Anfänger sucht ein Heimpiano

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mobop
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Hallo,

ich suche für einen 8 Jährigen der seit einigen Monaten Klavierunterricht nimmt, ein Homepiano.
Was könnt ihr den da empfehlen und was haltet ihr von dem Thomann DP-28 Plus? Ich bin offen für alle anderen Marken wie Yamaha, Roland usw.

  • Gibt es bereits Klaviererfahrung? (Unterrichtsjahre, Nennung von Beispielstücken)
    • Ja unter einem Jahr. Noch recht am Anfang.
  • Wird die typische 88-Tasten Digitalpiano-Hammermechanik gewünscht (Schwerpunkt Klavierspielen) oder eine leichter gewichteteTastatur (häufig bei Bühnen- oder Musikproduktionsinstrumenten)?
    • Am besten eine Klavier nachimpfendes Piano also Digitalpiano-Hammermechanik.
  • Wie hoch ist das veranschlagte Budget?
    • Richtung 400-600 €. Soll gut genug sein um sehr lange damit Spaß zu haben.
  • Geht es um ein Instrument zu Hause, das bedeutet oft klavierähnliches Aussehen und ab ca. 40 kg Gewicht oder um ein portables Instrument bis ca. 25 kg, das auch häufiger im Proberaum und auf der Bühne eingesetzt werden kann?
    • Für Zuhause.
  • Sind besondere Eigenschaften erforderlich: eingebaute Lautsprecher bei portablen Instrumenten, bestimmte Schnittstellen und Anschlussmöglichkeiten?
 
Hi verzeihe mir, ich bin auch noch Anfänger, aber ich habe mich da mehrere Tage im Internet schlau gemacht.

Folgendes, ein biliges Piano nimmt auf Dauer den Spaß.
Wichtig sind Anschlag Tynamik Haptik Ton und vieles mehr.
Wichtig ist, das du darauf spielen lernst, die billigen Boards sind eher was für Könner, (hätte ich auch nicht geglaubt, ist aber so)

Mit 600 bist du dabei, aber da fehlen Kopfhörer (50 euro ca.) und was sonst noch so anfällt.

Ich habe mir daher das KAWAI ES120 genommen, dazu kommt noch die Pedale, da man hier gespart hat.

Aber um 600 gibt es noch das

Gewa PP-3, Yamaha P-145, und das Roland FP30X

Auf der Seite findest du ganz gute Erklärungen und klagbilder zu den Produkten.

Das Gewa wäre interessant gewesen, da wäre ein gescheites Pedal dabe, aber ich war nicht so ganz überzeugt.
Das Yamaha ist soundtechnisch natürlich vorne weg, aber der Nachklang ist aus der Retorte, (wird schlecht simuliert und klingt immer gleich)
Das Roland hat auch seine Maken gehabt

Ich habe mich für das Kawai entschieden, da die Tynamik und der Realismuss für ein e-Piano Klavier hier für mich ausschlaggebend war.
wäre mir Synti und E-Piano wichtiger gewesen, hätte ich mich wahrscheinlich für das Yamaha entschieden.

Liebe Grüße
Red-
 
Grund: Modellbezeichnungen der Digitalpianos korrigiert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

von Gewa möchte ich abraten, beim Kawai es 110 mochte ich die Tastatur nicht.
Das Roland fp 10 hat ein tolles Preis/Leistungsverhältnis,

auch das Yamaha p 145 ist auch ein guter Einstieg, derzeit mein Favorit in der Preisklasse.

Was sagt die Lehrkraft?

Bitte im Fachgeschäft selbst testen, und wenn das Kind nur Hänschen klein spielt, gewinnt es einen Eindruck.

Ich hab auf einem gebrauchten Yamaha psr 6300 für DM 1675, - - angefangen, die heutigen Möglichkeiten sind Luxus, auch unter 500 schon.

Den Spaß verliert man an keinem der von mir empfohlenen Geräte, das muss dann schon an was anderem liegen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Von der Thomann Eigenmarke rate ich auch ab, auch von medeli, classic cantabile, Hemingway, startone...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Preisvorstellung ist niedrig angesetzt, aber in Ordnung. Allerdings sollte man in dieser Preisregion nicht noch Geld bezahlen wollen für ein Musikmöbel - dann bleibt für die Mechanik und Elektronik noch weniger übrig. Darum auch die Empfehlungen der Vorgänger für mobile Geräte.

Alle genannten sind aus meiner Sicht Einstiegs-Modelle. Man kann sie auch noch in 5 Jahren spielen, sollte aber zumindest damit rechnen, dass dann auch schon Wünsche nach Besserem entstehen.

Das Roland heißt übrigens FP-30x.
 
Ich meinte tatsächlich das Roland fp 10, das nicht fp30x heißt :)

 
Meine Korrektur bezog sich nicht auf dich, sondern auf @RedVienna. Nicht FX30.
 
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Yep, wegen der Bedeutung für die Suchfunktion habe ich die Modellbezeichnungen der Digitalpianos im Beitrag des Kollegen korrigiert.

Dass Kawai beim ES120 sein halbpedalfähiges F-10H im Gegensatz zu den Vorgängermodellen nicht mehr beilegt, finde ich traurig.
Das kann mich nicht wirklich begeistern, da nahm man sich mit dem Modellwechsel ofoenbar ein schlechtes Beispiel am Knausern von Roland und Yamaha.

Richtung 400-600 €. Soll gut genug sein um sehr lange damit Spaß zu haben.
Das bereits erwähnte Roland FP10 wäre meines Erachtens als einziges Einstiegsmodell aufgrund seiner (relativ hochwertigen) 3-Sensortastatur noch am nahesten dran am "gut genug und sehr lange Spaß haben". Roland verbaut die Tastatur in Digitalpianos bis in den Preisbereich von ca 1.500 Euro, siehe bei Roland HP-702.

Außerdem ließe sich ein FP10 bei Wunsch nach einer Verbesserung (oder Hobbyaufgabe) immer noch passabel verkaufen. Die Gebrauchtpreiseliegen nicht weit vom derzeitigen (niedrigen) Neupreis, ich kann mir aufgrund der Produktionsdauer übrigens einen baldigen Modellwechsel mit zunächst deutlich teurerem Nachfolgemodell vorstellen.
Bei der Gelegenheit, Kopfhörer fürs Digi geht sogar unter "50 Euro" gut und günstig, ich habe einen Superlux neben anderen (zweiter von links):
Kopfhörer.jpg

Tatsächlich für "lange" bzw. mehrere Jahre der Entwicklung an den Tasten wäre das Roland FP30X ein geeigneter Einstieg, ich spiele das Vorgängermodell.
Für ein "Home Bundle" mit Klavierbank, Ständer und Kopfhörer ist man da aber leider schon bei knapp 900 Euro.
Ich kann sagen, dass mir mein Roland FP30 auch nach Jahren immer noch jeden Tag Freude macht, selbst wenn ich gerne auf andere Modelle gucke und absehbar auch "etwas Besseres" kaufen werde.
Solltet dieser Preisbereich infrage kommen, würde ich mit dem Yamaha YDP-S55 vergleichen, was besser gefällt. Kawai kann mit seiner RH-Compact Tastatur in diesem Vergleich nicht mithalten, gerade zum Lernen und Üben des Klavierspiels. Bei einer Verwendung als Digitalpiano für zu Hause (weniger zum "richtigen" Üben, eher zum Spaß oder für Homestudio-Produktion) und zugleich als einfaches "Stagepiano" wäre es in seinem Preisbereich schon interessanter.

Gruß Claus
 
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Moin aus 'Nordrfriesland,
Ich habe meiner Lebenspartnerin vor 2 Jahren ein doch schon betagtes E.Piano Yamaha Klavinova besorgt, richtig schöne gewichtete Tasten , sauberen Klang , Pedal , viel Holz, wenig Plaste, ca. 15 Jahre alt , aber super und ich habe für so ein Ding bei den Kleinanzeigen 200 Euro bezahlt, ein wenig suchen und mal ein paar km Fahren und selbst abholen, dann klappt das schon
Gruß aus NF Christian
 
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Darf ich fragen, wieso du vom Gewa abratest?

Würde mich interessieren.
Danke

LG
Red
Warum wird es empfohlen, wer hat es angetestet?

Es überzeugte mich damals auf der Musikmesse nicht (Tastatur, Klang).
 
Moin aus 'Nordrfriesland,
Ich habe meiner Lebenspartnerin vor 2 Jahren ein doch schon betagtes E.Piano Yamaha Klavinova besorgt, richtig schöne gewichtete Tasten , sauberen Klang , Pedal , viel Holz, wenig Plaste, ca. 15 Jahre alt , aber super und ich habe für so ein Ding bei den Kleinanzeigen 200 Euro bezahlt, ein wenig suchen und mal ein paar km Fahren und selbst abholen, dann klappt das schon
Gruß aus NF Christian
Älter als 3 Jahre würde ich nicht kaufen.

Die meisten alten Clavinovas werden überteuert angeboten.

Oder mit fragwürdigem "Siegel": "Geprüft von Klavierlehrer"


Es wird behauptet, der Markt sei verwirrend. Kaufe man bei "von Klavierlehrer geprüft" hingegen sei das Vertrauenssache, soll man wohl schlussfolgern. Man beachte auch den "Check"-Haken. Wow.

Wenn ich nichts übersehen habe, wird nicht sichtbar, wie alt die Möhren sind.

Es wird kein Herstellungsjahr genannt, stattdessen vollmundig erklärt, dass ein Clp oder Cvp immer einem p oder ydp Modell überlegen sei.

Cvp kann schon mal nicht das richtige Preis/Leistungsverhältnis sein, denn die Dinger haben Begleitautomatik. Man soll aber zb ein Cvp kaufen, um darauf vorbereitet zu werden, später auf einem richtigen Klavier spielen zu können. Aha.

Die mit der hässlichen "Kasten-vorne-Optik" sind mit Sicherheit nicht die Oberklassenmodelle.

Aufschlussreich, um zumindest die Herstellungsjahre zu kennen:


Beitrag im Thema 'Welche Clavinova für 7-jährige Anfängerin' https://www.musiker-board.de/thread...er-7-jaehrige-anfaengerin.733695/post-9375840
 
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Warum wird es empfohlen, wer hat es angetestet?

Es überzeugte mich damals auf der Musikmesse nicht (Tastatur, Klang).
Neben Tastatur und Klang hat mich auch die Optik nicht überzeugt. Ansich schade da ein Unternehmen aus meiner Gegend.
 
Nicht mal die Optik?

Sonst hätten vllt wenigstens wegen der Optik welche das Ding gekauft (soll ja im Wohnzimmer gut aussehen).
 
Nicht mal die Optik?

Sonst hätten vllt wenigstens wegen der Optik welche das Ding gekauft (soll ja im Wohnzimmer gut aussehen).
Die Optik hat mich gleich abgeschreckt und der Rest auch nicht überzeugt, leider.
 
Ähnlich beim blüthner, da war dann zusätzlich die Dynamik nicht überzeugend.
 
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noch eine Stimme für das Roland FP-10. Klar, you get what you pay for. Aber die Tastatur, und das ist worauf es ankommt, ist für den Preis hervorragend. Der Pianosound ist völlig ok, die eingebauten Lautsprecher sind eher Mist.
Ich war damit zwei Jahre glücklich und habe es für einen sehr guten Preis wieder verkauft. Der Umstieg auf ein anderes Piano erfolgte eher aus einer Laune heraus und nicht weil ich mit dem FP-10 unzufrieden gewesen wäre.

Gruß,
D.
 
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Was sagt die Lehrkraft?
Das genannte Thoman oder Yamaha je nach Budget.

Ich tendiere zum Roland FP-10. Oder doch lieber das Yamaha?

Welche der Kopfhörer könnt ihr empfehlen:
AKG K-92
SUperlux HD681
SUperlux HD 660 Pro

Oder doch was anderes?
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Und welche Sitzbank, und Pianoständer könnt ihr empfehlen?
 
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Probespielen, dann hat man einen völlig anderen Eindruck.
 
Welche der Kopfhörer könnt ihr empfehlen:
Kopfhörer zu empfehlen ist immer schwierig. Sie müssen DIR gefallen und DIR und zu DEINER Situation passen.
Ich habe AKG K318 sowie beyerdynamic DT 990 PRO. Das sind beides halboffene Kopfhörer. Ich mag geschlossene Systeme nicht (ehrlich gesagt ich kann die überhaupt nicht tragen) und ich habe den Vorteil, dass ich noch mitbekomme wenn es oben an der Tür klingelt, auch wenn ich im Keller unter den Kopfhörern übe.

Wenn eine andere Person mit im Raum ist während du spielst dürften halboffene eher nervig sein weil halt doch ein klein wenig nach außen dringt.

Und welche Sitzbank, und Pianoständer könnt ihr empfehlen?
Ganz klar eine klassische Pianobank, also breit und feststehend. Ich habe eine "König & Meyer 14085 Klavierbank Omega" mit der ich sehr zufrieden bin.

Gruß,
D.
 

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