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JBJHJM
Registrierter Benutzer
Das ist genau der Punkt, weswegen ich ihm sagte: "Aufpassen mit dem Echo".
Hab oft genug den Eindruck, das meine Finger eh besser "wissen" was sie spielen sollen, als ich selber.
Also, meine Lieblingssounds sind:
Hall (nicht mulmig, sondern für etwas schimmern und Brillianz) mit Slapback oder kurzem Delay - für clean und verzerrte sounds
Etwas Hall und dann Chorus bzw. Leslie obendrauf - nur für clean
Ganz trocken mag ich nicht so gerne, keine Ahnung wie ich beschreiben soll, warum - das Gefühl ist einfach falsch...
zu "Die Finger spielen - oder doch das Hirn??" kann ich nur sagen:
Eine Zeit lang viel es mir richtig schwer, nicht mehr innerhalb irgendwelchen Strukturen zu spielen.
Und wenn ich ein paar Töne in einer bestimmten Tonleiter spiele, und nicht weiß, welche es ist, oder wie ich sie fortsetzen müsste, wenn ich weiter in der Tonleiter spielen will, dann übernehmen die Finger den Rest...
also, irgendwie spielen doch die Finger mit.
Übrigends: Am besten spiele ich meiner Meinung nach, wenn ich
- nicht gerade wach bin; d.h. verschlafen bis müde
- nicht ganz bei der Sache
Noch ein Tipp zum ausprobieren:
Bei mir steigt die Kreativität im dunklen, habe ich herausgefunden, da ich im Herbst/Winter meist bei Dämmerung anfangezu Spielen - ohne Licht anzumachen - bis es schon längst schwarz ist. Richtig gefühlsvolle Licks / Songs / sonstwas kommt dabei raus!
Dunkelheit fördert halt die Musikalität!