[Amp] Laney Cub 10

Ich werde heute nachmittag mal einen Jensen P10R reinmachen, mal sehen

---------- Post hinzugefügt um 15:29:11 ---------- Letzter Beitrag war um 11:02:33 ----------

So, nun mein subjektiver Eindruck mit Jensen Speaker:

Passt auf jeden Fall besser zu dem Amp als der Celestion. Der Tube 10 ist nicht schlecht (hatte ich auch schon vorher) ist aber, wie bei Celestion üblich, deutlich mittig ausgelegt, aber mit hohem Wirkungsgrad.

Der Jensen schiebt den Amp deutlich mehr in Richtung fender, der Bassüberschuss bleibt aber und stört mich weiterhin.
Die Toneblende kann man jetzt aber bis 7 runterregeln und muss sie nicht immer voll auflassen

Also ich hab vor mir irgendwann mal den Cub 8 zu kaufen, und dann nen P8R zu verbauen. Der Cub 8 soll ja laut einiger Testberichte weniger Basslastig sein....
 
ist dann aber auch nur eine 6V6 und somit SE. 8" wäre mir jetzt echt zu klein
 
ist dann aber auch nur eine 6V6 und somit SE. 8" wäre mir jetzt echt zu klein

Mag sein. Mich reizt es aber grad mal einen Class A Amp zu spielen. Und bezüglich des Speakers kann man sich ja immer noch mit ner externen Box aushelfen.
4x10 wäre bestimmt interessant...
 
wenn ich aber n externen Speaker mit rumtrage (und den in der Combo zusätzlich, ohne ihn zu nutzen) is etwas der einzige Sinn einer Kompaktcombo dahin... Kompaktheit!

andere Frage... kennt jemand einen Mod, den man durchführen (lassen) kann, um die Bässe etwas zu reduzieren?
 
wenn ich aber n externen Speaker mit rumtrage (und den in der Combo zusätzlich, ohne ihn zu nutzen) is etwas der einzige Sinn einer Kompaktcombo dahin... Kompaktheit!

Seh ich erstens nicht so: Sound kommt vor Kompaktheit! Und zweitens will ich den Amp ja nicht die ganze Zeit an einen externen Speaker anschliessen.
Ich bin mir sicher dass selbst ein Cub 8 mit seinem Winzling-Speaker (wobei 6" ja NOCH kleiner ist) fachmännisch mikrofoniert über eine grosse P.A. (oder bei Aufnahmen) mächtig klingen kann. Wie sagte schon Billy Gibbons: "If you wanna sound big, use a small amp!" :D
 
also meiner "brutzelt" (was is das Pendant zu Britzeln, wenns nicht um Höhen geht?) so in den Tiefen rum, wenn ich da mit meiner LP durch spiele, das wär auf ner Aufnahme/mikrofoniertem PA-Signal auf jeden Fall mit drauf... das würd ich gern noch loswerden.

Und wenn ich volle Soundmöglihckeiten will, nehm ich meinen großen Amp, den kleinen hatte ich mir angelacht als transportables, nich allzu lautes Röhrengerät... was auch prinzipiell genau so ist, nur dass ich gerne weniger Bässe hätte, dann wär alles gut :)
 
Moin,

also meiner "brutzelt"...so in den Tiefen rum, wenn ich da mit meiner LP durch spiele, das wär auf ner Aufnahme/mikrofoniertem PA-Signal auf jeden Fall mit drauf...nur dass ich gerne weniger Bässe hätte, dann wär alles gut :)

habe gestern diese kleine "Hasenkiste" testweise bekommen. Werde das Ding (abgemikt) im Proberaum mit meiner LP und Zerrpedalen befeuern (Dass das Kistchen mit einer Strat "kann", hat mich schon mächtig überrascht). Werde schauen, ob mit meiner LP ebenfalls so ein "Bruzzeln" auftritt und vor allem interessiert mich, wie der Cub10 mit Zerrpedalen übersteuert; ob also relativ cremig und homogen, oder ob er hier eher zum Furzigen neigt, wie viele dieser kleinen Amp-Kisten. Das Bassige hoffe ich wegzubekommen, weil der Amp eh in einem Ständer eher schräg liegt.

Zu einer Bass-Mod:

Naja, am verbauten "Eisen" kann es angesichts der kleinen Kernmaße eigentlich nicht liegen. Sollte eigentlich kein Problem sein, einen oder zwei dafür verantwortliche Kondensatoren auszutauschen.

Gruß Michael
 
Moin,

ok, habe die kleine "Hasenkiste" mit der Les Paul bei Wohnzimmerlautstärke befiedelt...

Ouuhh haua ha: schepper, krach, flatter, klirr.... ;)

Oder um es mit einem alten Song zu schreiben: Da fliegt mir glatt das Blech weg.

Das rückseitige Gitter war lose, was sich in einem höllischen Scheppern äußerte zusammen mit erst einmal wirklich nur wummerigem Bass. OK, das Gitter kann man festschrauben. Ansonsten habe ich mir erlaubt, einen respektlosen Blick ins Innere zu werfen (s. Fotos).

Schaltplan habe ich keinen zur Hand. Auffallen neben viel SMD-Geraffel die dicken dunkelblauen Kondensatoren mit 0.1 uF. Normalerweise braucht man so hohe Werte eigentlich nicht in so einer (Standard?) Schaltung. Aber das ist alles nur Vermutung, anhand eines Stromlaufes sieht man erst mehr.

Probeweise könnte man einfach mal den Speaker abschrauben und mittels Abstandsstückchen wieder an die Schallwand schrauben; quasi einen "akustischen Kurzschluss" schaffen. Vielleicht genügt das ja schon, das Wummerige zu mindern.

Hat wohl einen Grund, warum die Schaltungsdesigner der kleinen Kiste diesen Wumms verpasst haben. ;)

Gruß Michael
 

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wie gesagt, meine Suche nach einem hübschen kleinen 2x6V6 Amp geht weiter :rolleyes:
 
Du sollst das böse P-Wort nicht sagen! :mad:

höa doch auf, ich sabber schon :D
 
Probeweise könnte man einfach mal den Speaker abschrauben und mittels Abstandsstückchen wieder an die Schallwand schrauben; quasi einen "akustischen Kurzschluss" schaffen. Vielleicht genügt das ja schon, das Wummerige zu mindern.
kannst du das genauer erklären? Wieso denn akustischer Kurzschluss?

Hat wohl einen Grund, warum die Schaltungsdesigner der kleinen Kiste diesen Wumms verpasst haben. ;)
ich würde sagen, um die Strat-, Tele-, SG- und PRS-Spieler zufriedenzustellen... :redface:

der typische Les Paul -Spieler will doch sowieso mehr Rotz :rolleyes:
 
P-Wort, P-Wort, P-Wort, P-Wort, P-Wort, P-Wort .... :D :D

Oh Mann, was binni OT...

;)

@ Deltafox:

Schallwand-Prinzip. Kann man auch auf halboffene Boxen übertragen; funktioniert aber theoretisch am besten bei geschlossenen Boxen. Bei einer unendlich grossen Schallwand strahlt ein Speaker die (tiefen) Frequenzen nach vorn ab; die Luftbewegungen der Membran können nicht sofort und direkt durch die Umgebungsluft ausgeglichen werden. Ist ein Lautsprecher frei und allein im Raum, so werden die Membranbewegungen unmittelbar durch die umgebende Luft ausgeglichen ("is ja nischt dazwischen") und das nennt man dann einen akustischen Kurzschluss. Besonders die Abstrahlung tiefer Frequenzen wird dadurch beeinträchtigt.

der typische Les Paul -Spieler will doch sowieso mehr Rotz :rolleyes:

Stimmt. Daher fiedelt er grosse Bugera-Tonmöbel, die können das auch bei mächtiger Zerre rappelfrei, hihi....

*und wech*

;)

Gruß MM
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

so, ich weiss zu berichten.

(Erst einmal alles, was an dem kleinen Amp nicht niet- und nagelfest war, angezogen, dann ab in den Proberaum zum Test mit meiner Les Paul).

Die kleine Kiste klingt richtig geil.

Im Gegensatz zum Wohnzimmer ruht der Amp im Proberaum auf einem Ampständer namens Quiklok BS-317. Dadurch ist er vom Boden entkoppelt. Er ruht schrägliegend nahe Boden und ich blase mich mehr oder weniger direkt damit an.

Das Wummerige im Bass ist unterdrückt. Ich denke, dass dies an der Entkopplung vom Boden liegt zum einen und zum anderen, dass ich auch keinen indirekten Schall bekomme. Unterstützt wird dieser Eindruck auch vom E606, welches den Kleinen abnimmt und in die Monitore speist - auch hier kommt kein wummeriger Bass. Ein satter, voller Rocksound; nicht glockig, wie man es vielleicht von anderen Amps kennt, aber eben auch nicht typisch fenderig oder sowas.

Auch clean weiss die kleine Kiste zu gefallen, Metal und Highgain ist der Physik wegen nicht drin, aber hier wiederhole ich mich nur.

Clean und gezerrt also voller Sound; mehr als die kleine Kiste groß ist und vor allem keine furzigen Übersteuerungen bei wirklich genügend Lautstärke. Dreht man voll auf und gibt mit dem Hals-Pickup Gas, so ist man allerdings selbst Schuld, das ist zuviel. Aber das ist für Rockiges auch gar ned nötig. Tone voll auf, Gain und Volume halb auf, den Rest an Zerre einschliesslich etwas Delay oder Reverb macht das ME-70.

Unkomplizierter goht's nemme. Herz, was willst Du mehr? :)

Die "Hasenkiste" habe ich vorher in einer privaten Email noch eher belächelt und jetzt hat sie einen GAS-Anfall ausgelöst. Werde ich mir wohl zulegen. :gruebel:

Gruß Michael
 
...eben beim grossen T geordert. ;)

Gruß MM
 
na dann bin ich mal über die Verarbeitung eines fabrikneuen Amps gespannt :gruebel:

Ich habe dem kleinen Celestion übrigens unrecht getan.
Der Jensen macht den Amp natürlich sehr fenderish, aber der Celestion macht seine Sache sehr gut wenn man den Amp etwas "rockiger" angeht.
Die Zerre ist zwar nur crunch, aber das tönt über den Tube 10 weitaus harmonischer und anhörbarer als mit dem Jensen.

Also wie so oft: Lasst das speaker-swappen sein und nehmt das was der Amp kann
 
Moin,

na dann bin ich mal über die Verarbeitung eines fabrikneuen Amps gespannt :gruebel:

die sieht gut aus. Das muss aber nichts besagen, denn ich kann es mir durchaus vorstellen, dass Serienstreuungen drin sind, was das Zusammentackern angeht. ;)

Was ggf. "stört": die Knöppe sitzen ziemlich lose auf dene Potiachsen, ausserdem sind sie weiss. Werde ich wohl durch cremefarbene ersetzen.

Ansonsten muss ich kopfkratzend gestehen: die erste kleine Hasenkiste, der mir selbst ohne Hall richtig gefällt. :gruebel:

Gruß Michael
 
die Knöppe sind schlimm, das stimmt
 
Mein Cub 10 ist jetzt zum dritten Mal defekt - wieder derselbe Fehler. Bei aufgedrehtem Tone- und Volumeregler (Gain beliebig) tritt ein extrem starkes Rauschen/Knistern auf und er wird unbeständig lauter/leiser. Nachdem schon zweimal versucht wurde ihn zu reparieren, hoffe ich, dass mir diesmal der Kaufpreis erstattet wird und ich mir einen neuen Amp zulegen kann.
Echt schade, ich mochte den Kleinen... :redface:


MfG,
sebbi
 
Bin ja mal gespannt, wie lange der Kleine sich im Proberaum quasi unter "Frontbedingungen" behaupten kann.

Als ich ihn erstmalig einschaltete, fing er ziemlich heftig an zu rauschen und zu brummen und zu fiepen. Ursache war die Hi-Eingangsklinkenbuchse; ein Fehler einer der chinesischen Schaltkontakte... Kurz mit dem Klinkenstecker darin "herumgefuhrwerkt" und gut war...

BTW:

Ich möchte nicht polemisieren, aber es ist schon verwunderlich. Ein Cub 10 wird gehyped, während man einem Bugera von vornherein nix zutraut. Schaut man sich jedoch die beiden Amps einmal von innen an, so fällt nix auf. Denn sie beinhalten eigentlich bei Lichte betrachtet denselben _________ ;)

Ich gehe sogar soweit, zu sagen, dass ein Bugera mit seinen richtigen keramischen Fassungen (nur um eines von vielen Features zu nennen) weitaus besser verarbeitet ist, als der Cub 10. Immer in Relation zum Preis. Bei dem Cub 10, den ich testweise hatte, sah dessen Verarbeitung im Innern schlimm aus. Man hatte den Eindruck, das Ding wird in chinesischen Übungsstunden von Jungpionieren zusammengetackert. Das Tolex löste sich innen, es war z.T. schlecht geklebt. Die mattschwarze Farbe innen war gerade mal "angehaucht", im Bereich des Chassis fehlte sie ganz. Das hat zwar alles für den Sound nichts zu sagen, aber es wirft doch ein Licht auf den Preis und das Auge des Technikers ißt ja bekanntlich mit.

Bitte mich nicht falsch verstehen: Ich mag den Kleinen und stehe zu ihm; ebenso wie zu meinem beiden Bugeras.

Gruß Michael
 

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