Ich habe den kleinen MicroCube Bass RX und den "großen Bruder" D-Bass 115 (250+80 Watt).
Peegee und Dude haben z.B. den Cube 100.
Auch wenn man "den ganzen Schnickschnack" der Cubes nicht nutzen will sind sie mMn jeden Cent wert. Laut, leicht, flexibel und verlässlich.
Man muss einzig aufpassen, dass einem bei einem Gig mit Fremd-PA der Mann am Mischer wegen des gebotenen Bass-Signals nicht um den Hals fällt und abknutscht.
Ich habe mich für den tärkeren D-Bass entschieden, weil "Geld keine Rolle spielt", ich eh keine Effekte nutze und einen Amp wollte, der sowohl von Qualität als auch Leistung bis an mein Lebensende reicht. Ich habe ein 20 Jahre altes BOSS Stimmgerät, ein fast genauso altes Roland/BOSS SE-50 Multieffektgerät (mit Midi) und zwei uralt BOSS Bodentreter. Alle funktionieren noch einwandfrei und das Mutli ist am D-BASS sogar zu neuen Ehren gekommen, weil der Einschleifweg voll professionell ist.
Das Roland Zeug sieht etwas "altbacken" aus, aber das wird es auch noch in 20 Jahren funktionierenderweise tun ...
Die Soundsamples und Demos auf den Roland Seiten finde ich "eher schwach".
Die Rolands können weit mehr. Mag sein, dass mich der Bass in den Demos stört. Mit einem Preci können sie auch alles andere als "modern" klingen. Ich liebe die Vintage Sounds meiner beiden Roland Amps. Da kommen meine Jazz / Preci Bässe super mit rüber.
Falls Du keinen / weniger Wert auf Effekte legst, kann ich Dir diesen gebrauchten DB-500 mit einem Jahr Garantie empfehlen:
http://www.musik-service.de/roland-db-500-s-h-prx395764896de.aspx
Der ist der Vorläufer meines D-BASS. Weniger "Schnickschnack" als die Cubes, dafür mehr Power (160 Watt?) und drei programmierbare Presets.
Gruß
Andreas