Apple Computer zum recorden

B
bennno
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
27.08.14
Registriert
08.07.07
Beiträge
154
Kekse
0
Hallo,
ich nehme seit einiger Zeit zu Hause an einem PC eigene Songs (Mehrspuraufnahmen mit Cubase LE) über ein Audiointerface (Presonus Firepod) auf. Allerdings wird der PC auch noch von anderen Menschen genutzt und dient auch zum surfen, downloaden und spielen. Daher hat er auch des öfteren Aussezter,so dass sich Cubase bei Aufnahmen aufhängt usw.
Deswegen möchte ich mir jetzt meinen eigenen Computer, der eigentlich nur zum recorden verwendet werden soll kaufen. Dabei hatte ich an einen Apple gedacht, da diese ja, wie ich gehört habe für solche Zwecke besser geeignet sind. Nur kenne ich mit jetzt mit allgemein Computern und vor allem auch mit Apple nicht so gut aus.
Was müsste ich also bei einem Kauf alles beachten(Prozessor;RAM etc)? Könnt ihr mir ein bestimmtes Model empfehlen? Es das Budget um die 600 Euro (auch gebraucht) realistisch?

Vielen Dank für eure Hilfe
mfg
bennno
 
Eigenschaft
 
Für 600 wirst Du gebraucht kaufen müssen, oder auf die minis zurückgreifen. Ich weiß aber nicht, ob die Leistungsmäßig da die erste Wahl sind. Grundsätzlich kannst Du auch mit einem XP Rechner (Finger weg von Vista + Recording) gut Musik machen. Wenns Budget knapp ist würde ich darüber nachdenken. Apple is hübsch und funktioniert auch ziemlich gut, wäre aber bei knappem Budget nicht meine erste Wahl.

http://webstore.gravis.de/Detail.aspx?path=apple_rechner/desktop/mac_mini/&pid=170000000000001482

(Gravis, der deutsche Apple Store is grad offline)

Grüße
Nerezza
 
Das Budget ist schon etwas niedrig - um den Preis gibt´s nur nen Mac mini, das Modell ist schon etwas älter aber hat noch FireWire, was sich Apple bei den neueren Rechnern einspart (damit wir wieder die teureren Geräte kaufen).
 
nimm keinen mac mini.
ich habe das mal probiert einfach flüssig mit ner externen festplatte über firewire zu arbeiten (film-schnitt-basis auf arbeit) und das war der blanke hohn...
ich weiß garnicht ob die schon firewire 800 haben oder noch den 400er anschluss wie die alten, die wir haben...denke lohnt sich nicht mit tonprogrammen und externen interfaces zu arbeiten, ohne probleme....
 
Hi,
für das Geld gibt es gebrauchte PowerMac G5. Alles ab 2Ghz kann man zum recorden bestens verwenden. Von den 1,6 GHz und 1,8 Ghz würde ich abraten. Alle Schittstellen sind an Board und auf genügend RAM achten, ab 2 GB aufwärts.

Viele Grüsse
Markus
 
Hi,
für das Geld gibt es gebrauchte PowerMac G5. Alles ab 2Ghz kann man zum recorden bestens verwenden. Von den 1,6 GHz und 1,8 Ghz würde ich abraten. Alle Schittstellen sind an Board und auf genügend RAM achten, ab 2 GB aufwärts.

Viele Grüsse
Markus

wo???
 
also mit einem mac mini kann man schon ordentlich was leisten....

recorde noch oft auf einen g4 1,5Ghz 1Ram teil...und bis 30 Spuren kann man da schon viel machen (bei viel PlugIns halt freezen!)

ok, ab 50 Spuren brennt die Hütte aber dann fast ab ;)

für 300 Euro gibz so einen schon gebraucht

ob die C2Duo nun so viel schlechter sind glaub ich nicht...
 
im endeffekt läufts darauf raus dass man über seinen schatten springen muss. klar, jeder will nen mac haben, aber dafür muss man halt ordentlich hinblättern. sorry, aber so ein mac mini is ne spielzeug kiste. bei den haufen workarounds machts einfach keinen spass mehr.

was ich sagen will: für 700-800€ bekommt man nen wirklich guten pc, mit dem das arbeiten auch spass macht. da stopft man dann auch nur zeug rein, das für audio-zwecke sinnvoll is, und pflegt die kiste auch dementsprechend (nicht ans netz hängen, nur wirklich wichtige software, etc). das ist bei dem budget sicher sinnvoller als ein mac, nur um des mac's willen. vielleicht lässt man sich nen slot für ne dsp karte frei, dann is das ein super arbeitsgerät, das jedem 0815 mac überlegen is. die kisten, die man in den studios sieht sind zwar alles macs, aber halt die großen kisten für 3000€ aufwärts.

edit: aja und unbeding windows XP sp3 drauf, auf keinen fall vista andrehn lassen!!
 

Hi,
bei eblöd gehen die Dual 2Ghz zwischen 550 und 650 weg die 2.3 liegen zwischen 700 und 900 Euro und die Quads liegen so bei 1200 aufwärts.

Aber im Prinzip hast Du schon recht für 600 Euro würde ich auch immer einen neuen PC nehmen auch wenn ich selber überzeugter Apple User bin.

Viele Grüsse
Markus
 
die kisten, die man in den studios sieht sind zwar alles macs, aber halt die großen kisten für 3000€ aufwärts.

Jupp, die aktuellen kommen mit acht Kernen (2xXeon bei maximal 3,2 Ghz), bis zu 32GB RAM und maximal 4TB Festplatte :eek:
 
edit---sorry doppelpost
 
Jupp, die aktuellen kommen mit acht Kernen (2xXeon bei maximal 3,2 Ghz), bis zu 32GB RAM und maximal 4TB Festplatte :eek:

man darf noch träumen ;)... eigentlich dreist, dass die ganze power gar nicht genutzt wird weil dann eh jeder noch sein protools dazu hat ^^
 
Hey
vielen Dank für eure Antworten.
Ich werde mich mal auf ebay umschaun, ob ich da etwas finde.
Ein Grund der für mich persönlich für Apple spricht ist, dass ich später (mache gerade mein Abi) alsTontechniker (auch) in Studios arbeiten möchte, und da dort eben viel mit Apple gearbeitet wird wäre es bestimmt von Vorteil, wenn ich mich damit schon beschäftigt habe.

mfg
bennno
 
in Studios arbeiten möchte, und da dort eben viel mit Apple gearbeitet wird
Na wenn das man nich´n Gerücht ist was nicht mehr ganz stimmt ... Sagte man ja früher auch über Druckereien und mit einem mal stimmte das ganz und gar nicht mehr.
 
Hast Du denn die Software für den Mac zum recorden?

Ich befasse mich erst seit kurzem mit recording auf Computerbasis, und da ich Apple Fan bin, natürlich mit einem mac mit Logic express.

Zu den Preisen von mac's kann ich nur sagen, das sie als Neugerät sicherlich höher sind, als vergleichbare Massenprodukte von Dell, etc...
Doch muss man sich hald entscheiden, was einem Wichtig ist. Qualitativ recht hochwertiges Material, das technisch sowohl optisch was hergiebt, oder ein 0815 Laptop, für weniger Geld.
Es gibt auch Windows-Computer, die wesentlich mehr kosten, oder gar teurer als Apple sind.
Dafür kann z.B. ein 2 Jähriges Macbook pro noch mind. zum halben Preis verkauft werden. das möchte ich bei einem 2 Jährigen Dell mal sehen...

Zu deiner ursprünglichen Frage, benno:
Wenn du einen mac willst, würde ich Dir ein gebrauchtes macbook der letzten Generation empfehlen. Die neuen macbooks haben leider kein Firewire mehr, und das brauchst du ja für die Presonus.
Die gibt es auch noch als Neugeräte solange Vorrat, zu 950 Euro
 
P
  • Gelöscht von Wil_Riker
  • Grund: Doppelpost
@pressi:
ich habe Cubase LE, dass geht doch eigentlich auch für Apple,kann das sein?
Danke für den Tipp mit dem MacBook.Ich hatte bis jetzt noch nie einen Laptop bzw. eben ein MacBook.Habe irgendwie Vorbehalte gegen diese Geräte :D,wahrscheinlich unbegründet,oder? Die sind ja genau so leistungsfähig und haben ja auch die nötigen Anschlüsse, wie eben Firwire.

mfg
bennno
 
Hast Du denn die Software für den Mac zum recorden?

Ich befasse mich erst seit kurzem mit recording auf Computerbasis, und da ich Apple Fan bin, natürlich mit einem mac mit Logic express.

Zu den Preisen von mac's kann ich nur sagen, das sie als Neugerät sicherlich höher sind, als vergleichbare Massenprodukte von Dell, etc...
Doch muss man sich hald entscheiden, was einem Wichtig ist. Qualitativ recht hochwertiges Material, das technisch sowohl optisch was hergiebt, oder ein 0815 Laptop, für weniger Geld.
Es gibt auch Windows-Computer, die wesentlich mehr kosten, oder gar teurer als Apple sind.
Dafür kann z.B. ein 2 Jähriges Macbook pro noch mind. zum halben Preis verkauft werden. das möchte ich bei einem 2 Jährigen Dell mal sehen...

Zu deiner ursprünglichen Frage, benno:
Wenn du einen mac willst, würde ich Dir ein gebrauchtes macbook der letzten Generation empfehlen. Die neuen macbooks haben leider kein Firewire mehr, und das brauchst du ja für die Presonus.
Die gibt es auch noch als Neugeräte solange Vorrat, zu 950 Euro

apple ist in den letzten 3-4 jahren total zum mainstream geworden und darunter hat vor allem die qualität der macs gelitten. sind immernoch gute computer, aber preis/leistung ist mittlerweile richtig schlecht geworden, im vergleich zu früher. und sorry, aber 400€ für 2GB ram extra finde ich einfach dreist, apple hin apple her. ich abeite selber auch damit, und zwar sehr gerne, aber ich fürchte dass das in 2 jahren nicht mehr so sein wird. ich hoffe halt dass die marketing ebene von dem verein von ihrem bescheuerten lifestyle-trend produkt runter kommt und vielleicht wieder anfängt professionelle arbeitsgeräte zu bauen. wär mir lieber als ein macbook das ich mir mit ner kette um den hals hängen kann um in nem hiphop video damit rum zu tanzen.

edit: und das neue macbook hat firewire, allerdings nur den 800er und keinen 400er anschluss, der an jedem mir bekannten audio gerät dran is. adapterkabel kostet im applestore schlappe 90€
 
Die sind ja genau so leistungsfähig
Die Festplatten sind langsamer (auch eine 7200er-Festplatte ist langsamer als eine 7200er-Desktop-Platte wegen der kleineren Scheiben).

Jetzt nur einen Mac zu kaufen, weil du später mal tontechnisch beruflich werden willst, ist in mehrfacher Hisnicht unsinnig. Dass es (vielleicht zunehmend?) auch Studios mit Windows-PCs gibt, wurde ja schon gesagt. Hier hatte letztens auch mal jemand die Frage, ob er lieber mit Logic arbeiten soll, weil in der Uni/Scuhle wo er bald anfangen wollte, Tontechnik (oder sowas) zu lernen mit Logic gearbeitet wird. Da frage ich gegen: Suchst du dir die Fahrschule danach aus, dass dort das Auto benutzt wird, welche du auch privat fahren wirst? Natürlich nicht, du lernst in der Fahrschule nämlich "Auto fahren" und nicht "VW Golf fahren". Und bei einer entsprechenden Aubildung/Studium lernst du natürlich auch "Musik aufnehmen,bearbeiten, abmischen,... " und nicht "Logic/Cubase/... bedienen". In eine andere Software muss man sich einfach reinfinden, da kuckt man halt mal am Anfang ins Handbuch und gut ist. Die Software ist nur ein Werkzeug. Ein Schreiner sollte auch mit einer Kreissäge sowohl von Bosch, wie auch von Black & Decker arbeiten können (Ja OK, die Unterschiede sind wohl geringer als bei Audiosoftware, aber ihr wisst, was ich damit sagen will...)

Und du redest jetzt sogar so, dass du Cubase weiter benutzen willst. Dann ist es ja erst recht völlig egal, denn das eigentliche Werkzeug ist dann ja gleiche. Windows und OS X sind ja jetzt im Grunde sehr ähnlich (wie alle verbreitenm Betriebssysteme bzw GUIs). Ob nun einen Mac anschaltest und auf das Cubase-Icon auf dem Desktop doppelt klickst, oder das gleiche auf einem WindowsPC machst: Das bekommst du wohl einfach hin, weil es keinen Unterschied macht. Und wenn du irgendwo in einen Lebenslauf deine Fähigkeiten hinschreibst, dann schreibst du ja auch rein "Cubase", und nicht Windows oder Mac.

Wenn du aber schon das Kritierum "Im Studio arbeitet man meist mit XY, wäre ja von Vorteil wenn ich das dann auch schon benutze" nennst, dann müsstest du eher auf ProTools umsteigen, anstatt mit Cubase zu arbeiten. Da muss ich auch zugeben, dass sich vom Workflow her ProTools doch etwas von Cubase/Logic/Sampolitude/Reaper... unterscheidet (finde ich zumindest, ich mag es nicht so :D) aber wie gesagt würde ich auch das nicht überbewerten, weil da kann man sich reinarbeiten.

Diese Verbreitung im Audiobereich und die Geschichten darüber, dass ein Mac gewisse Vorteile in dem Bereich hat, kann man jetzt so auch kaum sagen; sind eher historisch bedingt oder Klischees. Gerade wenn du einen Computer kaufst, der im Grunde nur fürs Recording da ist, wird da ein Windows-System auch flott und stabil sein. Von der Hardware sind Macs mittlerweile eh ganz normale PCs (was früher nicht so war). Ich will dich nicht davon abbringen, dir einen Mac zu kaufen. Aber du solltest dir überlegen, warum du das tun willst. Wenn es um einen Desktop PC gibt, dann würde ich dir wohl auch eher von einem Mac abraten, einfach weil deren Modellpallte sehr speziell ist. Sie haben einfach keinen Computer im Angebot, der ein Pendant zu einem "normalen" leistungsfähigen Recording PC darstellt. Wenn du einen Laptop kaufen willst, dann sieht das etwas anders aus, den ein solches ist ja an sich schon ein recht spezielle Konzept, und da unterscheidet sich dann Apple nicht besonders von anderen; sind mehr ein Hersteller unter vielen (wobei sie sich seit den neuen MacBook (Pros) auch hier offenbar versuchen, sich künstlch einzuschränken und vom Käufer teils arge Kompromisse abverlangen...). Da fällt es also irgendwie leichter einen Mac zu kaufen. Wobei sich dann aber eben eher die Frage stellt, ob es ein Laptop sein muss. Wenn du eh sowas wie ein kleines Stduio einrichtest, dann ist das ja eh "fest", da benötigst du keinen mobilen Rechner. Praktisch kann es natürlich dennoch sein, wenn du mal in einem Proberaum oder auf einen Konzert was aufnehmen willst.

Fakt ist, dass du das beste Preis/Leistungsverhältnis (wobei jetzt nur Rechen/Arbeitsleistung gemeint ist), mit einem ordentlichen Desktop-PC bekommst. Ein Notebook kann schon physikalisch nicht so leistungsfähig sein (bzw. kann man es dann kaum noch als Notebook bezeichnen...) und es ist teurer. Und Apple hat so einen Computer gar nicht im Programm. Zumal ja dein Budget begrenzt ist. Einen gebrauchten PowerMac G5 zu kaufen halte ich persölich für nicht besonders sinnvoll (und auch nicht besonders zukunftssicher; dass sind übrigens die, die noch einen ganz anderen Prozessortyp haben).

EDIT:
und das neue macbook hat firewire, allerdings nur den 800er und keinen 400er anschluss, der an jedem mir bekannten audio gerät dran is. adapterkabel kostet im applestore schlappe 90€
Nein, hat es nicht, nur das MacBook Pro hat noch FireWire (aber wie du sagtest nur einen 800er anschluss). Es wurde jetz zwar schon tausendmal drüber diskutiert, aber ich finde das immer noch fast unglaublich. Mich würde mal wirklich interessieren, wie das bei Apple intern entscheiden wurde, also ob es da lange/harte Diskussion gab... Für mich ein klarer Fall von "Function Follows Form", also dass da offensichtlich beschlossen wurde: "Zu viele Anschlüsse an einem Notebook sind hässlich, auf welche können wir verzichten?" Obwohl möglich wäre auch "Es ist zu befürchten, dass sich vielen das MacBook reicht, wie können wir dafür sorgen, dass sie stattdessen unsere teureren Pros kaufen?"
 
Der Umstieg auf Apple ist kein Hexenwerk, man kann auch problemlos beides parallel handhaben. Ist eine Sache von ein paar Wochen bis man sich dran gewöhnt hat.

Deswegen braucht man also keine Apple-Panik schieben ;)
 
Der Umstieg auf Apple ist kein Hexenwerk, man kann auch problemlos beides parallel handhaben. Ist eine Sache von ein paar Wochen bis man sich dran gewöhnt hat.

Stimmt, die Benutzung ist sehr einfach, und wer es innerhalb von eins/zwei Wochen nicht schafft in die gängigen Systeme wie XP, Vista, Ubuntu, Suse, OS X usw. soweit einzuarbeiten dass er die normalen Nutzeraufgaben erledigen kann sollte vom Arbeiten mit dem Rechner sowieso die Pfoten lassen. ;)


Es bleibt die Frage ob ein Mac bei begrenzten Mitteln ohne zwingenden Grund wie bestimmte Softwareanforderungen Sinn ergibt.
Wenn es nur darum geht sie wie die fancy Typen in der iPod Werbung zu fühlen dann muss man halt akzeptieren dass sich eine Firma die mit ihren Produkten Lifestyle verkauft sich nicht nur das Produkt, sondern auch das teuer aufgebaute Image bezahlen lässt.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben