Anfängerequipment was genau ist das?

  • Ersteller DEPUTY_JOHN
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Das es egal ist wer was warum spielt sehe ich auch so und habe das an keiner Stelle angezweifelt. Jedoch hat der Unterschied zwischen Anfänger- und Profi*wasauchimmer* eben nicht reines Marketing. Es sind die unterschiedlichen Ansprüche, die damit angesprochen werden. Das die Ansprüche eines Anfängers und eines Profis unterschiedlich sind, will doch wohl keiner Anzweifeln? Dabei geht es auch nicht nur um die Qualität sondern auch um den Funktionsumfang (und hier auch um die Qualität der zusätzlichen Funktionen die bspw. ein Profi braucht um seine Vision umzusetzen, ein Anfänger aber gar nicht weiß wozu diese Funktion gut ist und erst mit steigender Erfahrung dahinter kommt - also diese am Anfang gar nicht braucht). Dass das ganze selbstverständlich von der Industrie auch ausgenutzt wird ist eine andere Geschichte.
 
Öhm... nein!
Die korrekte Einstufung wurde schon ein paar mal genannt und zuletzt von Brazolino in einen schönen text verpackt...

Aha, Brazolino ist also die amtliche Instanz für "Einstufungsfragen".... . Entschuldigung! Dann habe ich natürlich nichts gesagt!

(Ich denke allerdings, das hat er selbst nicht so gemeint, wie Du es meinst, verstehen zu müssen.... ;)

Edit
Wie sagte schon Altkanzler Schmidt? "Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen!"
 
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Nein, emptypockets, die hast natürlich nur Du!

Vielleicht ist die "alles nur Marketing" Fraktion einfach schon zu lange dabei um sich an die Anfänge zu erinnern. Ich hingegen spiele erst seit wenigen Jahren und kann mich an meine Anfänge gut erinnern. Vor allem die Entwicklung in den letzten Jahren hat meine Ansprüche deutlich verändert. Aber ich erinnere mich noch gut daran, was mir bei meiner ersten Gitarre wichtig war. Und das waren andere Aspekte als heute.
Brauche ich deswegen jetzt eine Custom Shop Gitarre - Nein!
Hat mir meine "Anfängergitarre" am Anfang gereicht - absolut!
Tut sie's heute noch - leider nein. Um die Grundlagen zu lernen war sie jedoch völlig ausreichend und brauchbar genug um dranzubleiben...
 
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Wie kommst Du darauf, dass ausgerechnet ichg Visionen habe. Das nun ganz bestimmt nicht!

Du wirst es nicht glauben: ich erinnere mich auch noch an meine Anfänge!
Nur die waren zu einer Zeit, als man froh sein konnte, wenn man überhaupt eine Gitarre fand, die man haben wollte. Zu dieser Zeit gab es in den einschlägigen "Musikfachgeschäften" nämlich fast nur Konzertgitarren. Die Frage, die einzige Frage, die man sich als Schüler stellte, war, was man für sein Geld überhaupt kriegte.

Von E - Gitarren und Verstärkern will ich gar nicht erst anfangen. Oder warum glaubst Du, dass so gut wie alle, die ich kenne, mit einem alten Radio, das als Verstärker diente angefangen haben? Etwas, weil sie sich nicht zwischen "Anfänger-" oder "Profiverstärker" entscheiden konnten?

Begriffe wie "Anfänger-" oder "Profi" gab es gar nicht! Und niemand wäre auf die Idee gekommen, Instrumente danach einzuordnen!

Also bitte versuche mir nicht zu erzählken, wie es früher war!

Ich darf außerdem vielleicht noch kurz auf folgendes hinweisen:
Viel interessanter als Frage "Was ist Anfängerequipment?" wäre doch die auch für mich durchaus legitime Frage "Was ist als Equipment für einen Anfänger geeignet?" (Ich hoffe inständig, dass jetzt nicht wieder jemand auf die Idee kommt, das wäre das gleiche!)

Darüber kann man sicherlich nachdenken, denn es hierzu eine Menge Ansätze hinsichtlich bestimmter Kriterien, die erfüllt sein sollten!

Und ehrlich gesagt: allergisch reagiere ich immer auf dieses "Ein Profi hat höhere Ansprüche." Und niemand sagt mir, was ein "Profi" ist!
Ich bin defintiv kein Profi, habe ich habe trotzdem meine persönlichen Ansprüche. Bin ich jetzt ein Spinner, der über seine Verhältnisse lebt?

Wird eine Gitarre in meinen Händen automatisch zu einer "Anfängergitarre"? Wird eine Gitarre in den Händen von Steve Vai automatisch zu einer "Profigitarre"?

Wäre ich würdig, so eine Gitarre zu kaufen bzw. zu spielen?
 
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also in meinen Augen gibt es so etwas wie Anfänger Equipment nicht wirklich.
Klar wird Seitens der Hersteller/Anbieter gern ein günstiges und zum Teil minderwertigeres Zeug als Einsteiger Equipment/Set angepriesen.
Das ist für mich aber eher etwas für die jenigen, die gar nicht wissen, ob sie nach den ersten Versuchen ein Instrument zu erlernen, überhaupt dabei bleiben und aus dem Grund
gar nicht erst viel ausgeben wollen.

Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, das man mit einem guten Instrument, welches sich gut, leicht bespielen läßt, zum einen besser/schneller lernt und auch wesentlich kreativer arbeiten kann.
Das Gleiche gilt im E-Gitarren Bereich für Verstärker und Boxen.

Ich selbst habe mir einer Japan Strat angefangen, gefolgt von einer Epiphone SG - einem 20Watt Transistorverstärker welcher einen grausamen Sound hatte.
Danach folgte dann ein Marshall Valvestate, der immer noch nicht viel besser im Sound war.
Erst als ich meinen ersten Röhrenamp hatte, stellte sich bei mir ein erstes AHA Erlebnis ein (wobei angemerkt sein muß jeder Sound etc. ist Geschmacksache)

Für mich unterscheidet sich ein Fortgeschritterer, oder gar Profi darin, das er in der Regel weiß´, was er will.

Ich bin kein Anfänger, bezeichne mich allerdings auch mit nichten als Profi.. ich kenne MEINEN Sound und weiß was ich will - kaufe ich mir einen Amp, oder eine Gitarre, weiß ich genau, was ich will
und verrenne mich nicht im AngebotsJungle der Musikhäuser :D

Mein Sohn z.B. hat vor einiger Zeit angefangen mit E-Gitarre - ich habe ihm zunächst meine Epiphone SG überlassen für den Anfang. Dann wollte er sich sein eigenes Equipment zulegen und
wir sind gemeinsam ins Musikgeschäft gegangen, damit er einfach mal diverse Gitarrentypen und Hersteller in die Hand nehmen kann um selbst zu erkunden, was sich für ihn gut anfühlt.
Es wurde dann ein sehr günstiges Angebot einer Gibson LesPaul. Amptechnisch wurde es ein Orange TH30.. Ungewöhnlich für einen Anfänger in seinem Alter (16/17).
Vielleicht hat er meine Puristische Einstellung geerbt :D

Wirklich festmachen, was für Einsteiger wichtig ist, kann man also nicht.

Dank Youtube etc. sollte sich jeder allerdings mal zu Gemüte führen, was es so an Effekten gibt, was Verzerrung ist wie sie zustande kommt - das ist ein Basiswissen, wo es bei vielen meiner Meinung nach fehlt, wenn dann nämlich die Fragen aufkommen... "Brauche Kaufempfehlung für nen Amp"...

Gruß
Oliver
 
[...]
Begriffe wie "Anfänger-" oder "Profi" gab es gar nicht! Und niemand wäre auf die Idee gekommen, Instrumente danach einzuordnen!
[...]
Also das bezweifle ich (auch wenn ich zu jung bin das zu belegen).

Nichts desto trotz versuche ich in keiner Weise irgendjemandem zu erklären wie es früher war. Außerdem hab ich nicht "höhere" sondern "andere" Ansprüche gesagt. Willst Du mir wirklich erzählen, dass sich deine Ansprüche mit der Zeit nicht verändert haben? Also in der Zeit als du zum ersten mal eine Gitarre in der Hand hattest bis zu dem Zeitpunkt an dem du das Instrument angefangen hast zu verstehen und zu beherrschen? Nich zu unterschlagen die Entwicklung, die der Markt in der Zwischenzeit erfahren hat.

Das man früher gar nicht die Wahl hatte, spielt hier auch keine Rolle. Den jetzt hat man diese Möglichkeiten. Das Equipment hat sich genauso verändert wie die Technik und vor allem auch die Musik! Das sich der Markt mit all seinen Vor- und Nachteilen darnan angepasst hat lässt sich auch nicht leugnen...

*EDIT*
[...]
Für mich unterscheidet sich ein Fortgeschritterer, oder gar Profi darin, das er in der Regel weiß´, was er will.

Ich bin kein Anfänger, bezeichne mich allerdings auch mit nichten als Profi.. ich kenne MEINEN Sound und weiß was ich will - kaufe ich mir einen Amp, oder eine Gitarre, weiß ich genau, was ich will
und verrenne mich nicht im AngebotsJungle der Musikhäuser :D
[...]
Genau das ist der Punkt. Deshalb hat die Industrie Anfängerequipment zum niedrigen Preis erfunden - da man am Anfang mit weniger auskommt (und damit man die Spanne nach oben weiter öffnen kann um mit Voodoo noch mehr Geld zu scheffeln).

Lassen wir auch mal den Profi außen vor. Fortgeschrittener reicht (also einer, der mittlerweile Spielen kann). Daher auch an dich die Frage: Du kennt deinen Sound, weißt also, was Du willst. Wusstest Du das auch am Anfang?
 
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Also das bezweifle ich (auch wenn ich zu jung bin das zu belegen).

Nichts desto trotz versuche ich in keiner Weise irgendjemandem zu erklären wie es früher war. Außerdem hab ich nicht "höhere" sondern "andere" Ansprüche gesagt. Willst Du mir wirklich erzählen, dass sich deine Ansprüche mit der Zeit nicht verändert haben? Also in der Zeit als du zum ersten mal eine Gitarre in der Hand hattest bis zu dem Zeitpunkt an dem du das Instrument angefangen hast zu verstehen und zu beherrschen? Nich zu unterschlagen die Entwicklung, die der Markt in der Zwischenzeit erfahren hat.

Das man früher gar nicht die Wahl hatte, spielt hier auch keine Rolle. Den jetzt hat man diese Möglichkeiten. Das Equipment hat sich genauso verändert wie die Technik und vor allem auch die Musik! Das sich der Markt mit all seinen Vor- und Nachteilen darnan angepasst hat lässt sich auch nicht leugnen...

Immer sehr schön, etwas zu bezweifeln, um im nächsten Satz festzustellen, dass man es eigentlich gar nicht beurteilen kann..... .

Das erinnert mich an einen ehemaligen "Unfallgegner" mit 3,6 Promille, der bei der Polizei zu Protokoll gab, dass er sich noch daran erinnert, wie er in die Kneipe ging und von da ab an nichts mehr. Trotzdem würde ein Alleinverschulden seinerseits nicht akzeptieren!

Außerdem solltest Du l e s e n, was ich geschrieben habe.

Und ich habe kein Wort darüber verloren, dass sich meine Ansprüche nicht verändert haben. Ich habe lediglich erklärt, dass der Vorgang, sich ein Instrument oder irgendetwas anderes auszusuchen "früher" ein gänzlich anderer war.

Und glaube mir: wenn ich mir heute etwas aussuche, ist es mir völlig Banane, ob das Teil für "Anfänger" oder für "Profis" (ich warte übrigens immer noch auf die Definition....) gedacht ist und so einen Stempel trägt. Was mich interessiert ist, ob es für das, was ich damit vorhabe, taugt oder nicht! Und ob der Preis angemessen ist.

Das ist doch nicht so schwer zu verstehen, oder?

Und noch was: Das Equipment hat sich "verändert, genauso wie die Technik"? Schau Dir doch die immer wieder beschworenen, bewunderten "Profis" an. Die spielen so gut wie alle Instrumente und Verstärker, die es schon so gut wie unverändert seit Jahrzehnten gibt!

Was sich verändert hat, sind die Zugangsmöglichkeiten zum Equipment, ob gut oder schlecht, billig oder teuer! Da muss dann eben "sortiert" werden!

Aber egal, wir werden uns wohl nicht einigen.
 
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Die einen sagen so, die anderen sagen so. Soll jetzt hier eine DIN-Norm für "Anfängerequipment" aufgestellt werden? :gruebel:
 
Vorweg, ich weiß wirklich nicht genau wie ich den Begriff Anfängerequipment deuten soll und kann das auch ehrlich gesagt nicht so wirklich weil ich ihn für verwirrend halte, aber grundsätzlich verbinde ich damit immer meine Erfahrungen aus meinen Anfangstagen.

Ihr kennt doch bestimmt diese kleinen auf Einsteiger spezialisierten Musikläden wo allerlei verschiedene Instrumente angeboten die meistens eher dem niedrigeren bzw. sehr niedrigen Preisbereich zuzuordnen sind. Wenn man als beginnender Gitarrist in einer Kleinstadt wohnt und die etwas größeren Geschäfte alle ca. 50 km entfernt sind geht man da natürlich rein und lässt sich beraten (und verlässt sich dabei vielleicht zu sehr auf die "Erfahrung" vom Verkäufer). Mir ist folgendes 2 mal passiert: Ich wollte mir meine erste E-Gitarre und Zubehör kaufen und bin dann in diesen einzigen kleinen Laden den es in der Stadt gab rein. Der Verkäufer hatte vielleicht 10 Gitarren im Geschäft die alle so ungefähr 100-200€ kosteten. Ohne danach gefragt zu haben sagte er mehrmals "was teureres brauchst du am Anfang nicht", oder "Für den Einstieg reicht das allemal". Das kam mir schon etwas merkwürdig vor aber gekauft habe ich trotzdem, ich war schließlich jung und wollte unbedingt anfangen. Nach einiger Anfangseuphorie kam allerdings die Ernüchterung, die Gitarre hatte sehr schlechte Tuner und der Verstärker klang eher wie ein kaputter Kühlschrank und das Equipment fühlte sich einfach nicht gut und billig an. Ähnliches passierte mir auch bei meinem ersten Bass in einem anderen Laden (ich hab beide Instrumente relativ zeitnah gekauft), ich sagte ich sei Anfänger und der Verkäufer führte mich direkt in die "Einstiegsecke" mit den sehr günstigen Instrumenten. Ich hab mir zwar auch etwas teurere Instrumente angeschaut, aber da meinte der Verkäufer auch nur dass das für den Anfang zu viel sei, warum auch immer. Jedenfalls hat mir auch der Bass nach einiger Zeit keinen Spaß mehr bereitet und ich war kurz davor meine Lust an der Musik zu verlieren und ich dachte Gitarre spielen war wohl doch nicht so ganz das richtige Hobby. Heute weiß ich dass es eher an den Instrumenten lag und ich hätte wohl einen deutlich schöneren Einstieg gehabt wenn ich nicht nur den Verkäufern vertraut sondern mich auch vernünftig informiert hätte.

Und da genau wird es schwammig, nach der Definition dass Anfängerequipment günstige Instrumente sein sollen damit auch kleine Geldbeutel ins musizieren einsteigen können wird leider auch der ganze billige Schrott angeboten der viele Leute letztendlich vom Spielen abhält weils einfach keinen Spaß macht damit zu üben. Gutes Einsteigerequipment sollte Spaß machen und den Anfänger nicht auf Probleme wegen mangelhafter Verarbeitung usw. stoßen lassen. Natürlich gibt es auch Leute die mit sehr billigen Instrumenten oder Gurken anfangen und Spaß haben oder wenigstens dranbleiben, das ist ganz individuell, aber auch als Anfänger kann man einen gewissen Anspruch besitzen, auch wenn man den vielleicht noch nicht ganz einschätzen kann. Deswegen sollte man sich als Anfänger gründlich informieren welches Equipment zum Einstieg für einen persönlich am besten in Frage kommt und sich nicht vom Begriff "Anfängerequipment" in die Irre führen lassen. Ich kann mir gut vorstellen dass schon viele Anfänger wieder aufgehört haben weil ihnen die Instrumente nicht zugesagten die als "für Anfänger gedacht" verkauft wurden. Aber wenn eine 70€ Strat ausreichen sollte ist das natürlich auch völlig in Ordnung. Man muss einfach seinen Weg als Anfänger (oder auch generell) finden, selbstverständlich ist das nicht ganz leicht und ich denke so gut wie jeder hat mal Fehlkäufe im Niedrigpreisniveau gemacht, aber mit ein bisschen Recherche kann man eigentlich in fast jedem Preisbereich an gutes Equipment zum Einstieg kommen. Man kann so natürlich auch an Mist geraten, aber man ist so auf jeden Fall schon mal auf einer sehr viel sichereren Seite.
 
Viel interessanter als Frage "Was ist Anfängerequipment?" wäre doch die auch für mich durchaus legitime Frage "Was ist als Equipment für einen Anfänger geeignet?" (Ich hoffe inständig, dass jetzt nicht wieder jemand auf die Idee kommt, das wäre das gleiche!)

Ja, genau da trennt sich mal wieder die Spreu vom Weizen. Ich denke auch, dass die von Herstellern etc. gewählte Bezeichnung "Anfängerequipment" nur der verzweifelte Versuch ist , sich eine Zielgruppe für billigen Schrott zu schnitzen. Schließlich muss der Anfänger generell mal davon ausgehen, dass es an ihm liegt, wenn er etwas nicht spielen kann oder es miserabel klingt. Da kommt keiner und trägt das Ding in den Laden zurück. Und wenn's nach einem Jahr dann in den Müll wandert, ist wenigstens der finanzielle Verlust gering ;)

Für Anfänger geeignet würde in meinen Augen etwas anderes bedeuten. Geht schon mal damit los, dass ich nie einem Anfänger eine Gitarre mit Floyd Rose oder anderen Tremolosystemen empfehlen würde. Das sind eingebaute Schwach- und Stolperstellen, die entweder wegen mieser Qualität oder auch prinzipbedingt aufgrund von erwartbarer Unkenntnis des Neu-Anwenders zu Problemen führen und den Spaß vermiesen können. Oder Gitarren mit so miesen Hälsen, dass die nutzbare Saitenlage am 12. Bund sich so auf ca. einen Zentimeter einpegelt. Im Sommer aber anders als im Winter, und im zweiten Jahr mehr als im ersten. Interessanterweise hat aber das meiste "Anfängerequipment" all das, was man nicht braucht, und jede einzelne Komponente in "billig". Floyd Rose, sowieso. Liegt aber möglicherweise auch ein biss'l am Anfänger und dessen Wunschvorstellungen, was denn alles an einer "richtigen" Gitarre dran sein sollte.

"Anfängerequipment" hat auch wirtschaftlich eine große Bedeutung… ist billig genug, dass man es nach dem Scheitern wegschmeißt, anstatt es zu verkaufen. Taucht somit auch nicht auf dem Gebrauchtmarkt auf (oder bleibt auf selbigem liegen), und man kann jedem neuen ratlosen Elternpaar wieder das gleiche Komplettset verkaufen. Hätten die etwas einfaches, aber "Solides" genommen, ohne die "creeping featuritis" mit tausend Umschaltmöglichkeiten, könnten sie es nach einem möglichen Scheitern wieder verkaufen und hätten auch nicht mehr Geld verloren. Aber genau das ist ja das Gegenteil des Prinzips "made in [Billiglohnland]", aber dann nicht 10, nicht 100, nein, 10.000 davon sind im Container und müssen weg. Obwohl… Hertiecaster gibt's auch schon länger :D
 
Ich will mal an mrtheo anknüpfen.
Ich will jetzt keine Grundsatzdiskussion vom Stapel brechen ob Lehrer ja oder nein, ABER:
Es gibt wie ja auch alle wissen eine gefühlte trillizillimilliarde youtube Lessons (einige wirklich gute wohlgemerkt) wo man auch gut die ein oder andere Technik (kennen-)lernen kann bzw Akkorde etc (kennen-)lernt.
Das ist natürlich für autodidakten eine ziemlich coole Sache (btw ich bin für einen Lehrer zumindest in den Anfängen), da so jeder das machen kann wozu er Bock hat, nämlich Gitarrenspielen "erlernen". Das Problem ist natürlich hierbei dann, keiner sagt einem bzw nimmt dich an die Hand geht mit dir innen Laden und sagt "Spiel, teste und Kauf dann was dir gefällt". Klar ist es super dass man beim großen T Rezessionen lesen kann, aber ist da dann das Problem dass nicht überwiegend blutige Anfänger diese Teilweise sehr ausführlichen Rezessionen schreiben, sondern wahrscheinlich jemand wie emptypocket der spielen kann (unterstell ich dir mal aus dem Kontext xD) und weiß worauf er, bei genau dieser Klampfe oder diesem Amp Preis-/Leistungsmäßig, achtet. Ist in meinen Augen eine super Sache, allerdings nur für Leute die mit dem was er da schreibt und weswegen er gut bewertet etwas anfangen können und das kann kein Anfänger.
Und nicht jeder verliert sich hier ins Forum zum Fragen: "was für eine Gitarre brauch ich"? Wo man dann nett darauf hingewiesen wird dass man doch bitte in den Laden fahren soll und die Teile in die Hand nehmen soll und dass man am besten jemanden ders schon "kann" bzw ein wenig Ahnung hat mitnehmen sollte.
Man ist nämlich sonst "hilflos" der Beratung der Verkäufer ausgesetzt. Es gibt sicherlich viele gute, aber ich glaube ich erzähle keinem was Neues wenn ich behaupte es gibt aber genau so viele graupen.
Und wahrscheinlich hätte mrtheo eine 200€ Klampfe zum Anfang gereicht, nur halt eben nicht DIESE die dort halt grad im Laden war.

Ist schon sehr OT und ich will auch den youtube Lessons in keinster Weise den schwarzen Peter zustecken, aber ich denke mangelnde Beratung kann einen Anfänger sehr frustrieren und mit zur Begriffsbildung Anfängerequipment beitragen. Womit wir wieder bei Verkaufsstrategien wären.

Kleine Anekdote von vor ~2 Jahren:
Einer meiner besten Freunde kaufte sich (ohne mir davon zu erzählen dass er gerne selbstständig Gitarre lernen wollte), bei Real (Supermarkt) ein Gitarrenset (stratformklampfe marshalloptikamp etc) für ca 90€ (alles mit dabei bis auf nen Ständer...) und kaufte sich bei unserer Stadtapotheke (Musikladen) noch dieses Peter Bursch einsteigerbuch (nicht das für egitarre...!).
1 1/2 Monate später (ich immernoch unwissend dass er es versuchen wollte) saßen wir im Zirkus des Horrors und seine Freundin erzählte dann wie er nach 3 Wochen das Handtuch schmiss weil Gitarrenspielen nichts für ihn sei... Nach dem Zirkus zum Umtrunk bei uns zuhause, drückte ich ihm meine Gibson in die Hand und sagte zeig mal was du schon kannst. Es waren drei Akkorde, welche weiß ich nicht mehr... Und hoppla, plötzlich fühlt sich die Welt schon ganz anders an und wer von euch ahnt es schon was er heute mit Leib und Seele spielt? Genau... Fender American irgendwas Stratocaster ;)
Und warum? Weil ich mit ihm nach Köln fuhr und 4 Stunden mit ihm Sachen anspielte.
Die Kaufhausstrat hängt jetzt (kein Scherz) eingeschnitten, neu lackiert und wieder verbrannt an meiner Wand (war nen Projekt die Richard Kruspe burnt nachzubasteln)!

In diesem Sinne gute N8
 
Ich finde es vom TO ziemlich anmaßend, einen Hobbymusiker - also jemanden, der Musik als Hobby betreibt und damit kein Geld verdient - pauschal als "Anfänger" zu bezeichnen und das gleichzusetzen.

Nicht jeder Gitarrist hat den Drang, auf die Bühne zu wollen.
(Und ich bin mir sicher, dass es sehr talentierte Wohnzimmergitarristen gibt, die das Musikmachen schon seit vielen, vielen Jahren als leidenschaftliches Hobby betreiben und auch wissen, welche Anforderungen sie an ihr Equipment stellen.)

Genauso wenig hat jeder, der schöne Bilder malt, Lust, diese in einer Galerie auszustellen und zu verkaufen.
Ebenso hat nicht jeder, der super kochen kann, sein Können zum Beruf gemacht.
Usw.

Vielleicht mal über den Tellerrand sehen? Kann nie schaden!

Lustigerweise sehe ich auch oft, dass "Profis" einfach nehmen, "was da ist", wenn es mal schnell gehen soll - sofern die Funktionalität des Equipments gewährleistet ist. Würde im Umkehrschluss im Sinne dieser grotesken Definition des TOs im individuellen Fall ja bedeuten, dass eine Squier Classic Vibe Strat (wenn sie ein "Profi" spielt) ein Profi-Instrument ist, während die 68er Custom Shop Relic Fender eine Anfänger Gitarre ist, weil sie sich ein vermeintlich ahnungsloser Hobby Gitarrist gekauft hat... :rolleyes:

Für mich gehört dieser Thread in den Biergarten.
 
Ich sehe es wie Be.eM, den Namen Anfängerequipment gibts nur um aus Scheisse Geld zu machen.
Ebay, Amazon (und die richtigen Kaufhäuser) etc werden überschwemmt mit minderwertigem Mist, der absolut jeden Spass am Einstieg im Keim erstickt (siehe auch Beitrag von Bischof86).
Ich glaube, dass der "Geiz ist geil"-Gedanke niemals aus den Köpfen rausgeht. Genausowenig wie "Ach ich probiers erstmal mit billig und kaufe dann teuer, wenns mir gefällt".
Wie stellt man sich eine Welt vor, in der z.B. ein Gleitschirmfliegeranfänger einen Schirm aus dem Discounter kauft? Gut, dass es sowas nicht gibt!
Begriffe wie Anfänger-Equipment würde ich streichen, da "Gut und Günstig" auch von Berufsmusikern verwendet wird und "Billig" einfach Schrott ist.
Teueres "Profiequipment" zeichnet sich doch nur durch mehr Funktionen, Voodoo und manchmal auch höherer Qualität aus :D und ist für alle geeignet, die es sich leisten wollen.
Mit einem blauen Bosch Schlagbohrer kann ich, genauso wie ein Berufselektriker, die exakt gleichen Löcher in die Wand knallen, wie mit einer grünen.
 
Löst euch doch einfach mal davon diese Begriffe anhand des "Benutzers" festzulegen. Selbstverständlich wird der Profi mit einer Squier ein Anfänger- der Anfänger mit einer 68er Custom Shop Relic Fender ein Profiinstrument spielen. Und da ist doch auch absolut nichts Falsches dran. Aber bleiben wir doch bei diesen Beispielinstrumenten, um ein weiteres Mal auf die angefragte (ob das nun ernst gemeint war oder nicht spielt keine Rolle) Definition einzugehen. Auch wenn ich noch nie eine Squier in der Hand hatte (und bitte, lieber emptypockets, versuch mir nicht wieder einen Strick daraus zu drehen), scheint es mir ein gutes Beispiel zu sein, da man sehr viel Gutes über diese Instrumente liest. Und tatsächlich würde ich gerne bei "guten" Instrumenten bleiben, da die vermeintlichen 80€ Anfängersets die bereits von mir erwähnten Nachteilen des Markts entsprungen sind und auch meiner Meinung nach keine Daseinsberechtigung haben (auch wenn der Markt etwas anderes sagt - sonst gebe es nicht so viele davon).

Auch wenn es schon einige Male beantwortet wurde und es natürlich nicht richtiger wird, je öfter man es wiederholt, nochmal zur Frage: Was ist also ein Anfängerinstrument? Ganz einfach ein Instrument, bei dem der Rotstift angesetzt wurde um den Preis zu drücken. Dabei muss ja bei Gott nicht unbedingt Schrott rauskommen! Es kann dabei ein wirklich gutes Instrument zum kleinen Preis entstehen, welches vielleicht einem Tour Alltag nicht gewachsen ist (Profianspruch!) und Klanglich nicht die feinen Nuancen eines Custom Shop Instruments aufweist und mit Sicherheit Tonabnehmer hat, die es im Bandkontext schwer haben werden. Aber hey, das sind Dinge, auf die ein Anfänger nicht achten muss, da er erstmal die Technik erlernen und sein Gehör schulen wird. Für den Anfänger ist also nur eine gute Bespielbarkeit wichtig!

Der Profi, aber auch der fortgeschrittene Hobbymusiker, der sein Instrument beherrscht, hat einen anderen Anspruch neben einer guten Bespielbarkeit (die ist immer wichtig!). Der Profi weiß ganz genau was er will. Er hört nämlich im Gegensatz zum Anfänger die feinen Unterschiede und ist dadurch auch bereit tief in die Tasche zu greifen, wenn ein Instrument genau die feinen Nuancen bietet, die er für seinen persönlichen Sound sucht.

Selbstverständlich wird ein Profi (oder auch ein Fortgeschrittener) einer Squier Strat bessere Töne entlocken können als ein Anfänger, der gerade seine ersten Akkorde lernt, einer CS Strat. Aber genauso wie der Anfänger die Feinheiten einer CS Strat nicht heraushören wird, wird der Profi mit der Squier nicht wirklich glücklich werden, ohne sie zumindest zu modifizieren (Stichwort Pickups um auch in hohen Lautstärken im Bandkotext noch gut zu klingen).

Auch selbstverständlich ist, dass es eine Erfindung oder auch Entwicklung des Marktes ist (der Markt ist ja ein lebender Organismus). Menschen wollten Gitarren, konnten sie sich aber nicht leisten. Also wurde Funktionsumfang und Qualität heruntergeschraubt um den Markt zu bedienen. Mit den bekannten Vor- (wirklich brauchbaren und günstigen) und Nachteilen (billiger Schrott).

So, und nun zu Dir emptypockets. Ja, zumindest bin ich bereit über den eigenen Tellerrand zu blicken und von mir aufgestellte Thesen als solche zu kennzeichnen. Warum ich diese These aufgestellt habe, kann ich Dir auch gerne ein weiteres Mal durch die von Dir gewünschte Definition von Anfänger und Profi, erklären. Ich mach es mir sogar einfach und Zitiere aus dem Duden:

Anfänger:

jemand, der am Beginn einer Ausbildung oder einer Tätigkeit steht, der zum ersten Mal etwas macht und noch keine Übung darin hat

Profi:

jemand, der etwas professionell betreibt

Bevor die Frage aufkommt was professionell betreiben bedeutet:

- (eine Tätigkeit) als Beruf ausübend
- als Beruf betrieben [...]

Und zu guter Letzt

Fortgeschrittener:

jemand, der auf einem Gebiet schon Fortschritte gemacht hat, kein Anfänger mehr ist

Ich hoffe, dass damit wenigstens die Definitionsfrage geklärt ist.

Und ja, richtig, früher gab es kein Equipment für unterschiedliche Ansprüche (in Hinblick auf das können und die daraus resultierenden Ansprüche), aber sehr wohl Musiker die zum ersten Mal eine Gitarre in der Hand hatten (Anfänger), solche die spielen konnten (fortgeschrittene) und schließlich solche, die damit ihren Lebensunterhalt bestritten habe (Profis)

Und ein letztes Mal der Versuch die Objektivität meiner Beiträge verdeutlichen: Kein Anfänger ist gezwungen (oder gar gut damit beraten) Anfängerequipment und keine Profi Profiequipment zu nutzen! Aber es Existiert nun mal!
 
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Willkürliches beispiel:
ein berufsmusiker braucht für einen wichtigen, entscheidenden auftritt das bestmögliche instrument. Würde man dem zu dem gleichen material raten wie einem anfänger, der nicht so richtig weiss, ob er dabei bleibt und welches instrument genau ihm überhaupt gefällt?

ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass man so eine frage ausserhalb eines forums ernsthaft diskutieren würde.

und noch problematischer finde ich, dass teils so getan wird, als ob billig gleich schlecht gleich anfänger gleich über-den-tisch-ziehen.
Da wird mir zu viel vermischt.
 
Wie kann ich Profi werden?
Reicht es auch, wenn ich mich in die Fussgängerzone stelle und drei oder vier AKkorde schrammel? Immerhin nehme ich ja Geld dafür.

Ich möchte auch gerne endlich die "feinen Unterschiede" hören, um ein Instrument wirklich "professionell" beurteilen zu können.

Und ich möchte meine Fender Stratocaster wiederhaben! Ich habe sie vor einiger Zeit weggegeben, habe sie seitdem nie vermisst, weil ich fälschlicherweise fand, dass meine Squier besser ist!

Und jetzt muss ich erfahren, dass ich das als Nicht - Profi gar nicht beurteilen kann!

Verdammte Axt. Das hätte man mir aber auch 'mal früher sagen können!

Aber ich werde mich 'mal sicherheitshalber mit einem echten "Profi" - oder reicht auch ein Fortgeschrittener? - zusammensetzen, der mir dann genau sagen kann, was von meinen Sachen "Profi-", "Anfänger-" oder "Fortgeschrittenenequipment" ist.

Ich meine: man will ja schließlich aus berufenem Munde hören, was man so hat, wenn es das denn schon gibt....
 
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Und jetzt muss ich erfahren, dass ich das als Nicht - Profi gar nicht beurteilen kann!

Ich denke, Professionalität zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass man sich seines eigenen Urteils hinsichtlich der eigenen Bedürfnisse sicher ist… und nicht in Zweifel gerät, weil irgendwer irgendwas sagt. Ich glaube, wir müssen in diesem Thread nicht herausfinden, ab wann sich jemand "Profi" nennen darf, das ist komplett irrelevant.
 
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Ich denke, Professionalität zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass man sich seines eigenen Urteils hinsichtlich der eigenen Bedürfnisse sicher ist… und nicht in Zweifel gerät, weil irgendwer irgendwas sagt. Ich glaube, wir müssen in diesem Thread nicht herausfinden, ab wann sich jemand "Profi" nennen darf, das ist komplett irrelevant.

Doch. Genau darum geht es hier.

Es wurde von Anfang der Versuch unternommen, den Unterschied zwischen "Anfängern" und "Profis" darzustellen, weil man darin die Relation zum entsprechenden Equipment herzustellen versuchte. Vereinfacht: Anfängerinstrumentarium für Anfänger, Profiequipment für Profis.

Und bitte glaube mir: ich ziehe meine Urteile über meine Ausrüstung in keinster Weise in Zweifel. Ich bin sehr übverzeugt davon. Wenn es nicht so wäre, hätte ich es nicht mehr! Und auch wenn ich mit Begriffen wie Profi, Anfänger oder Fortgeschrittener nichts anzufangen weiss, glaube ich, dass ich schon beurteilen kann, was "gutes", "passendes" oder "geeignetes" Equipment auszeichnet.

Alles, was ich - vielleicht mit untauglichen Mitteln - versuche, ist, die Lächerlichkeit solcher Einstufungen zu begründen.

Aber egal. Vergess es einfach.
 
Ich denke, Professionalität zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass man sich seines eigenen Urteils hinsichtlich der eigenen Bedürfnisse sicher ist… und nicht in Zweifel gerät, weil irgendwer irgendwas sagt.
Ich bin ganz sicher Lichtjahre davon entfernt ein Profi oder irgendwas in der Art zu sein. Viel eher würde ich mich als eine Art "fortgeschrittener Anfänger" betrachten - da bin ich sehr kleinlaut. Aber dennoch, bilde ich mir ein zu wissen, was ich möchte, welcher Sound mir gefällt etc. :nix:
 
Und auch wenn ich mit Begriffen wie Profi, Anfänger oder Fortgeschrittener nichts anzufangen weiss…

Die genaue Definition und Abgrenzung dieser Begriffe ist auch letztlich Schnurz. Von all den Schwammigkeiten in der Trennung ist aber der "Anfänger" eigentlich ein völlig wertfreier und unstrittiger Begriff. Der, der demnächst anfangen wird, oder gerade angefangen hat, sich mit dem Instrument zu befassen. Und demzufolge nicht auf eigene Erfahrungen mit Equipment etc. zurückgreifen kann. Ich habe das Gefühl, du verstehst die Begriffe als Qualitätsmerkmal und wehrst dich dagegen. Durchaus mit einer gewissen Berechtigung, zieht man in Betracht, dass es möglicherweise auch talentierte Anfänger und untalentierte Anfänger gibt, sowie Menschen, die mit Sch### Geld verdienen. Diese Diskussion hier lässt sich aber durchaus auf der einfachen Basis "Erfahrung und Befähigung zur Beurteilung des Werkzeugs für eigene Zwecke" führen. Ganz schmerzfrei :)

Bernd
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich bin ganz sicher Lichtjahre davon entfernt ein Profi oder irgendwas in der Art zu sein. Viel eher würde ich mich als eine Art "fortgeschrittener Anfänger" betrachten - da bin ich sehr kleinlaut. Aber dennoch, bilde ich mir ein zu wissen, was ich möchte, welcher Sound mir gefällt etc. :nix:

Für mich persönlich ist Professionalität viel mehr eine innere Geisteshaltung als sonst irgendwas. Mit dieser Aussage näherst du dich dieser Geisteshaltung in positiver Weise an… :)
 
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