[Amp] Laney Cub 10

Hallo, ich habe mal eine Frage zum Brumm- und Rauschverhalten des Amps, wie sieht es denn da aus? Der Champion 600 hat ja leider ein vernehmliches Trafobrummen und auch eine Leitung im Inneren soll noch dazu beitragen. Und der Vox AC4 brummte leider auch vernehmlich,
lediglich mein Princeton und mein Laney VC15 sind da vorbildlich laufruhig.....es geht also auch anders......
 
Also ich kann mich an absolut kein Brummen erinnern, aber sicher bin ich mir leider nicht ...
 
Meiner brummt nicht, da muss ich schon ganz nahe ran gehen, um das Summen des Trafos zu hören.
 
Meiner brummt nicht, da muss ich schon ganz nahe ran gehen, um das Summen des Trafos zu hören.
Hey, wie gehts dir denn mit deinem neuen Amp? Ist er das, was du erwartet hast?!

edit: Ah, hast du ja schon geschrieben in deinem Thread :) ... freut mich, dass er dir gefällt :great: !!
 
Hey, wie gehts dir denn mit deinem neuen Amp? Ist er das, was du erwartet hast?!

Oh ja, es ist jedesmal das reine Vergnügen, am liebsten würde ich den ganzen Tag Gitarre spielen, aber man hat ja noch andere Verpflichtungen...! :D

Wie bereits andernorts erwähnt (aber eigentlich passt es besser in diesen Thread), hat er einen unglaublich schönen Cleansound mit kräftigen Bässen, einen warmen, runden, vollen Klang! Clean gespielt klingt er auch in Zimmerlautstärke sehr gut. Wenn ich dann etwas mehr aufdrehe (das geht aber nicht mehr im Wohnzimmer), fängt diese berühmte, viel gelobte Röhrenzerre an, "the Real Thing" ! :hail: :D

Ich hatte eigentlich keine Vorstellung, wie der Klang sein würde, weil ich vorher noch nie auf einem Röhrenverstärker gespielt hatte, auch im Laden nicht. Meine Erwartung war einfach, dass er besser klingen würde als die beiden Modelling-Amps, auf denen ich sonst spiele. Und diese Erwartung hat er jedenfalls mehr als erfüllt. Mein Vox VT30 hat zwar sehr viele verschiedene Einstellmöglichkeiten, Effekte, Presets etc. etc., aber wenn man das alles einmal ausprobiert hat, braucht man es eigentlich nicht mehr, und einen wirklich schönen Klang herauszukriegen, ist mit viel Tüftelarbeit verbunden.

Der Vorteil des Modellers ist vielleicht, dass man sehr leise oder über Kopfhörer spielen kann, aber mittlerweile denke ich, dass für den Einsteiger ein einfacher Röhrenverstärker wie der Cub 10 fast besser geeignet ist - der hat nicht so viele Einstellmöglichkeiten, einfach "Plug & Play", und es klingt gut! :great:
 
Hallo,

Vor 2 Wochen bin ich in den Music Store gefahren um alle möglichen Amps dieser "Mini-Röhren" Klasse zu testen.
Nachdem mich beinahe jeder einzelne entäuscht hat (die meisten viel zu nasal,drucklos und kalt,trotz Röhre..) und ich schon fast keine Hoffnung mehr hatte ,hab ich dann den Cub10 getestet.
Nunja,jetzt steht er bei mir Zuhause und ich kann der (übrigens richtig guten) Review nur zustimmen:

Der Cleansound ist ein Traum und tatsächlich allen anderen Amps dieser Klasse überlegen und besser als so mancher Großer.Warm,Voll,aber nicht muffig,sehr differenziert und die Zerre gefällt mir auch sehr gut (Rotzig,aber dennoch eher "Amerikanisch") wobei ich hier sogar verstehen könnte wenn sie einem nicht so zusagt.
Und wie du schon in der Review geschrieben hast,klingt das Ding wie ein echter Amp und nicht wie ein Kofferradio)
Das Trafobrummen ist auch kaum wahrnehmbar im gegensatz zu einigen andern getesteten.

Ich bin auf jedenfall total begeistert von dem Amp und halte ihn für einen echten Geheimtip (im gegensatz zu den entäuschenden anderen in dieser Klasse) und bin froh zufällig auf ihn gestoßen zu sein :)

PS:
Habt ihr irgendwelche Ideen welche Zerrpedale/Booster für ihn geeignet wären,die auf diesen "echten" Sound aufbaut und den Bereich von Classic Rock bis Leicht Modern geht (zu modern,komprimiert und steril mag ich es dann doch nicht).
 
Habt ihr irgendwelche Ideen welche Zerrpedale/Booster für ihn geeignet wären,die auf diesen "echten" Sound aufbaut und den Bereich von Classic Rock bis Leicht Modern geht (zu modern,komprimiert und steril mag ich es dann doch nicht).

Ich benutze einen Digitech Bad Monkey als Overdrive für leicht angezerrte Sachen, einen Marshall Guv'nor 2 als Distortion und die Kombination aus beidem für "leicht Modernes".
Mir gefällt der Sound richtig gut :great:


MfG,
sebbi

PS.: Heute ist mein Cub 10 von der Reparatur zurückgekommen. Ich werde berichten :)
 
halte ihn für einen echten Geheimtip

Nicht weitersagen! :cool::D

Schön zu hören, dass der Cub 10 von allen getesteten der beste war! :great: Ich habe ja nichts anderes angespielt, aber anscheinend habe ich da wirklich was Gutes erwischt... :)
 
PS.: Heute ist mein Cub 10 von der Reparatur zurückgekommen. Ich werde berichten :)

Versprochen ist versprochen: Er funktioniert wieder einwandfrei! Yeah! :rock:

Ich habe ihn kurz mit Standardröhren und -speaker getestet. Danach mit den TT Röhren und meinem Jensen Speaker. In beiden Setups ist der Klang deutlich besser, als er vor der Reparatur jemals war. Ich weiß nicht was kaputt war, aber ich hoffe es hält jetzt 'ne ganze Weile :D
Der Zerrsound will mir zwar noch immer nicht gefallen - aber dafür habe ich ja, wie oben erwähnt, meine beiden Pedale.


MfG,
sebbi
 
Der Vorteil des Modellers ist vielleicht, dass man sehr leise oder über Kopfhörer spielen kann, aber mittlerweile denke ich, dass für den Einsteiger ein einfacher Röhrenverstärker wie der Cub 10 fast besser geeignet ist - der hat nicht so viele Einstellmöglichkeiten, einfach "Plug & Play", und es klingt gut! :great:

Genau das finde ich auch, und für diese Aussage gibts jetzt direkt eine Bewertung :great:.
Ich finde es auch besser, wenn man sich von Anfang an garnicht an diesen "digitalen" Klang von Vox AD & Co. gewöhnt. Die haben zwar viele Möglichkeiten usw. und klingen dafür, dass sie eben digitale Amps sind, auch relativ gut, aber ein "echter", analoger Sound ist halt was völlig anderes und auch viel inspirierender. Ausserdem kann man sich hinter einem Amp wie dem Cub10 auch nicht verstecken und und ist dann irgendwann auf einem besseren Amp völlig von den Socken, weil man so unsauber spielt und das noch nie gemerkt hat.
Ich finde, so ein kleiner Röhrenamp hat eigentlich für Anfänger nur Voteile, und mal ehrlich, alle 3-5 Jahre geschätzte 60 Euro in eine neue Röhrenbestückung + Einstellung zu stecken, ist doch auch nicht wirklich tragisch. Vorallem, weil man nach dieser Zeit sowieso kein Anfänger mehr ist.
 
Ich hab mir den Amp am Freitag bestellt,vor 2 Stunden war er da ,seitdem bin ich am testen.Ich kann das alles so bestätigen,was beim Revue geschrieben wurde.
Einen Santanaschmuselangenzerrton bekommt man nur,wenn man ihn extern anbläst.Ich habe einen Hughes&Kettner Tubefactor davorgeschalten und habe somit einen 3 Kanal Amp.Auch den dazwischgeschalteten Digitagdelay veträgt er gut,auch wenn die Vorstufe angezerrt ist.Es macht richtig spass,die Strat auf Single-Coil zuschalten und zu bluesen,auch in den Zwischenstellungen.Mit den Humbuckern (Sd JB) sind heftige Zerrsounds in Verbindung mit dem H&K natürlich schon mög-
lich.Ich bin kein Fan von 10" speakern,aber der passt sehr gut zu dem Amp.Besser als mein Celestion M70,de wird leicht basslastig.Habe auch meine 4x12 mit Greenbacks angeschlossen und meine 2x12 mit Marshall G12 30 Heritage und V 30 drin.Da ist einiges an Reserve drin ,obwohl die 2x12 Box 16 Ohm hat.Leider wird der eingebaute 10 " Speaker abgeschalten,wenn ein externer Spaker angeschlossen wird.
Der Amp ist ein Crunchmonster.Aufgefallen ist mir,daß er auch mit dem 10 " speaker auf dem Boden stehend leicht bassig wird,hochgestellt aber sehr ausgewogen klingt.

Gruß
Wes
 
Kurzer Nachtrag : schaut so aus,daß Laney den Amp extra für den 10 " Speaker modifiziert hat.Mit dem 10" klingt er richtig gut,mit den 2x12 ,4x12 Boxen funktioniert er zwar auch saulaut,aber die Bässe werden sehr mulmig,also zuviel des Guten.Eine Lösung wäre dann vielleicht eine 2x10" Box,wenns eine externe sein muß.

Gruß
Wes
 
Hi,

ich grab mal den Thread aus, da ich mir gerade den Cub 10 zugelegt habe und ein paar Fragen habe. Eigentlich bin ich mit seinem Klang sehr zufrieden, allerdings ist mir aufgefallen, dass der Tone-Regler ein nerviges "Surren" erzeugt, je mehr er aufgedreht ist. Ganz auf 0 gestellt ist es weg. Es klingt auch nicht wie das "rauschige Brummen", das bei aufgedrehtem Volume-Regler entsteht. Da dies mein erster Röhren-Amp ist, weiß ich nicht, ob das einfach normal und bei euren Cubs auch so ist, oder ob das ein Defekt ist? Wäre nett, wenn einer Licht in das Dunkel bringen könnte. ;)

Gruß
zerospace
 
@zerospace: Bei meinem Exemplar fällt das höchstens auf, wenn zusätzlich zum Tone-Regler Volume und Gain gleichzeitig auch noch auf 10 stehen. Das tun sie aber ohnehin nicht, höher als 5 stehen die bei mir nie, und dann ist vom Tone-Regler auch bei 10 absolut nichts Störendes zu hören. :nix:
 
Danke für die Info, ich habe ihn jetzt mal zum Umtausch eingeschickt. Bei mir hat es eben selbst bei völlig "zugedrehten" Volume- und Gain-Reglern gesurrt, wenn ich den Tone-Regler aufgedreht habe. Ich hoffe mal, beim neuen Exemplar ist das dann anders.
 
ich habe zwar nicht den cub, aber einen ähnlichen laney auch mit tone-regler und wenn der aufgedreht ist, summt es auch relativ stark. das liegt aber nicht am verstärker, sondern an meinen single coil pickups, deren bauart bedingtes summen durch den aufgedrehten tone-regler nicht erzeugt, sondern nur verstärkt wird. das bedeutet, wenn ich das kabel aus dem amp ziehe, also die verbindung zwischen amp und gitarre kappe, summt der verstärker nicht mehr. wenn deiner auch ohne angeschlossene gitarre - ein zugedrehter volume-regler dürfte aber in dieser hinsicht gleichbedeutend sein - summt, stimmt wohl tatsächlich was nicht. viel glück mit dem neuen (alten) gerät.
 
viel glück mit dem neuen (alten) gerät.

Danke, hat leider nichts genutzt. Der neue surrt/summt genauso. :( Sehr ärgerlich, weil er mir ansonsten echt gefällt! Am liebsten würde ich ja in einen Laden gehen und alle durchprobieren, aber in München habe ich ihn noch nirgends entdeckt.
 
Habe gerade einen bekommen

hier surrt nix.

Aber der Amp ist heftig basslastig, für meine Ohren zuviel und da macht sich jetzt der fehlende Regler bemerkbar.

Ich werde heute nachmittag mal einen Jensen P10R reinmachen, mal sehen

---------- Post hinzugefügt um 15:29:11 ---------- Letzter Beitrag war um 11:02:33 ----------

So, nun mein subjektiver Eindruck mit Jensen Speaker:

Passt auf jeden Fall besser zu dem Amp als der Celestion. Der Tube 10 ist nicht schlecht (hatte ich auch schon vorher) ist aber, wie bei Celestion üblich, deutlich mittig ausgelegt, aber mit hohem Wirkungsgrad.

Der Jensen schiebt den Amp deutlich mehr in Richtung fender, der Bassüberschuss bleibt aber und stört mich weiterhin.
Die Toneblende kann man jetzt aber bis 7 runterregeln und muss sie nicht immer voll auflassen

Fazit:
Die verbauten Röhren sind von Ruby, also nix schlechtes.
Der Jensen bringt den Amp weiter, wäre aber bei Neukauf des Amps und des Speakers überkandidelt.

Der kleine Laney macht aus meiner Sicht seine Sache besser als viele andere kleinere Amps und ist ernsthafter Konkurrent für den Fender Pro Junior.
Ich finde Ihn auf jeden Fall besser als den kürzlich vn mir besessenen VHT Special 6
Leider mangelt es dem Gain, richtig schön zerren kann er nicht, schön komprimieren leider auch nicht und dann fehlt ein vollwertiger tonestack.
Da empfehle ich eher den Fender Super Champ, deutlich flexibler und noch näher dran am Fender Sound

Wenn also jemand tauschen mag... :rolleyes:
 
danke für das Feedback mit dem anderen Speaker... das ist grade auch mein Problem:

Viel zu viel Bass, besonders da ich Les Paul spiele

wenn sonst jemand Wechsel-Speaker empfehlen kann, bin ich sehr offen für Vorschläge :)
 
Zu viel Bass hatte ich auch schon am Blackheart B15H
eigentlich ein sehr schöner Amp, aber es lässt sich halt nicht wegregeln.
Auch nicht mit einem anderen Speaker korrigieren.
ggf. externe geschlossene Box, aber dann ist der Sinn des Amps in Frage gestellt.

Habe den Amp zum Spaß an meinen Tube Thomsen Combo gehängt, da ist ein Greenback drin. Der 4535 ist zugegeben bassschwach, der Sound ist dann aber wirklic gut mit dem Laney. In diesem speziellen Fall würde ich sogar den Greenback empfehlen, hat auch keinen so hohen Wirkungsgrad, der Amp muss mehr und früher arbeiten, was dem Amp guttut.

Den Invest würde ich allerdings nicht machen, das lohnt einfach nicht in der Klasse.
Aber falls einer rumliegt...

Wer allerdings über ein gutes Multieffektboard verfügt, sollte sich den kleinen Laney ruhig mal näher ansehen. ggf. kann man hier etwas am EQ drehen und dann macht der Röhrengrundcharakter bei dem Kleinen viel Spaß.
Dann fehlt auch kein Reverb, Effect loop etc, denn clean kann er lange zuhause
 

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