Anteil der Profigitarristen im Forum

  • Ersteller Gitarrensammler
  • Erstellt am

Ich bin

  • Profimusiker und lebe ausschliesslich von der Musik

    Stimmen: 11 2,4%
  • Aktiver Musiker und Musiklehrer

    Stimmen: 31 6,9%
  • hobbymäßig in einer Band aktiv

    Stimmen: 251 55,8%
  • nur zu Hause musikalisch aktiv und trete nicht auf

    Stimmen: 191 42,4%
  • sonst professionell tätig (Gitarrenbauer, oder ähnl.)

    Stimmen: 9 2,0%

  • Umfrageteilnehmer
    450
Wie gut oder schlecht jemand ist interessiert hier doch gar nicht.
naja, ----- wenn Musiklehrer mit in die Umfrage reinfällt, finde ich, ist das schon von Interesse. Siehe verschiedene Beiträge zu dem Thema Gitarrenlehrer.
Bei Profimusiker hast du recht, siehe z.B. Bob Dylan, der kann weder gut Gitarre spielen noch gut singen, ist aber trotzdem absoluter Profi. Ausserdem bist du nicht der erste, der mich deshalb rügt:redface:.
so long
Micky
 
Bob Dylan, der kann weder gut Gitarre spielen noch gut singen, ist aber trotzdem absoluter Profi.
Wegen solcher Kommentare muss man dich entweder nicht ernst nehmen oder "rügen". Was der gute Bob gerade auf der A-Gitarre so kann, ist schon mehr als viele so denken. Und gesanglich... ja gut, "kann" lasse ich durchgehen, aber er "konnte" durchaus deutlich anders. Das Duett mit Johnny Cash zu "Girl From The North Country" ist da so ein Beispiel.
 
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Ich sehe es wie @rmb ! Dylan war kein herausragender Gitarrist. Er hat klasse Songs und gute Texte dazu geschrieben. Er wurde nicht Profimusiker wegen seines Gitarrenspiels. Zu einem Profimusiker gehört wesentlich mehr als das.
Ich glaube, der TE fragt eher nach Personen, die von ihrem Gitarrenspiel finanziell leben. Also Berufsmusiker, Studiomusiker. Aber wie @rmb schon sagt, ist das alles sehr schwammig...

Profi, weil man sein Instrument spielen kann wie ein Profi, oder weil man damit Geld verdient und davon lebt. Das eine kann ja das andere ausschließen.
 
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Ich hab Dylan nur ein mal live gesehen, vor rund 25 Jahren … und er war schrecklich, sowohl auf der Gitarre, als auch gesanglich! Ich bin nach einer halben Stunde gegangen.:igitt:

Dennoch würde ich ihn hier ganz klar und ohne wenn und aber in die erste anzukreuzende Kategorie einordnen.;)
 
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Stars kann man nicht mit der Masse an Berufsmusikern gleichsetzen.
Ein Star kann da durch viel Glück reinfallen, aber die meisten Berufsmusiker haben viel geschwitzt bis sie damit Geld verdienen könnten, und so richtig schlecht sind die nicht-Star-Berufsmusiker fast nie.
 
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....besser würde der Begriff "Berufsmusiker " passen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Sorry war nicht aktualisiert :(
 
-Gitarrenlehrer leben vom Musikunterricht und im Idealfall von Musik machen dazu. Wer daneben noch einen Brotberuf ausübt, ist hier nicht gemeint, aber ich dachte, das wäre klar.
-Selbiges gilt für sonstige Professionen im Zusammenhang mit der Gitarre, wer sich gelegentlich was selbst baut, ob toll oder nicht, gehört nicht hier rein.

Halli hallo.
Nun fühle ich mich aber etwas ausgeschlossen. ;)
Wo darf ich denn mein Kreuzchen machen. Habe einen normalen Vollzeit und bin regelmäßig mit der Band unterwegs. Um die 40-50 Muggen im Jahr. Alleinig reicht es nicht, aber vermissen möchte ich diese Einkünfte nicht.

Ich habe einfach mal den zweiten Punkt genommen. auch wenn es nicht der genauen Definition entspricht. :D
Beste Grüße
 
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Ich habe einfach mal den zweiten Punkt genommen
sind halt strenge Kriterien, ich hab`s gemacht wie du:great:.
-Gitarrenlehrer leben vom Musikunterricht und im Idealfall von Musik machen dazu. Wer daneben noch einen Brotberuf ausübt, ist hier nicht gemeint, aber ich dachte, das wäre klar.
ich bin ja schon Rentner, (ich hoffe, du siehst das alles nicht so Bierernst;)), da wäre die Gitarre usw. für mich schon Vergangenheit:redface:, ist es aber nicht, es geht trotzdem immer weiter, ich bin halt nur finanziell sorgenfrei und unabhängig von irgendwelchen Einkünften. Da wären viele (Profi-)Musiker dankbar für.
 
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Halli hallo.
Nun fühle ich mich aber etwas ausgeschlossen. ;)
Wo darf ich denn mein Kreuzchen machen. Habe einen normalen Vollzeit und bin regelmäßig mit der Band unterwegs. Um die 40-50 Muggen im Jahr. Alleinig reicht es nicht, aber vermissen möchte ich diese Einkünfte nicht.

Ich habe einfach mal den zweiten Punkt genommen. auch wenn es nicht der genauen Definition entspricht. :D
Beste Grüße

Mir solls recht sein, aber ich würde dich da eher unter 3. sehen, weil du ja einen Vollzeit-Brotberuf hast.
 
Ich bin einer der Meisten.

Was aber in diesem Forum geil ist. Die echten Profies antworten auf Fragen, so blöd man die für selber hält.

Pauschal ein Danke-Mosh !!!
 
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Ich bin Hobbymusiker und trete mit meiner Cover Band auf, wofür es auch Kohle gibt, es sei denn wir entscheiden für lau zu spielen, zb. für Freunde, wohltätige Zwecke usw. .
Ich bin sehr spät mit dem Gitarrenspiel angefangen, vor etwa 9 Jahren im Alter von 45 Jahren. Heute bin ich 54 Jahre jung, der alte Sack in unserer Band und der Musiker mit der wenigsten Erfahrung, die anderen sind zwischen 26 und 41 Jahre alt. Und es ärgert mich, das ich so spät mit der aktiven Musik angefangen habe, zu gerne hätte ich das, was ich jetzt erlebe, auch in früheren Jahren erlebt .

Ach ja, ich habe einen guten Vollzeitjob und bin echt froh nicht von der Musik leben zu müssen.
 
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Interessant. Was mögen die Gründe dafür sein?
Die wissen entweder aus Erfahrung, wann sie neue Saiten aufziehen oder machen einfach und finden es selbst heraus. Dazu brauchen sie kein Forum zum Nachfragen.
Oder wenn sie ein Problem mit der Gitarre haben, dann wissen sie selbst, wie es zu beheben ist oder gehen einfach damit zum Kumpel/Mitmusiker/Techniker, der sich damit auskennt, und das Problem ist in zwei Tagen gegessen. Da wird nicht wochen- und seitenlang im Forum diskutiert.
 
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option 1. Ich bin absolut kein Profi : ) - Im vergleich zu allen anderen Gitarristen bin ich eigentlich der schlechteste aber kohle gibts trotzdem dafür^^
 
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Es war vor Jahren schon ganz krass, als ich herausgefunden hatte, dass meine Helden wie etwa Johnny Gioeli als Informatiker ihr Geld verdienen.


Aber so läuft das. Warum wurden die Beatles berühmt, warum die Ärzte? Die hatten einfach Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und das wars. Mehr ist da nicht. Mit der Qualität der Musik hat das nix zu tun. Damit sage ich nicht, dass die genannten Bands keine tolle Musik machen.

Vor allem spielt die "künstlerische Qualität" der Musik und auch das Hitpotenzial neuer Songs in Zeiten, in denen jeder, der weiß, wie man einen Computer bedient, ein professionelles Pop-Album produzieren kann mit ein paar tausend Euro Investition, kaum mehr eine Rolle. Wer nicht die richtigen Leute kennt oder mehr als 100 Mio. USD in das Marketing investieren kann, wird nicht gehört. Auch nicht, wenn er den größten aller Pophits rausgibt.

Wenige haben Glück aber jene, die da oben Profimusiker gestimmt haben, sind wohl aus künstlerischer Sicht keineswegs zu beneiden :)
 
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man kann getrost sagen.
sobald man geld nimmt, ist es mit dem eigenen willen vorbei, und meist auch mit der kreativität.

sobald geld im spiel ist, bestimmt derjenige, der bezahlt.

sogar als einfache party band kann man das beobachten:
"könnt ihr etwas leiser spielen, bei oma hildegard pfeift das hörgerät"
 
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sobald man geld nimmt, ist es mit dem eigenen willen vorbei,

Interessant, als Strassenmusiker hab ich das Problem nicht.
Ich spiele was ich will und wann ich will, wenns gefällt ist es gut, wenn nicht gehen die Leute weiter, ist mir auch recht.
Natürlich kann ich nicht bestimmen wer mir Geld gibt und wieviel. Das ist die andere Seite der Medaille.
 
man kann getrost sagen.
sobald man geld nimmt, ist es mit dem eigenen willen vorbei, und meist auch mit der kreativität.

sobald geld im spiel ist, bestimmt derjenige, der bezahlt.

sogar als einfache party band kann man das beobachten:
"könnt ihr etwas leiser spielen, bei oma hildegard pfeift das hörgerät"
Ich bin nicht ganz deiner Meinung. Bei 99% der Profimusiker würde ich beipflichten. Aber ich denke, ganz wenige Musiker haben, wie oben geschrieben, dann doch ein Riesenglück und sind durchaus nicht nur des Geldes wegen zu beneiden. Die Ärzte haben, nach meinem Verständnis, doch geile Musik gemacht und sich nicht zu viel vorschreiben lassen.
 
Warum wurden die Beatles berühmt, warum die Ärzte? Die hatten einfach Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und das wars.
So stellt man sich das gern vor, wie bei Justin Bieber, einfach paar YouTube Hits, irgendwer entdeckt einen, und man ist über Nacht ne Sensation.
Niemand möchte darüber nachdenken, wie die alten Helden jeden Mistgig mitgenommen haben, Wochen--oder Monatelang unter wiedrigsten Bedingungen lebten, und quasi alles in ihrem Leben auf diesen Weg richten mussten.

Black Sabbath hat monatelang in einer Kneipe 2 mal täglich das gleiche Set gespielt, Backstage gelebt, nicht mal ne Dusche gehabt. Um sich mal duschen zu können haben die sich von hässlichen Mädels abschleppen lassen, die sie "Doublebaggers" nannten, weil die so hässlich waren, dass eine Tüte nicht reichte...
Gibt sicherlich cooleres, und ich für meinen Teil möchte nicht so leben müssen.
 
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@crazy-iwan vll sollte ich jetzt doch endlich mal die Ozzy Biographie lesen, wurde mir schon vielfach nahegelegt....
 
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