Anfangen auf der 7-Saiter Gitarre

  • Ersteller Turbo-David
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"perfekt für dampfenden Metal"

Immer diese Werbesprüche. Ist letztlich wie bei de Dampfmaschin.. dampft auch nur, wenn du ordentlich einheizt:ROFLMAO:

. Ich ignoriere die tiefe Saite aktuell beim Üben einfach.

Nicht ignorieren:D . Vielleicht kennst du dieses YT-Video ja schon. Ist mir bloß positiv aufgefallen, weil schön einfach zum Üben und unten sogar die TABs mitlaufen. Die erste Minute kann man ja überspringen, aber vielleicht kannst du da ja büschn abgucken, wofür er sie nutzt.

Für das was du spielen möchtest, ist so ein Teil doch schon praktisch. Ich hab selber keine und meine Gitarre einen Ganzton tiefer gestimmt + bei Bedarf noch einen Ganzton durch Tunerhebel. Eine .52er E-Saite ist da schon arg überfordert. Zu wenig Spannung, schwingt deshalb zu weit aus und schnarrt etwas, Intonation usw usw.
Eine 7-saitige hat diese ganzen Nachteile konstruktionsbedingt ja nicht so....
Also, viel Spaß mit dem guten Stück🤘
 
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Wenn Du alle Noten auf dem Griffbrett wie aus der Pistole geschossen weisst, darfst Du Dir auch eine 7-Saiter holen.
 
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Ich bilde mir ein einigermaßen gut Gitarre zu spielen. Irgendwann hat sich mein Sohn eine 7 Saiter gekauft. Ich wollte natürlich gleich mal testen und siehe da, bin gar nicht damit zurechtgekommen, hab mich andauernd vergriffen. Muss aber zugeben, habe sehr schnell aufgegeben, einfach weil ich es auch nicht brauche.
Ich denke aber auch, bevor man sich eine 7 Saiter kauft, sollte man erstmal lernen, sauber Akkorde auf einer 6 Saitigen zu spielen und erst dann den nächsten Schritt machen!
LG Jörg
 
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Lol muss ich dann meine beiden wieder verkaufen?
Nein! Ich sehe es auch eher andersherum. Ich habe mir aus Spass und Interesse zwar keine 7-Saiter, sondern eine Baritone gekauft, was mir sehr dabei geholfen hat , mir die Noten der immer so „weit entfernten“ H-Saite, besser zu erschließen…
Aber nichtsdestotrotz denke ich: erst „eine 6-Saiter eingermaßen im Griff haben“ und dann Baritone oder 7-, 8- oder was auch für Exoten in Angriff nehmen.
 
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Aber nichtsdestotrotz denke ich: erst „eine 6-Saiter eingermaßen im Griff haben“ und dann Baritone oder 7-, 8- oder was auch für Exoten in Angriff nehmen.
Das wäre zwar grundsätzlich auch mein Rat, aber mit 7 kann man auch lernen. Und wenn es das Instrument ist, was der TE spielen und lernen möchte, sollte man dem auch folgen. Ist ja nun nicht so, als ob alle Sechsaltersachen von Cowboychords über sweepings nicht genau so gut auf einer Siebensaiter funktionieren (hast du auch nicht gesagt @InTune , wollte es nur allgemein angemerkt haben)
 
@Turbo-David ich kann dich gut verstehen. Mir ging das ähnlich. Ich habe mir ziehmlich am Anfang eine 8 Saiter geholt.
Mein Rat wäre auf keinen Fall irgendwelche Kurse zu buchen sondern nach einem Lehrer zu suchen der genau diese Musik spielt die du vorhast zu spielen. Damit kommst du viel schneller an dein Ziel.
Noch besser wäre wenn du dazu noch jemanden findest der auch solche Musik macht und drumms spielen will. Dann wird einiges noch schneller gehen.
 
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Ich habe zufällig am Wochenende ein Video gesehen von einem Gitarrenlehrer der sich nach Jahren seine erste 7 Saiter gekauft hat, fand ich ganz interessant 7-Saiter-Metal: Neue Schecter Gitarre & Gig mit Metal Band "Abyss Of Hel" . Also ich stehe auch auf Metal und als ich vor knapp 6 Jahren angefangen habe, habe ich mir sofort einen Lehrer gesucht, der auch Metal spielt und bei dem bin ich noch immer. Also ich kann Dir sagen, dass ich mit den 6 Saiten noch mehr als genug beschäftigt bin. Jetzt beim erlenen des Griffbrettes, sei es CAGE, Pentatonik, 3 Notes per String ist es mit den 6 Saiten in der Hinsicht einfacher, da in allen Lehrbüchern, Videos usw von 6 Saiten ausgegangen wird, da musst Du nichts um- oder wegdenken. Ich habe jetzt war keinen Plan von 7 Saitern, aber die ganzen "einfachen" Drop D Songs sind mit 6 Saitern. Also ich persönlich würde mir dann lieber zusätzlich noch eine 6 Saiter kaufen und damit erstmal die Grundlagen lernen. Aber schlussendlich ist es Deine Entscheidung. Viel Erfolg (y)
 
Wenn jemand 7-Saiter lernen will, dann soll er 7-Saiter kaufen und darauf lernen.

Sehe das für jemanden, der EH DAS ZIEL 7-Saiter hat, da seine Vorbilder oder Motivatoren so eine spielen, als Vorteil.

Von 6 auf 7-Saiter ist für die meisten ein Horror (aus Erfahrung durch Unterricht und Selbsterfahrung)
 
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Smoke on the Water kann man auch auf einer 7-Saiter spielen. Manche Dinge wie Daumen über den Hals gehen zwar nicht so gut, aber so what...? Muss man es halt anders spielen. Stairway to Heaven geht auch, "Ein bisschen Frieden" geht, "Country Roads", "Wonderwall"... Wenn ich neu anfangen würde, und den heutigen Musikgeschmack hätte, würde ich wohl auch mit einer 7-Saiter beginnen.
 
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Drop A ist die tiefe Saite auf A gestimmt, richtig?

Ich hab mir die 7 Saiter gekauft weil sie mir optisch gut gefiel, preislich ok war und in der Beschreibung "perfekt für dampfenden Metal" stand. So einfach ist es manchmal 🙃

Sorry das ich das jetzt so direkt sage und ja, es wird arrogant klingen, aber ich meine es wie die anderen gut mit Dir: Gib das Ding zurück. @C.Lenny hat es Dir ja auch schon kommentiert: Das bringt doch alles so nichts. Fang an mit einer 6-Saiter, entweder autodidaktisch oder nimm Stunden. Lerne das Instrument kennen und beherrschen. Dann kannst Du auf eine 7-Saiter wechseln. Just my two cents
 
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Wenn jemand 7-Saiter lernen will, dann soll er 7-Saiter kaufen und darauf lernen.
Genau so sehe ich das auch. Gitarre in die Hand nehmen und anfangen zu üben (und nicht zuviel Zeit in Online-Foren verschwenden ;-) ).
 
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Fang an mit einer 6-Saiter, entweder autodidaktisch oder nimm Stunden. Lerne das Instrument kennen und beherrschen. Dann kannst Du auf eine 7-Saiter wechseln. Just my two cents
Weshalb?
 
Wenn man von Anfang an auf sieben Saiten lernt, ist das dann nicht besser, als sich später umgewöhnen zu müssen ? Einem Klavierlehrling sagt doch auch keiner, er soll erstmal mit 49 Tasten anfangen.
 
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Ich halte den Vergleich sogar noch für zu „positiv“. Eine 7-Saiter ist für mich wenig DTM Rennwagen (mit dem auch was anderes als Nürburgring fahren könnte, sondern eher ein Spezialgefährt, dass für Rundkurs oder nur bergauf eignet.
Wenn das Ziel klar auf Meshuga und Tieftongewitter begrenzt ist, kann man sich natürlich fragen, wozu einen offenen C-Dur greifen lernen?
Mich deucht jedoch hier auch der Eindruck, dass Gitarre Spielen und Üben eher der kleinere Teil des Ziels ist und die Gedankenspiele mehr Raum als die Umsetzung einnehmen.

Ich habe früher viel Gitarre gespielt und jetzt nach einer langjähriger Pause wieder damit angefangen. Ich kann zwar Metalsongs spielen und habe ein brauchbares technisches Fundament. Weil ich jetzt nach der Pause langsam wieder rein kommen möchte, beschäftige ich mich zur Zeit mit einfachen Sachen. Dabei fällt mir auf, was ich damals alles übersehen und ignoriert habe. Einfache Strumming Patterns (Sechzehntel) nur mal als Beispiel. Davon profitiert man später immer. Und irgendwie finde ich es auch seltsam, wenn jemand Metallica Solos raus ballert aber kein einziges Lagerfeuerlied spielen kann ;-)

... und trotzdem schaue ich mir immer wieder 7-Saiter an, weil ich später sicher wieder tiefe Tunings spielen möchte. Ich sehe darin auch keinen Nachteil auf so einer Gitarre zu starten. Die Basics kann man auch auf einer 7-String lernen. Gerade bei jemand der später unbedingt Metal spielen möchte ist es glaube ich wichtig sich nicht in endlosen Technikübungen zu verlaufen und mit den Basics zu starten. Einfache Songs zu lernen und dann kontinuierlich steigern.

Liebe Grüße,
ein persönlich betroffener ;-)
 
Wenn Du alle Noten auf dem Griffbrett wie aus der Pistole geschossen weisst, darfst Du Dir auch eine 7-Saiter holen.
Wie ist das beim Chapman-Stick, von dem ich träume (und dabei wird es vermutlich auch bleiben, denn der Preis für dieses Instrument ist für mich nicht bezahlbar)? ;) Müsste ich da vorher den E-Bass auch auswendig kennen oder ist der Stick eher sowas wie ein eigenes Instrument?
 
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Klingt für mich einfach wie: Ich will mit einem DTM-Rennwagen Autofahren lernen, indem ich Bestzeiten auf der Nürburgring-Nordschleife trainiere, was ich in einem halben Jahr, wenn ich meine Fehler tiefgehend einstudiert habe, anhand eines Fernkurses auf eine "fundierte" Basis stellen will. Wenn Dir jetzt für Deine Herangehensweise an dieser Veranschaulichung nichts auffällt, dann erübrigt sich jegliche weitere Befassung hier damit.

Good Luck
So ein Grund, warum ich mich jahrelang hier ferngehalten habe. SOLCHE Antworten. Wenn dir nicht auffällt, dass derartige Beiträge weder zielführend noch hilfreich sind, dann erübrigt sich jede weitere Befassung damit. Dein Beitrag wird ohnehin überlesen und es hat auch tatsächlich niemand danach gefragt, wie es für dich klingt oder was du davon hältst. Nimm doch lieber deine Mehrzeit und fülle das Forum mit hilfreichen Informationen. Deine Interpretation einer Fragestellung interessiert leider niemanden.
 
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