple anzeigt, nur über einen Zeitrau dargestellt, zeigt keine Auffälligkeiten und immer jede Menge freien Speicher. Das geht nicht mal annähernd in Richtung 100%.

Also in dem Fall liegt das Problem wohl an UAD Luna.

Aber auch mit dem High Load Projekt schafft der Memory cleaner Abhilfe:

Bildschirmfoto 2021-02-09 um 19.45.07.png


Damit läuft das Projekt dann wieder.

Aber das ist sicher ein Sonderfall. Im Prinzip gebe ich Dir recht. Im Normalbetrieb ist sowas sicher verzichtbar.

Tatsächlich ist es sogar so, dass Unix, die Basis von Mac OS, bestrebt ist, immer soviel als möglich Speicher zu verwenden. Der ist immer noch am schnellsten. Sozusagen ein Prinzip von Unix. Das so auch in Linux implementiert ist.
 
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Sorry für ein OT-Frage an die M1-User. Mir ist aufgefallen, dass die M1-Geräte weniger USB/TB-Ports haben, als die Intel-Ausführungen. Ich nutze noch ein 2013 MBP mit 13". Ein Grund für mich aufzurüsten wäre aber mehr USB-Ports zu haben. So gesehen wäre eines neues MBP eher ein Rückschritt? Oder kann man mit USB-C/TB bedenkenlos Multi-Port Hubs nutzen, auch mit Audio-Interfaces oder Geräten?

Danke und Gruß,
glombi
 
Von der Schnittstellenbeschreibung her ist das problemlos möglich...
Die Praxis scheint aber eher eine Art Minenfeld zu sein, was die tatsächliche Implementierung angeht.:evil:
 
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Die Praxis scheint aber eher eine Art Minenfeld zu sein, was die tatsächliche Implementierung angeht

Nö. Die ich bisher verwendet habe funktionierten oder funktionieren noch. Keine Probleme festgestellt soweit.... (;
 
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Ich habe jetzt auf die Schnelle nur diesen Beitrag von Dir gefunden, da hört sich das nur bedingt problemlos an?
 
Das betrifft nur den USB-C Port des Dock. Alle anderen funktionieren problemlos.

Das merkwürdige Verhalten hat sich auch an den OWC Hub gezeigt, den ich jetzt verwende. Aber auch da gehen alle anderen Ports.

USB 3.0 Sowieso. Da habe ich zum Beispiel Apogee Mic Plus und Apogee Groove dran gehabt. Und ein Audient EVO. An den USB 3.0 funktionieren auch die Festplatten, so wie sie sollten.

Warum nur der USB-C Port Probleme macht, kann ich nicht sagen. Ich habe es aber auch nicht mit was andere, als Festplatten ausprobiert. Und die gehen daran ja auch. Nur eben langsamer als sie könnte. Sagt zumindest das Speed Testprogramm.
 
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Den hier kann ich ohne Einschränkung empfehlen. Da hatte ich schon mein ganzes Gedöns dran eischliesslich eines USB 2.0 Hub, der die diversen Dongle aufgenommen hat und einen weiteren USB 3.0 Hub für weiteres. Da hingen dann hauptsächlich externe Speichermedien dran mit erwartbarer Geschwindigkeit.

Ein Presonus Faderport und ein Akai Mini MKII waren auch noch verbunden über diese Schnittstelle.

Der kann auch Power path through. Der USB-C Port des Gerätes ist kein USB-C Port, sondern der Anschluss für das Netzgerät. An dem freien Thunderbolt 3 Port hing dann die UAD Device Kette.
 
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Irgendwie scheint der Trend komplett zu USB-C/Thunderbolt3 zu gehen. Auch das neue 16" Macbook hat nur noch 4 Ports davon. Also mal eben ein Gerät, Interface, Stick o.ä. anschließen, also herkömmliche USB 2.0 oder 3.0 Anschlüsse ist nicht mehr. Das finde ich erst einmal daneben, denn die wenigsten Geräte, die ich anschließe, habe einen USB-C Anschluss, was wiederum heißt, ich muss immer einen Adapter oder besser noch Hub dabei haben. Live benutze ich derzeit zwei Interfaces über Firewire, was ja anscheinend völlig veraltet ist. ich hatte mir letztes Jahr schon einen Adapter von TB2 auf Firewire besorgt, sowie ein Belkin Port Replicator mit TB2, das einen Firewire Anschluss hat, weil ich günstig ein 2012er MacbookPro bekommen hatte, das keinen Firewire Port hatte. Das habe ich mittlerweile wieder abgegeben, weil es mit nur 8GB und 256er SSD bestückt war, und nicht aufzurüsten ging. Hab mich jetzt letztlich doch für ein neueres entschieden, vermutlich 16" entschieden, und laufe genau in dieses USB-C 'Problem'. Das 13er hat sogar nur zwei Ports.
Der Satechi Hub, den adrachin hier verlinkt hat, sieht schon mal viel versprechend und nicht zu teuer aus. Bei den meisten TB3 Docks muss man deutlich tiefer in die Tasche greifen.
 
Irgendwie scheint der Trend komplett zu USB-C/Thunderbolt3

Nur damit keine Missverständnisse aufkommen, USB-C bezeichnet den Stecker. Das Protokoll ist dann irgendwas von USB 3.1 bis USB 4.0. USB 4.0 ist, wenn alle Protokoll-Schichten implementiert wurden, identisch mit Thunderbolt 4.

@WolleBolle hatte hier von einem USB 4.O /Thunderbolt 4 Neuling berichtet. Direkt zur Webseite des Anbieters. Wie es sich für eine Full-Blown-Up Lösung gehört, über der 300derter Marke angesiedelt.

Wie schon mehrfach erwähnt, lohnt es sich, bei Geräten mit USB-C Schnittstelle das Kleingedruckte zu lesen. Nur dann kann man abschätzen, ob das, was man da kauft auch wirklich das ist, was man sich vorstellt. Hier ein Artikel von Heise, der etwas mehr Klarheit in das USB Wirrwarr bringt und über den Link am Ende des Artikels noch erhellendes über die im M1 verbaute USB Schnittstelle zu berichten weiss.

Abgesehen davon finde ich die Entwicklung hin zur USB-C Schnittstelle, also Stecker und Buchsen durchaus positiv. Die meisten Geräte, vor allem Mobile haben unterdessen USB-C Anschlüsse. Nicht mehr Mini USB Stecker, Micro, USB A, USB was weiss ich für ein Anschluss sondern nur noch ein Anschluss, auch in Smartphones und anderen Kleingeräten. Was will man mehr?
 
Nur damit keine Missverständnisse aufkommen, USB-C bezeichnet den Stecker. Das Protokoll ist dann irgendwas von USB 3.1 bis USB 4.0. USB 4.0 ist, ...
Mir geht‘s im Grunde nur um den Stecker. Im praktischen Gebrauch - zumindest bei mir - spielt die Geschwindigkeit weniger eine Rolle. USB3.0 reicht völlig aus, auch 4K Monitore brauche ich nicht. Das mag bei Leuten, die Videobearbeitung machen, anders aussehen.
Rein aus Musikersicht nochmal: meine Keyboards haben kein USB-C, meine iPads haben noch Lightning, und die Adapter, die ich dran nutze, USB, meine Audio- und Midi-Interfaces haben USB oder FireWire, und alle meine USB Sticks haben kein USB-C. Ich hab derzeit noch nicht einmal externe Festplatten mit USB-C. Vieles mag sich in absehbarer Zeit ändern, die ersten Interfaces mit USB-C sind auf dem Markt, die neusten iPads haben USB-C, externe Festplatten kommen langsam auch mit USB-C, wobei die meisten noch USB3.0 haben....
Die Zukunft könnte es denn sein, wenn nicht morgen wieder jemand mit anderer Norm daher kommt. Aber derzeit gibt es noch zu viel Zeug, das nicht über USB-C Anschluss verfügt, wofür man Adapter oder Hubs bräuchte, und daher in meinen Augen eigentlich zu früh, ein Gerät mit ausschließlich USB-C Anschlüssen auf den Markt zu bringen, oder halt Apple-üblich mutig.
 
Moin!

und daher in meinen Augen eigentlich zu früh, ein Gerät mit ausschließlich USB-C Anschlüssen auf den Markt zu bringen, oder halt Apple-üblich mutig.

Naja es gibt genug Zeugs heute, allein seit Jahren alle Smartphones, Powerbanks, mobile Festplatten und so weiter. Langsam kommt der Standard an, den man vor Jahren groß versprochen hat. Klar außer Apple, die werden weiter auf Lightning fahren.
Das wird auch so bleiben erstmal, da die USB 4 Protokolle über diesen Steckertyp ebenso laufen wie Thunderbolt 3 und 4.
Und da die Industrie, mit Intel, AMD und Co sich darauf geeinigt haben dürfte das nicht nur ein Versprechen sein.

Greets Wolle
 
Hat jemand eine Ahnung ob das PlugIn Wall of Sound von Torpedo auf den M1/Big Sur funktioniert?
Habe heute Wall of Sound im MacBook Air M1 (Logic Pro) geladen. Funktioniert alles bestens, vielleicht habe ich es vorher nicht ganz gerafft... :embarrassed:
 

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