ongaku
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 07.05.09
- Registriert
- 07.04.05
- Beiträge
- 89
- Kekse
- 106
Vorwort:
Ich hab den Laney VC15-110 Jetzt seit ca. einem Monat und habe mich in
dieser Zeit intensiv mit dem kleinen Monster befasst. Ich hab noch nie
ein Review geschrieben aber ich finde den Review-Thread hier im Forum
echt geil und hoffe das noch viel mehr Leute hier Reviews zu ihren Amps
posten... gute, subjektive Reviews können einem wirklich helfen einen
geeigneten Amp für die eigenen Bedürfnisse zu finden.
Specs:
- Vollröhrenbauweise mit Halbleiterunterstützung (im Effektweg),
Diodengleichrichtung, Class A/B-Gegentaktendstufe
- 15 Watt an 8 OHM
- Vorstufe: 3X12AX7 Röhren aus dem Hause TAD
- Endstufe: 2xEL84M Röhren auch von TAD
- 2 Kanäle die sich eine Klangregelung teilen (bass, treble, middle)
- Reverbregler (teilen sich beide Kanäle)
- Bright-Switch für den Clean Kanal
- Accutronics Federhall (Typ 8BB2c1B)
- Tone Regler der den Höhenanteil in der Endstufe regelt
- Kanalwahl-Switch
- Paralleler Effektweg
- Anschlüsse: High/Lowinput, Send+Return, Ext.Speaker, Footswitch
- Footswitch regelt Kanalwahl u. Reverb on/off
- Jensen C10Q 8 Ohm (10'') Speaker
- Halboffenes Gehäuse, Kunstlederbezug, Stahlkappen an allen Ecken, Alle
Buchsen vergoldet, Minichickenhead-Potiknöpfe, Gummifüße,
Ledertragegriff, Das Geäuse ist von hinten mit einem Gitterblech
zugeschraubt zur sicherung des Lautsprechers und der Röhren
- Preis ca. 400 Euro (Ich hab 350 gezahlt)
Equipment das ich mit dem Amp benutze:
Gibson Les Paul Special mit Mahagonybody+Hals, Palisandergriffbrett und
Dimarzio D-Sonic Bridgepickup + Dimarzio Breed Neckpickup, Elixir
Nanowebsaiten (11-52), Hughes&Kettner Tubefactor, Sommercable The Spirit
Äußerer + Innerer Eindruck:
Der Kleine Laney schaut aus wie die Großen im Business nur eben ne Ecke
kleiner, alles ist auf mini getrimmt. Er macht einen wirklich soliden
Eindruck auf mich. Innen ist alles sauber verlötet und stabil montiert,
alle Röhren sitzen auf Keramiksockeln und alle Buchsen sind vergoldet.
Die Röhren sind allesamt von TAD. Schaut wirklich spitze aus der Kleine.
Sound:
Cleankanal:
Der Klang ist wirklich schön, rund und voll und ausgewogen. Anders als in
der Gitarre und Bass beschrieben lässt sich der Klang auch im Cleankanal
über die Klangregelung regeln!!! Der Klang erinnert mich ziemlich an
meinen Fender HotRod Deluxe den ich mal hatte, nur das sich beim Laney
die Lautstärke vernünftig regeln lässt. Der Cleanvolume-Poti regiert sehr
feinfühlig und regelt auch in den sehr leisen Bereichen effektiv, somit
ist auch ein Spielen bei Nachtlautstärke möglich! Ich kann leider nichts
dazu sagen wann Der VC15 anfängt zu übersteuern.. in der Gitarre&Bass
steht was von 2/3 der Lautstärke (das Poti geht von 1-10 wie alle Potis
an diesem Amp) aber ich konnte leider noch nicht so laut aufdrehen da ich
den Amp zu Hause in einer Mietswohnung benutze. Die Klangregelung
reagiert auch sehr gut, allerdings lässt sich der Grundcharakter nicht
verändern da die Klangregelung passiv ist. Mit dem Bright-Switch und dem
Toneregler lässt sich der Klang nochmal um einiges verändern. Wenn ich
Clean spiele hab ich den Tonepoti immer auf Rechtsanschlag und den
Bright-Switch immer gedrückt.
Cleankanal+Tubefactor:
In Verbindung mit meinem Tubefactor+Paula bekomm ich einen wunderschönen
warmen Blackfacesound ala Mark Tremonti (Alter Bridge + Creed) hin. Es
scheint mir so als wäre der Laney eigens für den Tubefactor entwickelt
worden Die Beiden ergänzen sich wirklich herrlich. Vom warmen, cleanen
Blackfacesound bis hin zu derbem Metal ala Soulfly bekomm ich jeden Sound
hin. Für Verzerrtes hab ich Bass auf 6, Middle auf 4, Treble auf 8, Tone
auf 4 und den Bright-Switch gedrückt. Beim Tubefactor Drive auf voll,
Output auf 11 Uhr und Voicing auf 2:30, Faktor 2, so erhalt ich in
verbindung mit meinem D-Sonic einen Perfekten Linkinpark Sound (jaja
Linkinpark ist billig und einfach zu spielen aber den Sound find ich
trotzdem geil) Auch Alter Bridge und Creed hören sich einfach genial so
an. Der Sound ist einfach saugeil und haut mich jedesmal wieder um wenn
ich Spiel Bei Mehrstimmigen Akkorden wie in Open Your Eyes von Alter
Bridge hört man jede einzelne Saite raus und auch bei Tiefen Tunings (Bis
Dropped-C getestet) bleibt immer alles klar und fängt nie an zu matschen.
Zu gerne würde ich die Endstufe mal bis in die Sättigung Fahren aber in
der Stadt in einer Mietwohnung ist das wohl leider nicht möglich (. Ich
Hab das Cleanvolume Poti immer auf 2 Stehen.. ist schon sehr laut aber im
kleinen zimmer noch angenehm und auch mit den Nachbarn noch verträglich.
Drivekanal:
hierzu kann ich nicht allzuviel sagen da ich ausschließlich den
Cleankanal verwende... ich hab mich nur wenig mit dem Drivekanal befasst
aber das Spektrum reicht von jazz über blues bis hin zu Classic Rock und
Hard Rock... für Metal braucht man auf jeden Fall nen Bodentreter!
Reverb:
Besonders viel kann man hierzu auch nicht sagen... hört sich gut an und
tut was man von ihm erwartet...
Effectloop:
Ich benutze bis jetzt keine Effekte und kann somit leider nichts dazu
sagen aber Laut Gitarre und Bass funktioniert er perfekt und färbt den
sound kein bisschen...
Abschluss:
Für mich und meine Zwecke ist der kleine Laney der beste Amp den ich mir
vorstellen kann. Ich kann mir keinen besseren Übungs -und Recordingverst
ärker vorstellen... auch kleine Gigs und Bandproben dürfte er locker
mitmachen (15 Rohrenwatt sind verdammt laut!!!!) Der VC15 ist sehr
Basslastig ausgelegt und hat somit viel Schub im Lowend. Der
Jensenspeaker hört sich wirklich ausgewogen an. Insgesamt ist der Laney
sehr rauscharm. In der Gitarre&Bass wurde als Negativ angesehen das ein
lautes Knacksen beim Wechseln vom Drive in den Cleankanal zu hören ist...
bei meinem Laney ist davon nix zu hören und wie schon gesagt lassen sich
beide Kanäle über die Klangregelung regeln und nicht nur der Drivekanal.
So das wars erstmal von mir... wenn jemand gerne Fotos möchte werd ich
noch welche schießen und hinzufügen, in naher Zukunft werd ich auch noch
ein paar Soundfiles hochladen aber bis jetzt hab ich noch kein geeignetes
Mikro Ich könnte höchstens das Vorstufensignal über den Effectloop
abgreifen und über Guitarrig ne Boxensim hinzufügen...
SOOO nach Jahren bin ich endlich mal dazu gekommen ein Soundfile aufzunehmen... es ist ein instrumentaler Remix von Numb... nix spektakuläres aber hört sich ganz cool an find ich. Es ist der erste komplette Song den ich aufgenommen hab darum bitte ich um Nachsicht wenn er nicht besonders gut abgemischt ist etc... (bin offen für verbesserungsvorschläge!) Es ist auch mein erster Versuch nen Amp per Mikro abzunehmen... Ich möchte auch noch darauf hinweißen das der Laney sich von Haus aus nicht so anhört wie in dem File... Ich hab wie schon im Review erwähnt nen H&K Tubefactor als Zerre davor. Außerdem hab ich nen Hauch Reverb und Chorus auf allen Klampfen.
Hier noch das verwendete Eqipment:
Gibson Les Paul mit Dimarzio D-Sonic PU, H&K Tubefactor, Laney VC15-110, Danelectro Fish N' Chips, Rocktron Hush The Pedal, Shure PG57, Behringer Vamp2, Sommercable The Spirit und NI Guitarrig
viel Spass beim Hören
http://dougilli.tripod.com/numb.rar
Ich hab den Laney VC15-110 Jetzt seit ca. einem Monat und habe mich in
dieser Zeit intensiv mit dem kleinen Monster befasst. Ich hab noch nie
ein Review geschrieben aber ich finde den Review-Thread hier im Forum
echt geil und hoffe das noch viel mehr Leute hier Reviews zu ihren Amps
posten... gute, subjektive Reviews können einem wirklich helfen einen
geeigneten Amp für die eigenen Bedürfnisse zu finden.
Specs:
- Vollröhrenbauweise mit Halbleiterunterstützung (im Effektweg),
Diodengleichrichtung, Class A/B-Gegentaktendstufe
- 15 Watt an 8 OHM
- Vorstufe: 3X12AX7 Röhren aus dem Hause TAD
- Endstufe: 2xEL84M Röhren auch von TAD
- 2 Kanäle die sich eine Klangregelung teilen (bass, treble, middle)
- Reverbregler (teilen sich beide Kanäle)
- Bright-Switch für den Clean Kanal
- Accutronics Federhall (Typ 8BB2c1B)
- Tone Regler der den Höhenanteil in der Endstufe regelt
- Kanalwahl-Switch
- Paralleler Effektweg
- Anschlüsse: High/Lowinput, Send+Return, Ext.Speaker, Footswitch
- Footswitch regelt Kanalwahl u. Reverb on/off
- Jensen C10Q 8 Ohm (10'') Speaker
- Halboffenes Gehäuse, Kunstlederbezug, Stahlkappen an allen Ecken, Alle
Buchsen vergoldet, Minichickenhead-Potiknöpfe, Gummifüße,
Ledertragegriff, Das Geäuse ist von hinten mit einem Gitterblech
zugeschraubt zur sicherung des Lautsprechers und der Röhren
- Preis ca. 400 Euro (Ich hab 350 gezahlt)
Equipment das ich mit dem Amp benutze:
Gibson Les Paul Special mit Mahagonybody+Hals, Palisandergriffbrett und
Dimarzio D-Sonic Bridgepickup + Dimarzio Breed Neckpickup, Elixir
Nanowebsaiten (11-52), Hughes&Kettner Tubefactor, Sommercable The Spirit
Äußerer + Innerer Eindruck:
Der Kleine Laney schaut aus wie die Großen im Business nur eben ne Ecke
kleiner, alles ist auf mini getrimmt. Er macht einen wirklich soliden
Eindruck auf mich. Innen ist alles sauber verlötet und stabil montiert,
alle Röhren sitzen auf Keramiksockeln und alle Buchsen sind vergoldet.
Die Röhren sind allesamt von TAD. Schaut wirklich spitze aus der Kleine.
Sound:
Cleankanal:
Der Klang ist wirklich schön, rund und voll und ausgewogen. Anders als in
der Gitarre und Bass beschrieben lässt sich der Klang auch im Cleankanal
über die Klangregelung regeln!!! Der Klang erinnert mich ziemlich an
meinen Fender HotRod Deluxe den ich mal hatte, nur das sich beim Laney
die Lautstärke vernünftig regeln lässt. Der Cleanvolume-Poti regiert sehr
feinfühlig und regelt auch in den sehr leisen Bereichen effektiv, somit
ist auch ein Spielen bei Nachtlautstärke möglich! Ich kann leider nichts
dazu sagen wann Der VC15 anfängt zu übersteuern.. in der Gitarre&Bass
steht was von 2/3 der Lautstärke (das Poti geht von 1-10 wie alle Potis
an diesem Amp) aber ich konnte leider noch nicht so laut aufdrehen da ich
den Amp zu Hause in einer Mietswohnung benutze. Die Klangregelung
reagiert auch sehr gut, allerdings lässt sich der Grundcharakter nicht
verändern da die Klangregelung passiv ist. Mit dem Bright-Switch und dem
Toneregler lässt sich der Klang nochmal um einiges verändern. Wenn ich
Clean spiele hab ich den Tonepoti immer auf Rechtsanschlag und den
Bright-Switch immer gedrückt.
Cleankanal+Tubefactor:
In Verbindung mit meinem Tubefactor+Paula bekomm ich einen wunderschönen
warmen Blackfacesound ala Mark Tremonti (Alter Bridge + Creed) hin. Es
scheint mir so als wäre der Laney eigens für den Tubefactor entwickelt
worden Die Beiden ergänzen sich wirklich herrlich. Vom warmen, cleanen
Blackfacesound bis hin zu derbem Metal ala Soulfly bekomm ich jeden Sound
hin. Für Verzerrtes hab ich Bass auf 6, Middle auf 4, Treble auf 8, Tone
auf 4 und den Bright-Switch gedrückt. Beim Tubefactor Drive auf voll,
Output auf 11 Uhr und Voicing auf 2:30, Faktor 2, so erhalt ich in
verbindung mit meinem D-Sonic einen Perfekten Linkinpark Sound (jaja
Linkinpark ist billig und einfach zu spielen aber den Sound find ich
trotzdem geil) Auch Alter Bridge und Creed hören sich einfach genial so
an. Der Sound ist einfach saugeil und haut mich jedesmal wieder um wenn
ich Spiel Bei Mehrstimmigen Akkorden wie in Open Your Eyes von Alter
Bridge hört man jede einzelne Saite raus und auch bei Tiefen Tunings (Bis
Dropped-C getestet) bleibt immer alles klar und fängt nie an zu matschen.
Zu gerne würde ich die Endstufe mal bis in die Sättigung Fahren aber in
der Stadt in einer Mietwohnung ist das wohl leider nicht möglich (. Ich
Hab das Cleanvolume Poti immer auf 2 Stehen.. ist schon sehr laut aber im
kleinen zimmer noch angenehm und auch mit den Nachbarn noch verträglich.
Drivekanal:
hierzu kann ich nicht allzuviel sagen da ich ausschließlich den
Cleankanal verwende... ich hab mich nur wenig mit dem Drivekanal befasst
aber das Spektrum reicht von jazz über blues bis hin zu Classic Rock und
Hard Rock... für Metal braucht man auf jeden Fall nen Bodentreter!
Reverb:
Besonders viel kann man hierzu auch nicht sagen... hört sich gut an und
tut was man von ihm erwartet...
Effectloop:
Ich benutze bis jetzt keine Effekte und kann somit leider nichts dazu
sagen aber Laut Gitarre und Bass funktioniert er perfekt und färbt den
sound kein bisschen...
Abschluss:
Für mich und meine Zwecke ist der kleine Laney der beste Amp den ich mir
vorstellen kann. Ich kann mir keinen besseren Übungs -und Recordingverst
ärker vorstellen... auch kleine Gigs und Bandproben dürfte er locker
mitmachen (15 Rohrenwatt sind verdammt laut!!!!) Der VC15 ist sehr
Basslastig ausgelegt und hat somit viel Schub im Lowend. Der
Jensenspeaker hört sich wirklich ausgewogen an. Insgesamt ist der Laney
sehr rauscharm. In der Gitarre&Bass wurde als Negativ angesehen das ein
lautes Knacksen beim Wechseln vom Drive in den Cleankanal zu hören ist...
bei meinem Laney ist davon nix zu hören und wie schon gesagt lassen sich
beide Kanäle über die Klangregelung regeln und nicht nur der Drivekanal.
So das wars erstmal von mir... wenn jemand gerne Fotos möchte werd ich
noch welche schießen und hinzufügen, in naher Zukunft werd ich auch noch
ein paar Soundfiles hochladen aber bis jetzt hab ich noch kein geeignetes
Mikro Ich könnte höchstens das Vorstufensignal über den Effectloop
abgreifen und über Guitarrig ne Boxensim hinzufügen...
SOOO nach Jahren bin ich endlich mal dazu gekommen ein Soundfile aufzunehmen... es ist ein instrumentaler Remix von Numb... nix spektakuläres aber hört sich ganz cool an find ich. Es ist der erste komplette Song den ich aufgenommen hab darum bitte ich um Nachsicht wenn er nicht besonders gut abgemischt ist etc... (bin offen für verbesserungsvorschläge!) Es ist auch mein erster Versuch nen Amp per Mikro abzunehmen... Ich möchte auch noch darauf hinweißen das der Laney sich von Haus aus nicht so anhört wie in dem File... Ich hab wie schon im Review erwähnt nen H&K Tubefactor als Zerre davor. Außerdem hab ich nen Hauch Reverb und Chorus auf allen Klampfen.
Hier noch das verwendete Eqipment:
Gibson Les Paul mit Dimarzio D-Sonic PU, H&K Tubefactor, Laney VC15-110, Danelectro Fish N' Chips, Rocktron Hush The Pedal, Shure PG57, Behringer Vamp2, Sommercable The Spirit und NI Guitarrig
viel Spass beim Hören
http://dougilli.tripod.com/numb.rar
- Eigenschaft