Hiho,
mit den Blättern ist es schwierig.
Die Hersteller bezeichnen ihre Blattstärken mal mit Zahlen und mal mit Buchstaben, manche auch mit beiden. Hinzu kommt, dass ein Rico 3 ungefähr einem Vandoren Traditional 2,5 entspricht aber einem La Voz in etwa zwischen M und MH. Dafür gibt es recht umfangreiche Tabellen um das abzulesen. Hier hilft tatsächlich nur ausprobieren.
Ein Reed muss, um vernünftig schwingen zu können, feucht sein. Dies erreicht man entweder in dem man es einige Zeit im Mund behält (schmeckt nicht wirklich gut, es sei denn man hat welche mit Geschmack) oder aber vor dem Spielen ein paar Minuten in lauwarmes Wasser steckt.
Es gibt Kunststoffblätter aus Vollkunststoff (Fibracell) und welche mit einem Kern aus natürlichem Material. Den Vollkunststoffblättern wird ein schärferer aber auch sterilerer Ton nachgesagt. Die Cover sollen aufgrund ihres natürlichen Kerns auch einem der Reeds aus Holz (Bambus besser Arundo Donax) entsprechenderes Verhalten haben. Beide haben eine deutlich längere Lebensdauer als die herkömmlichen Reeds. Ausprobieren ist angesagt ob man damit klarkommt.
@styce
Die "Wellen" sollten sich erst garnicht entwickeln. Am besten ist, du lässt sie nach dem Spielen auf einer absolut ebenen Fläche langsam trockenen. Probiere mal eine Glasplatte aus. Besser noch sind sogenannte ReedGuards in denen du die Reeds lagerst. Die gibt es in verschiedenen Größen und Preisklassen. Mit Klimapatrone und und und. Gut klar kommt man in der Regel mit einem vierer aus Metall von z.B. La Voz oder VAndoren etc. Einfach und recht günstig.