Andere und ganz neue Bassolos, raus aus dem einheitsslap

  • Ersteller paddlepunk
  • Erstellt am
boah nathan hughes is ma echt abartig geil :)
hab mir ma nochn par andere sachen von dem kerl angeschaut, dem sein sound klingt noch nach bass, aber der hat doch ne ordentliche melodie drin :) ausserdem passt die stimme auch zu seiner musik... ich weiss nich warum aber mich erinnert der en bissel an soad^^
 
folgendes ist nicht komplett basssolo ist aber stilistisch etwas anders vom slapstil her als normales...
http://www.youtube.com/watch?v=bXImi2etl7I

:eek: absolut geiler Song! :great:

Vor allem bei den Linien noch zu singen ist ein bissl... heftig... und dann noch mit einer soo coolen Stimme...

Hat jemand für den Song von Nathan Hughes und für das Bass Solo von John Entwistle vllt GP Tabs?

Mfg Hellb00m
 
Entwistle und Sheehan sind schon heiße Tipps, da haben meine Vorredner definitiv recht.
Wenn Du auf was rockiges und bisweilen etwas abgespacetes stehst, sei Geddy Lee noch empfohlen:
http://www.youtube.com/watch?v=z-JD5AdCpY4 - Solo aus Driven
http://www.youtube.com/watch?v=AuMLIHatC9E&feature=related - Solo aus Leave That Thing Alone
http://www.youtube.com/watch?v=jKBLSkN2sRk - YYZ, anno 1988 in GB

Soli spielt er eher selten, dafür spielt er aber ein einziges Basssolo unter manche Songs. Seine Bassarbeit ist in meinen Ohren besonders geschmackvoll und füllt sehr gut die Musik der Band aus. Er hat sich über die Jahre eine Vielzahl unterschiedlicher Spieltechniken angeeignet und kann herrlich verschnörkelte Basslinien mit zahlreichen Stilmitteln spielen, aber auch sehr simpel und steady, falls nötig, was aber bei Rush nicht allzu oft der Fall ist. Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass er manchmal nicht nur gleichzeitig dazu singt, sondern noch auf irgendwelchen Synth Pedals rumhüpft, schon lustig der Kerl. Lernen kann man auf jeden Fall das ein oder andere von ihm.

Eine Anregung aus einem anderen musikalischen Bereich (Jazz, Funk, Fusion) sei aber noch gegeben: Stanley Clarke.
Hier mal ein kleiner Auszug seines Könnens: http://www.youtube.com/watch?v=bOrTEIk-4po - Stanley Clarke - Schooldays
Gut, der böse Metallarbeiter der nach einer Lohnerhöhung schreit ist er jetzt nicht grade. ;) Allerdings hat er einfach eine stilistische Unverwechselbarkeit entwickelt. Sein Sound ist einerseits geprägt durch seinen Alembic Tenor-Bass und seinen individuellen "touch on the instrument". Sein Phrasierungen sind immer wieder interessant und die Art wie er Dinge harmonisiert, mit unvollständigen Akkorden arbeitet oder effektvoll Stimmungen aufbaut ist ebenfalls äußerst hörenswert. Mir hat er schon aus dem ein oder anderen kreativen Loch wieder herausgeholfen. Ein netter Überblick über sein Werk ist imho die Best-Of CD "The BASS-IC Collection". Klar, er hat noch viel mehr gemacht über die Jahre, aber einen anfänglichen Überblick zum Reinhören verschafft diese Zusammenstellung meiner Meinung nach doch. Ich hab sie und höre sie immer wieder sehr gerne.

Ansonsten gilt: Lern von jedem Bassisten und vor allem auch von anderen Musikern die Du finden kannst! Man kann auch von anderen Instrumenten lernen. Ein beliebtes Beispiel bei Bassisten ist das "Klauen" von Licks aus der linken Hand des Pianisten, aber wie gesagt, man kann von jedem guten Musiker etwas lernen und sich abschauen/-hören. Sich selbst durch stilistische Vorbehalte oder die Konzentration auf das eigene Instrument zu beschränken hindert einen nur daran, tolle Erfahrungen und Fortschritte zu machen.

Gruß,
Carsten.
 
Für mich ist Entwistle der Hendrix am Bass. :hail:

Schön gesagt!:great:
Entwistle hatte schon was und ich finde es toll, dass hier gesagt wurde, man solle ihn nicht auf seine Soli reduzieren. Was den Bass als eigenständiges Instrument angeht, so hat Entwistle gewiss einen großen Anteil daran, dass dieses Bild von unser aller Lieblingsinstrument heute auch als solches anerkannt wird.
Übrigens Bass-Soli im Stil von Gitarristen braucht kein Mensch, das ist auch so ziemlich das einzige, was ich Herrn Entwistle ab und an ankreiden könnte.

Was Cliff Burton angeht muss ich Peegee auch recht geben. Dieser grottige Sound trägt nicht unbedingt dazu bei, ihn als Bassisten "besser" zu machen.
Trotzdem hat er einige schöne Linien geschrieben, die zwar gemessen am technischen Anspruch nicht unbedingt Überflieger sind, aber dennoch schön klingen und sicherlich auch im Sinne des Threadstellers sind. Die üblichen Verdächtigen wurden ja auch schon genannt.

Jason Newsted steht im mMn übrigens in nichts nach. Auch er hatte ein paar tolle melodische Lines untergebracht. Was das angeht, sollte man auch mal wieder Load und Reload entstauben und in den CD-Spieler packen, da gibts einige schöne Stellen zu entdecken.

Auch wenn es nicht unbedingt State-Of-The-Art ist, kann man sich auch ein paar schöne Gitarrenlicks vornehmen und diese auf den Bass transponieren.
Ich mache das ab und zu auch mal und im Grunde sind das oft nichts anderes als Powerchords, als Arpeggios gespielt. "Hurt" von NIN bzw. Johnny Cash ist da ein tolles Beispiel. 3 Akkorde, gefühlvoll gespielt erzeugen eine mordsmäßige Gänsehautatmosphäre.
Hier hat auch mal jemand Buckethead's "Soothsayer" auf dem Bass eingespielt (müsste sich bei den Hörproben finden lassen). Das könnte ebenfalls genau das sein, was der Threadsteller sucht.
"Message to Harry Manback" von Tool lässt sich auch wunderbar auf dem Bass spielen und erzeugt ebenfalls eine unglaubliche Atmosphäre.
 
@the dude: ui da bin ich aber froh dass ich nich der einzige bin der sowas macht *sichhinterdemofenhervortrau* wenn wir grad schon mit der adoption von gitarrenriffs/soli anfangen werf ich mal von ac/dc hells bells in den raum, geht prima *thumbs up*
 
Also entweder hab ichs überlesen oder es wurde doch wirklich noch nicht eins der geilsten Lieder mit Basssoli!!!!!!!!! genannt:

Death - The Philosopher

Steve Digiorgio, für mich einer der weltweit charismatischten Bassisten vom Sound her, übertrifft sich hier mit seinem Fretless Bass selbst. Erst das kurze, aber coole Basssolo vor Chuck seinem Gitarrensolo, dann der wünderschöne Sliding Part nach dem Solo und ganz zum Schluss natürlich das Hammer Solo Duell Gitarre gegen Bass.

Besser gehts wohl nicht.
 
insomania is vom grundklang her genau passend aber es bassolo is leider im mix unter gegangen, ich finds schade -.- aber geiles lied

Im Mix untergegangen ? die Stelle welche ich meine liegt gegen Ende des Liedes, da spielt nur der Contrabaß, Schlagzeug mit Besen und ein bisschen Gitarrengeklimper. Wenn ich Zeit habe ermittele ich mal eine genaue Zeitangabe welche Stelle ich meine.

Ergänzung:

Das Solo beginnt bei 04:16 min. und endet bei 04:50 min. Gesamtdauer des Liedes: 06:33 Minuten.
 
mag sein, aber von dem restlichen bass ist so gut wie NIX zu hören, man hörts zwar brummen aber ma hört keine höhen, was ich eig schade finde weil in meinen augen die höhen beim ebass den klang prägen und die tiefen nur zum brummen da sind (gut das is jetzt zu krass ausgedrückt ich weiss aber ich wusst nich wie ich das sonst ausdrücken soll, zerreist mich in der luft!)
 
Gut... bevor der Thread hier ganz einschläft werf ich nochmal den guten Mr. Freeman ("Bla bla bla Mr. Freeman" >_<) in den Raum, der bei Rancid auch mal ganz ordentliche Soli spielt bestes Beispiel ist da wohl Mawell Murders...

http://www.youtube.com/watch?v=jjMi0R1ogi8

kA wies bei euch ist aber ich mag sein Instant Shredding, auch wenn ich absolut kein Fan vom Plek bin

Mfg Hellb00m
 
wow da fühl ich mich glatt 2 jahre in meine alten punk tage zurück versetzt :p
also das solo selbst is am schluss ordentlich geil, aber der anfang, naja...
aber ihr müsst euch mal die line unter dem rst vom lied anschaun :)
das is das wo mir bei den meisten (ja ich weiss rancid is eig ska-punk) punkbands gefällt: die ham fast immer saumäsig geile basslines :)
da werf ich glatt ma meine favouriten unter den punks in den raum:
anti-flag
pennywise
ham beide tolle lines in ihren liedern, meistens kurze 8tel soloeinwürfe, guckt ma einfach bei youtube ;)

was ich da auch noch toll find is ska-p! die ham au riesentollebasslines :)
 
@Paddlepunk:

OT... aber:
Rancid sind mittlerweile Ska-Punk :p
Die beiden Alben, die ich mir neulich gekauft habe (Rancid & Let's Go) haben noch nicht soo viel mit Ska zu tun, aber ab ...and out came the wolves (glaub ich) gings dann doch wieder mehr in Richtung Ska.

Vllt auch noch erwähnenswert die alte Band von Matt Freeman und Tim Armstrong: Operation Ivy.
Das ist Ska-Punk, der gefällt :p
Eigentlich durchgehend geile Basslines, wie man sie heute von Rancid gewohnt ist.
Habe mir irgendwann mal eine CD mit den glaube es sind 3 EP's von denen (insgesamt 27 Songs) gekauft und bin nachhaltig beeindruckt, wie gut Freeman ist und auch damals schon war.

Back to Topic:

kA aber ich mag das Solo in One of these Days von Operation Ivy.
Aber absolutes Highlight ist mMn Bankshot. kA einfach total geil ^^ aber leider kein Solo :( dafür Freeman

Mfg Hellb00m
 
http://de.youtube.com/watch?v=m1Gg1IWJ4Hc

is zwar kein solo aber irgendwie gefällt mir die bassline...
hat irgendeiner von euch dazu tabs? am besten fürn bass oder noch besser guitar pro oder ähnliches
 
fragt mich nich was ich mir letztens angeguckt hab, ich hab einfach in yt mal sandberg eingetippt... un da warn einige geile dabei ;) (sandberg is ja au ne tolle marke :p )
probierts mal aus ;)
 

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