Anfängerequipment was genau ist das?

  • Ersteller DEPUTY_JOHN
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Weiß eigentlich noch jemand um was es hier jetzt genau geht? Um Definitionen? Wer ist Profi oder Anfänger? Welches Equipment darf den Titel Anfängerequipment tragen und welches darf sich Profiequipment nennen? Im Grunde ist das doch alles völlig egal, weswegen ich auch immer noch nicht die Frage des TE verstehe! Was will er wissen? Kann das jemand sagen?

Ob ich meine Gitarre jetzt Anfängergitarre, Profigitarre, Trompete oder Horst nenne ist doch völlig uninteressant.
 
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Was stört den schon wieder an der offiziellen Definition? Oder ist der Duden für Begriffserklärungen nicht "offiziell" genug?

Was ist mit meinem Nebensatz, dass fortgeschrittene Hobbyspieler, sprich Gitarristen die zwar ([sehr]gut)spielen können aber, damit nicht ihren Lebensunterhalt verdienen, ähnliche bis gleiche Ansprüche haben? Wird mir hier etwas nahegelegt die Beiträge richtig zu lesen, obwohl man es selbst nicht macht?
 
Was stört den schon wieder an der offiziellen Definition? Oder ist der Duden für Begriffserklärungen nicht "offiziell" genug?

Also mich persönlich stört es absolut gar nicht, wenn jemand alles per Duden definieren will/muss um sich besser zu fühlen. Kann er gerne tun. Die Frage bleibt: Who cares?
 
Also mich persönlich stört es absolut gar nicht, wenn jemand alles per Duden definieren will/muss um sich besser zu fühlen. Kann er gerne tun. Die Frage bleibt: Who cares?
Ich tue das nicht, um mich besser zu fühlen, sondern aus reiner Hilfsbereitschaft :D
Es wurde x Mal nach der Definition gefragt. Das ist sie.

Auch bezieht sich die Anfangsfrage darauf und sollte damit beantwortet sein.

Die ganze Diskussion darüber resultiert eher aus der persönlichen Meinung dazu. Auch wenn ich einen persönlichen Bezug hergestellt habe und hier und da meine Meinung habe einfließen lassen, so waren meine Kernaussagen immer neutral unter bewusstem Verzicht aus meine persönliche Denkweise zum Thema als solches.
Das einige hier offensichtlich ihre Probleme mit Objektivität haben... tja, das haben Foren (bzw. ihre Nutzer) so an sich...
 
Die Frage bleibt: Who cares?

Ja, wäre schön, wenn mal einer mit dem Nicht-Kümmern um nicht gestellte Fragen anfangen würde. Zum Beispiel durch Nix-Sagen statt stichelnder letzter Worte [um sich besser zu fühlen].
 
Die Anfangsfrage ging doch nicht darum etwas zu definieren und das mit anderen Definitionen zu untermauern. Da wir ja erfahren haben, dass es speziell um das Equipment des TE geht, geht das eher in eine andere Richtung. Wie auch immer. Ich stelle mir die Frage immer noch, was dieses definieren angeht: Who cares? Wenn ich mir das im reellen Leben vorstelle, was hier diskutiert wird...

Ich steh vor der Bühne und sage: "Oh man, der Gitarrist is aber mal ein Profi!" und dann kommt irgendeiner und sagt: "Ähm, NEIN, laut Duden ist ein Profi jemand der sein Geld damit verdient und/oder bla bla bla, somit ist dieser Gitarrist also per Definition kein Profi!"

Da würde ich tot umfallen vor lachen :-D


@Be.eM
Gestichelt sollte das nicht rüber kommen. Wenn dem so ist...sorry! Es ist ja nichts negativ daran, wenn man alles definiert haben muss um sich besser zu fühlen, sich sicherer zu sein oder etwas erklären zu wollen. Sinn und Zweck sehe ich hier aber momentan keinen und scheinbar kann den Sinn und Zweck auch niemand erklären.
 
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Leute, ich habe heute Geburtstag und keine Lust, mich zu ärgern.

Allerdings hätte ich mir statt eines Mikros wohl doch lieber einen Duden selbst geschenkt....
 
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@emptypockets
Glückwünsche meinerseits!

Wenn Du dich nicht ärgern willst, dann lass es doch. Entspann dich und versuch mal das ganze locker zu sehen. Vielleicht auch mal versuchen etwas objektiv zu betrachten und nicht immer auf einen selbst zu münzen ;)

BTW: Duden gibt's auch online (mein Geschenk an Dich!)

@W.C.Y.L.
Klar kann ich's erklären: es wurde mehrfach nach einer Definition gefragt. Und da es hier um Begriffe geht, lassen sich diese auch wunderbar und sogar ganz klar definieren.
 
@ emptypockets

Glückwunsch zum Geburtstag.
2014-11-28_151603.jpg
 
Klar kann ich's erklären: es wurde mehrfach nach einer Definition gefragt. Und da es hier um Begriffe geht, lassen sich diese auch wunderbar und sogar ganz klar definieren.

Ist ja auch ok. Es geht ja darum, wie bereits gesagt, was bringt mir/uns das? Dem TE geht es nicht um eine Definition. Dem geht's um was ganz anderes und das wurde auf Seite 1 schon geklärt und beantwortet. Alles weitere hat sich hier ergeben und verläuft sich immer weiter, weil jeder irgendwelche Sachen definiert, die im echten Leben niemals eine Rolle spielen würden. Und alles was du hier ganz klar definierst, ist für dich dann korrekt. Ich sag trotzdem zu einem guten Gitarristen Profi, auch wenn er kein Geld damit verdient.
Laut Duden liege ich dann völlig daneben....und weiter :-D????
 
Heheeee alles Gute Mr. Emptypockets!! :D

Zum Duden: dort wird von der Person gesprochen, nicht vom Werkzeug, das von der Person genutzt wird.
Darüber findet man im Weltweitennetz nur Diskussionen abe rncihts festgeschriebenes, weil es das eben nicht gibt.
Hier wurden jetzt schon einige sinnvolle Dinge zusammengetragen. Wir können doch mal sammeln:

"Schrott-Equipment"
- billigstes Material und billigste Verarbeitung --> umschreibt so ziemlich alles von nicht stimmbar bis tonlos, unter Schmerzen (Ohren, Gliedmaßen) spielbar
- keine Qualitätskontrolle
- billig
- billig

"Anfänger-Equipment"
- günstige Materialien (Bsp: nicht selten, nicht von Hand selektiert)
- günstige Verarbeitung (Bsp: meist aus "Billiglohnländern", viel automatisierung)
- günstige Qualitätskontrolle (Bsp: Vergleichbar mit dem Leberfleck-Check, den die Kasse beim Hautarzt bezahlt, der nur mit dem Auge begutachtet wird :D Also man prüft durchaus auch durch anspielen)

"Profi-Equipment"
- hochwertige Materialien (Bsp: handselektiert, seltene Hölzer, teure Lacke, hochwertige Mechaniken etc.)
- hochwertige Verarbeitung (viel Handarbeit, saubere Ausführung)
- hochwertige Qualitätskontrolle

Irgendwie passt mir das noch nicht ganz mit meiner Liste, denn auch USA Gibson oder USA Fender für unter 1000€ sind in der Definition Anfänger-Equipment.
Diese werden dann halt in den USA hergestellt, ansonsten trifft der Rest bei den Instrumenten zu.

Ich würde weitehrin sagen, dass es keinen Unterschied zwischen Anfänger- und Profi-Equipment gibt, denn diese sind beliebig austauschbar.
Es gibt wohl aber den Unterschied zu Schrott, den keiner der beiden haben möchte.
Der Profi, falls er denn beruflich sein Geld damit verdient, möchte durchaus langlebige, unverstimmbare (etc...) hochwertige Instrumente.
Solche gibt es aber auch in dem von mir genannten "Anfänger"bereich.
Für mich gibt es folglich
1. Schrott
2. günstiges Equipment
3. teures Equipment

Ihr dürft meine List ruhig erweitern ode rumbauen oder mir was ganz anderes schreiben abe rbitte hört auf euch anzuzicken. Schriftlich wird vieles anders aufgenommenals müdlich mit Mimik etc.
Man nennt das Text Message Confusion

 
[...] Ich sag trotzdem zu einem guten Gitarristen Profi, auch wenn er kein Geld damit verdient.
Laut Duden liege ich dann völlig daneben....und weiter :-D????
Nichts weiter. Sehe und mache ich genauso. Per Definition wäre deine Aussage falsch und wenn ich daneben stehen würde, würde ich dir auch zustimmen! Jedoch würde ich auch im echten Leben die gleiche Antwort geben, wenn Du mich Fragen würdest, was die Definition von Anfänger und Profi ist :tongue:
 
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lol, ihr diskutiert ja immer noch ...
War das ganze nicht auf Seite 2 schon geklärt? ^^
 
Zahnarzt/Anwalt: Anfängerequipment = Klampfe mindestens Custom Shop, Amp bitte ausschliesslich Boutique, alles farblich zum Zweitporsche passend.

Na ja, das war vielleicht mal, dass man die in einem Zug nennen konnte. Da mich der Post neugierig gemacht hat, hab ichs mal gegoogelt. Heute liegt nach de jeweiligen Berufsverbänden das durchschnittliche Einkommen eines Einzelanwalts bei 37.000 €/Jahr, das eines Zahnarztes bei über 130.000 €/Jahr.

Wie dem auch sei - der Thread scheint mir keinen rechten Sinn zu ergeben. Als Anfängerequipment wird halt das bezeichnet, was man üblicherweise als Einstieg nimmt, aber es kommt eben auch auf den Kontext an. Das Wort kann abfällig gemeint sein, aber auch als Empfehlung. Und ganz sicher wird ein Fireball nicht dazu, nur weil ein Anfänger drüber spielt. Wer kommt denn auf sowas?

Gutes Zeug für Anfänger ist nicht zu teuer (weil er ja vielleicht nicht durchhält), aber nach Möglichkeit robust und die Gitarre vor allem gut bespielbar. Es soll einen halt nicht bremsen.

Ganz wichtig ist auch, dass das Teil die Stimmung hält, also der Sattel nicht klemmt und die Mechaniken gut stimmbar sind. In sofern würde ich zB jedem abraten von einer Stratkopie mit billigem "Vintage"-Tremolo, wenn er keinen zur Hand hat, der das Ding richtig gut einstellen (oder feststellen...) kann. Beim Sound kann man Abstriche machen, das Ohr dafür bildet sich eh erst mit der Zeit raus. Ich würde sogar so weit gehen, lieber an der Gitarre ein bisschen zu sparen und sie gleich richtig nacharbeiten zu lassen, eben den Sattel kerben und ein gutes Setup zu machen. Ach ja, ein HB am Steg ist kein Fehler, denn erstens will der Anfänger möglichst bald verzerrt spielen und zweitens nimmt er das Brummen auch unnötigerweise als eigenen Fehler war. Hat Jahre gebraucht, bis ich mit einem SC am Steg einer Strat halbwegs umgehen konnte :redface:. Ist der betreffende noch nicht ganz ausgewachsen, ist es wohl eh kein Fehler, ihn auf einer Gitarre mit Gibson-Mensur beginnen zu lassen.

Ein guter Anfängeramp sollte schon leise einigermaßen gut klingen, damit das Üben Spaß macht, und laut genug sein, um die ersten Gehversuche im Zusammenspiel mit anderen machen zu können. Und er sollte so einfach zu bedienen sein, dass der Anfänger nicht überfordert ist.

Gruß, bagotrix
 
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Ich bin auch blutiger Anfänger an auf der Gitarre. Eigentlich habe ich Saxophon, Klarinette und E-Bass spielen gelernt und bin diesen August bei einem Gig unserer Band auf die Idee gekommen, mir auch noch das Gitarre spielen anzueignen. Bei mir stand noch eine billige Strat-Kopie herum auf der ich sogleich meine ersten Schritte gemacht habe. Diese Strat ist aber so schrottig, dass sich die Seiten ständig verstimmen und auch sehr lapidar stimmen lassen.
Kurzum, eine billige schrottige Gitarre gilt wahrscheinlich als Anfängergitarre laut Musikgeschäft, wird aber oft einer Gitarre für einen Anfänger (wie mich) nicht gerecht. Ich glaube, wer nur mit so einer versucht spiele zu lernen, dem vergeht schnell die Lust am Spielen.
Ich hab natürlich dann auf einer etwas besseren Akustikgitarre weitergespielt bzw. spiele und lerne immer noch darauf, habe mir aber vor zwei Wochen eine LP Studio von Gibson gegönnt. Beim Thomann vor Ort wurde ich schon etwas komisch angesehen, da ich noch nicht allzu viel auf der Gitarre kann. Auf jeden Fall finde ich die Frage dann schon interessant, ob sich dann hier eine Gibson für um die 800.- € als Anfängergitarre bezeichnen lässt?!
 
Kurzum, eine billige schrottige Gitarre gilt wahrscheinlich als Anfängergitarre laut Musikgeschäft, wird aber oft einer Gitarre für einen Anfänger (wie mich) nicht gerecht. Ich glaube, wer nur mit so einer versucht spiele zu lernen, dem vergeht schnell die Lust am Spielen. [...] Auf jeden Fall finde ich die Frage dann schon interessant, ob sich dann hier eine Gibson für um die 800.- € als Anfängergitarre bezeichnen lässt?!

Deine zwei Beispiele pendeln haarscharf um das herum, was ich als Anfänger-Gitarre (völlig wertfrei übrigens, was in diesem Thread ein paar Leute offensichtlich nicht beherrschen) bezeichnen würde. Die erste Gitarre ist keine Anfänger-Gitarre, sondern schlicht Schrott. Brauchen wir uns nicht weiter drüber unterhalten, selbst wenn irgendwelche Hersteller/Händler das anders sehen sollten. Die zweite wiederum passt nicht in meinen Katalog, weil es jede Menge erheblich günstigerer Gitarren gibt, die so anständig gebaut sind, dass sie einem Anfänger soweit dienlich sind, dass er nicht genervt das Handtuch schmeißt, weil die Gitarre scheiße ist. Man kann sie natürlich als Anfänger gerne verwenden, wenn man das Geld hat, aber es wäre falsch zu sagen, unterhalb der 800-Schlappen-Gibson gäbe es keine soliden Anfänger-Gitarren. So ungefähr würde ich das mal ausdrücken.
 
Beim Thomann vor Ort wurde ich schon etwas komisch angesehen, da ich noch nicht allzu viel auf der Gitarre kann.


Bildest du dir ein :)

Ich bin auch Anfänger. Vor ca 1 Jahr war ich in einem grössere Gitarrenladen im Schwabenländle und hatte mir eine Ibanez RG Premium angeschaut. Angeschaut ist schon das richtige Wort! Denn ich bekam die Gitarre zwar zum anspielen in die Hand und am Amp angeschlossen aber ich habe mich kein Stück getraut mehr als Zimmerlautstärke zu spielen.
Zumal von meinem geringe Können zu der Zeit rein gar nichts übrig war.

Ich war heute auch bei Thomann vor Ort und auch wenn ich zwar einiges besser geworden bin im letzten Jahr kam wieder der Gedanke auf "hoffentlich ists nicht zu laut". Doofer Gedanken denn ich wollte den Orange TH30 testen mit ner schönen Duesenberg Starplayer.

Hab mir dann gesagt: Scheiss was drauf wenn es jemand nicht passt wie ich spiele, ists sein Problem und den AMP mal befeuert. Resultat des ganzen:

Ich habe saumässig GAS und der AMP muss her :D


PS: Hatte ihn gut aufgedreht und dumm geschaut hat keiner. Also keine Sorge teste teste teste.
 
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